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Handballtrainer Klaus Förster hat sich vom VfL Gladbeck verabschiedet. Zu seinen Schützlingen zählten spätere Profis und sogar ein Weltmeister.

 

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2. Damen / Kreisliga

VfL Gladbeck 2  –  TV 01 Wattenscheid 2  23 : 28  (9 : 14)

(klafö) Bei seinem letzten Saisonspiel lieferte unser junges Team noch einmal einen großen Kampf gegen den Tabellenführer und Aufsteiger aus Wattenscheid. Die Gäste traten mit  mehreren Spielerinnen aus ihrer ehemaligen Verbandsligamannschaft an, nachdem sie diese vor einigen Wochen aus dem Spielbetrieb zurückgezogen hatten. Zwar hat es für uns zu keinem Sieg gereicht, aber die Leistung unserer Mädels konnte sich dennoch sehen lassen.

Gegen den sowohl körperlich als auch an Erfahrung weit überlegenen Gast traten wir mit einer offensiv ausgerichteten Deckung an. Wir wussten, dass wir im Positionsangriff gegen die eng stehende 6:0-Abwehr unsere Schwierigkeiten haben würden und so wollten wir unsere Chance in einer mutigen Deckung suchen, um Abspielfehler zu provozieren und dann über Gegenstöße zu dem einen oder anderen „leichten“ Tor zu kommen.

Damit hatten wir in der ersten Halbzeit aber nur mäßigen Erfolg.  Oft hatten wir den wuchtigen Angriffshandlungen der Bochumerinnen zu wenig entgegen zu setzen. Und im Angriff verloren wir immer wieder den Ball durch technische Fehler, sodass die Gäste selbst zahlreiche Gegenstoßtore erzielen konnten. So lagen wir zu Pause bereits mit fünf Toren zurück.

Die zweite Hälfte konnten wir dagegen ausgeglichen gestalten und kamen teilweise bis auf drei Tore heran. Doch der entscheidende Durchbruch wollte einfach nicht mehr gelingen. So mussten wir dem verdienten Aufsteiger TV Wattenscheid die zwei letzten Saisonpunkte überlassen. Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die Bezirksliga!

Rückblickend auf die Saison kann man vor der Leistung unserer Mädels aber nur den Hut ziehen! War es kurz vor der Saison sogar noch unklar, ob wir überhaupt eine Mannschaft zusammenbekommen würden, so sind wir als Team zusammengewachsen und haben uns überaus gut geschlagen. Und wenn man bedenkt, dass zu unserem 12er-Kader drei B- und drei A-Jugendliche gehören und die Älteste (unsere Ivi einmal ausgenommen J) gerade einmal 21 Jahre alt ist, so kann man die Leistung und den abschließenden 5. Tabellenplatz mit immerhin 21:15 Punkten gar nicht hoch genug bewerten. Super gemacht Mädels!!!

Es spielten: Mavie Lumma und Zoe Mett (im Tor); Emma Kerwer, Khadija Guizani, Emilie Keller, Luisa Willing, Elisa Breil, Rebecca Kerwer, Vanessa Lantermann, Nina Willing, Ivonne Brockmann, Inga Schuknecht

2. Damen / Kreisliga

VfL Hüls  –  VfL Gladbeck 2   24 : 18  (11 : 11)

(klafö) Ein wenig zu hoch viel die Niederlage aus. Hatten wir doch über weite Strecken das Spiel offen gehalten. Letztlich merkte man aber gegen Ende des Spiels, dass wir ersatzgeschwächt antraten und auch angeschlagene Spielerinnen dabei waren, die aber die Zähne bis zum Schluss zusammen bissen.

Wir hatten uns gut auf den Gegner eingestellt und boten vor allem in der 1. Halbzeit eine einwandfreie Leistung. Auch wenn die Marlerinnen zwischenzeitlich mehrfach auf drei Tore wegzogen (5:2, 8:5, 10:7) konnten wir mit unserer guten kämpferischen Einstellung die Partie bis zur Pause wieder ausgleichen (11:11).

