1. Herren | Aktuelles

Gladbeck/Hagen. Der VfL Gladbeck ist mit einem Sieg in die Saison der Handball-Oberliga gestartet. Die Rot-Weißen gewannen bei Eintracht Hagen II mit 25:18.

Die Handballer des VfL Gladbeck sind mit einem souveränen 25:18-Erfolg bei Eintracht Hagen II in die neue Oberliga-Saison gestartet. Bester Spieler der Rot-Weißen war Torwart Andor Schneider.. „Er hat überragend gehalten“, lobte Sven Deffte, der Trainer der Gladbecker, seinen Schlussmann.

VfL Eintracht Hagen II – VfL Gladbeck 18:25 (8:10)

VfL Gladbeck: Schneider – Steinbach, Sankalla (2), Dalian (1), Mollenhauer (5), Janus (5/2), Bach (3), Kunze (3), Enders (3), Kramer, Giesbert (2), Tolstych (1).

Spielfilm: 1:0 (4.), 1:3 (8.), 2:5 (15.), 4:7 (20.), 5:9 (25.), 6:10 (28.), 8:10 (30.), 9:10 (31.), 11:12 (35.), 11:14 (36.), 14:15 (41.), 14:18 (47.), 16:19 (39.), 16:22 (55.), 18:25 (60.).

Sven Deffte atmete nach den 60 Auftaktminuten erst einmal kräftig durch. „Ich bin froh, dass wir gewonnen haben“, sagte der Übungsleiter der Gäste mit Verweis darauf, dass am Bergischen Ring nicht geharzt werden durfte. Der Boden der Halle sei, erklärte der Gladbecker Obmann Hans-Jörg Conrad, kürzlich frisch versiegelt worden. Die Gäste erfuhren erst davon, als sie am Samstagnachmittag in Hagen eintrafen.

Das Spiel litt unter dem Harzverbot ganz erheblich. Viele Bälle rutschten immer wieder durch die Finger, Schüsse aus dem Rückraum oder von den Außenpositionen verfehlten zum Teil deutlich ihr Ziel. „Das hat mit Handball nichts zu tun“, sagte kopfschüttelnd Thorben Mollenhauer, der Kapitän des VfL Gladbeck.

Der VfL Gladbeck, der in Hagen auf Torjäger Max Krönung und den jungen Mittelmann Mats Pfänder verzichten musste, kam mit dem klebefreien Spielgerät ein wenig besser klar als die Gastgeber.
Hagens Minzlaff zeigt Klasseleistung

Nach einer von Nervosität geprägten Anfangsphase übernahm Defftes Mannschaft die Kontrolle über das Spiel. Und nach 25 Minuten hatten sich Mollenhauer & Co. erstmals einen Vorsprung von vier Toren herausgearbeitet.

Hagen ließ sich aber noch nicht abschütteln. Was auch an Björn Minzlaff im Kasten der Gastgeber lag. Der Routinier avancierte wie Andor Schneider im Tor der Gladbecker zum besten Akteur seiner Mannschaft. „Wir haben die Eintracht zu lange im Spiel gelassen“, ärgerte sich Sven Deffte über viele vergebene Chancen der Seinen.

Die Rot-Weißen hielten das Tempo aber bis zum Schluss hoch und setzten sich schließlich doch verdientermaßen und auch recht deutlich durch. „Das“, urteilte Sven Deffte zufrieden, „war ein gutes Auftaktspiel. Die Hagener Zweite ist schließlich keine Kirmestruppe. Am Ende haben wir souverän gewonnen.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck. Optimistisch gehen die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck in die neue Saison. Sie starten beim VfL Eintracht Hagen II.

96_DeffteSZehn Wochen harte Arbeit mit Übungseinheiten im Wittringer Stadion und in der Riesener-Halle, Trainingswochenenden sowie vielen Testspielen liegen hinter ihnen. „Wir sind froh, dass es jetzt losgeht“, sagt Sven Deffte, der Coach der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck. Los geht es für seine Mannschaft und ihn beim VfL Eintracht Hagen II (Sa., 10. September, 17.30 Uhr, Bergischer Ring 80 in Hagen).

Holprige Vorbereitung

Die Gladbecker, die in der vergangenen Runde Vizemeister waren, blicken auf eine vergleichsweise holprige Vorbereitung zurück. Immer wieder mussten Spieler aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen passen, sogar bei der Generalprobe am Freitag vor einer Woche in Rheinhausen standen Sven Deffte in Kapitän Thorben Mollenhauer und Marcel Giesbert zwei ganz fest eingeplante Stammkräfte nicht zur Verfügung. Außerdem galt und gilt es Torjäger Max Krönung zu ersetzen, der nach seinem bei der Polizei-EM erlittenen Kreuzbandriss frühestens zu Beginn der Rückrunde wieder spielen kann, darüber hinaus Mats Pfänder. Der Youngster hat infolge eines Nasenbeinbruchs zwischenzeitlich nicht trainieren können und wird wahrscheinlich im ersten Heimspiel des VfL Gladbeck gegen den Soester TV erstmals auflaufen.

