1. Herren | Aktuelles

Der VfL Gladbeck hat das Spitzenspiel der Handball-Oberliga bei LIT Handball verloren. In Nordhemmern unterlag der Tabellenführer mit 32:36.

Der VfL Gladbeck hat das Spitzenspiel gegen LIT Handball in Nordhemmern verloren. Die Rot-Weißen, die von der Anfangsphase abgesehen, ständig einem Rückstand hinterherlaufen mussten, unterlagen dem Tabellenvierten schließlich mit 32:36, so dass LIT auch den direkten Vergleich mit dem VfL gewonnen hat. Und der Vorsprung der Gladbecker vor ihren ärgsten Verfolgern TuS Spenge und Ahlener SG beträgt nun nur noch einen Zähler.

LIT Handball – VfL Gladbeck 36:32 (18:16)

VfL Gladbeck: T. Deffte ( 1. – 31., 46. – 60.), Schneider (31. – 46.) – Giesbert, Bach, Sankalla (6), Steinbach, Kunze (1), Singh Toor, Krönung (10/1), Mollenhauer (10/2), Kryzun (2), Janus (2), Tolstych (1).

Spielfilm: 2:2 (5.), 2:4 (7.), 5:4 (11.), 10:8 (18.), 13:9 (20.), 15:11 (22.), 16:16 (29.), 18:16 (30.), 20:16 (33.), 22:18 (36.), 25:21 (44.), 27:23 (46.), 29:27 (50.), 31:27 (53.), 34:28 (56.), 36:32 60.).

Team steht sich selbst im Weg

„Ich bin schon enttäuscht“, sagte VfL-Trainer Sven Deffte. Begründung: „Den Willen möchte ich meiner Mannschaft nicht absprechen, aber sie hat längst nicht so gespielt wie zuletzt etwa gegen Augustdorf oder in Spenge.“ Zu häufig habe sein Team zu früh den Abschluss gesucht, außerdem habe es sich von der sehr aggressiven Deckung der Gastgeber beeindrucken lassen.

Als Sven Deffte in der 55. Minute eine Auszeit nahm, sah es alles andere als gut aus für den Spitzenreiter aus Gladbeck. Die Gastgeber lagen zu diesem Zeitpunkt mit 33:28 in Führung. Ein Zaungast, der mit den Rot-Weißen sympathisiert, kommentierte: „Das gibt heute nichts.“ Mit dieser Einschätzung sollte er Recht behalten.

In der 15. Minute lagen die Gladbecker mit 8:7 vorn. Es war für den Spitzenreiter die letzte Führung in dieser wie erwartet torreichen Partie. Nach 20 Minuten hatte sich LIT einen Vorsprung von vier Toren erarbeitet, die Gäste aber kamen zurück und glichen zum 16:16 aus. Zur Halbzeitpause lag Nordhemmern aber wieder in Führung – und zog nach dem Seitenwechsel schnell wieder auf vier Treffer weg.

Der VfL kämpfte weiter, stand sich dieses Mal aber zu häufig selbst im Weg. Bestes Beispiel waren die letzten Szenen der Partie. Sieben Sekunden vor Schluss erzielte Thorben Mollenhauer für Gladbeck das 32:35 – damit wäre der direkte Vergleich gewonnen gewesen. Im Anschluss lief das Team aber nicht zurück und kassierte noch den 36. Treffer. „Das“, so Sven Deffte, „war symptomatisch.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck. Beim Tabellenvierten LIT Handball Nordhemmern tritt der VfL Gladbeck, Spitzenreiter der Handball-Oberliga, am Sonntag, 28. Februar, um 17 Uhr an.

Auf den VfL Gladbeck wartet in der Handball-Oberliga ein weiteres Spitzenspiel. Der Tabellenführer stellt sich am Sonntag, 28. Februar, um 17 Uhr in Nordhemmern bei LIT Handball vor. Die Gastgeber belegen den vierten Platz und gehören mit vier Punkten Rückstand auf den VfL zum Kreis der Aufstiegsaspiranten.

Bester Angriff der Liga

Das LIT-Team befindet sich aktuell in Top-Verfassung. Die sechs Spiele der Rückrunde hat es allesamt gewonnen und dabei sportliche Schwergewichte wie die SG Handball Hamm II (33:29), den Tabellenzweiten TuS Spenge (38:29) und zuletzt auch die TSG A-H Bielefeld (31:30) aus dem Weg geräumt. Ein Blick in die Statistik zeigt zudem: Nordhemmern hat bereits 611 Tore erzielt und damit mehr als jede andere Mannschaft in der Klasse.

Mit entsprechend viel Respekt werden daher die Gladbecker am Sonntagmittag in die Berger-Busse steigen, um sich auf die vergleichsweise weite Fahrt gen Ostwestfalen zu machen. Aber der VfL wird auch mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein nach Hille reisen. „Wir haben zuletzt in Altenhagen und in Spenge gewonnen und können deshalb mit breiter Brust auflaufen“, kündigt Sven Deffte an, Trainer der Gladbecker.

