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Olfen/Gladbeck.   Der VfL Gladbeck III hat am letzten Spieltag der Handball-Kreisliga verloren. Das Team nahm’s hin, es stand ja schon als Aufsteiger fest.

Am letzten Spieltag der Kreisliga-Saison hat es den VfL Gladbeck III noch einmal erwischt. Die Handballer um Trainer Kai Brockmann, die längst als Aufsteiger in die Bezirksliga feststanden, kassierten beim SuS Olfen eine 22:28 (15:14)-Niederlage.

Überraschend war das nicht. Denn am Abend vor dem Spiel waren die VfLer bei der Hochzeitsfeier von Teamkamerad Marvin Brandhorst und Annika Rosenbaum, einer ehemaligen Handballerin des VfL. „Wir haben daher den Spaß in den Vordergrund des Spiels gestellt“, so Brockmann.

Dem VfL Gladbeck III geht die Puste aus

Dass die Seinen nach 30 Minuten in Führung lagen, fand der VfL-Trainer bemerkenswert. Irgendwann aber ging den Rot-Weißen die Puste aus. Außerdem brachten die Gastgeber plötzlich unnötige Härte ins Spiel. „Das“, betonte Brockmann, „war aber nicht der Grund für die Niederlage.“

Lobende Worte fand der Trainer für Daniele Vittori. Der Schlussmann, der im Saisonverlauf die einst in der Dritten Liga erprobten Michael Schmidt und Tim Deffte vor sich hatte, durfte in Olfen von Beginn an ran. Und machte seine Sache gut. Unter anderem parierte Vittori zwei Siebenmeter. „Daniele hat gut gehalten“, sagte Kai Brockmann.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck empfängt am letzten Spieltag der Oberliga-Saison den Soester TV. Wie die Bilanz von VfL-Handballchef Tim Deffte ausfällt.

Einmal noch müssen die Handballer des VfL Gladbeck ran. Dann ist die Oberliga-Saison beendet. „Endlich“, sagt Abteilungsleiter Tim Deffte und spricht damit aus, was wohl auch Mannschaft und Fans der Rot-Weißen denken. Statt erneut ganz oben in der Tabelle mitzumischen, belegt der VfL vor dem letzten Spiel der Runde 2017/2018 gegen den Soester TV (Sa., 19 Uhr, Riesener-Halle) mit 25:25-Punkten den achten Platz.

„Das war gefühlt wieder eine sehr lange Saison“, sagt Tim Deffte. Er macht keinen Hehl daraus, mit dem Abschneiden der Mannschaft nicht zufrieden zu sein. „Das“, sagt der ehemalige Klassetorwart, „sind wir alle nicht.“

Tabellenplatz ist für Deffte nicht der einzige Maßstab

Gleichwohl hält er nichts davon, nur den Tabellenplatz als Maßstab zu nehmen: „Dies Betrachtung ist mir zu oberflächlich.“ Zum einen, so Tim Deffte, hätten sich in der jetzt zu Ende gehenden Saison viele junge Spieler – namentlich erwähnt er Felix Brockmann und Hendrik Alkemper – erneut weiterentwickelt.

Und zum anderen sei die Liga stärker gewesen als jemals zuvor. Tim Deffte: „Die Oberliga heutzutage ist mit der vor zehn Jahren doch überhaupt nicht mehr zu vergleichen. Was mittlerweile alleine an Geld in dieser Klasse unterwegs ist, ist schon fast unglaublich. Spenge hatte einen Megaetat, von Altenhagen gar nicht zu reden. Erinnert sei auch an die Millionenstiftung für Loxten.“ Und was macht angesichts dieser wirtschaftlichen Realität der VfL?

VfL baut sieben weitere Eigengewächse ins Team ein

„Wir werden unseren Weg weitergehen“, betont Tim Deffte und verweist darauf, dass in der neuen Saison in Jan Schmiemann, Philipp Tosson, Mats Diergardt, Moritz Schölich, Nick Kalhöfer und Tim-Frederic Neumann gleich weitere sechs Eigengewächse zum erweiterten Aufgebot der ersten Mannschaft gehören werden – wie auch Hans Müller, der aber etwas älter ist als die zuerst genannten. Und Tim Deffte betont: „Und natürlich haben wir den Anspruch, wieder oben mitzuspielen.“

Beim VfL Gladbeck gucken sie bereits nach vorn. Am vergangenen Dienstag setzten sich Tim Deffte, sein Bruder Sven, der das Team ja trainiert, und die Spieler zusammen, um zu besprechen, wie es weitergehen soll und wird ab Juli, wenn die Rot-Weißen in die Vorbereitung auf die neue Saison starten. Tim Deffte: „Natürlich wurde auch über die letzten Wochen gesprochen. Bei aller Selbstkritik, die wir geübt haben und üben, halte ich es für nicht angebracht, jetzt alles zu hinterfragen.“

