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Gladbeck.  Sven Deffte, Trainer der Oberliga-Handballer VfL Gladbeck, hat der WAZ verraten, welche Teams er vorne erwartet. Sein Topfavorit ist Altenhagen.

Die handballfreie Zeit für die Oberliga-Spieler des VfL neigt sich dem Ende entgegen. Am Montag, 1. Juli, bittet Coach Sven Deffte die Seinen zum Trainingsauftakt. Der Vorbereitungsplan steht längst und natürlich hat sich der Übungsleiter kundig gemacht, was sich bei der Konkurrenz so getan hat. Wer ist Sven Defftes Favorit auf den Titelgewinn?

„Mein Favorit ist Altenhagen-Heepen“, antwortet der VfL-Trainer, wissend, dass er die Bielefelder auch in den vergangenen beiden Jahren schon auf der Rechnung hatte. „Irgendwann“, sagt Sven Deffte, „muss die TSG es ja packen.“

Sven Deffte erwartet die Sportfreunde Loxten und den Soester TV vorne

In der vorvergangenen Saison erwies sich der TuS Spenge als stärker, in der vergangenen Lit Tribe Germania. „Die beste Mannschaft ist aufgestiegen“, sagt Deffte, der froh sein dürfte, erst einmal nicht mehr auf das Team aus Nordhemmern zu treffen. Denn das war in den vergangenen Jahren ein Angstgegner der Gladbecker.

Der Übungsleiter der Rot-Weißen erwartet eine spannende Saison: „Handballspielen können in der Oberliga alle Mannschaften. Altenhagen ist mein Favorit, außerdem erwarte ich Loxten und Soest vorne. Und auch Möllbergen hat sich ordentlich verstärkt.“ Und der VfL? „So weit sind wir von Loxten und Soest nicht entfernt.“

Quelle | WAZ, Sportredaktion Gladbeck

Gladbeck.   Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck starten zu Hause in die neue Saison. Den Auftaktgegner bezeichnet Tim Deffte als „die große Unbekannte“.

Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck starten mit einem Heimspiel in die neue Saison. Am Samstag, 14. September, empfangen die Rot-Weißen zum Auftakt der Runde 2019/2020 Aufsteiger CVJM Rödinghausen in der Riesener-Halle. „Das ist die große Unbekannte“, sagte VfL-Handballchef Tim Deffte. „Wir haben noch keine Idee, was uns erwartet.“

Bekannt ist, dass der CVJM Rödinghausen in der abgelaufenen Serie Meister der Verbandsliga 1 wurde und gerade einmal drei Partien verloren hat. Das Team aus dem Kreis Herford erzielte in den 26 Partien 843 Treffer – und stellte damit die stärkste Offensive der Klasse. Am Saisonende betrug der Vorsprung des CVJM vor Verfolger TV Isselhorst vier Punkte.

Am zweiten und dritten Spieltag warten Topteams auf den VfL Gladbeck

Am zweiten und dritten Spieltag warten zwei Topteams der Oberliga auf den VfL Gladbeck. Zunächst geht es zur Zweitvertretung des ASV Hamm, in der Woche darauf treffen die Rot-Weißen daheim auf die Sportfreunde Loxten. „Das sind definitiv zwei Mannschaften, die Ansprüche haben“, betont Tim Deffte.

Ansprüche, die meldet nach einer verkorksten letzten Rückrunde, dem zwischenzeitlichen Abstiegskampf und Platz sieben in der Endabrechnung auch der VfL wieder an. „So eine Rückrunde wollen wir nicht noch einmal erleben“, sagt Tim Deffte. Und weiter: „Wir haben unseren Kader noch einmal breiter aufgestellt. Das sorgt zum einen für mehr Konkurrenzkampf im Team und zum anderen für frisches Blut.“ Die drei Zugänge (Patrick Spierau, Niklas Rolf, Philipp Arens) sorgten für zusätzliche Stärke. „Und dann kehrt ja auch noch Thorben Mollenhauer nach langer Verletzungspause zurück“, so der Handballboss des VfL. „Damit verfügen wir über mehr Qualität als in der vergangenen Saison.“