Kein Saisonziel ausgegeben

Gejammert wird im Lager der Rot-Weißen jedoch nicht. Nicht über den langfristigen Ausfall von Max Krönung, nicht über die diversen Wehwehchen oder andere Probleme. „Wir haben“, sagt vielmehr Tim Deffte, der Leiter der Handballabteilung im VfL Gladbeck, „jede Menge Qualität und Perspektive im Kader.“ Und, vielleicht noch wichtiger: „Wir haben eine Truppe, die zusammen etwas erreichen will.“ Tim Deffte weist in diesem Zusammenhang auf die Zugänge Christoph Enders (MTV Rheinwacht Dinslaken), Sebastian Büttner (Bergischer HC II) und Mats Pfänder (Zweitspielrecht, DJK Oespel-Kley A-Jugend) hin, aber auch auf Eigengewächs Alexander Kramer. „Bei Alex merkt man wöchentlich, wie er sich entwickelt“, so Tim Deffte über den Youngster.

Ein Saisonziel geben die Gladbecker, anders als vor der vergangenen Meisterschaftsrunde, dieses Mal nicht aus. Dass die Rot-Weißen aber erneut ambitionierte Ziele verfolgen, macht eine Aussage von Trainer Sven Deffte deutlich: „Wir wollen zu Hause nach Möglichkeit keinen Punkt abgeben.“ In der Riesener-Halle, so der Übungsleiter weiter, brauche sich seine Mannschaft vor keinem Gegner in der Oberliga verstecken. „Und wenn wir“, so Sven Deffte weiter, „zu Hause unsere Punkte holen, kommt der Rest fast von alleine.“

Die Deffte-Brüder erwarten wie in der vergangenen Spielzeit eine sehr ausgeglichene Liga. „Keine Mannschaft fällt ab“, sagt Tim Deffte, Sven Deffte spricht von einer „hohen Dichte“. Der Trainer des VfL Gladbeck weiter: „Es wird bestimmt nicht einfacher als in der vergangenen Saison.“

Zum Spiel in Hagen

„Das ist eine Wundertüte.“ Mit diesen Worten beschreibt Tim Deffte, der Leiter der Handballabteilung im VfL Gladbeck, Auftaktgegner Eintracht Hagen II. Soll heißen: Man kann vorher nie genau wissen, was einen gegen die Hagener Zweite erwartet.

Tatsache ist: Im Aufgebot der Eintracht-Reserve stehen viele Routiniers, die über Zweit- und Drittligaerfahrung verfügen. Marius Kraus z. Bsp. stand in der vergangenen Saison noch im Hagener Zweitliga-Kader. „Das sind Leute mit Qualität“, sagt Gladbecks Trainer Sven Deffte über Kraus und Konsorten. Bei den Rot-Weißen bestens bekannt ist natürlich Alexander Mazur, der ja früher an der Schützenstraße aktiv war, ehe er via Haltern in Hagen gelandet ist.

Die Gladbecker stellen sich auf ein Kampfspiel ein und auf lang vorgetragene Angriffe der Gastgeber. „Wir müssen einfache Tore verhindern“, sagt Sven Deffte.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Das Team aus dem Kreis Herford will nach den Plätzen zwei und drei in den vergangenen Jahren nun in die Regionalliga aufsteigen. Ein Überblick über die Konkurrenz des VfL Gladbeck in der am Wochenende beginnenden Saison.

Drittliga-Absteiger Soester TV und die TSG A-H Bielefeld bestreiten am Freitag, 9. September, das Eröffnungsspiel der Oberliga-Saison 2016/2017. Einen Tag später spielen auch die Handballer des VfL Gladbeck wieder um Punkte, sie starten beim VfL Eintracht Hagen II in die neue Runde. Was sich bei den Gegnern der Gladbecker getan hat und welche Ziele die Kontrahenten verfolgen, hat die WAZ in aller Kürze zusammengestellt. Die Auflistung der Mannschaften erfolgt in der Reihenfolge, in der der VfL Gladbeck auf die Gegner trifft.

VfL Eintracht Hagen II

„Die zweite Mannschaft ist der Unterbau zur ersten Mannschaft. Hier werden die Talente weiter ausgebildet, um dann später an die erste Mannschaft herangeführt zu werden.“ So heißt es auf der Homepage der Hagener. Wer nun aber glaubt, es handele sich bei der Zweiten der Eintracht um ein Team, in dem viele junge Talente stehen, der irrt. Den Stamm des Hagener Teams bilden vielmehr ganz erfahrene Akteure. Zu nennen sind etwa Torwart Björn Minzlaff, Rückraumakteur Marc Oberste, Linksaußen Jan Wilhelm oder Rechtsaußen Marius Kraus, der in der vergangenen Saison noch im Zweitliga-Kader der Eintracht stand. In Gladbeck noch bestens bekannt ist Kreisläufer Alex Mazur, der 2009 als damals 17-jähriges Talent an die Schützenstraße gewechselt war.