Sven Deffte erwartet einen offenen Schlagabtausch. Es sei realistischer, dass insgesamt 60 oder mehr Tore fallen als vielleicht nur 45 oder 50. „Wir wollen LIT natürlich bei möglichst wenig Gegentoren halten“, sagt der Übungsleiter der Rot-Weißen. Er weiß aber, dass das sehr schwer ist, weil die Mannschaft des Tabellenvierten mit jeder Menge Tempo spielt und entsprechend viele Angriffe fährt. „Gnadenlos“ nennt Sven Deffte das 60-minütige Hochgeschwindigkeitsspiel der Gastgeber, die zudem, sobald sich ihnen aus dem Rückraum eine Schussmöglichkeit bietet, überhaupt nicht fackeln.

Der VfL hat sich unter der Woche vor allem auf die 3:2:1-Abwehr des Tabellenvierten vorbereitet. Außerdem versucht es LIT auch immer mal wieder mit einer sehr offensiven 6:0-Deckung.

Wie werden sich die Gladbecker denn präsentieren müssen, um zu bestehen? „Es gilt mit Köpfchen zu spielen“, sagt Sven Deffte. „Im Angriff müssen wir diszipliniert zu Werke gehen, außerdem werden wir eine gute Rückzugsphase brauchen.“

26_andor_1040_8x12_300Wer wird das VfL-Tor hüten?

Und einen guten Torwart. Zuletzt wusste bei den Gladbeckern eigentlich immer der Schlussmann zu überzeugen, der zunächst zweite Wahl war. Gegen Augustdorf/Hövelhof etwa agierte in der Anfangsphase Tim Deffte glücklos, während in der Folgezeit Andor Schneider mit einigen Paraden glänzte. Tim Deffte war allerdings auch gesundheitlich ein wenig angeschlagen. „Tim ist inzwischen wieder fit“, betont sein Bruder Sven. Steht denn schon fest, wer am Sonntag im Tor des VfL beginnen wird? „Nein“, antwortet der Trainer der Rot-Weißen.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck. Beim Spitzenspiel in der Handball-Oberliga zwischen LIT Handball und dem VfL Gladbeck kommt es zum Duell der beiden besten Torschützen der Klasse.

Max Krönung

Max Krönung

Auf die Handballer des VfL Gladbeck wartet in der Oberliga ein weiteres Spitzenspiel. Am Sonntag, 28. Februar, stellen sich die Rot-Weißen um 17 Uhr bei LIT Handball in Nordhemmern vor. Beim Vergleich zwischen dem Tabellenvierten und dem -führer kommt es zum Duell der beiden Toptorjäger der Klasse. Für LIT-Akteur Jannik Gartmann stehen 116/7 Treffer zu Buche, für VfL-Scharfschütze Max Krönung bereits 156/18.

Wenn LIT Handball und der VfL Gladbeck gegeneinander spielen, sind viele Tore eigentlich garantiert. Sowohl die Gastgeber als auch die Gladbecker drücken in der Regel 60 Minuten lang aufs Tempo und fahren daher entsprechend viele Angriffe. Entsprechend viele Treffer erzielen die beiden Teams: Nordhemmern markierte im bisherigen Saisonverlauf 611 Tore und damit mehr als jede andere Mannschaft in der Liga. Die VfL-er jubelten bislang 562-mal – das ist der drittbeste Wert in der Oberliga Westfalen. Fast folgerichtig stellen diese beiden Mannschaften die erfolgreichsten Akteure, Jannik Gartmann, der im rechten Rückraum zu Hause ist, auf der Mitte und auf Rechtsaußen, und der Rückraumlinke Max Krönung.

 

 

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Thorben Mollenhauer

Die beiden Haupttorschützen befinden sich aktuell in ausgezeichneter Form. Gartmann, der von 2012 bis 2015 drei Jahre lang mit einem Zweitspielrecht für den Bundesligisten TuS N-Lübbecke aktiv war und anno 2012 sein Debüt in der stärksten Liga der Welt gab, steuerte beim jüngsten 31:30-Sieg von LIT Handball bei der TSG A-H Bielefeld elf Treffer bei. Und davor hatte der Linkshänder im Spitzenspiel gegen Spenge achtmal zugeschlagen.

Über Max Krönung könnte gesagt werden, dass er für den VfL nie wertvoller war als seit Beginn des Jahres: 61 Tore glückten dem Polizisten in den bisher absolvierten sechs Partien in 2016! Im Saisonverlauf erzielte Krönung insgesamt sechsmal zehn oder mehr Treffer für die Rothemden.

Das Hinspiel gewann übrigens der VfL mit 33:30. Krönung war sechsmal erfolgreich, Gartmann fünfmal. Bester Schütze in dieser Partie war seinerzeit Thorben Mollenhauer, dem neun Treffer glückten. Das ist ein weiterer Gladbecker Shooter und eine andere Geschichte . . .