Für Tim Deffte ist erneut die TSG AH Bielefeld der Meisterschafts-Topfavorit

Meisterschafts-Topfavorit ist für Tim Deffte einmal mehr die TSG AH Bielefeld: „Dahinter erwarte ich die üblichen Verdächtigen, also Hamm, das bestimmt nicht schwächer geworden ist, und Loxten.“

Auf drei Spiele freut sich Tim Deffte ganz besonders, nämlich auf die gegen die Revierrivalen FC Schalke 04, HSC Haltern-Sythen und HC TuRa Bergkamen: „Da dürfte die Halle jeweils voll sein.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Essen/Gladbeck.  Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck sind in die Saisonvorbereitung gestartet. Mit dabei: der frisch vermählte Teamkapitän Max Krönung.

Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck sind bei ihrem Essener Gesundheitspartner Contilia Gruppe in die Saisonvorbereitung gestartet. Auch Mannschaftskapitän Max Krönung gab bei der Leistungsdiagnostik im BodyGuard/Zentrum für Sportmedizin, Training und Leistungsdiagnostik auf dem Laufband Vollgas.

Bemerkenswert. Denn der Torjäger der Rot-Weißen hatte einen Tag zuvor seiner Helena im Standesamt das Ja-Wort gegeben. „Krönung“, feierten die VfL-Handballer daher den Spielführer auf ihrer Facebookseite, „du bist eine Maschine und einfach ein geiler Typ.“ Und natürlich gratulierten sie dem Paar: „Wir wünschen Helena und unserem Capitano alles Liebe und gratulieren euch von ganzem Herzen zur Hochzeit.“

Florian Bach absolviert schon morgens um 8 Uhr die Leistungsdiagnostik

Schon morgens um 8 Uhr begann die Leistungsdiagnostik – als erster VfLer absolvierte sie Florian Bach. Drei Spieler, Sebastian Janus, Thorben Mollenhauer und Dustin Dalian, fehlten entschuldigt. Die Ergebnisse werden nicht veröffentlicht.

Nun dürfen die Rot-Weißen noch ein paar freie Tage genießen. Am Montag, 1. Juli, wird Trainer Sven Deffte die Seinen dann zum ersten Aufgalopp bitten. Einen Tag später bereits findet in der Vestischen Kampfbahn die erste, garantiert wieder schweißtreibende Trainingseinheit unter Leitung von Leichtathletik-Coach Heiner Preute (TV Gladbeck) statt.

Quelle | WAZ, Sportredaktion Gladbeck

Gladbeck.   Nach einer Spielzeit mit vielen Abstiegssorgen sollen alte Bekannte für eine bessere Zukunft sorgen. Zwei Spieler kommen vom TV Gladbeck.

Vier Zugänge meldet Handball-Landesligist VfL Gladbeck II. Die Namen der neuen Spieler, die alle schon einmal für die Rot-Weißen aktiv waren, lassen aufhorchen und hoffen, dass das Team in der Saison 2019/20 nicht wieder in Abstiegsnöte gerät. Außerdem wird ein weiterer Ehemaliger an der Vorbereitung der Mannschaft von Martin Blißenbach teilnehmen. „Damit sind wir gut aufgestellt“, sagt der Trainer.

Prominentester Zugang ist Sascha Rauschel, der in der kürzlich erst zu Ende gegangenen Punkterunde mit dem HSC Haltern-Sythen den Aufstieg in die Oberliga gefeiert hat. Der erfahrene Rechtsaußen, für den bereits Einsätze in der Ersten des VfL zu Buche stehen, möchte aus beruflichen Gründen sportlich etwas kürzertreten und hat deshalb Haltern den Rücken gekehrt und bei Martin Blißenbach angeklopft.

Sporkmann kommt vom TV Gladbeck

Der zweite Neue kommt vom Lokalrivalen TV Gladbeck. Dabei handelt es sich um Lars Sporkmann, der zuletzt in der Bezirksliga Dreh- und Angelpunkt und Haupttorschütze im Team der Blau-Weißen war. „Mit Sascha und Lars werden wir in der Offensive flexibler werden“, ist Blißenbach überzeugt.