Soester TV

Nur ein Tor hat gefehlt, und der Soester TV hätte sich für die Drittliga-Abstiegsrelegation qualifiziert. Doch dieses Tor fiel im letzten Ligaspiel gegen GWD Minden II nicht. Und deshalb spielt das Team um Trainer Dirk Lohse, der in Soest in sein zehntes Jahr geht, nun wieder in der Oberliga. „Wir hoffen dabei auf eine sorgenfreie Saison, was zumindest einen einstelligen Tabellenplatz bedeuten würde“, sagt Dirk Lohse. Sechs neue Spieler hat der STV verpflichtet, darunter in Veit Lichtenegger einen überaus erfahrenen Schlussmann, der zuletzt für die SG Handball Hamm II aktiv war. Ersetzen müssen die Soester vermutlich bis zum Ende des Jahres Toptorjäger Torben Voss-Fels, der sich in der vergangenen Saison in Ratingen einen Kreuzbandriss, Bruch des Schienbeinkopfes und eine Innenbandzerrung zugezogen hat. In der Vorbereitung bot das Team zum Beispiel dem Drittligisten SG Schalksmühle-Halver Paroli und verlor das Testspiel gegen die Sauerländer nur knapp mit 20:23.

HTV Sundwig-Westig

Hendrik Ernst, der Trainer der HTV Sundwig-Westig, sieht seine Mannschaft gut gerüstet für die neue Saison. Er baut vor allem darauf, dass die Seinen in der abgelaufenen Spielzeit Erfahrung sammeln konnten. „Alle“, sagt Ernst, „haben in diesem einen Oberligajahr viel gelernt, und das wird sich auszahlen.“ Auszahlen sollen sich auch die Zugänge. Der Klub aus Hemer verpflichtete Patrick Huhn, der zuletzt für die HSG Gevelsberg-Silschede das Tor hütete, Linksaußen Tobias Schetters vom Zweitligisten Tusem Essen und Tom Trost, einen Kreisläufer vom Verbandsligisten HC TuRa Bergkamen. „Die drei Neulinge“, so Ernst, „haben sich prächtig eingefügt und konnten den Kader nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ aufwerten.“ Platz sieben sei das Saisonziel, so der Übungsleiter der HTV Sundwig-Westig, die im schmucken Grohe-Forum zu Hause ist.

TuS Spenge

„Ja, wir wollen aufsteigen.“ Das sagt Heiko Ruwe, der Sportliche Leiter des TuS Spenge. Im Kreis Herford nehmen sie die Favoritenrolle, die die Konkurrenz dem TuS Spenge zuschreibt, klaglos an. Begründung? „Es macht keinen Sinn zu sagen“, so Ruwe, „dass wir nach Platz zwei und drei diesmal Siebter werden wollen.“ Ihren sowieso schon stark besetzten Kader haben die Spenger noch mit Kreisläufer Gordon Gräfe und Mittelmann/Linksaußen Fabian Breuer, die beide vom Drittligisten GWD Minden II kamen, verstärken können. Trainer Heiko Holtmann sagt über die Neuen: „Mit Gordon und Fabian haben wir uns in der Spitze verstärkt und sind dabei auch wesentlich variabler geworden.“ Und weiter: „Mit unserem 15-Mann-Kader können wir Verletzte jetzt viel besser und auf dem gleichen Level kompensieren.“ In der Vorbereitung setzte der TuS Spenge einige Ausrufezeichen. So konnte das Team unter anderem die Drittligisten Handball Lemgo II (27:22) und HSG Burgwedel (29:25) bezwingen.

TSG A-H Bielefeld

„Eher besser aufgestellt als in der vergangenen Saison“, sieht Matthias Geukes, Teammanager der TSG A-H Bielefeld, seine Mannschaft. Zur Erinnerung: Die Runde 2015/2016 beendete Altenhagen/Heepen auf dem sechsten Tabellenplatz. Matthias Geukes, Bruder des ehemaligen Gladbecker Kreisläufers Jonathan Geukes, sagt: „Wir haben viele junge, hungrige Spieler im Kader. Ich wünsche mir, dass wieder mehr der Vorwärtsgang eingelegt wird.“ Vier neue Spieler haben die Bielefelder verpflichtet, allesamt junge Burschen. Vom Ligarivalen HSG Augustdorf/Hövelhof  kam der 20-jährige Rückraumakteur Pascal Schumann, dem in der vergangenen Saison 80 Treffer glückten. Til Kirsch ist 18 Jahre jung und stammt aus der Lemgoer Bundesliga-A-Jugend. Außerdem neu im Team sind Luca Sewing (TSG Harsewinkel) und Tim Schuwerack (eigene A-Jugend). In der Vorbereitungsphase bezwang die TSG A-H Bielefeld unter anderem Drittligist Handball Lemgo II mit 28:22.

HSG Augustdorf/Hövelhof

In der vergangenen Saison musste die HSG Augustdorf/Hövelhof um den Klassenerhalt kämpfen. Entsprechend fällt die Zielsetzung für die neue Spielzeit aus. „Zwischen Platz fünf und acht zu landen“ ist der Wunsch von Augustdorfs Teammanager Udo Schildmann. Der Klub hat einige neue Akteure verpflichtet, darunter in Felix Bahrenberg einen Rückraumshooter vom Ligakonkurrenten Lit und außerdem in Patrik Pristas einen Regisseur, der früher für die slowakische U-21-Nationalmannschaft am Ball war. Letztgenannter spielte zuletzt für Drittliga-Absteiger HSV Insel Usedom. Ebenfalls quasi neu ist der Ungar Laszlo Ujvari, der sich Anfang 2016 der HSG angeschlossen hat. Ausgebildet wurde der Linksaußen/Rückraumspieler im Internat des Topklubs MKB Veszprem, in seiner Heimat stand er vor seinem Wechsel nach Deutschland beim Zweitligisten Komloi Sport KC unter Vertrag.