Schneider und Enders werden verabschiedet

Die Mannschaft habe, nachdem sie zuletzt zwei überaus erfolgreiche Saisons gespielt hat, schlicht und ergreifend eine schlechte Phase erwischt, auch als Folge des erneut anhaltenden Verletzungspechs. „Wir können Spiele in dieser ausgeglichenen Liga nur gewinnen, wenn wir 100 oder mindestens 95 Prozent unseres Leistungsvermögens abrufen“, betont Tim Deffte.

Der wird vor dem Spiel gegen den Soester TV zwei Spieler verabschieden. Bekanntlich verlassen Torwart Andor Schneider und Kreisläufer Christoph Enders den VfL. Schneider hütete drei Jahre lang den Kasten der Rot-Weißen, Enders spielte zwei Jahre lang für Gladbeck. Er kehrt zum MTV Rheinwacht Dinslaken zurück.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Durch den Sieg beim TV Wattenscheid 01 steht der Aufstieg in die Bezirksliga fest. Dort kommt es kommende Saison zum Derby mit dem TV Gladbeck.

TV Wattenscheid 01 – VfL Gladbeck III 14:36 (8:12)

 VfL III: Deffte, Schmidt – J.Dommann (11), Lübbe, L.Dommann (8/5), Brandhorst, Lastring (4), Brockmann, Poursafar-Jahromi, Kalhöfer (2), Möllensieg (1), Keller (7), König (2), Bons (1).

Die Entscheidung ist gefallen. Durch den 36:14 (12:8)-Erfolg beim TV Wattenscheid 01 ist die dritte Mannschaft des VfL Gladbeck in die Bezirksliga aufgestiegen. „Das ist sensationell. Einfach fantastisch“, freute sich Kai Brockmann nach dem Sieg, der den Aufstieg perfekt machte.

16 der vergangenen 17 Spiele hat der VfL gewonnen – sich die Tabellenspitze damit mehr als verdient. In Wattenscheid tat sich der Gast aber zunächst schwer, ließ in der ersten Halbzeit zwar nur acht Gegentore zu, traf selbst allerdings auch nur zwölf Mal. Im zweiten Durchgang lief die Tormaschine dann aber auf Hochtouren. Treffer um Treffer erzielte der VfL und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. In der Defensive stand das Team weiterhin kompakt und ließ wenig zu. Mit elf beziehungsweise acht Toren waren Jonas und Lennart Dommann am Ende die erfolgreichsten Torschützen. Jonas Dommann ist damit auch weiterhin auf Kurs, bester Torschütze der Saison zu werden. Bisher hat er bereits 234 Mal ins Schwarze getroffen.

Aufstiegsfeier nach dem letzten Heimspiel

Kai Brockmann wollte allerdings keinen Spieler besonders hervorheben, freute sich vielmehr über die gesamte Mannschaftsleistung. „Es macht momentan einfach viel Spaß in der großen VfL-Familie Handball zu spielen“, stellte Brockmann fest.

Am kommenden Samstag steht gegen den VfL Hüls das letzte Heimspiel der Saison an. Brockmann blickt aber schon weiter voraus: „Das werden zwei richtig coole Derbys in der nächsten Saison“, sagt er. Vorher wird aber noch der verdiente Aufstieg gefeiert.

Quelle | WAZ, Maximilian Lazar

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck III steht vor dem Aufstieg in die Handball-Bezirksliga. Nur noch ein Zähler fehlt den Rot-Weißen. Wie es jetzt weitergeht.

Ein einziger Punkt fehlt der dritten Handballmannschaft des TV Gladbeck nur noch zum Aufstieg in die Bezirksliga. Diesen Zähler will die Mannschaft um Trainer Kai Brockmann am nächsten Spieltag beim TV Wattenscheid 01 holen.

„Ein Selbstläufer wird das aber nicht“, betont Brockmann. „Wattenscheid hat zuletzt regelmäßig gepunktet.“ Außerdem schmeckt den Rot-Weißen der Spieltermin nicht – in Wattenscheid tragen sie ihre Partien nämlich am Sonntagvormittag aus. Genauer: Der VfL III muss sich am 29. April um 11.30 Uhr in der Halle an der Berliner Straße vorstellen.