Nach einem Jahr beim TV kehrt Jonas Schmidt zum VfL zurück. Das Talent kann als Linksaußen und Kreisläufer eingesetzt werden. Zugang Nummer vier ist Torwart Philipp Korona, der in der vergangenen Runde noch zum Aufgebot der eigenen Oberliga-Mannschaft gehört hatte.

Wenn die Landesligamannschaft der Gladbecker in die Vorbereitung startet, wird auch Freddy Steinbach mitmischen. Der Rechtsaußen, für den ebenfalls schon diverse Oberliga-Einsätze beim VfL zu Buche stehen, hat zuletzt eine Handballpause eingelegt. Nun will er wieder spielen – und bei der Zweiten um einen Platz im Kader kämpfen.

.Das Team entwickeln

Martin Blißenbach blickt der neuen Runde auch wegen der Zugänge schon jetzt zuversichtlich entgegen: „Für mich als Trainer der Zweiten geht es darum, die Jungs und die Mannschaft weiterzuentwickeln. Ich denke, im vergangenen Jahr hat sich das Team schon gut entwickelt, insbesondere die Abwehr hat sich gefestigt.“

Von Sporkmann und Rauschel verspricht er sich zusätzliche Impulse für das Offensivspiel. Blißenbachs Ziel: „Wir wollen attraktiven Handball spielen.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck III hat sein letztes Saisonspiel in der Handball-Bezirksliga gewonnen. Damit leistete das Team dem TV Gladbeck Schützenhilfe.

Humor ist, sagt der Volksmund, wenn man trotzdem lacht. Und so gesehen bewie – sen die Bezirksliga-Handballer des VfL Gladbeck nach ihrem letzten Saisonspiel jede Menge Humor. Sie legten nämlich ein spontanes Tänzchen auf die Platte der Riesener-Halle und feierten sich selbst singend als „Absteiger, Absteiger“.

Zuvor hatte die Dritte der Rot-Weißen, die ja schon seit längerer Zeit als Absteiger feststand, den HSV Herbede mit 40:36 (20:17) bezwungen. Schöner Nebeneffekt für Handball-Gladbeck: Der VfL bewahrte mit diesem Erfolg den TV vor der Relegation um den Klassenerhalt. In der muss nun Herbede ran.

Tim Lübbe trifft für den VfL Gladbeck III zum 37:34

„Wir wollten uns vernünftig verabschieden“, sagte VfL-Trainer Kai Brockmann. „Ich denke, das ist uns gelungen.“ Er habe, so der Coach, noch einmal alle Spieler gebracht. Dass am Ende seine Mannschaft die Nase vorn behielt, sei auch der prekären Situation des HSV geschuldet gewesen. „Es war zu merken, dass der Gegner unter Druck stand“, so Brockmann.

Dessen Team stellte in der gut besuchten Riesener-Halle noch einmal ihre Bezirksligatauglichkeit unter Beweis. In der 20. Minute ging es gegen nervös wirkende Wittener, die sich viele technische Fehler leisteten, erstmals in Führung. Diese gab der VfL im weiteren Spielverlauf nicht mehr ab. Als es 36:30 stand, schien die Partie entschieden. War sie aber nicht, Herbede verkürzte noch einmal auf 34:36. Tim Lübbe war es, der in der 57. Minute mit einem verwandelten Siebenmeter zum 37:34 für die Vorentscheidung sorgte.

Tobias Thiel bedankt sich bei den VfLern

Tobi Thiel vom TV Gladbeck bedankte sich beim VfL für die Schützenhilfe.
Tobi Thiel vom TV Gladbeck bedankte sich beim VfL für die Schützenhilfe.  Foto: Oliver Mengedoht
Tobi Thiel vom TV Gladbeck bedankte sich
beim VfL für die Schützenhilfe. 
Foto: Oliver Mengedoht

Tobi Thiel, Mitglied im Abteilungsvorstand und zuletzt zudem Co-Trainer des TV Gladbeck, bedankte sich unmittelbar nach Spielende bei den VfLern und Coach Kai Brockmann für die Schützenhilfe. War es nicht ein komisches Gefühl, als Blauer den Roten die Daumen drücken zu müssen? Thiel schüttelte den Kopf: „Ich war schließlich 17 Jahre lang beim VfL.“