Lit Tribe Germania

In der vergangenen Saison hieß der Klub noch LIT Handball und gehörte zu den Top Fünf der Liga. Vor allem in eigener Halle lehrte das Team aus Hille der Konkurrenz das Fürchten, nachzufragen beim späteren Aufsteiger Ahlener SG, nachzufragen bei Vizemeister VfL Gladbeck und auch beim Tabellendritten TuS Spenge, die in Hille allesamt leer ausgingen. Weil Lit Tribe nicht in die Öffentlichkeit drängt, gibt es nur spärliche Informationen. Klar ist: In Felix Bahrenberg hat der Verein einen sehr starken Rückraumspieler verloren.

Sportfreunde Loxten

Die Sportfreunde Loxten fühlen sich in der Oberliga wohl. „Das ist eine Klasse, die uns passt“, sagt Loxtens Obmann Horst Grube, „und in der wir vielleicht für die eine oder andere Überraschung sorgen.“ Nachdem das Team in der vergangenen Saison personell arg gebeutelt war, haben die Sportfreunde reagiert und in Marian Stöckmann, Paul Blankert und Malte Weigel drei neue Spieler verpflichtet. Nun steht Trainer Thomas Lay ein 16-köpfiges Aufgebot zur Verfügung. „Zuletzt“, sagt Lay, „waren viele Kompromisse nötig. Es ging eigentlich nur darum, die Jungs zu bringen, die weniger angeschlagen waren. Das Notfall-Management sollte beendet sein. Auch die Neuen kann man sofort reinschmeißen.“ Geht da vielleicht was in Loxten? „Wir wollen drinbleiben“, sagt Lay, „alles andere ist Quatsch.“ Vielleicht habe man aber mehr Chancen, einen Großen zu schlagen.

HSG Gevelsberg-Silschede

Dramatisch liebt es die HSG Gevelsberg-Silschede. In der Saison 2014/2015 verscheuchte das Team erst am letzten Spieltag das Abstiegsgespenst aus der Halle West, die die Einheimischen als „Hölle West“ bezeichnet. In der Runde 2015/2016 wiederholte die HSG dieses Kunststück. Nun hoffen die Verantwortlichen auf eine etwas entspanntere Spielzeit, auch wenn sich die Gevelsberger erneut auf Abstiegskampf einstellen. Der soll unter anderem mit einer flexibler agierenden Abwehr erfolgreich bestritten werden. HSG-Trainer Jörg Müller sagt: „Eine Mannschaft, die wie wir gegen den Abstieg kämpft, kann es sich nicht leisten, mit nur einem Deckungssystem zu arbeiten.“ Um die Kondition zu verbessern, kooperieren die Gevelsberger mit David Gröger, Athletik-Trainer des Bergischen HC. In der Vorbereitung musste die HSG einige schlechte Nachrichten verdauen. Rückraumakteur Christopher Schrouven zog sich einen Kreuzbandriss im linken Knie zu, Kreisläufer Kevin Kliche musste an der Schulter operiert werden, und Rückraumspieler Sebastian Breuker musste nach einem Fingerbruch ebenfalls unters Messer.

SG Handball Hamm II

Die SG Handball Hamm II geht mit einem neuen Coach in die Saison. Nachfolger von Trainerfuchs Curry Reichenberger wurde Tobias Mateina, der zuvor für die Frauenmannschaft des SC DJK Everswinkel in der Oberliga verantwortlich war. Mateina erwartet eine ausgeglichene Spielklasse. „Jeder kann und wird jeden schlagen.“ Deshalb möchte er mit seinem Team „schnell in sicheres Fahrwasser kommen und besser abschneiden als in der vergangenen Saison“. Platz zehn sprang in der Serie 2015/2016 für die Hammer Zweitvertretung heraus. Sebastian Dreiszis, der ehemalige Kreisläufer des VfL Gladbeck, hat die SG Handball inzwischen wieder verlassen. Er trainiert nun den Landesligisten SC Westfalia Kinderhaus.

VfL Viktoria Mennighüffen

Fünf Jahre hat es gedauert, bis der VfL Viktoria Mennighüffen in die Oberliga Westfalen zurückgekehrt ist. Die Mannschaft aus Löhne ist ein Angstgegner des VfL Gladbeck, der vor allem in Mennighüffen oft unterlegen war. Ziel des Neulings ist der Klassenerhalt, dabei baut das Team auf seine eingespielte Mannschaft, die mit 46:6 Punkten und zehn Zählern Vorsprung vor dem Zweitplatzierten TuS 09 Möllbergen die Saison 2015/2016 in der Verbandsliga 1 beenden konnte. Mennighüffens Trainer Zygfryd Jedrzej sagt über die Oberliga: „Das ist nicht nur auf dem Papier eine Spielklasse höher, sondern auch die Anforderungen an die Spieler steigen um eine Klasse. Von der Physis her, der spielerischen Intelligenz und von der Handlungsschnelligkeit.“ Und weiter: „Wir müssen uns in allen Mannschaftsbereichen verbessern, wir müssen eine Schüppe drauflegen.“ Mennighüffen verpflichtete in Arne Kämper einen Rückraumshooter, der in der vergangenen Saison mit 196/76 Treffern Platz zwei in der Torschützenliste der Verbandsliga 1 belegte. Auch der erfolgreichste Spieler dieser Klasse spielte und spielt für den VfL Viktoria. Er heißt Arne Kröger und kam auf 212/3 Treffer.