Michael Schmidt im Tor des VfL bietet starke Leistung

Ihr jüngstes Spiel gewann die Drittvertretung der Gladbecker in der heimischen Riesener-Halle gegen den TB Beckhausen deutlich mit 43:28 (21:15). Vollends zufrieden war Kai Brockmann indes nicht: „Wir sind fast noch fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen.“ Ansonsten sei die Vorstellung aber gut gewesen. Ein Lob spendete der Trainer Torwart Michael Schmidt.

Für den VfL Gladbeck III spielten Schmidt, T. Deffte, J. Dommann (8), Lübbe (1), L. Dommann (7), Brandhorst (2), Lastring, Poursafar-Jahromi (7), Kalhöfer (2), Keller (9), König (6), Allkämper, Bons (1).

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Selm/Gladbeck.   Die NRW-Auswahl mit Max Krönung (VfL Gladbeck) hat bei der Polizei-DM im Handball Platz drei belegt. An wen Krönung & Co. gescheitert sind.

Der ganz große Wurf ist der nordrhein-westfälischen Auswahl mit Max Krönung (VfL Gladbeck) im Aufgebot bei den 20. Deutschen Polizeimeisterschaft im Handball nicht gelungen. Nach dem Aus im Halbfinale gewannen Krönung und Co. in Selm aber zumindest noch das Spiel um den dritten Platz.

„Immerhin“, lautete gestern der Kommentar des Rückraumspielers in einer Mitteilung an Tim Deffte, den Leiter der Handballabteilung des VfL. Mit einem 32:21 (15:12) über das Saarland sicherten sich die NRW-Polizisten den dritten Platz.

24:27-Niederlage gegen Baden-Württemberg

Wer Max Krönung kennt, der weiß, dass der Torjäger ehrgeizig ist und nur ungern Spiele verliert. Deshalb war es nur allzu verständlich, dass seine Stimmung nach der 24:27 (12:11)-Niederlage in der Runde der letzten vier Mannschaften gegen die Auswahl von Baden-Württemberg nicht die allerbeste war.

Die nordrhein-westfälische Auswahl war am vergangenen Dienstag mit einem 23:23 (13:12) gegen das Saarland in die Titelkämpfe gestartet. Anschließend setzte sie sich gegen Schleswig-Holstein klar und deutlich mit 39:25 (20:12) durch – damit waren Krönung & Co. fürs Halbfinale qualifiziert.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Recklinghausen/Gladbeck.   Handball-Kreisligist VfL Gladbeck III hat die Tabellenführung ausbauen können. Mit Ruhm bekleckerte sich das Team beim Schlusslicht aber nicht.

Die dritte Mannschaft des VfL Gladbeck steht vor dem Aufstieg in die Bezirksliga. Vier Spieltage stehen nur noch aus – und der Vorsprung der Rot-Weißen vor Verfolger SV Westerholt II beträgt jetzt wieder vier Punkte.

ETG Recklinghausen II – VfL Gladbeck III 30:37 (11:13)

VfL Gladbeck III: T. Deffte, Vittori – J. Dommann (14), Lübbe (5), Brandhorst (3), Lastring (3), Berse, Poursafar-Jahromi (4), Kalhöfer (3), Keller (1), König (2), Allkämper (1), Bons (1).

Besser hätte es für den VfL überhaupt nicht laufen können. Zunächst patzten die Westerholter, die in der Woche zuvor noch das Spitzenspiel in Gladbeck verdient gewinnen konnten, völlig unerwartet beim Waltroper HV. Einen Tag später nutzten die Rot-Weißen um Trainer Kai Brockmann diesen Patzer. Bei Tabellenschlusslicht ETG Recklinghausen, das im kompletten Saisonverlauf noch kein Spiel gewinnen konnte, setzte sich der Spitzenreiter mit 37:30 (13:11) erfolgreich in Szene.

VfL Gladbeck III muss lange um den Sieg bangen

Zufrieden war Brockmann mit der Vorstellung der Seinen nur bedingt. Kein Wunder, schließlich mussten die Gladbecker lange Zeit um den Sieg bangen. In der 56. Minute führte der große Favorit gerade einmal mit 32:30. Immerhin: In der Folge ließ der VfL keinen weiteren Treffer mehr zu. „Wir kriegen aber trotzdem zu viele Tore“, kritisierte Brockmann. Der Trainer weiter: „Unterm Strich gewinnen wir mit Sieben, das ist in Ordnung.“

Insbesondere das Fehlen von Lennart Dommann machte sich in Recklinghausen bemerkbar. „Er ist nun einmal unser Kopf auf dem Feld“, so Brockmann.