Auch in der 2. Hälfte hielten wir zunächst mit (13:13, 41. Spielminute) und auch  gut 10 Minuten vor Schluss war das Spiel noch nicht entschieden (15:17). Doch dann mussten wir dem hohen Spieltempo Tribut zollen. Die Hausherrinnen konnten mit acht (!) Reservespielerinnen das Tempo im gesamten Spiel hoch halten, was uns dann in den letzten Minuten zum Verhängnis wurde.

Trotz der am Ende recht hohen Niederlage hat unser dezimiertes Team einen großen Kampf geliefert. Mehr war an diesem Nachmittag einfach nicht drin.

Es spielten: Mavie Lumma im Tor; Rebecca Kerwer, Emilie Keller, Inga Schuknecht, Nina Willing, Elisa Breil, Khadija Guizani, Ivonne Brockmann, Vanessa Lantermann, Emma Kerwer

2. Damen / Kreisliga

 

VfL Gladbeck 2  –  HSG DJK Rauxel-Schwerin  26 : 22  (11 : 13)

(klafö) Es war ein harter Kampf, bis wir endlich am Ende die beiden Punkte in unseren Händen halten konnten. Die Gäste aus Castrop-Rauxel waren der erwartet unbequeme Gegner.

Schon vor dem Spiel staunten wir nicht schlecht, als sich die Rauxelerinnen mit einer Torhüterin und 13 (!) Feldspielerinnen aufwärmten. Davon können wir nur träumen. Immerhin konnten wir zwar 2 Torhüterinnen aufbieten, aber (wegen krankheitsbedingter Ausfälle) nur 8 Feldspielerinnen, von denen auch noch einige angeschlagen in die Partie gingen.

Wir nahmen uns also vor, dosiert mit unseren Kräften zu haushalten, um auch zum Ende des Spiels noch einige Reserven zu haben. Aber vor allem der Rückraum der Gäste stellte uns zu Beginn immer wieder vor Probleme, sodass wir beim Stand von 6:9 auf die offensivere 5:1-Deckung umstellten. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: schnell  waren wir wieder auf 9:9 heran. Und hätten wir im Angriff, trotz gut herausgespielter Chancen, nicht zahlreiche Fahrkarten geschossen, wäre schon zur Pause mehr als ein 11:13 Rückstand drin gewesen.

Dafür lief es in der 2. Hälfte rund. Ein 7:0-Lauf in den ersten 10 Minuten ließ uns klar in Führung gehen (18:13). Vor allem im Angriff spielte unsere sehr junge Mannschaft endlich mutiger und fand immer wieder im 1 gegen 1 Lücken in der gegnerischen Abwehr. Unsere offensiv ausgerichtete Deckung konnte sich auch weiter stabilisierten, sodass wir am Ende einen verdienten Heimsieg einfahren konnten. Ein Kompliment an unsere Mädels, dass sie den Matchplan gerade in der 2. Halbzeit konsequent umgesetzt haben. Das ist für ein derart junges Team nicht gerade selbstverständlich!

Es spielten: Mavie Lumma und Zoe Mett (im Tor); Rebecca Kerwer, Ivonne Bukowski, Inga Schuknecht, Nina Willing, Khadija Guizani, Elisa Breil, Emilie Keller, Vanessa Lantermann

2. Damen / Kreisliga

 

TuS Bommern 2  –  VfL Gladbeck 2  20 : 26  (13 : 14)

