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Dreizehn Spieler haben schon für kommende Saison zugesagt. Tim Deffte stellt aber klar: „Das ist noch Platz für Neue!“ – der erste steht fest.

Der Zeitpunkt, das bekanntzugeben, ist wohl gewählt von Tim Deffte, das betont er auch: „Gerade in der aktuellen Situation glauben wir: Das ist das richtige Zeichen, dass alle zum VfL stehen und besonders unsere Leistungsträger bei uns bleiben und die Mannschaft nicht auseinanderfällt“, sagt der Handball-Abteilungsleiter (und zuletzt auch wieder Oberliga-Torwart) des VfL Gladbeck.

Dreizehn Spieler aus dem aktuellen Kader haben Deffte bereits ihre Zusage für die kommende Saison gegeben – das ist auch ein Zeichen in die andere Richtung.

Klares Signal trotz vier Niederlagen in Serie                           

Tim und sein Bruder Sven Deffte als Trainer stehen zu den aktuellen Spielern, auch wenn es aktuell so gar nicht läuft. Vier Spiele haben die Roten in diesem Jahr gespielt, alle verloren, Samstag wartet ein ganz wichtiges Heimspiel gegen Ferndorf.

Vorher stellt der VfL aber schon klar: Egal, was passiert – einen großen Umbruch wird es nach der Saison nicht geben, selbst wenn die aktuelle Situation dazu einlädt, alles infrage zu stellen. Doch die Gesichter des VfL werden 2019/2020 zum großen Teil die gleichen sein wie in den vergangenen Jahren.

Giesbert als einziger Abgang – Krause übernimmt

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Neuzugang mit toller Perspektive: Niklas Rolf kommt aus Überruhr nach Gladbeck.  Foto: Michael Gohl

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck III hat dank des 41:32 über Hattingen II die Abstiegsränge der Handball-Bezirksliga verlassen. Der Trainer lobte drei Spieler.

Wichtige Punkte im Kampf um den Erhalt der Handball-Bezirksliga holte die dritte Mannschaft des VfL Gladbeck III. Dank des deutlichen 41:32 (20:13)-Erfolgs über den TuS Hattingen II verließen die Rot-Weißen wieder die Abstiegsplätze. „Das war unser Plan“, sagte Kai Brockmann.

VfL Gladbeck III – TuS Hattingen II 41:32 (20:13)

VfL Gladbeck III: Schmidt – J. Dommann (12/1), L. Dommann (5/2), Weingärtner (2), Lastring (1), Dziabel (3), Berse (4), Giesen (1), Kallhöfer, Allkämper, Keller (11), König (2).

Der Trainer des VfL III war mit der Vorstellung seiner Mannschaft zufrieden – einmal abgesehen vom Beginn des Spiels. Nach drei Minuten hieß es noch 0:0. „In dieser Phase“, so Brockmann, „hätten wir bereits mit 5:0 führen müssen. Doch wir haben einige Gegenstöße verbaselt.“

Trainer Brockmann lobt Schmidt, Berse und Dziabel

In der Folge steigerten sich die Gastgeber auch im Angriff. „Das war eine gute Teamleistung“, so der Coach der Rot-Weißen. Drei Spieler hob er hervor: Torwart Michael Schmidt, Rückraumakteur Florian Berse und Rechtsaußen Viktor Dziabel. Brockmann: „Schmiddi hat stark gehalten und unter anderem mehrere Siebenmeter pariert. Florian und Viktor haben sich voll reingehauen.“

Eine schlechte Nachricht gab’s aber auch. Alexander Keller, dem elf Treffer glückten, verletzte sich nämlich und droht länger auszufallen.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck ist in der Handball-Oberliga nur müdes Mittelmaß. Nach der Pleite gegen Hamm II redete Abteilungsleiter Tim Deffte Klartext.

Noch lange nach Spielschluss standen Sven Deffte und Siegbert Busch in der Riesener-Halle auf dem Feld und diskutierten über die 29:34 (16:16)-Niederlage des VfL Gladbeck gegen den ASV Hamm-Westfalen II. Nur ein paar Meter vom Trainer und Chef des Klubs entfernt unterhielt sich Tim Deffte, Leiter der Handballabteilung, mit Freunden und Fans des VfL über die Partie. Es bestand offensichtlich jede Menge Redebedarf . . .