Nun stellt sich Beckhausen in Gladbeck vor

Weiter geht’s für die Drittvertretung des VfL Gladbeck nun gegen den TB Beckhausen. Die Gelsenkirchener belegen aktuell den viertletzten Rang und brauchen noch jeden Punkt, um die Klasse zu halten. Ausgetragen wird der Vergleich am Samstag, 21. April, um 17 Uhr in der Riesener – Halle an der Schützenstraße.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Mit einem Sieg gegen den Verfolger würden die Gladbecker die Weichen Richtung Bezirksliga-Aufstieg stellen. Zu Hause ist der VfL ungeschlagen.

13 Spiel in Folge gewonnen, zu Hause noch immer ungeschlagen: Tabellenführer VfL Gladbeck III weist vor dem Spitzenspiel in der Handball-Kreisliga am Samstag (17 Uhr, Riesener-Sporthalle) gegen den Zweitplatzierten SV Westerholt II eine imposante Serie vor. „Wir sind der Favorit. Wir haben noch kein Heimspiel verloren. Ich habe die Hoffnung, dass wir die Partie positiv entscheiden können“, sagt VfL-Trainer Kai Brockmann.

Es ist nicht nur das Spitzenspiel der Kreisliga, es könnte auch eine Vorentscheidung um den Aufstieg in die Bezirksliga fallen. „Bei einem Sieg wären wir sechs Punkte vor Westerholt“, rechnet VfL-Trainer Kai Brockmann vor. Mit solch einem Punktepolster könnten sich die Gladbecker im Saisonendspurt sogar den einen oder anderen Ausrutscher leisten. „Würden wir aber verlieren, dann müssten wir die restlichen Spiele gewinnen.“

VfL tritt in Bestbesetzung an

Die letzte Niederlage der Gladbecker datiert aus dem vergangenen November. Damals verloren sie mit 26:29 gegen den SV Westerholt II, den Gegner am Samstag. Es ist also noch eine Rechnung offen mit den Westerholtern, die auf ein Gladbecker Team in Bestbesetzung treffen werden. Die Revanche soll am Samstag glücken. Aber es gibt einen weiteren Anreiz zu punkten. Schafft der Aufsteiger VfL III tatsächlich den Durchmarsch in die Bezirksliga, dann stünde mal wieder ein Derby zwischen dem VfL und dem TV Gladbeck auf dem Spielplan.

Quelle | WAZ, Rulof Albert

Gladbeck/Recklinghausen.   Der VfL Gladbeck III peilt in der Handball-Kreisliga den Aufstieg an. Vor der Osterpause tat sich das Team in Recklinghausen anfangs aber schwer.

Unmittelbar nach der Osterpause kommt es in der Handball-Kreisliga zum Spitzenspiel: Am Samstag, 7. April, empfängt nämlich Tabellenführer VfL Gladbeck III um 17 Uhr seinen ärgsten Verfolger SV Westerholt II in der Riesener-Halle.

Um nicht aus dem Rhythmus zu kommen, treffen sich die VfLer, so sie denn Zeit haben, auch in den Osterferien einmal in der Woche zum Training. Coach Kai Brockmann & Co. wollen schließlich aufsteigen.

Gladbecks Jonas Dommann glücken 13 Tore

Die beide Spitzenteams gaben sich vor der Osterpause keine Blöße. Während Westerholt das Duell der Verfolger mit dem HSV Herbede II zu seinen Gunsten entschied, setzte sich der VfL bei der PSV Recklinghausen erfolgreich in Szene. Die Gladbecker gewannen in der Kreisstadt mit 35:25. „Wir haben uns anfangs ein wenig schwer getan“, so Brockmann.

Nach den ersten 30 Minuten führte der Spitzenreiter daher nur knapp mit 15:13. Zweifel am Erfolg kamen aber nicht auf. Nach dem Seitenwechsel sorgte der VfL nämlich schnell für klare Verhältnisse. Am Ende stand abermals ein ungefährdeter Erfolg. Überragender Akteur war Jonas Dommann, dem 13 Treffer glückten.

Es spielten T. Deffte, Schmidt (Tor), J. Dommann (13), Lübbe, L. Dommann (5/1), Brandhorst (2), Lastring (1), Poursafar-Jahromi (1), Kalhöfer (1), Keller (3), König (6), Allkämper (1), Bons (2).

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

 

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck empfängt den VfL Viktoria Mennighüffen und damit die Überraschungsmannschaft der Oberliga. Was Gladbecks Trainer vom Gast hält.