OSC Dortmund

„Oberliga wir kommen!!!“ So ist es auf der Homepage des OSC Dorstmund zu lesen, der als Meister der Verbandsliga 2 den Sprung in Westfalens Beletage geschafft hat. Ein Ergebnis aus der Vorbereitung ließ aufhorchen: Der OSC kassierte gegen Drittliga-Aufsteiger Ahlener SG nur eine denkbar knappe 30:31-Niederlage. Bekanntester Dortmunder ist der Trainer: Thorsten Stoschek war einst in der Bundesliga für den OSC Thier Dortmund (lang ist’s her) und für Tusem Essen aktiv. Mit seiner Mannschaft peilt er den Klassenerhalt an. „Wir wollen zeigen, dass wir zu Recht aufgestiegen sind und in diese Liga gehören“, sagt Thorsten Stoschek. In Dennis Zielony verpflichteten die Dortmunder einen klasse Torwart. Der Keeper, der zuletzt bei Drittliga-Absteiger Soester TV unter Vertrag stand, kehrt zu seinen sportlichen Wurzeln zurück.

SG Menden Sauerland

In Menden bündeln sie ihre handballerischen Kräfte. Die HSG Menden-Lendringsen und der TV Schwitten treten ab sofort gemeinsam als SG Menden Sauerland an. Trainer der ersten Herren ist Micky Reiners, der beste Kumpel des ehemaligen Gladbecker Trainers Holger Krimphove. Der hat in Mathis Vorholt, Mathis Stecken und Felix Thier drei Zugänge in seinem Kader. Den ganz großen Wurf traut der Coach, der in der vergangenen Saison mit der HSG Menden-Lendringsen Tabellenvierter wurde, den Seinen nicht zu. „Wenn es super läuft, können wir vielleicht Dritter werden.“ Normal wäre, so Reiners weiter, ein Platz zwischen vier und sieben. Begründung? „Mir fehlen einfach ein weiterer Linkshänder für den Rückraum und ein zentraler Abwehrspieler.“ Das hinderte die Mendener nicht daran, in Vorbereitungsspielen höherklassige Konkurrenz zu bezwingen. Die Reiners-Sieben setzte sich beispielsweise gegen Zweitliga-Absteiger TSG Bayer Dormagen (34:33) und gegen den Drittligisten TuS Volmetal (32:27) durch.

Quelle | WAZ, Andree Hagel und Thomas Dieckhoff

Wir sind der Meinung: Treue muss belohnt werden! Beim Kauf einer Dauerkarte für die Saison 2016/2017 schenken wir Euch deshalb zwei Heimspiele! Die Karten haben wir erstmals als hochwertige Scheckkarten produzieren lassen, in der nächsten Woche können Sie beim ersten Heimspiel gegen den Soester TV an der Kasse gekauft werden.

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Die Handballer des VfL Gladbeck dürfen sich über einen neuen Exklusiv-Sponsor freuen. Getreu dem Motto „Aus Gladbeck für Gladbeck“ wird das Logo des heimischen Familienunternehmens „thermobiehl Apparatebau GmbH“ in der Saison 2016/2017 auf den Hosen des Oberliga-Teams prangen. Gleichzeitig stiftet die europaweit agierende Firma der F-Jugend einen nagelneuen Trikotsatz.

Das seit 1949 bereits in der dritten Generation als Gladbecker Familienbetrieb geführte Unternehmen war in seinen Anfängen als Formen- und Sondermaschinenbau tätig. Um 1970 spezialisierte sich thermobiehl erfolgreich auf die Temperierung von Formen. Um die Qualität der Heiz- und Kühlgeräte sicherzustellen, erfolgt die Entwicklung und Fertigung der einzelnen Komponenten der Geräte im eigenen Hause. Das Unternehmen zeichnet zudem eine enge und persönliche Kundenbetreuung aus. Über das neugegründete Sponsoren-Netzwerk des VfL kam nun der Kontakt zwischen Verein und Unternehmen zustande. „Ich war in der vergangenen Saison als Zuschauer bei den Heimspielen des VfL Gladbeck und war von Anfang an begeistert. Die Dynamik und Dramatik des Sports, die mitreißende Atmosphäre in der Halle letztendlich das Konzept des VfL Gladbeck, auf den eigenen Nachwuchs zu setzen, haben uns von einer Partnerschaft überzeugt“, erklärt Sebastian Biehl, Geschäftsführer von thermobiel Apparatebau GmbH.