VfL Gladbeck – ASV Hamm-Westfalen II 29:34 (16:16)

VfL Gladbeck: Korona (1. – 24., 31. – 51.), T. Deffte (24. – 30., 51. – 60.) – Brockmann (1), Sankalla (4), Krönung (8), Bach, Dalian (4), Giesbert (3/1), Janus (2), Blißenbach (1), Dervisevic, Winkelmann (6).
Spielverlauf: 2:2 (5.), 3:5 (8.), 4:6 (10.), 5:7 (12.), 8:7 (15.), 10:8 (20.), 12:9 (23.), 13:12 (25.), 16:14 (27.), 16:16 (29.), 18:18 (36.), 21:22 (41.), 21:25 (46.), 24:26 (50.), 26:27 (52.), 28:29 (54.), 28:32 (57.), 29:34 (60.).

Jugendspieler Winkelmann ist auffälligster Spieler

Oder eigentlich nicht. „Die Zeit des Redens ist vorbei“, sagte nämlich Tim Deffte später zur WAZ. Nicht nur er vermisste in der Begegnung mit dem Tabellendritten das notwendige Feuer, den letzten Einsatzwillen, der einfach erforderlich ist, um in der Oberliga Westfalen Spiele zu gewinnen. Es sagt viel aus über den aktuellen Zustand des VfL, dass der gerade erst 17 Jahre alt gewordene Christopher Winkelmann am Samstagabend auffälligster Akteur im Team der Gastgeber war.

Die Pleite gegen den ASV Hamm-Westfalen II war die dritte in Folge. Insgesamt stehen für den VfL Gladbeck, der in der laufenden Saison ja eigentlich wieder oben mitspielen wollte, schon sieben Niederlagen zu Buche. 16:16 Punkte, zwölf Zähler Rückstand auf Tabellenführer Lit Tribe Germania, Platz sechs – das ist müdes Mittelmaß, das kann nicht der Anspruch der Rot-Weißen sein, das ist nicht ihr Anspruch.

VfL Gladbeck verschießt fünf Siebenmeter

Sven Deffte stellte sich – das ehrt den Coach – vor die Mannschaft. Er wollte „kein schlechtes Spiel“ der Seinen gesehen haben. Aber auch der VfL-Trainer vermisste „die notwendigen Emotionen, die Überzeugung“. Sein Bruder Tim, der infolge einer Verletzung von Sebastian Büttner eingesprungen war und gegen Hamm II phasenweise den Kasten gehütet hatte, sah es genauso: „Das letzte Bisschen fehlt. Ich will niemandem absprechen, dass er nicht will. Aber es ist ein Unterschied, ob man sein Programm engagiert abspult oder sich wirklich richtig reinhaut.“

Dass der VfL Gladbeck im Spiel gegen den ASV Hamm-Westfalen II sage und schreibe fünf Siebenmeter verschoss, führte Tim Deffte auch auf die zu lasche Einstellung des einen oder anderen Akteurs zurück. „Das“, sagte der Leiter der Handballabteilung, „hat auch etwas mit Konsequenz zu tun.“

Es dürfte für die VfL-Spieler ungemütlich werden

Tim Deffte weiter: „In der Hinrunde ist es uns gelungen, unser Publikum zu begeistern. Da müssen wir wieder hinkommen.“ Ein 17-Jähriger habe am Samstag vorgemacht, wie es geht. Weil, siehe oben, die Zeit des Redens vorbei ist, dürften die nächsten Tage und Wochen ungemütlich werden für die Akteure. Außerdem war an der Schützenstraße zu hören, dass die Verantwortlichen der Gladbecker mit Blick auf die nächste Saison den Spielermarkt sehr genau beobachten . . .

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck hat in der Handball-Oberliga auch das dritte Spiel des Jahres verloren. Bester VfLer gegen Hamm II war ein Jugendlicher.

Der VfL Gladbeck wartet im neuen Jahr in der Handball-Oberliga weiter auf den ersten Punktgewinn. Gegen den ASV Hamm-Westfalen II kassierten die Rot-Weißen eine 29:34 (16:16)-Niederlage. Bezeichnend für die Heimmannschaft: Ihr auffälligster Akteur war der 17-jährige Christopher Winkelmann. Ihm glückten sechs Treffer.

Zum Mann des Abends avancierte hingegen ein Akteur des ASV Hamm-Westfalen II: Torwart Jan-Jörg Wesemann. Der wehrte nämlich im Verlauf des Spiels nicht weniger als fünf Siebenmeter ab. Kapitän Max Krönung, Björn Sankalla, Sebastian Janus, Fynn Blißenbach und Marcel Giesbert scheiterten je einmal vom Punkt an dem Schlussmann des Tabellendritten.