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

„HSG Augustdorf plant Überraschung bei Spitzenreiter VfL Gladbeck“ – so titelte die Lippische Landeszeitung vor der Partie in der Handball-Oberliga in der Riesener-Halle. Ein Rückraumakteur solle sich im Anflug befinden, war dem Bericht zu entnehmen. Tatsächlich boten die abstiegsbedrohten Augustdorfer in Laszlo Ujvari in Gladbeck einen neuen Aktiven auf. Ungeachtet dessen setzte sich der Tabellenführer wie berichtet deutlich mit 36:28 durch.

Drei Punkte beträgt der Vorsprung des VfL Gladbecker vor den Verfolgern TuS Spenge (der hatte am Wochenende spielfrei) und Ahlener SG, die sich gegen Schlusslicht TuS Ferndorf II in heimischer Halle problemlos mit 25:21 durchsetzte. „Wir hatten unter der Woche nicht gerade die besten Voraussetzungen. Gemessen daran haben wir es souverän über die Bühne gebracht und das Spiel komplett dominiert“, kommentierte Sascha Bertow, der Trainer der Ahlener, den Pflichtsieg seiner Mannschaft.

Aber was heißt in dieser Liga schon Pflichtsieg? „Eigentlich gibt es ja an jedem Spieltag Überraschungen.“ Das hatte Andor Schneider, Schlussmann des VfL Gladbeck, nach der Begegnung mit Augustdorf gesagt, als das Ergebnis der Partie zwischen der HSG Menden-Lendringsen und dem VfL Eintracht Hagen II die Runde machte. Die Gastgeber aus dem Sauerland, die unlängst noch in der Riesener-Halle gewonnen hatten, kassierten nun völlig unerwartet eine 26:31-Niederlage. Dabei waren die Hagener ohne Unterstützung aus dem Zweitliga-Kader in Menden angetreten, weil die Erste einen Doppelspieltag zu absolvieren hatte. „Wir sind vom Kopf her nicht bereit gewesen“, sagte der enttäuscht wirkende HSG-Coach Micky Reiners. Und weiter: „Wir haben alles das, was uns auszeichnet, nicht umsetzen können. Aber wir müssen das zusammen verantworten – mich eingeschlossen.“ Das Urteil des Mendener Übungsleiters ließ an Deutlichkeit nicht zu wünschen übrig: „Dass der Hagener Sieg verdient ist, darüber müssen wir keine Sekunde diskutieren. Klarer und verdienter geht es nicht.“

Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, dachte derweil kurz nach dem Sieg über Augustdorf schon wieder an das nächste Spiel. „Jetzt geht’s nach Nordhemmern“, sagte er – und in seiner Stimme klang jede Menge Respekt mit. Kein Wunder, schließlich gehört LIT Handball auch noch zu den Aufstiegskandidaten. Vor allem in eigener Halle ist der Tabellenvierte eine Macht. Weil die Partie am Sonntag über die Bühne geht, absolvieren die Gladbecker am Freitag ihr Abschlusstraining. Taktiktraining steht auf dem Programm. Man darf gespannt sein, was Sven Deffte sich einfallen lässt . . .

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Einen deutlichen 36:28 (19:16)-Erfolg feierte in der Handball-Oberliga Spitzenreiter VfL Gladbeck über die HSG Augustdorf/Hövelhof.

Der VfL Gladbeck führt weiterhin mit drei Punkten Vorsprung vor dem TuS Spenge und der Ahlener SG die Tabelle der Handball-Oberliga an. Am 19. Spieltag setzten sich die Rot-Weißen souverän mit 36:28 (19:16) gegen die abstiegsbedrohte HSG Augustdorf/Hövelhof durch. „Vorne“, lobte VfL-Trainer Sven Deffte die Angriffsleistung seines Teams, „haben wir das optimal gelöst.“

VfL Gladbeck – HSG Augustdorf/H. 36:28 (19:16)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 12., ein Siebenmeter), Schneider (12. – 60.) – Sankalla (3), Steinbach (1), Kunze, Singh Toor (2), Krönung (12/1), Mollenhauer (3), Bach (2), Giesbert (3), Kryzun, Janus (10), Tolstych, Brockmann.

Spielfilm: 3:1 (3.), 3:3 (7.), 5:3 (8.), 5:5 (10.), 8:6 (13.), 9:7 (14.), 11:10 (19.), 13:10 (20.), 14:13 (23.), 16:15 (26.), 19:16 (30.), 22:16 (37.), 25:19 (43.), 26:21 (47.), 30:21 (50.), 33:23 (54.), 35:24 (26.), 36:28 (30.).