Er war sich übrigens sicher, dass Herbede in der Riesener-Halle Probleme bekommen würde. „Zum einen spielt der HSV zu Hause in einer Halle, in der nicht geharzt werden darf“, so Tobi Thiel. „Und zum anderen verfügt der VfL III ja über eine spielerisch gute Mannschaft. Wenn sich Joschi (Jonas Dommann, d. Red.) nicht verletzt hätte, wäre das Team vermutlich nicht abgestiegen.“

TV Gladbeck sucht nun einen Trainer

Nun kann der TV Gladbeck also konkret mit den Planungen für die nächste Bezirksliga-Saison beginnen. Eines steht bereits fest: Michael Lechert hat entschieden, sich künftig wieder im Nachwuchsbereich zu engagieren. Der Trainer, der als Feuerwehrmann für Tobias Symanczik in den letzten Saisonspielen eingesprungen ist, wolle sich, so Thiel, um die A-Jugend kümmern.

Die Blauen suchen daher nun einen Übungleiter für ihre Bezirksligamannschaft. Gespräche sind bereits geführt worden. Namen der Kandidaten wollte Thiel noch nicht verraten. Gleiches galt für potenzielle Zugänge.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

VfL Gladbeck – TV Cronenberg 30 : 25 (15 : 12)

Wir schon im Hinspiel, war es auch im Rückspiel gegen den TV Cronenberg ein zähes Unterfangen. Irgendwie liegt uns der Gegner nicht. Auch wenn am Ende ein recht deutlicher Sieg auf der Anzeigetafel abzulesen war, war es eine der schwächsten Leistungen der VfL-Damen in dieser Saison.


Vielleicht fehlte ein bisschen der Druck. Viele Unkonzentriertheiten und technische Fehler führten immer wieder zu Ballverlusten. Aber egal: auch in der letzten Partie der Spielzeit 2018/2019 ging der VfL als Sieger vom Feld und blieb somit in allen 20 Punktspielen ungeschlagen. Rechnet man die vergangene Saison dazu, so hat die junge Mannschaft tatsächlich, seitdem sie im Seniorenbereich spielt, seit zwei Jahren kein Meisterschaftsspiel verloren! Unter diesen Umständen kann man auch leicht einmal über die schwache Vorstellung gegen Cronenberg hinwegsehen.

So wurde auch unser Team vor dem Spiel von der Staffelleiterin Barbara Retschat offiziell geehrt und zum Aufstieg in die Bezirksliga beglückwünscht.

Nach einer mehrwöchigen Trainingspause und einer Mannschaftsfahrt zum Beachhandballturnier auf Norderney geht es dann ab dem 16. Juni in die Vorbereitung für die nächste Herausforderung „Bezirksliga Ruhrgebiet“.

Es spielten: Marlene Keyser (7/1), Lena König (5), Tizia Appelt (5/1), Annika Franz (3), Ivonne Brockmann, Camilla Birmes, Sina Kuhlmann, Annika Kirsten (je 2), Tabea Dusza, Sonja Kohlstadt (je 1), Lilian Strotherm und im Tor Pauline Langanke und Pia Klein

Hier der Artikel der WAZ, Redaktion Gladbeck:

VfL Gladbeck: Auf das Frauenteam wartet nun die Bezirksliga

Gladbeck.   Die Handballfrauen des VfL Gladbeck haben die Kreisliga-Saison ohne Niederlage beendet. Nun wartet auf das Team die Herausforderung Bezirksliga.

Nach der Saison ist vor der Saison. Getreu diesem Motto gab Klaus Förster, der Trainer der Handballfrauen des VfL Gladbeck, unmittelbar nach dem letzten Meisterschaftsspiel seiner Mannschaft schon einmal den Termin für den Start in die Vorbereitung bekannt. Am Montag, 17. Juni, werden sich die Spielerinnen schon wieder zum Training treffen. „Es wartet“, so Förster, „die Herausforderung Bezirksliga.“

Jetzt ist aber erst einmal Pause für den VfL, der seit Gründung des Frauenteams vor zwei Jahren in der Meisterschaft noch kein Spiel verloren hat und daher auch schon zwei Aufstiege feiern konnte. Bereits vor dem offiziellen Trainingsauftakt werden die Gladbeckerinnen wieder aktiv. Sie unternehmen nämlich einen Trip nach Norderney und werden auf der Nordseeinsel an einem großen Beachhandballturnier teilnehmen.