(klafö) Das Endergebnis täuscht ein wenig über den wahren Spielverlauf hinweg. So klar, wie das Ergebnis am Ende aussah, war es in Wirklichkeit nicht. Anfangs überraschten uns die Wittenerinnen mit einigen starken Würfen aus der 2. Reihe (6. Minute, 4:3), sodass wir von einer 6:0-Deckung auf eine offensivere 5:1-Deckung umstellten. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Schnell gingen wir in Führung und könnten diese bis zur 23. Spielminute (6:12) weiter ausbauen. Doch wer dachte, dass wir einen entspannten Nachmittag in der schmucken Bommerner Sporthalle verbringen könnten, hatte die Rechnung ohne die Gastgeberinnen gemacht. In den verbleibenden sieben Minuten bis zum Pausenpfiff vergaben wir reihenweise beste Torchancen, was die Hausherrinnen zu einfachen Gegenstößen einlud, die sie eiskalt nutzten. So waren wir regelrecht froh, als wir endlich die Halbzeitsirene hörten und mit einer knappen Führung erst mal in der Kabine unsere Gedanken sortieren mussten.

Aber auch in den ersten 15 Minuten der 2. Hälfte blieb Bommern hartnäckig und ließ sich nicht abhängen (45. Minute, 19:18 für uns). Aber dann kam der von uns heimlich erwartete und erhoffte konditionelle Einbruch der Wittenerinnen. Ihre Angriffe waren nicht mehr so durchschlagskräftig und wir konnten mit konzentrierter Abwehrarbeit viele Bälle abfangen. Bis zur 55. Spielminute gelang uns ein 6:0-Lauf, womit das Spiel entschieden war.

Am Ende war es alles in Allem ein verdienter Erfolg, der aber erst in der Schlussphase sichergestellt werden konnte. Auf der Rückfahrt haben wir uns dann alle darüber gewundert, warum Bommern in dieser Saison noch keinen einzigen Punkt gewonnen hat. Da haben wir schon gegen schwächere Teams gespielt…

Es spielten: Zoe Mett und Mavie Lumma (im Tor); Inga Schuknecht, Rebecca Kerwer, Luisa Willing, Khadija Guizani, Elisa Breil, Emma Kerwer, Nina Willing, Emilie Keller, Ivonne Brockmann, Vanessa Lantermann

Eine knappe Niederlage kassierten die Frauen des VfL Gladbeck II in der Handball-Kreisliga. Darum hatte Trainer Förster anfangs gar keine Freude.

 

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2. Damen / Kreisliga

VfL Gladbeck 2  –  VfL Bochum  21 : 22 (7 : 13)

(klafö) Wieder einmal nichts für schwache Nerven war unser Heimspiel gegen den VfL Bochum. Dabei schien das Spiel schon nach der ersten Hälfte gelaufen zu sein. Zu brav und viel zu passiv agierte vor allem unsere Abwehr, die zur Halbzeit ein heißer Kandidat für den Friedensnobelpreis gewesen wäre. Auch unser Umschaltspiel klappte nicht, zudem gab es wieder einmal zahlreiche Treffer ans Aluminium. So mussten wir uns über den Halbzeitstand (7:13) nicht wundern.

Trotz allem hatten wir das Gefühl, dass „da noch was geht“ und das Spiel noch nicht gelaufen ist. Wir nahmen uns vor, vor allem in der Deckung mehr zu arbeiten und endlich Präsenz zu zeigen.  Das gelang uns zunächst nur bedingt und in der 45. Spielminute lagen wir eigentlich schon aussichtslos mit acht Treffern zurück (10:18). Doch dann hatten wir uns zunehmend auf den Angriff der Gäste eingestellt, fingen zahlreiche Bälle ab und konnten vor allem mit Ivi und Vanessa einige Tore über die 1. Welle erzielen. Der Rückstand schmolz Tor um Tor, den Gästen schienen langsam die Luft und auch die Ideen auszugehen. Sie spielten gefühlt endlose Angriffe, die der Schiedsrichter aber nicht als passives Spiel bewertete.  Fünf Minuten vor Schluss waren wir mit einem 8:1-Lauf wieder bis auf ein Tor dran (18 : 19). Doch der verdiente Ausgleich wollte dann aber einfach nicht mehr fallen. Die furiose Aufholjagd hat dennoch allen Spaß gemacht, wenn auch richtige Freude nach dem spannenden Spiel nicht mehr aufkommen wollte.