Janus erzielt zehn Treffer

Vor allem zwei Akteure erwiesen sich in der gut besuchten Riesener-Halle als torhungrig. Max Krönung, der Rückraumlinke, erzielte zwölf Treffer, Kreisläufer Sebastian Janus zehn. „Wir haben den Kreisläufer nicht im Griff gehabt, das hat uns das Genick gebrochen“, sagte Laszlo Benyei, der Übungsleiter der Gäste. Worte, die Janus natürlich gerne hörte. Er verriet: „Zehn Tore in einem Spiel sind mir zuletzt in der Jugend gelungen.“

Nachdem Björn Sankalla in der 55. Minute das 34:24 für den VfL geglückt war, nutzte Sven Deffte die Gunst der Stunde und schickte die Spieler auf die Platte, die im Saisonverlauf nicht allzu häufig oder noch gar nicht zum Zuge gekommen waren. So durfte beispielsweise Felix Brockmann erstmals in der Oberliga-Mannschaft ran. Die Fans feuerten den Rückraumakteur aus der A-Jugend lautstark an. Ein Tor war dem Youngster, der es dreimal versuchte, jedoch nicht vergönnt.

Partie ist früh entschieden

Das kann man wohl so sagen. Entschieden war die Partie eigentlich schon nach 37 Minuten. Der VfL lag zu diesem Zeitpunkt mit 22:16 in Führung und spielte auch danach konzentriert und konsequent weiter. „Wir waren auf allen Positionen unterlegen“, stellte der Augustdorfer Trainer Benyei fest. Und weiter: „Meine Mannschaft war nicht mehr in der Lage, noch einmal eine Schüppe draufzulegen.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck, Tabellenführer der Handball-Oberliga, betrachtet ab sofort jedes Spiel als Endspiel. Das Team hofft auf noch stärkeren Rückhalt von den Rängen.

„Jedes Spiel ein Endspiel“ – getreu diesem Motto gehen die Handballer des VfL Gladbeck ab sofort das Restprogramm in der Oberliga Westfalen an. Der VfL, der in der Saison 2015/2016 noch acht Partien zu bestreiten hat, führt seit dem vergangenen Wochenende wie berichtet wieder die Tabelle an. Im nächsten Vergleich treffen die Gladbecker nun am Samstag, 20. Februar, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße auf die HSG Augustdorf/Hövelhof.

Ankündigung bei Facebook

Dieses Spiel kündigt der VfL auf seiner Facebook-Seite mit dem Zusatz „Jedes Spiel ein Endspiel“ an. Dazu sagt Tim Deffte, Sportlicher Leiter und Torwart: „Fünf Mannschaften sind jetzt noch im Titelrennen und wir gehören dazu. Unser junges Team besteht aus Spielern aus Gladbeck und der Region. Und ich denke, man kann sagen, dass es bislang eine sensationelle Runde spielt.“ Das Motto solle deutlich machen, um was es gehe und dafür sorgen, noch mehr Zuschauer zu mobilisieren – für die Begegnung mit Augustdorf und die folgenden Heimspiele. „Ich hoffe“, sagt Tim Deffte, „dass die Gladbecker Sportfans begreifen, welche Chance sich uns bietet.“

Schweres Restprogramm

Den Beteiligten und den Anhängern dürfte klar sein: Ein Selbstläufer wird auch die nächste Partie nicht, obwohl Augustdorf tief im Abstiegskampf verstrickt ist. In der Hinrunde fügte der ehemalige Zweitligist dem VfL Gladbeck die erste Saisonniederlage zu. Mit 22:31 sind die Rot-Weißen am 24. Oktober des vergangenen Jahres in Augustdorf verdientermaßen untergegangen.

Nach der Partie gegen die HSG Augustdorf/Hövelhof folgt für die Rot-Weißen in Nordhemmern ein weiteres Spitzenspiel beim Tabellendritten LIT Handball (Sonntag, 28. Februar). Bis zur Osterpause gibt’s noch die Vergleiche mit dem VfL Eintracht Hagen II (Samstag, 5. März) und mit den HTV Sundwig/Westig (Samstag, 12. März). Weiter geht’s danach am Samstag, 2. April, mit dem Spiel gegen die SG Handball Hamm II, den Aufgaben bei den Sportfreunden Loxten (Samstag, 9. April) und beim TuS Ferndorf II (Samstag, 16. April), ehe am 23. April, um 18 Uhr in der Riesener-Halle das Saisonfinale für den VfL Gladbeck steigt. Gegner an diesem Samstagabend ist die Ahlener SG, also der Top-Favorit auf den Aufstieg in die Dritte Liga.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck. Die Niederlage der Ahlener SG bei der SG Hamm II polstert die Führungsposition des VfL Gladbeck aus.

Es war ein Spieltag wie gemalt für den VfL Gladbeck. Der eigene überzeugende Sieg in Spenge war der erste gelungene kräftige Pinselstrich am Samstag, die überraschende Niederlage der Ahlener SG bei der SG Handball Hamm II tags darauf rundete das Spieltagsbild ab für die Gladbecker, die nach Minuspunkten (9) nun drei Punkte besser sind als die nächstfolgenden Konkurrenten. Hier ein Überblick über den Spieltag der sechs Spitzenmannschaften.