Staffelleiterin Barbara Retschat gratuliert

Vor dem letzten Saisonspiel gegen den TV Cronenberg zeichnete Staffelleiterin Barbara Retschat den VfL in der Riesener-Halle offiziell für den Gewinn der Meisterschaft aus und gratulierte zum Aufstieg in die Bezirksliga. In der Partie selbst taten sich die Rot-Weißen wie auch schon in der Hinrunde in Essen recht schwer. Am Ende stand ungeachtet dessen ein vergleichsweise klarer 30:25 (15:12)-Erfolg für die Mannschaft von Klaus Förster.

Der sprach nach den 60 Minuten von einem „zähen Unterfangen“. Und er sagte: „Irgendwie liegt uns der Gegner nicht. Auch wenn am Ende ein recht deutlicher Sieg auf der Anzeigetafel abzulesen war, war es eine der schwächsten Leistungen in dieser Saison.“ Vielleicht, so der Trainer des VfL Gladbeck weiter, habe auch ein bisschen der Druck gefehlt.

Marlene Keyser erzielt 7/1 Tore für den VfL Gladbeck

Tatsächlich führten viele Unkonzentriertheiten und technische Fehler auf Seiten des VfL immer wieder zu Ballverlusten. Förster mochte jedoch nicht mehr allzu kritisch sein: „Aber egal: auch in der letzten Partie der Spielzeit 2018/2019 gingen wir als Sieger vom Feld und blieben somit in allen 20 Punktspielen ungeschlagen.“ Sein Team habe noch kein Meisterschaftsspiel verloren. „Unter diesen Umständen kann man auch leicht einmal über die schwache Vorstellung gegen Cronenberg hinwegsehen“, sagte Förster.

Für den VfL Gladbeck spielten Marlene Keyser (7/1), Lena König (5), Tizia Appelt (5/1), Annika Franz (3), Ivonne Brockmann, Camilla Birmes, Sina Kuhlmann, Annika Kirsten (je 2), Tabea Dusza, Sonja Kohlstadt (je 1), Lilian Strotherm und im Tor Pauline Langanke und Pia Klein.

Gladbeck.   Der TV Gladbeck empfängt in der Handball-Bezirksliga den VfL Gladbeck III zum Derby. Die Vorzeichen beim Aufeinandertreffen sind ganz besondere.

Der TV Gladbeck empfängt in der Handball-Bezirksliga die Drittvertretung des VfL Gladbeck zum Derby. Die Vorzeichen beim Aufeinandertreffen sind ganz besondere: Den Gastgebern droht nämlich nach einer unfassbar schwachen Rückrunde der Abstieg und damit das Schicksal, das der VfL III schon nicht mehr abwenden kann. Ausgetragen wird der Vergleich zwischen den Blauen und Roten am Samstag, 11. Mai, um 18 Uhr in der Nordparkhalle.

Die Ausgangssituation

Der VfL Gladbeck III kann heute Abend ganz befreit aufspielen. Das Team von Trainer Kai Brockmann steht nämlich nach einjähriger Zugehörigkeit zur Bezirksliga schon als Absteiger fest. Gastgeber TV Gladbeck dagegen steckt im allertiefsten Sumpf. Nach zuletzt elf Niederlagen in Folge und einem Punkteverhältnis von 23:31 droht den Blau-Weißen ebenfalls der Gang in die Kreisliga. Sie stehen also in ihrem allerletzten Saisonspiel mächtig unter Druck. Weil die unmittelbaren Konkurrenten des TVG allesamt noch eine Partie mehr in der Hinterhand haben, ist ein Erfolg für die Heimmannschaft Pflicht, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.