Neben Hauptsponsor „Emscher Lippe Energie GmbH“, Premium-Sponsor „Gerüstbau Berger“ und der Stadt Gladbeck als wichtiger Förderer des Sports in Gladbeck wird damit das Trikot-Sponsoring beim VfL Gladbeck weiter ausgebaut. „Wir sind sehr stolz darauf, mit thermobiehl ein Gladbecker Traditionsunternehmen von unserer Arbeit überzeugen zu können. Jedes Engagement bei unserer Oberliga-Mannschaft unterstützt letztendlich auch unsere Jugendarbeit. Dafür sind wir sehr dankbar“, so Abteilungsleiter Tim Deffte.

06. Sep 2016

VfL im Klettergarten

Zum Abschluss der langen Vorbereitungszeit besuchten die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck jetzt den Kletterwald in Haltern. Dabei handelt es sich um einen neuen Teampartner der Rot-Weißen.

kletterwaldTeambuilding stand auf dem Programm, das Kraxeln in luftiger Höhe kam bei den Gladbecker Akteuren gut an. „Die Jungs hatten ihren Spaß, sie waren total begeistert“, sagte Tim Deffte, der Leiter der Handball-Abteilung des VfL.

Spätestens seit der Trainingseinheit am gestrigen Montagabend ist der Fokus der Gladbecker nun voll und ganz auf das erste Saisonspiel gerichtet. Am Samstag, 10. September, stellt sich das Team von Trainer Sven Deffte bekanntlich zum Auftakt der Meisterschaftsrunde bei der Zweitvertretung des VfL Eintracht Hagen vor. „Die Vorfreude ist da“, betont Tim Deffte. Den ersten Gegner bezeichnete er im Gespräch mit der WAZ als „Wundertüte“.

Die Gladbecker fühlen sich gerüstet. Sie konnten am vergangenen Freitag wie berichtet in einem Testspiel beim Niederrhein-Regionalligisten HC Wölfe Niederrhein in Rheinhausen noch einmal Selbstbewusstsein tanken. Die ohne Max Krönung, Thorben Mollenhauer und Marcel Giesbert angetretenen VfL-er gewannen mit 32:26.

Quelle | derwesten.de

Gladbeck/Duisburg. Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben ihr letztes Testspiel vor dem Saisonstart gewonnen. In Rheinhausen setzte sich das Team mit 32:26 durch.

„Das erste Saisonspiel in Hagen kann kommen.“ Das sagte Sven Deffte, der Trainer der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck, nach der letzten Vorbereitungspartie seiner Mannschaft beim Nordrhein-Regionalligisten HC Wölfe Nordrhein in Rheinhausen. Defftes Team gewann den Test verdient mit 32:26.

HC Wölfe Niederrhein – VfL Gladbeck 26:32 (15:12)

VfL Gladbeck: Büttner (1. – 30.), Schneider (31. – 60.) – Sankalla (12/1), Steinbach (4/1), Kramer (3), Kunze (3), Enders (1), Bach (3), Dalian (2), Tolstych (1), Janus (3), Blißenbach.
Spielfilm: 2:2 (7.), 6:2 (11.), 7:5 (14.), 11:7 (21.), 11:9 (23.), 14:10 (27.), 15:12 (30.), 17:14 (33.), 18:18 (38.), 19:21 (40.), 20:23 (44.), 21:26 (48.), 25:30 (55.), 26:32 (60.).

Dabei hatten die Gladbecker mit erheblichen personellen Problemen zu kämpfen. Neben Max Krönung, Thorben Mollenhauer und Mats Pfänder musste Sven Deffte nämlich kurzfristig auch noch auf Marcel Giesbert verzichten. Der Rechtsaußen des VfL, der zweifellos zu den besten seines Fachs in der Oberliga Westfalen zählt, klagte über Kreislaufprobleme. Ungeachtet dessen übernahmen die Rot-Weißen, die in der Halle an der Krefelder Straße schwach begonnen hatten, spätestens nach dem Seitenwechsel die Kontrolle über die Partie.

Sven Deffte sah sich bestätigt: „Wir sind in der Breite besser aufgestellt als zuletzt. Obwohl uns drei der vier besten Torschützen der vergangenen Saison nicht zur Verfügung standen, haben wir 32 Tore erzielt.“ Seine Mannschaft, so der Trainer der Gladbecker weiter, habe gesehen, dass sie auch ohne Max Krönung und Thorben Mollenhauer Spiele gewinnen könne. Eine weitere Erkenntnis kam für Deffte ebenfalls nicht überraschend. Seine Jungs sind in der Lage, 60 Minuten lang Tempo zu gehen. Die Wölfe, die vom Ex-VfL-Trainer Thomas Molsner gecoacht werden, konnten das nicht. „Wir sind fit“, stellte der aktuelle Übungsleiter der Gladbecker fest.
Kramer bringt die Gäste in Führung

In der ersten Halbzeit hatte der VfL zunächst Probleme. „Wir waren nicht da“, sagte Sven Deffte, der das auf die ungewohnte Spielzeit – die Partie fand am Freitagabend um 20.15 Uhr statt – zurückführte. „Meine Jungs mussten arbeiten oder waren noch an der Uni“, so der Gästetrainer weiter. Nach dem Seitenwechsel aber hatten die Gladbecker ihren Rhythmus gefunden. Sie schafften schnell den Anschluss, sie glichen aus und gingen nach einem Tor von Alexander Kramer in Führung (20:19, 40.). In der Folge baute der VfL seinen Vorsprung aus.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Trainer Sven Deffte und Abteilungsleiter Tim Deffte machen sich um ihre VfL-Handballer eine Woche vor dem Saisonstart überhaupt keine Sorgen. Freitag Generalprobe in Rheinhausen gegen den Regionalligisten HC Wölfe Nordrhein.