VfL Gladbeck/TuS Spenge

Rückraumspieler Björn Sankalla traf nicht nur siebenmal für den VfL Gladbeck, sondern darunter war auch das Tor des Tages beim 35:33-Erfolg des VfL Gladbeck vor 800 Zuschauern in Spenge.

Es stand 24:24, als die Spenger im Angriff durch ein Missverständnis bei einem Freiwurf den Ball verloren und Sankalla schnell zugriff, Richtung Spenger Tor schaute und die Chance nutzte – denn TuS-Torhüter Kevin Becker stand gerade an der Bank und nahm einen Schluck aus der Wasserflasche, wurde überrumpelt vom Ballverlust seiner Teamkollegen. Sankalla traf aus der eigenen Hälfte ins leere Spenger Tor. Der Gladbecker Rückraumspieler war bei schnellen Gegenstößen der Spenger noch weitere Male auf dem Posten, fing insgesamt vier Versuche ab, als die Gastgeber versuchten, mit einem langen Ball schnell an den Gladbecker Kreis zu kommen.

Von den beiden Abwehrleistungen beider Teams abgesehen: „Das war ein Klassespiel von beiden Mannschaften“, sagte Gladbecks Trainer Sven Deffte. Spenges Coach Heiko Holtmann sah ein „technisch und taktisch sehr hohes Niveau bei beiden Mannschaften“. VfL Gladbeck: Platz 1, 18 Spiele, 526:507 Tore, 27:9 Punkte; TuS Spenge: Platz 2, 19 Spiele, 563:525 Tore, 26:12 Punkte

Ahlener SG

Der Gastgeber der Ahlener SG an diesem Spieltag, die SG Hamm II, war bis zu diesem Spiel in diesem Jahr noch sieglos, hatte zuletzt viermal in Folge verloren. Aber der Favorit Ahlen strauchelte unerwartet. „Wir waren nicht da, wo wir die letzten sieben, acht Wochen waren. Es hat uns an allem gefehlt“, sagte Ahlens Spieler Thomas Lammers. Sein Trainer Sascha Bertow erklärte: „Es hat einfach nichts funktioniert.“ Mit einer 22:31-Niederlage gingen die Ahlener am Ende vom Platz. Ein Rückschlag für die Aufstiegsambitionen dieses Teams, für den auf Hammer Seite David Wiencek aus dem linken Rückraum großen Anteil hatte. 15 Treffer steuerte er zum Sieg seines Teams bei. Ahlener SG: Platz 4, 18 Spiele, 521:475 Tore, 24:12 Punkte

TSG A.-H./LiT Handball

Mit 30:31 verlor die TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld gegen LiT Handball und ist damit im Aufstiegsrennen zurückgeworfen worden. Mit 18:13 führten die Gastgeber zur Halbzeit im Heeper Dom, aber die Laune von TSG-Trainer Michael Boy hatte sich nach den zweiten 30 Minuten nicht allein wegen des Ergebnisses grundlegend geändert: „Ich bin dermaßen angefressen“, so Boy. Er warf seinen Rückraumspielern in der zweiten Hälfte ein kopfloses Spiel vor: „Keine Cleverness, zu wenig Durchsetzungsvermögen.“

In der zweiten Hälfte nutzte LiT eine zweifache Unterzahl der Gastgeber, um erstmals in Führung zu gehen. Jannik Gartmann traf dreimal in Folge für LiT im Ostwestfalen-Derby. Nach einer engen Schlussphase nahm LiT beide Punkte mit.TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld: Platz 6, 18 Spiele, 518:491 Tore, 21:15 Punkte; LiT Handball: Platz 3, 19 Spiele, 611:566 Tore, 25:13 Punkte

HSG Menden-Lendringsen

Souverän setzten sich die Sauerländer bei der abstiegsbedrohten HSG Augustdorf/Hövelhof durch, 30:20 (16:13) hieß es am Ende für die HSG Menden-Lendringsen. Mendens Trainer Micky Reiners will nicht zu angestrengt auf die Tabellenspitze schauen: „Wir haben es nicht in eigener Hand. Wir können nicht einmal mit einem Auge dahin schauen, sondern nur mit beiden Augen auf den nächsten Gegner.“ Das ist der VfL Eintracht Hagen II. HSG Menden-Lendringsen: Platz 5, 18 Spiele, 516:475 Tore, 24:12 Punkte

Quelle | WAZ, Stephan Falk

Gladbeck. Mit 35:33 (18:17) haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck das Spitzenspiel beim TuS Spenge gewonnen und damit wieder die Tabellenführung übernommen.

Noch nicht mal in zweifacher Unterzahl wollten die Handballer des VfL Gladbeck dem TuS Spenge einen Vorteil gönnen, der auch nur ein bisschen mehr bedeuten könnte. 45. Minute, kurz nacheinander wurden Sebastian Janus und Marcel Giesbert jeweils mit dem Winken zweier Schiedsrichterfinger für Zeitstrafen auf die Bank geschickt. Der VfL für fast komplette zwei Minuten mit vier Feldspielern gegen sechs Spenger, aber auch in dieser Phase ließ sich das Gästeteam nicht aus der Bahn werfen auf dem Weg zum 35:33 (18:17)-Sieg im Spitzenspiel des Zweiten Gladbeck beim Ersten Spenge.