Die Mannschaften

Spieler, Trainer und Verantwortliche des TV und des VfL Gladbeck kennen sich natürlich sehr gut. Das gilt natürlich insbesondere für die Brandhorst-Brüder. Der eine, Marius, wird heute Abend das blaue, Marvin, der andere, das rote Trikot tragen. Nicht nur Marius Brandhorst, sondern gleich etliche Akteure des TV Gladbeck haben eine VfL-Vergangenheit. Kai Brockmann, Übungsleiter der Rot-Weißen, hat übrigens die meisten von diesen Aktiven irgendwann einmal trainiert. Und: In beiden Teams stehen Routiniers, die auch schon in viel höheren Gefilden Handball gespielt haben. So war TVG-Akteur Ralph Willam einst für den VfL Gladbeck und für den MTV Rheinwacht Dinslaken viele Jahre lang in der Regional- und Oberliga am Ball. Auf der anderen Seite hüten immer mal wieder die Drittliga-erprobten Tim Deffte und Michael Schmidt das Tor.

Die Trainer

Michael Lechert steht bei den Gastgebern erst ein paar Wochen in der Verantwortung. Er hat sich als erfolgreicher Trainer im Nachwuchsbereich einen guten Namen gemacht und ist ein TVer durch und durch. Kai Brockmann hat in der Jugendabteilung des VfL etliche Akteure geformt, beispielsweise Christopher Klasmann, der es beim HC Rhein Vikings bis in die Zweite Liga geschafft hat. Trotz aller sportlichen Rivalität tauschen sich übrigens Brockmann und Tobi Thiel, der zurzeit als Co-Trainer des TVG fungiert, immer mal wieder aus.

Das Hinspiel

Am 15. Dezember des vergangenen Jahres kam es zum ersten Aufeinandertreffen der beiden Gladbecker Mannschaften. 350 Zuschauer feuerten ihre Lieblinge in der Riesener-Halle lautstark an. Die Anhänger sahen ein Spiel, das bis zum Schluss spannend war und in dem sich am Ende Außenseiter VfL III knapp, aber nicht unverdient mit 30:29 durchsetzte. Der entscheidende Treffer fiel 29 Sekunden vor dem Ende durch Jonas Dommann. Der war nicht nur deshalb der Akteur, der im Derby den Unterschied machte. Dommann erzielte nämlich insgesamt 14 Treffer. Dabei erwies er sich als Mann ohne Nerven. Er verwandelte neun von neun Siebenmetern. Auf Seiten des TV Gladbeck avancierte Lars Sporkmann mit neun Toren zum erfolgreichsten Schützen des TV Gladbeck.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Handball-Oberligist VfL Gladbeck hat einen Kreisläufer verpflichtet. Der Neue hat zuletzt für Tusem Essen in der A-Jugend-Bundesliga gespielt.

Handball-Oberligist VfL Gladbeck meldet einen dritten Zugang für die Saison 2019/2020: In Philipp Arens haben die Rot-Weißen einen weiteren Kreisläufer verpflichtet. Der neue Akteur stammt aus der Jugendabteilung von Tusem Essen und hat in der vergangenen Runde für den Traditionsverein in der A-Jugend-Bundesliga gespielt.

„Philipp ist auch ein guter Deckungsspieler“, sagt Tim Deffte, der Leiter der Handballabteilung im VfL, über Arens. Dessen Vater Frank Arens dürften viele Fans noch gut kennen. Frank Arens bestritt für die deutsche Handball-Nationalmannschaft neun Länderspiele und gewann mit dem Tusem 1991 und 1992 den DHB-Pokal sowie anno 1994 den Euro-City-Cup.

Sven Deffte will es mit zwei Kreisläufern versuchen

Sven Deffte

Philipp Arens wird künftig mit Sebastian Janus und Resid Dervisevic beim VfL Gladbeck ein Kreisläufer-Trio bilden. „Alle drei werden zu ihren Einsatzzeiten kommen“, sagt Tim Deffte. Der VfL-Handballchef verweist darauf, dass sein Bruder Sven, der die Rot-Weißen ja trainiert, „plant, es auch mal mit zwei Kreisläufern zu versuchen“.