Am Freitagabend kann Trainer Sven Deffte noch einmal unter Wettbewerbsbedingungen seine Mannschaft unter die Lupe nehmen. Handball-Oberligist VfL Gladbeck bestreitet um 20.15 Uhr beim HC Wölfe Nordrhein das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Saisonstart am 10. September beim VfL Eintracht Hagen II.

Der als OSC Rheinhausen bekannte Gegner war in der vergangenen Saison Neunter der Oberliga Niederrhein, spielt aber nun in der neu geschaffenen Regionalliga Nordrhein. Keine leichte Aufgabe, zumal beim VfL einige Spieler fehlen. Neben Max Krönung, der sich Anfang Juni bei der Polizei-Europameisterschaft einen Kreuzbandriss zugezogen hat, fällt mit Thorben Mollenhauer ein zweiter VfL-Torjäger aus. Allerdings aus beruflichen Gründen nur für ein Spiel.


Andere Spieler können sich beweisen

Im Test bei den Wölfen können sich nun also andere Spieler beweisen. „Wir werden die Ausfälle schon kompensieren. Jetzt müssen halt andere zeigen, dass sie in der Vorbereitung einen Schritt gemacht haben“, sagt Sven Deffte, der zudem auf Mats Pfänder verzichten muss. Der Neuzugang hatte sich in der Vorbereitung einen Nasenbeinbruch zugezogen.

Sven Deffte ist mit der Vorbereitung zufrieden. Doch das alles zählt nicht mehr, wenn die Oberliga-Saison gestartet ist. Nach der Partie in Hagen hat der VfL Gladbeck „fünf bis sechs Gegner, die in der Liga oben zu erwarten sind“, wie der Coach sagt. „Nach vier Spieltagen werden wir wohl schon sehen, wo die Reise hingehen wird.“

Dass Oberliga-Konkurrent HSG Gevelsberg/Silschede die Gladbecker zu den gefährdeten Mannschaften in der Liga zählt, interessiert den Trainer dabei überhaupt nicht. „Nur weil ein Leistungsträger fehlt? Man spricht ja dadurch den anderen die Stärke ab“, sagt Sven Deffte. „Ich denke, sowas spornt die Jungs nur an.“

Auch Tim Deffte, der Abteilungsleiter der VfL-Handballer teilt die Meinung des Kontrahenten nicht. „Wir sind Vizemeister in der Oberliga geworden. Wir haben eine überragende Saison gespielt und mussten uns erst am letzten Spieltag geschlagen geben“, sagt Tim Deffte. Und er ergänzt forsch: „Wir sind ein Vizemeister mit Perspektive.“

Der Altersdurchschnitt der ersten Mannschaft des VfL Gladbeck liegt nur knapp über 23 Jahre. Felix Brockmann – „ein guter Mann mit Perspektive“, wie Tim Deffte sagt – ist 19 Jahre alt, Alexander Kramer 18. Er wurde von der zweiten in die erste Mannschaft hochgezogen. Mats Pfänder ist sogar erst 17 Jahre alt. Er ist mit einem Zweitspielrecht ausgestattet und spielt auch noch für die A-Jugend der DJK Oespel-Kley. Auch der 17-jährige Fynn Blißenbach ist ein Junge mit Perspektive, der behutsam aufgebaut werden soll und vorrangig in der zweiten Mannschaft spielen soll. Tim Deffte: „Wir haben eine junge Mannsc

haft. Man muss sehen, wie wir in die Saison reinkommen. Daher werden wir auch kein Ziel ausgeben.“

Quelle | WAZ, Stefan Andres

Ist der VfL Gladbeck ein Abstiegskandidat?

Gladbeck/Gevelsberg. Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck werden im Hallenheft ihres Ligarivalen HSG Gevelsberg-Silschede zu den Abstiegskandidaten gezählt.

Im Hallenheft des Handball-Oberligisten HSG Gevelsberg-Silschede findet sich eine ausführliche Vorschau auf die am Samstag, 9. September, beginnende neue Saison. Die Gevelsberger gehen von einer Vier-Klassen-Gesellschaft aus, bestehend aus drei Favoriten, drei Verfolgern, drei Sorgenlosen und vier Wackelkandidaten. Den VfL Gladbeck ordnen die Gevelsberger wie auch die Sportfreunde Loxten, den VfL Viktoria Mennighüffen und den OSC Dortmund den Wackelkandidaten zu.