Diese fast zwei Minuten Vier gegen Sechs waren nicht die spielentscheidenden Momente, aber Max Krönung mit dem Treffer zum 26:26 und Thorben Mollenhauer mit dem 27:27 puzzelten zwei Teilchen ins Gesamtbild, das der VfL Gladbeck an diesem Abend auf den Schwingboden in Spenge brachte. „Wir haben alles gegeben, die Einstellung bei allen war super“, sagte Max Krönung nach dem Spiel.

Volle Hütte in Spenge, zwei trommelnde Fanlager, der Sieger heißt Gladbeck – die Frage an den Wieder-Tabellenführer, ob’s Spaß gemacht hat, war schnell beantwortet : „Auf jeden Fall“, so Krönung, „das war ja ein offener Schlagabtausch. Wobei natürlich beide Abwehrreihen nicht so dicht gehalten haben, wie sie sich das vorgenommen haben.“

Solch ein Szenario bietet den Torhütern Gelegenheit zu glänzen. Der eingewechselte Kevin Becker schien sich beim TuS gegen Ende der ersten Hälfte mit einigen Paraden zum ernsthaften Mann des Abends-Kandidaten aufzuschwingen, aber in Halbzeit zwei fanden die Gladbecker neben den Lücken in der Spenge-Abwehr auch wieder häufiger den Weg an Becker vorbei. Auf der anderen Seite hatte Andor Schneider, ab der 51. Minute wieder statt Tim Deffte im Gladbecker Tor, die Situationen für sich, auf die es am Ende mit ankam. Beim Stand von 30:30 hielt Schneider gegen Spenges Sebastian Reinsch, beim 31:31 verhinderte Schneider noch einmal gegen Marco Filies den möglichen Rückstand und läutete damit die Schlussphase ein, in der alles für die Gäste lief. Björn Sankalla und Marcel Giesbert treffen zum Gladbecker 33:31, kurze Zeit nach Spenges Anschlusstor ermeckert sich Sebastian Reinsch eine Zeitstrafe gegen die Gastgeber. Das 34:32 wirft Florian Bach, einen Wurf von Nils van Zütphen blocken die Gladbecker und Marcel Giesbert sorgt mit dem 35:32 in der Schlussminute für die Entscheidung, die auch durch den 33. Spenger Treffer keinen Kratzer mehr bekommt.

VfL-Trainer Sven Deffte war kaum mit der Abwehrleistung hochzufrieden, dafür aber natürlich mit dem Erfolg: „Als erste Mannschaft in dieser Saison nehmen wir hier beide Punkte mit. Auch wenn wir in der Schlussphase in der ein oder anderen Szene auch Glück gehabt haben, war der Sieg heute verdient.“ Aus seiner Mannschaft wird ihm da keiner widersprochen haben, im Gegenteil: „Das wird eine lustige Rückfahrt“, kündigte Max Krönung an.

Vorher aber war noch die Pflicht für die Sozialen Netzwerke zu erfüllen. Torhüter Tim Deffte hatte keine Chance, ein Gespräch nach dem Spiel in Ruhe zu beenden. Sein Teamkollege Don Singh Toor beorderte ihn nämlich flugs in die Siegerkabine zum: „Selfie! Jetzt!“

Noch ein Puzzleteil für einen gelungenen Gladbecker Abend.

VfL Gladbeck: T. Deffte (ab 17. bis 51.), Schneider (bis 17./ab 51.) – Sankalla (7), Krönung (11), Mollenhauer (6/2), Bach (3), Giesbert (7), Janus (1), Steinbach, Kunze, Singh Toor, Kryzun, Tolstych, Brockmann

Quelle | WAZ, Stephan Falk

TuS Spenge kassiert im Spitzenspiel die erste Heimniederlage (Neue Westfälische)

Handball-Oberliga: Spenge unterliegt dem VfL Gladbeck 33:35 und verliert die Tabellenführung an den Gegner
Spenge. Da mussten die Spenger Akteure kopfschüttelnd mit ansehen, wie die Gladbecker ihren 35:33 (18:17)-Erfolg ausgelassen feierten. Dabei hätte nicht viel gefehlt, und das Bild wäre genau andersherum ausgefallen. Die Gastgeber hätten ihren wilden Sieges-Syrtaki getanzt, während der Gegner enttäuscht auf der Bank gesessen hätte.

So ist das, wenn zwei gleich starke Mannschaften in einem echten Thriller aufeinander treffen. Kleinigkeiten entscheiden über Sieg oder Niederlage. „Das war ein Klassespiel von beiden Mannschaften. Am Ende haben wir auch Glück gehabt“, sagte Gladbecks Trainer Sven Deffte. „In einigen Situationen war wirklich Pech mit im Spiel. Aber klar, aber wir haben uns auch ein paar Fehler zu viel erlaubt“, meinte sein Spenger Kollege Heiko Holtmann.