Arens ist der dritte Zugang des VfL. Zuvor hatten die Gladbecker in Niklas Rolf (SG Überruhr) einen jungen Mittelmann und in Patrick Spierau (MTV Rheinwacht Dinslaken) einen jungen Torwart für ihre Oberliga-Mannschaft verpflichtet. Gesucht wird, nachdem Marcel Giesbert seine Karriere beendet hat, nun noch ein Rechtsaußen.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

TV Dülmen – VfL Gladbeck 17 : 28 (7:14)

Trainer Klaus Förster

(klafö) Auch wenn der Aufstieg schon gesichert war, so wollten unsere Damen dennoch unbedingt weiterhin ungeschlagen bleiben. So fuhren wir mit viel Respekt nach Dülmen, hatte uns dieses Team doch im Hinrundenspiel den einzigen Punktverlust abknöpfen können. Doch schon nach den ersten Spielminuten zeigte sich, dass die verletzungsgeplagten Gastgeberinnen, die u.a. auf ihre herausragende Torhüterin verzichten mussten, kein Stolperstein für unser Team werden sollte. Obwohl auch der VfL nicht aus dem Vollen schöpfen konnte und etliche Spielerinnen, die mitten im Abitur stecken, kaum trainieren konnten, gab es einen klaren Start-Ziel-Sieg. Hier ist in der 1. Halbzeit besonders die zupackende Abwehrarbeit zu loben, die nur 7 Gegentore zuließ.

Genau in diese Abwehrarbeit kehrte dann aber zu Beginn der 2. Spielhälfte unerklärlicherweise der Schlendrian ein und so kassierten wir den ersten 14 Minuten ebenfalls 7 Gegentore (14:22). Doch danach stand die Abwehr wieder wie ein Bollwerk und ließ in den letzten 16 Minuten nur noch 3 Buden zu. Unser Angriff spulte sein Programm gewohnt herunter und so sprang am Ende ein deutlicher Sieg heraus.

Erwähnenswert ist noch, dass es ein überaus faires Spiel war gegen sympathische Gastgeber, die uns herzlich zum Aufstieg gratulierten und uns sogar nach dem Spiel zu einem Glas Sekt einluden.

Es spielten: Marlene Keyser (6), Lena König, Annika Kirsten (je 5), Ivonne Brockmann (4), Sina Kuhlmann (3), Annika Franz, Tizia Appelt (je 2), Nicola Staniaszek (1), Lilian Strotherm, Sonja Kohlstadt und im Tor Pauline Langanke

Das steht morgen in der WAZ | Redaktion Gladbeck

TV Dülmen spendiert dem VfL Gladbeck ein Gläschen Sekt

Dülmen/Gladbeck.   Frauenhandball-Kreisligist TV Dülmen lud nach dem Spiel den VfL Gladbeck zu einem Gläschen Sekt ein. Vorher hatte der VfL dem TVD eingeschenkt.

Schöne Geste: Nach dem Spiel in der Frauenhandball-Kreisliga zwischen dem TV Dülmen und dem VfL Gladbeck luden die Gastgeberinnen die Mannschaft von Trainer Klaus Förster zu einem Gläschen Sekt ein. „Die Dülmenerinnen“, so der Übungsleiter des VfL, „haben uns zudem herzlich zum Aufstieg gratuliert.“

Handball gespielt wurde natürlich auch. Der Spitzenreiter aus Gladbeck setzte sich beim TVD deutlich mit 28:17 (14:7) durch. Dabei waren die Rot-Weißen mit viel Respekt zu dem Auswärtsspiel gefahren. Denn Dülmen hatte ihnen in der Hinrunde den bisher einzigen Punktverlust zugefügt. Dieses Mal zeigte sich aber schnell, dass die verletzungsgeplagten Gastgeberinnen, die u. a. auf ihre herausragende Torhüterin verzichten mussten, kein Stolperstein für den künftigen Bezirksligist werden sollte.