VfL-Trainer Deffte fehlen auf der Platte die Emotionen                                           
„Wir lassen bestimmt insgesamt zehn Freie liegen“, ärgerte sich Sven Deffte, der Trainer der Gladbecker. Er wollte „kein schlechtes Spiel“ seiner Mannschaft gesehen haben. Zugleich aber kritisierte er, dass die Seinen nicht genug Emotionen gezeigt hätten. „Die Überzeugung fehlt“, so der Coach. Woran liegt’s. Sven Deffte zuckte mit den Schultern: „Ich kann nicht in die Köpfe der Spieler gucken.“ Geredet habe man in den vergangenen Tagen und Wochen genug.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

SG Linden-Dahlhausen – VfL Gladbeck  23 : 32  (13 : 15)

(klafö) Zwei äußerst wichtige Punkte fuhren die Damen als Tabellenführer beim härtesten Verfolger, dem Tabellenzweiten SG Linden-Dahlhausen ein. Beide Teams gingen hochmotiviert ins Rennen, wobei der Gastgeber zunächst einen Blitzstart hinlegte. Gleich mehrere Fehlpässe in den Angriffshandlungen der VfLerinnen fingen die Bochumerinnen ab und verwandelten sie zu einfachen Gegenstoßtoren. So stand es nach 4 Minuten bereits 0:3, ein fulminanter Fehlstart. Doch wir ließen uns nicht beeindrucken, standen in der Abwehr stabil und konnten schnell zum 3:3 egalisieren. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Kein Team konnte sich zunächst entscheidend absetzen. Selbst ein 4-Tore-Vorsprung von uns (11:7) wurde von den Bochumerinnen schnell eingeholt (12:12). Bis zur Halbzeitsirene konnten wir uns aber nochmals eine leichte Führung herausspielen (15:13).

In der Pause nahmen wir  uns vor, im Angriff wacher zu sein und die vielen Fehlpässe deutlich zu reduzieren, keine riskanten Kreisanspiele mehr zu machen, das Tempo weiterhin hoch zu halten und in der Abwehr stabil zu agieren. Diese Vorgaben konnten wir auch größtenteils umsetzen. Kontinuierlich setzten wir uns Tor um Tor ab und nach 38 Minuten war beim Stand von 20:15 bereits eine erste Vorentscheidung gefallen. Die Gastgeberinnen bauten konditionell ab und waren nicht mehr so durchschlagskräftig. Hinzu kam, dass Pauline Langanke im Tor zu Höchstform auflief, das Tor regelrecht vernagelte und mit zahlreichen Paraden eines ihrer besten Spiele überhaupt ablieferte. Am Ende stand ein klarer und verdienter Sieg, mit dem wir den Vorsprung auf den Zweiten auf nunmehr vier Punkte ausbauen konnten.

Wieder einmal hat auch unsere bessere Physis eine entscheidende Rolle gespielt. Hinzu kommt, dass wir im Angriff nur schwer auszurechnen sind, weil alle drei Mannschaftsteile Rückraum (10), Außen (11) und Kreis (8) fast gleichermaßen an den Feldtoren beteiligt waren.

Jetzt gilt es, die Konzentration hochzuhalten und den Vorsprung Spiel für Spiel weiter zu verteidigen.

Es spielten: Tabea Dusza (8), Annika Kirsten (6), Marlene Keyser (5/1), Tizia Appelt (5/3), Lena König (3), Sina Kuhlmann, Annika Franz (je 2), Ivonne Brockmann (1), Lilian Strotherm, Nicola Staniaszek und im Tor Pauline Langanke

Das schreibt die WAZ:

VfL Gladbeck: Frauen gewinnen das Spitzenspiel deutlich

Gladbeck.   Die Handballfrauen des VfL Gladbeck haben das Kreisliga-Spitzenspiel gegenLinden gewonnen. Trainer Förster lobte eine Akteurin ganz besonders.

Die Handballerinnen des VfL Gladbeck steuern in der Kreisliga weiter auf Aufstiegskurs. Das Team von Trainer Klaus Förster setzte sich am elften Spieltag bei seinem ärgsten Verfolger, die SG Linden-Dahlhausen, deutlich mit 32:23 (15:13) durch. Für die Rot-Weißen stehen nun 21:1 Punkte zu Buche, der Tabellenzweite aus Bochum hat 17:5 auf dem Konto. „Jetzt gilt es“, sagte Förster, „die Konzentration hochzuhalten und den Vorsprung Spiel für Spiel weiter zu verteidigen.“

Der Ligahit begann für den VfL alles andere als vielversprechend. Die Mannschaft leistete sich gleich mehrere Fehlpässe, die die SG Linden-Dahlhausen zu einfachen Gegenstoßtoren nutzte. Konsequenz: Nach vier Minuten lagen die Gastgeberinnen mit 3:0 in Führung. „Das“, so Förster, „war ein fulminanter Fehlstart. Doch wir ließen uns nicht beeindrucken, standen in der Abwehr stabil und konnten schnell zum 3:3 egalisieren.“

Nach 38 Minuten führt der VfL Gladbeck mit 20:15

Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Kein Team konnte sich zunächst entscheidend absetzen. Selbst ein vier-Tore-Vorsprung des VfL (11:7, 18.) holten die Bochumerinnen wieder ein (12:12, 27.). Nach 30 Minuten lag Gladbeck schließlich mit zwei Toren vorne.