Von Beginn an entwickelte sich vor 800 Zuschauern, darunter Spenges Bürgermeister Bernd Dumcke und Landrat Jürgen Müller, eine packende Partie mit vielen gelungenen Kombinationen und herausragend schönen Toren. Holtmann sah zur Recht ein „technisch und taktisch sehr hohes Niveau bei beiden Mannschaften“. Auf Spenger Seite machte sich allerdings bemerkbar, dass 2,08-Meter-Riese Simon Hanneforth, der sich bei einem Arbeitsunfall eine Gesichtsverletzung zugezogen hatte, im Innenblock fehlte. Gegen den wurfgewaltigen Rückraum um den elffachen Torschützen Max Krönung hätte ihn der TuS gut gebrauchen können. Die Spenger bekamen keine richtige Sicherheit in ihre Defensive. Das traf allerdings auch auf die Gladbecker zu, wobei zudem beide Torhüter-Gespanne nicht ihren besten Tag erwischten.

Nach Spenger 1:0-Führung lagen die Gladbecker zunächst immer vorne; beim 11:14 in der 20. Minute schienen sie sich sogar absetzen zu können. Spenge kämpfte sich aber wieder heran, verkürzte bis zur Pause auf 17:18, glich sofort nach dem Wechsel aus. Beim 23:22 (38. Minute) gelang die erste Führung seit dem 1:0.

Dass am Ende aber die Gladbecker feierten, hatte neben dem erwähnten Pech mehrere Ursachen. Beim Stande von 25:25 spielte Spenge eine doppelte Überzahl sehr schlecht aus; die Abwehr ließ sich durch zwei Einzelaktionen düpieren, so dass der TuS sie nur mit einem 2:2 abschloss. Insgesamt vier lange Bälle bei Gegenstoß-Versuchen wurden von Björn Sankalla abgefangen. „Unser Spiel ist risikoreich angelegt, aber das war zu viel“, meinte Holtmann. Bei 24:24 schnappte sich Sankalla nach einem Spenger Missverständnis bei eigenem Freiwurf den Ball und warf ihn ins leere Tore, weil Kevin Becker an die Bank geeilt war. Zudem kassierte Sebastian Reinsch beim Stande von 32:33 in der 59. Minute eine Zeitstrafe wegen Meckerns. Er hatte Zeitspiel angemahnt. „Ich weiß nicht, ob man die geben muss“, meinte selbst Gladbecks Sven Deffte.

In der Summe war dies mitentscheidend dafür, dass die Spenger ihre erste Heimniederlage kassierten. Die ändert nichts an der Tatsache, dass auch der TuS ein starkes Spiel gezeigt hat.

Quelle | Neue Westfälische 2016

Gladbeck. Das Spitzenspiel der Handball-Oberliga beim TuS Spenge ist für die Gastgeber als Tabellenführer und die Gladbecker als Zweiter richtungsweisend.

Das Ergebnis war in dieser Höhe eine Überraschung, nachdem vergangene Woche der TuS Spenge in Nordhemmern bei LIT Handball mit 29:38 verloren hatte. Kein schlechtes Resultat für den VfL Gladbeck, mehr aber nicht. Die Mannschaft um Trainer Sven Deffte ist voll auf das eigene Match, mal wieder ein Spitzenspiel, beim TuS Spenge konzentriert.

Am Samstag, 13. Februar (19.15 Uhr), treten die Gladbecker beim früheren Zweitligisten an, und was nach der Niederlage der Gastgeber in Nordhemmern für Gladbecks Trainer Sven Deffte klar ist: „Die wollen gegen uns was gutmachen.“

Das war schon klar, als das Spenge-Ergebnis letzten Samstag eine kurze Runde durch die Whats App-Gruppe der VfL-Handballer machte.

Denn für die Gladbecker gilt Ähnliches: „Wir haben vor zwei Wochen gegen Menden-Lendringsen zwei Punkte liegen lassen, und die wollen wir uns wiederholen.“ Es wäre ein guter Zeitpunkt, wenn das heute tatsächlich gelänge: „Das ist schon ein richtungsweisendes Spiel“, sagt Sven Deffte. In den vergangenen zwei Wochen habe sein Team aber einfach „ruhig weitergearbeitet“, sagt der Trainer und stellt ebenso ruhig fest: „Es war uns ja schon vor der Saison klar, dass wir nicht mit zu Null Punkten durch die Liga rauschen.“

Noch nicht ganz gerade ist das Bild an der Tabellenspitze, weil Gladbeck als Zweiter, die Ahlener SG als Dritter, der Fünfte HSG Menden-Lendringsen und TSG A.-H. Bielefeld (6.) bisher 17 Spiele, eines weniger als Tabellenführer Spenge sowie der Vierte LIT Handball, ausgetragen haben. Immerhin haben die Gladbecker einen kleinen Vorteil, weil sie die wenigsten Minuspunkte haben. Aber das heißt erst mal nichts in dem Gerangel der sechs Mannschaften an der eng gestrickten Tabellenspitze der Handball-Oberliga Westfalen.