VfL Gladbeck feiert einen klaren Start-Ziel-Sieg

Obwohl auch der VfL nicht aus dem Vollen schöpfen konnte und etliche Spielerinnen, die mitten im Abitur stecken, kaum trainieren konnten, gab es einen klaren Start-Ziel-Sieg. Förster: „Hier ist in der ersten Halbzeit besonders die zupackende Abwehrarbeit zu loben, die nur sieben Gegentore zuließ.“

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte kehrte bei den Gladbeckerinnen der Schlendrian ein, so dass sie in den ersten 14 Minuten ebenfalls sieben Gegentore (14:22) hinnehmen mussten. Doch danach stand die Abwehr wieder wie ein Bollwerk und am Ende ein ungefährdeter 28:17-Erfolg.

Marlene Keyser erzielt sechs Tore für den VfL Gladbeck

Für den VfL Gladbeck spielten Marlene Keyser (6), Lena König, Annika Kirsten (je 5), Ivonne Brockmann (4), Sina Kuhlmann (3), Annika Franz, Tizia Appelt (je 2), Nicola Staniaszek (1), Lilian Strotherm, Sonja Kohlstadt und im Tor Pauline Langanke.

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck II hat in der Handball-Landesliga Tabellenführer Dorstfeld bezwungen. Auf VfL-Seiten kamen drei Oberliga-Stammkräfte zum Zuge.

Mission erfüllt. Der VfL Gladbeck II wollte in der Handball-Landesliga den Spitzenreiter ATV Dorstfeld nicht nur ärgern, sondern gegen ihn zwei Punkte holen. Das gelang: Die Rot-Weißen, bei denen in Max Krönung, Björn Sankalla und Fynn Blißenbach drei Stammkräfte aus der Oberliga-Mannschaft zum Zuge kamen, setzten sich mit 26:22 (13:10) gegen den Gast aus Dortmund durch.

Als die 60 Minuten beendet waren, herzten sich Martin Blißenbach und Maik Neugebauer, die beiden Trainer des VfL II, erst einmal. Derweil tanzte ihre Mannschaft auf dem Parkett der Riesener-Halle und feierte den hart erkämpften Erfolg über den Tabellenersten, der nun am letzten Spieltag seinen Verfolger HC Westfalia Herne zu einem echten Endspiel um den Gewinn der Meisterschaft empfängt.

VfL II spielt mit Krönung, Sankalla und Blißenbach

Max Krönung, Kapitän und Torjäger der Oberliga-Mannschaft des VfL Gladbeck, half im Spiel gegen Dorstfeld in der Zweitvertretung aus. „Wir setzen alles daran, um diesen Vergleich zu gewinnen“, hatte Martin Blißenbach vor der Begegnung mit Dorstfeld der WAZ gesagt. Was damit auch gemeint war, zeigte sich am Spieltag, als Max Krönung, der Torjäger der Gladbecker Oberliga-Mannschaft, mit Sporttasche an der Riesener-Halle auftauchte. „Dank an Max und auch an Björn Sankalla“, so Blißenbach, „sie haben sich sofort bereit erklärt, uns zu helfen und damit bewiesen, dass wir ein Verein sind.“

Krönung, Sankalla und Blißenbach, der allerdings rund zehn Minuten vor dem Ende der Partie verletzt ausschied, waren schließlich auch die Akteure, die beim VfL auf der Platte den Ton angaben. Der ATV Dorstfeld zeigte sich anfangs ein wenig von der Gladbecker Oberliga-Power beeindruckt. 7:2 lag der VfL nach einer Viertelstunde in Führung, 12:7 nach 25.

Jan Schmiemann sorgt für die Entscheidung

Doch der Gast kam auf und verkürzte immer mal wieder auf zwei Tore (16:18, 45.; 19:21, 51., 21:23, 58.). Am Ende aber setzte sich das erfahrene und auch konditionell stärkere Team durch. Für die Entscheidung sorgte schließlich ein Youngster in Reihen des VfL: Jan Schmiemann traf 72 Sekunden vor Schluss zum 24:21.

VfL Gladbeck: Korona (1. – 4., 12. – 60.), Schmidt (4. – 12.) – Brockmann (1), Sankalla (3), Krönung (7), Diergardt, Neumann (3), Schmiemann (3/2), Blißenbach (6), Alkemper (1), Kalhöfer, Schölich (1), Scherz (1).

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff


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