Förster: „In der Pause nahmen wir uns vor, im Angriff wacher zu sein und die vielen Fehlpässe deutlich zu reduzieren, keine riskanten Kreisanspiele mehr zu machen, das Tempo weiterhin hoch zu halten und in der Abwehr stabil zu agieren.“ Diese Absprachen setzte der VfL tatsächlich größtenteils um. Der Erfolg ließ nicht auf sich warten, Tor um Tor setzten sich die Rot-Weißen jetzt ab. Nach 38 Minuten hieß es 20:15, damit war bereits eine erste Vorentscheidung gefallen.

Pauline Langanke läuft zu wahrer Höchstform auf

Die SG Linden-Dahlhausen baute im Laufe der zweiten Halbzeit konditionell ab und war nicht mehr so durchschlagskräftig. Hinzu kam, dass Pauline Langanke im Tor der Gladbeckerinnen zu wahrer Höchstform auflief. Der Trainer war von der Leistung seiner Nummer zwölf schlichtweg begeistert: „Pauline lieferte eines ihrer besten Spiele überhaupt ab.“ Am Ende stand ein klarer und verdienter Sieg für den VfL.

Klaus Förster war nach dem Spitzenspiel aus verständlichen Gründen zufrieden: „Wieder einmal hat auch unsere bessere Physis eine entscheidende Rolle gespielt. Hinzu kommt, dass wir im Angriff nur schwer auszurechnen sind, weil alle drei Mannschaftsteile, der Rückraum, die Außen und der Kreis fast gleichermaßen an den Feldtoren beteiligt waren.“

VfL Gladbeck: Langanke (Torfrau), Dusza (8), Kirsten (6), Keyser (5/1), Appelt (5/3), König (3), Kuhlmann, Franz (je 2), Brockmann (1), Strotherm, Staniaszek.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

Gladbeck.   In der Frauenhandball-Kreisliga stellt sich der VfL Gladbeck zum Topspiel in Linden vor. Wie VfL-Trainer Förster die Ausgangslage einschätzt.

In der Frauenhandball-Kreisliga kommt es am ersten Spieltag der Rückrunde zum Vergleich zwischen der auf Rang zwei notierten SG Linden-Dahlhausen und Spitzenreiter VfL Gladbeck. Nur zwei Punkte trennen die beiden Mannschaften.

Klaus Förster, der Trainer der Rot-Weißen, erwartet einen ebenso top motivierten wie starken Gegner. „Linden-Dahlhausen wird alles mobilisieren, um uns zu schlagen“, sagt der VfLer. Fakt ist: Die Bochumerinnen rühren auf ihrer Facebookseite kräftig die Werbetrommel für den Ligahit. Dort heißt es: „Diesen Samstag ist es soweit! Die Damen starten mit dem Spitzenspiel in die Rückrunde. Gegen VFL Gladbeck hat man noch was gut zu machen… Es war schließlich die einzige Niederlage bisher.“

VfL Gladbeck gewinnt Test gegen TB Oberhausen

Die Rot-Weißen haben, um für das Spitzenspiel gegen die SG Li-Da im Rhythmus zu bleiben, am vergangenen Wochenende einen Test absolviert. Gegner war der TB Oberhausen, das Förster-Team gewann die Partie nach zwischenzeitlichem Rückstand und konnte so noch einmal Selbstvertrauen tanken.

Wie schätzt Klaus Förster die aktuelle Lage ein? „Für uns sieht im Moment alles gut aus. Aber in der Rückrunde warten auf uns, beginnend mit dem Match in Linden-Dahlhausen, noch einige knifflige Auswärtsaufgaben.“ Stimmt: Der VfL muss nämlich auch noch beim Tabellenvierten VfL Bochum (16. März) und, am vorletzten Spieltag, bei dem auf Rang drei notierten TV Dülmen (4. Mai) ran. „Entschieden ist das Titelrennen also noch lange nicht“, betont Förster.

Kathrin Worecki ist an der Schulter verletzt

Erst einmal steht für den VfL Gladbeck die Partie bei seinem ärgsten Verfolger SG Linden-Dahlhausen an. Die Rot-Weißen werden nicht in Bestbesetzung antreten können. In Kathrin Worecki (Schulterverletzung) fällt eine der wenigen erfahrenen Spielerinnen im Aufgebot definitiv aus. Und hinter dem Einsatz anderer Aktiver stehen noch Fragezeichen.