Die Gladbecker müssen sich in Spenge auf eine starke 6:0-Deckung vor einem starken Torhüter einstellen, außerdem auf die schnellen Außen der Gastgeber. Sebastian Reinsch etwa konnte in Nordhemmern mit 14 Treffern für sein Team eine persönliche Bestmarke für Meisterschaftsspiele herauswerfen.

„Konzentration und Laufstärke in der Rückwärtsbewegung“ werde seine Mannschaft deshalb vor allem auf den Außenbahnen, aber auch von den Spielern auf den Rückraumpositionen brauchen, so Sven Deffte. Stimmt das Ergebnis in Spenge, können die Gladbecker dann auch unter der Woche wieder ruhig weiterarbeiten.

Quelle | WAZ, Stephan Falk

Nach der Niederlage gegen die HSG Menden-Lendringsen und dem Verlust der Tabellenführung will sich das Team hochkonzentriert auf das Spiel in Spenge vorbereiten.

Tag eins nach dem Handball-Wochenende, nach diesem Handball-Wochenende. Beim VfL Gladbeck haben sie zweimal im Foyer der Riesener-Halle mit der Nationalmannschaft mitgefiebert, das Halbfinale und das Endspiel der Europameisterschaft mit zwei deutschen Triumphen miterlebt. Zwischendurch am Samstagabend standen sie selbst auf dem Feld und mussten sich von der Tabellenspitze stürzen lassen. Es war viel zusammengekommen beim 31:32 gegen die HSG Menden-Lendringsen, das nun dem TuS Spenge das Siegel „Spitzenreiter“ aufgeklebt hat.

Und die Gäste aus Menden-Lendringsen haben sich wieder stärker in den Blickpunkt geschoben. Sechs Mannschaften rangeln an der Tabellenspitze um einen der vorderen Ränge und den vordersten Platz. Fünf Punkte trennen den Ersten TuS Spenge (26:8) vom Sechsten TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld (21:13).

Die Gladbecker sind als Zweiter mit 25:9 Punkten eher vorne dabei als mittendrin in dieser Spitzengruppe. Und sie haben aus dieser Niederlage als Summe vieler Kleinigkeiten zumindest schon mal eine Lehre mitgenommen für die anschließenden zwei Wochen Vorbereitungszeit auf das nächste Topspiel beim TuS Spenge: „Wir müssen jetzt zwei Wochen lang hochkonzentriert arbeiten und Vollgas geben“, sagt Tim Deffte, Torhüter des Oberligateams und Sportlicher Leiter der VfL-Handballer.

Schließlich wollen sich die Gladbecker die Spitzenposition wieder holen in einem Gerangel auf den vorderen Plätzen, das es so in den vergangenen Jahren nicht gegeben hat. In der vergangenen Spielzeit wurde der TuS Volmetal Meister mit sechs Punkten Vorsprung vor dem Zweiten TuS Spenge und sieben Zählern vor dem punktgleichen Duo Ahlener SG und TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld.

Enges Ringen auf den Spitzenplätzen

Für Tim Deffte ist die Ausgeglichenheit der Oberliga, das enge Ringen auf den Spitzenplätzen das Ergebnis eines längeren Prozesses: „Das höhere Niveau wird von den oberen Ligen in die Spielklassen darunter gereicht, wenn aus zwei zweiten Ligen eine und aus sechs dritten Ligen vier gemacht werden.“ Ein Resultat daraus wäre demnach auch die Ausgeglichenheit in Liga vier.

Micky Reiners, der Trainer der Mendener, kommentierte die Überraschung, die seiner Mannschaft am Samstagabend in Gladbeck gelungen war, mit Zurückhaltung: „Ich bin sehr, sehr zufrieden.“

Zumindest in einer Hinsicht konnten die VfL-Handballer, die vor dem 31:32 gegen Menden-Lendringsen auch schon eine weitere Niederlage der Zweitvertretung in der Landesliga quittieren mussten, das ebenfalls sein: Im Foyer der Riesener-Halle guckten am Freitagabend bei der Übertragung des EM-Halbfinalspiels um die 100 Leute zu, wie sich die deutsche Mannschaft ins Finale spielte.

Am Sonntagabend legten die deutschen Nationalspieler in Krakau beim Endspielerfolg über Spanien noch eins drauf, ebenfalls der VfL Gladbeck in der Riesener-Halle: „Es war proppevoll“, berichtet Tim Deffte, das Foyer der Riesener-Halle war mit 150 Leuten gut gefüllt.

Zumindest zum Abschluss des Wochenendes war der Jubel in der Riesener-Halle groß.

Quelle | WAZ, Stephan Falk


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