Vor der Saison verlor Handball-Oberligist VfL Viktoria Mennighüffen seinen Torjäger Arne Kröger. Auch deshalb wurde das Team von vielen Experten als Abstiegskandidat gehandelt. Tatsächlich aber avancierte es zur Überraschungsmannschaft der Liga. Aktuell belegen die Löhner mit 22:16 Punkten den sechsten Platz – und haben damit den Klassenerhalt bereits unter Dach und Fach gebracht.

Am Samstag, 17. März, um 19.30 Uhr stellt sich der VfL Viktoria Mennighüffen beim VfL Gladbeck in der Riesener-Halle vor. Vor den Leistungen des Gastes, der etwa die TSG AH Bielefeld bezwang, Lit Tribe Nordhemmern und am vergangenen Sonntag den Soester TV, zieht Gladbecks Trainer Sven Deffte den Hut: „Mennighüffen macht aus seinen Möglichkeiten viel. Vor allem deckt die Mannschaft sehr gut.“

Tluczynski hat 128 Länderspiele für Polen absolviert

Die ist übrigens mit erfahrenen Spielern gespickt. Nur ein Beispiel: Tomasz Tluczynski absolvierte 128 Länderspiele für die polnische Nationalmannschaft und wurde 2007 in Deutschland Vizeweltmeister. Mit 96/29 Treffern führt der Routinier die Torschützenliste des VfL Viktoria an.

Gute Abwehr hin, Vizeweltmeister Tluczynski her – ungeachtet dessen und ungeachtet der Tatsache, dass die Rot-Weißen einmal mehr etliche Ausfälle zu beklagen haben, sollen die Punkte in Gladbeck bleiben. „Wir spielen schließlich zu Hause“, sagt Trainer Sven Deffte, der um seinen Job derzeit überhaupt nicht zu beneiden ist.

Max Krönung droht auf Gladbecker Seite auszufallen

Am vergangenen Dienstag musste beim VfL Gladbeck nämlich einmal mehr eine Trainingseinheit ausfallen – mangels Spieler. An den anderen Tagen sah es nur unwesentlich besser aus. Welche Akteure Sven Deffte am Samstagabend in der Begegnung mit Mennighüffen aufbieten kann, entscheidet sich kurzfristig.

Kapitän Max Krönung muss beispielsweise arbeiten. Ob der torgefährliche Rückraumakteur es pünktlich zur Partie schafft, ist zumindest stark fraglich. „Wir haben uns darauf vorbereitet, ohne Max zu spielen“, sagt Sven Deffte.

Immerhin kann der Coach wieder mit Dustin Dalian und Pascal Kunze planen, die bei der jüngsten Niederlage in Loxten erkrankt bzw. verletzt passen mussten. „Die Frage wird sein, wie viel Kraft sie haben“, so der Gladbecker Trainer.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Bochum/Gladbeck.   Der VfL Gladbeck III ist alleiniger Spitzenreiter in der Handball-Kreisliga. Das Team um Coach Brockmann will nun in die Bezirksliga aufsteigen.

Die Drittvertretung des VfL Gladbeck ist in der Handball-Kreisliga nun alleiniger Tabellenführer. Während die Rot-Weißen ihr Spiel beim Bochumer HC deutlich gewinnen konnten, patzte Aufstiegsmitkonkurrent SV Westerholt II unerwartet beim VfL Hüls. Die Gladbecker haben nun zwei Punkte Vorsprung vor Westerholt und dem HSV Herbede II, der allerdings schon eine Partie mehr ausgetragen hat als seine Rivalen.

Bochumer HC – VfL Gladbeck III 19:31 (10:17)

VfL Gladbeck III: T. Deffte (1. – 30.), Schmidt (31. – 60.) – J. Dommann (9/3), Lübbe (2), L. Dommann (1/1), Berse, Bons (3), König (4), Keller (5), Kalhöfer, S. Deffte, Lastring (4), Allkämper (3), Günther.

„Entschieden ist noch nichts“, so VfL-Trainer Kai Brockmann. Seine Mannschaft und auch er verfolgen ab sofort ein klares Ziel. „Jetzt wollen wir es auch packen“, so Brockmann. Es – damit ist natürlich der Aufstieg in die Bezirksliga gemeint.

Nun stellt sich Westfalia Welper II in Gladbeck vor

In der Verfassung, in der sich die Gladbecker in Bochum gezeigt haben, kann der Sprung in die nächst höhere Klasse tatsächlich gelingen. Vor allem in der Abwehr und im Tor präsentierte sich das Team in Topform. Den ersten Gegentreffer ließen Deckung und Keeper Tim Deffte erst in der 14. Minute zu (1:12). Die Partie war also frühzeitig entschieden.

Weiter geht’s für den VfL III am Samstag, 10.März, gegen Westfalia Welper II.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff


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