Für Förster steht fest: Die Begegnung mit Linden-Dahlhausen wird in der Abwehr entschieden: „Die muss auf jeden Fall stehen, der Gegner verfügt auch über eine knackige Defensive.“

Ausgetragen wird das Spitzenspiel der Frauenhandball-Kreisliga zwischen Linden-Dahlhausen und dem VfL am Samstag, 26. Januar, um 16 Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums Südwest an der Dr.-C.-Otto-Straße 88 in Bochum.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Bielefeld.   Der VfL Gladbeck kassierte bei der TSG AH Bielefeld eine 25:32-Niederlage. VfL-Trainer Sven Deffte verstand die Handball-Welt nicht mehr.

Sven Deffte verstand die Handball-Welt nicht mehr. „Es hört sich bei diesem Ergebnis blöd an, aber diese Niederlage war völlig unnötig“, sagte der Trainer des VfL Gladbeck nach der 25:32-Pleite seiner Mannschaft im vorgezogenen Oberliga-Spiel beim Tabellenzweiten TSG AH Bielefeld.

TSG AH Bielefeld – VfL Gladbeck 32:25 (14:13)

VfL Gladbeck: Korona, T. Deffte – Brockmann (1), Sankalla (3), Winkelmann, Krönung (8), Bach (1), Dalian (2), Giesbert (4), Dervisevic, Janus (1), Blißenbach (4), Müller, Alkemper (1).
Spielverlauf: 4:2 (7.), 6:4 (10.), 8:6 (14.), 8:8 (16.), 12:8 (21.), 13:11 (26.), 14:13 (30.), 21:13 (40.), 26:17 (48.), 30:19 (54.), 30:22 (56.), 32:25 (60.).

„Ich bin arg enttäuscht“, so Sven Deffte weiter. Und: „Wir haben zu Beginn des zweiten Abschnitts völlig kopflos gespielt und uns nicht an die Sachen gehalten, die in der Halbzeitpause besprochen worden sind.“

Nach 30 Minuten liegt Gladbeck mit 13:14 zurück

13:14 hatte es aus Sicht des VfL nach 30 Minuten gestanden. Es lief also alles nach Plan. In Überzahl – der Altenhagener Julius Hinz war kurz vor dem Ende des ersten Abschnitts für zwei Minuten vom Feld geschickt worden – warfen die Gladbecker zu Beginn der zweiten Hälfte jedoch zweimal den Ball weg und kassierten zwei Gegenstoßtore.

„Danach“, so Sven Deffte, „haben wir völlig komplett den Faden verloren und sind in unser Verderben gerannt.“ Seine Mannschaft habe völlig überdreht. „Es ging schlicht und ergreifend nichts mehr“, sagte der Trainer kopfschüttelnd.

VfL – Torwart Büttner fehlt infolge einer Verletzung

Mehr als zehn Minuten lang mussten die Rot-Weißen in Halbzeit zwei auf ihren ersten Treffer warten. Ganz anders die Gastgeber. Die nutzten die Schwächephase ihres Gegners gnadenlos aus und entschieden die Partie frühzeitig zu ihren Gunsten. Nach 40 Minuten hieß es 21:13.

Einen Akteur nahm Sven Deffte in Schutz: Schlussmann Philipp Korona. Der spielte die 60 Minuten durch, weil sich Sebastian Büttner, die Nummer eins des VfL, am Tag vor dem Spiel verletzt abgemeldet hatte. „Pippo (Korona, d. Red.) hat gut gehalten, dass wir 32 Tore hinnehmen mussten, lag nicht an ihm.“ Deshalb gab es für Sven Deffte auch keinen Grund, den Torwart zu wechseln. „Altmeister“ Tim Deffte, der sich bereit erklärt hatte, der Mannschaft im Falle des Falles zu helfen, kam also zu keinem weiteren Einsatz in der Oberliga.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Er ist 17 Jahre jung und spielt seit der C-Jugend Handball. Nun kam Christopher Winkelmann (VfL Gladbeck) zu seinem ersten Oberliga-Einsatz.

Es war ein ganz bitterer Sonntag für die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck, die 28:29 gegen Bielefeld-Jöllenbeck verloren. Aber einen Lichtblick gab es doch für den enttäuschten Trainer Sven Deffte: Jugendspieler Christopher Winkelmann gab sein Oberliga-Debüt und wusste im rechten Rückraum mit erstaunlichem Engagement, Selbstvertrauen und auch Wurfgewalt zu gefallen. Dabei stand er nur zufällig im Aufgebot.