Tim Deffte überrascht

Tim Deffte

Tim Deffte

Näher begründet wird das nicht, zwischen den Zeilen indes ist herauszulesen, dass der verletzungsbedingte Ausfall von Torjäger Max Krönung für die HSG-Experten wohl der Grund ist, die Rot-Weißen, die in der vergangenen Spielzeit bekanntlich Vizemeister waren, als Abstiegsaspirant zu handeln. Tim Deffte, der Leiter der Handball-Abteilung des VfL, kommt in dem Ausblick unter anderem mit folgender Aussage zu Wort. „Wir sind Wackelkandidat? Da bin ich aber mal gespannt.“ Und weiter: „Wir sind in der Breite gut besetzt und haben uns mit Christoph Enders vom MTV Rheinwacht Dinslaken am Kreis noch einmal verbessert.“ Tim Deffte erwähnt des Weiteren den Rückraumlinken Dustin Dalian, der sich in der Vorbereitung in starker Verfassung präsentiert habe, und die beiden Youngster Alexander Kramer sowie Felix Brockmann. Tim Deffte: „Nach der Vizemeisterschaft geben wir in dieser Saison kein Ziel aus. Die Mannschaft soll ihre positive Entwicklung fortsetzen, wir wollen so erfolgreich wie möglich spielen. Favoriten sind andere.“

Spenge gilt als Top-Favorit

Für die Fachleute der HSG Gevelsberg-Silschede ist der TuS Spenge übrigens Aufstiegsaspirant Nummer eins, zu den Mitfavoriten zählen sie die SG Menden Sauerland Wölfe und die HTV Sundwig-Westig. Als Verfolger haben sie die HSG Augustdorf/Hövelhof, TSG A-H Bielefeld und LiT Tribe Germania (früher: LIT-Handball) auf dem Zettel und als „die Sorgenlosen“ den Soester TV und die Zweitmannschaften des VfL Eintracht Hagen und der SG Handball Hamm.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck. Die Handballer des VfL Gladbeck wollen sich stärker als bisher in der Öffentlichkeit präsentieren und neue Fans und Unterstützer gewinnen.

Die Handballer des VfL Gladbeck wollen sich in Zukunft stärker als bisher in der Öffentlichkeit präsentieren und auf diesem Weg neue Fans und Unterstützer gewinnen. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken, bei uns bieten Jungs von nebenan richtig guten Sport“, betont Tim Deffte, der Leiter der VfL-Handballabteilung.

11_Mollenhauer„Wir“, sagt Deffte, „haben eine gute Geschichte zu erzählen.“ Ihm ist dabei der lokale Aspekt ganz besonders wichtig: „Wir bieten ein Produkt für Gladbeck, das aus Gladbeck kommt.“ In diesem Zusammenhang verweist er auf Spieler wie Thorben Mollenhauer, Marcel Giesbert, Pascal Kunze, Dustin Dalian und Freddy Steinbach, die allesamt aus der eigenen Nachwuchsabteilung stammen. Und er verweist auf die nächste Generation, also auf die drei Youngster Alexander Kramer, Felix Brockmann und Fynn Blißenbach. Tim Deffte hätte auch noch den Trainer erwähnen und sich selbst nennen können. Denn die Deffte-Brüder Sven und Tim stammen ja ebenfalls aus Gladbeck.

Zu der „guten Geschichte“ die der VfL erzählen könne, gehöre auch die über die Mannschaft, die in der Riesener-Halle fast immer mit Herz und Hingabe kämpfe. „Ich glaube, in der vergangenen Saison ist bei Heimspielen keiner unserer Anhänger enttäuscht worden“, so Tim Deffte.

Erste Erfolge haben sich dank der Initiative bereits eingestellt: Mehrere neue Sponsoren konnten die Rot-Weißen für sich gewinnen, darunter auch ein Unternehmen, das in der Meisterschaftsrunde 2016/2017 auf den Hosen des VfL werben wird. Bei den neu gewonnenen Unterstützern handelt es sich übrigens nahezu ausschließlich um lokale Unternehmen. Tim Deffte wertet dies als „Bekenntnis der Gladbecker Wirtschaft zum VfL“.

Förderung des Nachwuchses

Hauptsponsor der Handballabteilung ist und bleibt aber die Emscher Lippe Energie GmbH (ELE). Der Chef der VfL-Handballer betont: „Ohne die ELE wäre das, was wir leisten, nicht möglich. Sie ist ein riesen Unterstützer.“ Tim Deffte und seine Mitstreiter freuen sich grundsätzlich aber über jede Hilfe: „Auch kleine Sachen helfen uns ungemein.“ Investiert werden solle unter anderem in die Infrastruktur und in die seit einigen Jahren wieder sehr erfolgreiche Nachwuchsarbeit.

An einer Schraube wird zur Saison 2016/2017 nicht gedreht. „Die Eintrittspreise“, betont Tim Deffte, „bleiben unverändert.“ Nach wie vor zahlen Erwachsene acht Euro an der Abendkasse der Riesener-Halle, Studenten, Azubis und Schüler ab 18 Jahren sechs sowie Kinder ab zwölf Jahren vier Euro. Etwas teurer werden in der neuen Saison allerdings die Dauerkarten. Sie kosten nunmehr 85, 65 bzw. 40 Euro. Wer ein Saisonticket erwirbt, spart 19, 13 bzw. zwölf Euro. Die Dauerkarten sind beim ersten Oberliga-Heimspiel des VfL gegen den Soester TV am Samstag, 17. September, in der Riesener-Halle erhältlich.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff


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