Es spielten: Mavie Lumma (im Tor); Elisa Breil, Luisa Willing, Emma Kerwer, Ivonne Brockmann, Vanessa Lantermann, Khadija Guizani, Emilie Keller, Nina Willing, Lara Kawohl, Inga Schuknecht

2. Damen/Kreisliga

VfL Gladbeck 2  –  SuS Olfen  22 : 21  (11 : 13)

(klafö) Wieder einmal sahen die Zuschauer in der Riesener-Halle ein spannendes Spiel, in dem wir erst in der Schlussphase zu unserem Spiel fanden und einen äußerst knappen Sieg einfahren konnten.

Obwohl wir ziemlich genau wussten, wie Olfen spielt, gelang es uns in der 1. Halbzeit nur selten, uns auf ihre Spielweise einzustellen. Immer wieder kamen die Münsterländerinnen über ihre Kreisläuferin oder durch gute Einzelleistungen zu Toren, die wir eigentlich vermeiden wollten. Fingen wir doch einmal den einen oder anderen Angriff ab, vergaben wir die Gegenstöße oft durch technische Fehler. Hinzu kamen alleine in der 1. Hälfte drei verworfene Siebenmeter. So war es kein Wunder, dass wir zur Pause mit zwei Toren zurücklagen (11:13).

Im 2. Abschnitt aber stellten wir uns immer besser auf den Gegner ein und spielten nun auch im Angriff konzentrierter. Doch unsere zwischenzeitliche Führung (36. Minute, 16:15) war wieder schnell dahin und in der 50. Minute führte Olfen erneut mit zwei Toren (18:20). Aber in den letzten 10 Spielminuten hatten wir uns dann endlich gut auf den Gästeangriff eingestellt und ließen nur noch ein Gegentor zu. Wir selbst konnten aber noch viermal den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringen und so den knappen Vorsprung ins Ziel retten! Und wieder einmal hat sich unsere kämpferische Einstellung bezahlt gemacht und wurde mit einem Sieg belohnt.

Es spielten: Mavie Lumma (im Tor); Vanessa Lantermann, Luisa Willing, Emilie Keller, Emma Kerwer, Elisa Breil, Ivonne Brockmann, Rebecca Kerwer, Nina Willing, Khadija Guizani, Inga Schuknecht.

Bochumer HC 2  –  VfL Gladbeck 2  31 : 21  (17 : 9)

(klafö) Keine Chance hatten wir am Sonntagmittag beim Spiel gegen den Tabellenführer. In der Abwehr fanden wir keine Antworten auf die vor allem individuell sehr starken Gastgeberinnen. Egal welche Deckungsvariante wir ausprobierten, die Bochumerinnen fanden für alles eine Lösung. Auch im Angriff fehlte uns die Durchschlagskraft, um gegen die engmaschige Abwehr erfolgreich zu sein. Zudem ließen wir jegliches Tempospiel vermissen. So lagen wir schon zur Halbzeit deutlich zurück.

Im 2. Durchgang lief es zwar „vorne und hinten“ besser, es reichte aber nicht dazu, das Spiel noch zu drehen. Aber eines kann man jeder Spielerin von uns attestieren: gekämpft haben alle bis zum Schluss! Und das war das Wichtigste in einem Spiel, bei dem man anerkennen muss, dass der Gegner an diesem Tag einfach besser war.

Es spielten: Mavie Lumma (im Tor); Luisa Willing, Emma Kerwer, Ivonne Brockmann, Inga Schuknecht, Elisa Breil, Khadija Guizani, Emilie Keller, Vanessa Lantermann

Der VfL Gladbeck II hat in der Frauenhandball-Kreisliga gegen den HSV Herbede gewonnen. Warum VfL-Trainer Klaus Förster nicht schlecht staunte.

 

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