„Eigentlich sollte Jan Schmiemann bei uns in den Kader, aber der hat sich bei der Zweiten am Finger verletzt“, erklärte Deffte. „Also habe ich gefragt: Chris, hast du deine Tasche dabei?“

Winkelmann erzielt auf Anhieb drei Treffer

Winkelmann war bereit und als er in der zweiten Halbzeit dann seine ersten Oberligaminuten bekam, war von Nervosität wenig zu spüren. Als Linkshänder im rechten Rückraum war er ein großer Gewinn für den VfL, warf direkt drei Tore und hielt die Gladbecker so mit im Spiel. Besonders Winkelmanns Entwicklung ist beeindruckend.

Denn er begann erst in der C-Jugend mit dem Handballspielen, ist jetzt jüngerer A-Jugendjahrgang, gerade erst 17 Jahre alt. Als Linkshänder hat er sowieso besonderen Wert, mit knapp zwei Metern Körperlänge ist er eine echte Waffe im Rückraum. Sein enormes Potenzial hat er bereits angedeutet: mit Toren in der Oberliga.

Quelle | WAZ, Ph.Z.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Am 4. März 2017 hat Thorben Mollenhauer sein letztes Spiel für den VfL Gladbeck bestritten. Nach einer Schulter-OP steht er vor seinem Comeback.

Seine Leidenszeit geht allmählich zu Ende. Thorben Mollenhauer, Rückraumspieler des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck, ist nach seiner Schulter-Operation im vergangenen Juli inzwischen ins Mannschafts-training zurückgekehrt. Ob er in der Saison 2018/2019 sein Comeback geben wird oder nicht, steht noch nicht fest.

Kurzfristig jedenfalls wird der 29-Jährige, der für die Rot-Weißen bislang 264 Partien absolviert und dabei sage und schreibe 1309/108 Treffer erzielt hat, definitiv nicht wieder auf der Platte stehen: „Ursprünglich hatte ich mir mal das Ziel gesetzt, im Januar oder Februar wieder zu spielen. Das wird aber nichts.“

Seinen Humor hat Thorben Mollenhauer (links), hier mit VfL-Trainer Sven Deffte, trotz seines unglaublichen Verletzungspechs nicht verloren.

VfL-Sportler des Jahres 2016

Noch längst nicht könne er nämlich das, was er mal konnte. „Aber vieles klappt doch noch, vernünftige Anspiele an den Kreis beispielsweise“, verrät der VfL-Sportler des Jahres 2016 im Gespräch mit der WAZ und lacht.

Dass Thorben Mollenhauer seinen Humor nicht verloren hat, ist durchaus bemerkenswert. Schließlich beklagte der Gladbecker in der jüngeren Vergangenheit schier unglaubliches Verletzungspech. Erstmals schlug es am 1. Oktober 2016 zu. Im Spitzenspiel der Oberliga Westfalen gegen den TuS Spenge kugelte sich Mollenhauer in der heimischen Riesener-Halle in der 35. Minute die rechte Schulter aus. Er kam sofort ins Krankenhaus und stand seiner Mannschaft, die um die Rückkehr in die Dritte Liga kämpfte, monatelang nicht zur Verfügung.

In Augustdorf verletzt er sich erneut an der Schulter

Kurz nach seinem Comeback zog sich Mollenhauer am 4. März 2017 in der Partie bei der HSG Augustdorf/Hövelhof erneut eine Schulterverletzung zu. Seit diesem Sonntag vor mehr als 21 Monaten stand der Ur-VfLer nicht mehr auf der Platte. Denn das Verletzungspech schlug noch ein weiteres Mal zu. Dieses Mal nicht beim Handball. In einem Volleyballspiel in der Schule – der Rückraumakteur verdient als Lehrer seine Brötchen – hat er sich die rechte Schulter erneut ausgekugelt.

Im vergangenen Juli ließ sich Thorben Mollenhauer in Herten schließlich an der Schulter operieren. Der Eingriff verlief erfolgreich. Und seitdem arbeitet der erfahrene Klasse-Handballer einmal mehr an seinem Comeback: „Ich will wieder spielen, dafür habe ich das ja machen lassen.“

Mollenhauer war immer bei der Mannschaft

In den vergangenen Wochen und Monaten war Mollenhauer immer bei der Mannschaft, er war regelmäßig bei den Trainingseinheiten und bei den Heim- wie Auswärtsspielen dabei. Ein paar Mal sogar in höchst offizieller Funktion, nämlich als Trainer.

Einmal sprang er ein, als Sven Deffte, der Übungsleiter der Oberliga-Mannschaft, die Zweitvertretung im alles entscheidenden Spiel um den Erhalt der Landesliga coachte, ein paar andere Male in dieser Saison als Krankheitsvertretung. Und die Erfolge des Trainers Thorben Mollenhauer, die können sich sehen lassen.

Mollenhauers Bilanz als Trainer kann sich sehen lassen

„Unter meiner Regie haben die Jungs insgesamt 10:2 Punkte geholt“, betont Mollenhauer. Dass er mit dieser guten Bilanz Sven Deffte immer mal wieder ärgert, versteht sich von selbst. Der allerdings kann mittlerweile kontern.

„Sven“, so Mollenhauer mit saurer Miene, „erinnert mich jetzt immer an unser Spiel in Nordhemmern.“ Zur Erinnerung: In Hille gab’s kürzlich erst gegen den Spitzenreiter der Oberliga für den VfL Gladbeck eine äußerst schmerzhafte 16:32-Klatsche. Verantwortlich für die Rot-Weißen war an diesem 27. Oktober Thorben Mollenhauer.

Will Mollenhauer später vielleicht mal Trainer werden?

Ungeachtet dessen stellt sich die Frage, ob er in den Wochen, in denen er für Sven Deffte einsprang, auf den Geschmack gekommen ist? Kann sich Thorben Mollenhauer vorstellen, nach dem Ende seiner aktiven Karriere Trainer zu werden, zunächst vielleicht im Nachwuchsbereich?

Seine Antwort fällt vergleichsweise knapp aus: „Eher nein.“

Gladbeck.   Handball-Oberligist VfL Gladbeck hat sein Spiel gegen SuS Oberaden klar gewonnen. Danach ging’s darum, ob der Gast unfair oder hart gespielt hat?

Unmittelbar vor dem letzten Heimspiel des Jahres verschenkten die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck einige Schoko-Nikoläuse an ihre Fans. In den 60 Minuten, die folgten, teilte dann Aufsteiger SuS Oberaden kräftig aus. Die Rot-Weißen zeigten sich zunächst von der überharten Gangart der Bergkamener beeindruckt, als es darauf ankam, blieben sie aber cool und gewannen deutlich mit 30:21 (11:10).

Spielt Oberaden unfair oder spielt Oberaden einfach hart? Das war im Foyer der Riesener-Halle nach dem Ende der Partie das einzige Thema. SuS-Spielertrainer Alex Katsigiannis nahm die Seinen in Schutz: „Meine Mannschaft spielt harten Handball, aber nicht unfair. Und ja, wir waren heute die härtere Mannschaft und sind dafür auch ausreichend bestraft worden.“ Nochmals betonte der Ex-Hagener: „Wir sind keine unfaire Mannschaft.“

SuS-Spieler Lauber und Stennei werden disqualifiziert

Sven Deffte, der Trainer des VfL, der wie er selbst betonte, Katsigiannis seit vielen Jahren kennt und sehr schätzt, widersprach seinem Kollegen: „Das sehe ich anders. Ich hatte phasenweise Angst um die Gesundheit einiger Spieler.“ Ehe sich Deffte in Rage reden konnte, brach er ab: „Lasst uns Weihnachten feiern.“

Keine drei Minuten waren gespielt, als VfL-Youngster Fynn Blißenbach erstmals Bekanntschaft mit der Härte der Gäste machte. Die Schiedsrichter Dirk Heptner und Stefan Hermschröder schickten Oberadens Fabian Lauber für zwei Minuten von der Platte. In der 47. Minute wurde Lauber schließlich infolge seiner dritten Zeitstrafe disqualifiziert, wie später auch sein Teamkamerad Pascal Stennei. „Es gab Phasen“, so Sven Deffte, „da hat sich meine Mannschaft von der Härte beeindrucken lassen.“

Krönung steuert acht Treffer zum Gladbecker Sieg bei

Nach 44 Minuten stand es 17:17, alles war zu diesem Zeitpunkt offen. Plötzlich jedoch fanden die Gladbecker ihren Rhythmus. Kapitän Max Krönung, mit acht Treffern einmal mehr erfolgreichster Schütze des VfL, Sebastian Janus und Marcel Giesbert schossen innerhalb von weniger als fünf Minuten eine 20:17-Führung heraus. Kurz darauf war die Partie bereits entschieden, die Rot-Weißen waren auf 24:19 (54.) und 29:20 (58.) davongezogen.

„Wir wollten“, sagte Alex Katsigiannis, „obwohl wir wussten, wie heimstark Gladbeck ist, versuchen, hier etwas mitzunehmen. 45 Minuten lang haben wir das Spiel ausgeglichen gestaltet. Am Ende ist das Ergebnis zu hoch ausgefallen, der Sieg für Gladbeck ist aber verdient.“

VfL Gladbeck ist jetzt Tabellenvierter

Obwohl der Gästetrainer und Sven Deffte in Sachen harter/unfairer Spielweise nicht einer Meinung waren, redeten sie nach dem Ende der Pressekonferenz noch lange miteinander. Und so ging der Handballabend in der Riesener-Halle doch noch einigermaßen harmonisch zu Ende. Wie sagte der VfL-Trainer? „Lasst uns Weihnachten feiern.“

Die Gladbecker sind dank des Erfolgs über Oberaden und der Niederlagen von VfL Handball Mennighüffen (23:26 bei Schalke 04) und des Soester TV (31:34 gegen die TSG AH Bielefeld) Tabellenvierter. Bemerkenswert: Die Rot-Weißen sind zu Hause ohne Niederlage geblieben und haben insgesamt in der Riesener-Halle bislang nur einen einzigen Zähler abgegeben.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Das Gladbecker Derby in der Handball-Bezirksliga hat der VfL III überraschend gewonnen. Gut und gerne 350 Fans sahen eine packende Partie.

„Derbysieger, Derbysieger!“ Die Bezirksliga-Handballer des VfL Gladbeck III tanzten ausgelassen auf dem Parkett der Riesener-Halle und sangen jenes Lied, das landauf landab immer dann lautstark angestimmt wird, wenn eine Mannschaft gerade einen Ortsrivalen bezwungen hat. In diesem Fall hatte der als Außenseiter in die Partie gegangene VfL Gladbeck III den hohen Favoriten TV Gladbeck mit 30:29 (15:13) niedergerungen.

Die 60 Minuten hatten es in sich. Gut und gerne 350 Zuschauer, vielleicht auch mehr, waren an die Schützenstraße gekommen, um das erste Derby zwischen Rot und Blau seit vielen Jahren zu sehen. Die TVG-Fans hatten eine große blau-weiße Fahne dabei, die des VfL viele Trommeln. Beide Lager schenkten sich nichts. Am Ende jubelten die Roten – über einen alles in allem verdienten Erfolg und zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Brandhorst-Brüder diskutieren über das Derby

Am Ende standen sie aber fast alle zusammen und diskutierten über das Spiel. Wie Marvin und Marius Brandhorst. Erstgenannter Spieler des VfL III, der andere für den TVG aktiv. „Ich hatte“, sagte der VfL-Brandhorst und grinste, „schon lange nicht mehr so einen Spaß bei einem Handballspiel.“ Sein Bruder verzog die Miene, als ob er in einer besonders saure Zitrone gebissen hatte. „Mir hat das heute überhaupt keinen Spaß gemacht“, gab der TVG-Brandhorst zu und analysierte schon einmal kurz die Partie. „Wir haben im Rückraum zu wenig druckvoll gespielt, wir haben zu viele Fehler gemacht und zu viele Siebenmeter kassiert.“

Für Marvin Brandhorst waren die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit spielentscheidend: „Wir sind in dieser Phase nach der Pause im Verlauf der Saison schon einige Male auf die Verliererstraße gekommen. Dieses Mal war das glücklicherweise nicht so.“

VfL Gladbeck III kommt deutlich besser ins Spiel

Zunächst einmal erwischte der VfL III den deutlich besseren Start. Nach acht Minuten lagen die Gastgeber mit 5:1 in Führung, nach 16 stand es 9:3. Spielte dabei vielleicht auch die ungewohnt große Kulisse eine Rolle? Bei den Roten offenbar ja. Marvin Brandhorst: „Die vielen Zuschauer haben uns gepusht.“

Der TV Gladbeck begann sich aber zu wehren. Mit Erfolg. Als die Seiten gewechselt wurden, lag der VfL III nur noch mit zwei Toren vorne. Es war also noch gar nichts entschieden, der zweite Abschnitt versprach spannend zu werden. Und er wurde spannend. Mehrmals schien es, als ob das Spiel zu Gunsten der Blauen kippen könnte. Es kippte aber nicht. Und so behielt der Außenseiter am Ende knapp die Nase vorn.

VfL-Trainer Brockmann ist überrascht, aber auch nicht

„Wir sind jetzt sozusagen Gladbecker Stadtmeister“, jubelte Kai Brockmann. Der Trainer des VfL III weiter: „Die Leistung, die meine Mannschaft gezeigt hat, überrascht mich nicht. Ich weiß ja, was die Jungs können. Der Zeitpunkt hat mich aber schon überrascht, weil wir zuletzt wirklich nicht gut gespielt haben.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff


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