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Durch den Sieg beim TV Wattenscheid 01 steht der Aufstieg in die Bezirksliga fest. Dort kommt es kommende Saison zum Derby mit dem TV Gladbeck.

TV Wattenscheid 01 – VfL Gladbeck III 14:36 (8:12)

 VfL III: Deffte, Schmidt – J.Dommann (11), Lübbe, L.Dommann (8/5), Brandhorst, Lastring (4), Brockmann, Poursafar-Jahromi, Kalhöfer (2), Möllensieg (1), Keller (7), König (2), Bons (1).

Die Entscheidung ist gefallen. Durch den 36:14 (12:8)-Erfolg beim TV Wattenscheid 01 ist die dritte Mannschaft des VfL Gladbeck in die Bezirksliga aufgestiegen. „Das ist sensationell. Einfach fantastisch“, freute sich Kai Brockmann nach dem Sieg, der den Aufstieg perfekt machte.

16 der vergangenen 17 Spiele hat der VfL gewonnen – sich die Tabellenspitze damit mehr als verdient. In Wattenscheid tat sich der Gast aber zunächst schwer, ließ in der ersten Halbzeit zwar nur acht Gegentore zu, traf selbst allerdings auch nur zwölf Mal. Im zweiten Durchgang lief die Tormaschine dann aber auf Hochtouren. Treffer um Treffer erzielte der VfL und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. In der Defensive stand das Team weiterhin kompakt und ließ wenig zu. Mit elf beziehungsweise acht Toren waren Jonas und Lennart Dommann am Ende die erfolgreichsten Torschützen. Jonas Dommann ist damit auch weiterhin auf Kurs, bester Torschütze der Saison zu werden. Bisher hat er bereits 234 Mal ins Schwarze getroffen.

Aufstiegsfeier nach dem letzten Heimspiel

Kai Brockmann wollte allerdings keinen Spieler besonders hervorheben, freute sich vielmehr über die gesamte Mannschaftsleistung. „Es macht momentan einfach viel Spaß in der großen VfL-Familie Handball zu spielen“, stellte Brockmann fest.

Am kommenden Samstag steht gegen den VfL Hüls das letzte Heimspiel der Saison an. Brockmann blickt aber schon weiter voraus: „Das werden zwei richtig coole Derbys in der nächsten Saison“, sagt er. Vorher wird aber noch der verdiente Aufstieg gefeiert.

Quelle | WAZ, Maximilian Lazar

Die Handballfrauen des VfL Gladbeck haben die Saison in der Kreisklasse ohne Verlustpunkt beendet. Was Trainer Förster über sein Team sagte.

Mit der makellosen Bilanz von 14 Siegen aus 14 Partien haben die Handballfrauen des VfL Gladbeck ihre erste Saison im Seniorenbereich mit dem Aufstieg in die Kreisliga abgeschlossen. Am letzten Spieltag der Kreisklasse setzte sich das junge Team von Trainer Klaus Förster gegen die Zweitvertretung der ETG Recklinghausen noch einmal mit 30:22 (17:13) erfolgreich in Szene.

Förster war sehr zufrieden mit seiner Mannschaft. „Wenn man bedenkt, dass fünf Spielerinnen, die eigentlich noch B-Jugendliche sind, eingesetzt wurden, ist der Erfolg umso bemerkenswerter“, betonte er nach der Begegnung mit den Recklinghäuserinnen.

Förster betont: Freuen uns auf die höhere Spielklasse

Und natürlich blickte der erfahrene Coach der Rot-Weißen schon wieder in die Zukunft: „Jetzt gibt es erst einmal eine verdiente mehrwöchige Trainingspause. Und dann gilt unser Fokus der neuen Herausforderung Kreisliga.“ Auch in der höheren Spielklasse wolle der VfL mit seinem jungen Team wieder für positive Schlagzeilen sorgen. „Wir freuen uns schon darauf“, sagte Förster.

Zum Saisonfinale stand in der Riesener-Halle das Spitzenspiel der Kreisklasse auf dem Programm. Der VfL, der schon als Meister und Aufsteiger feststand, traf nämlich auf den Tabellenzweiten ETG Recklinghausen II. Dabei leistete der Gast zunächst massiven Widerstand.

VfL Gladbeck spielt konditionelle Überlegenheit aus

Förster: „Die Recklinghäuserinnen verstanden es insbesondere, unsere offensive Abwehr immer wieder überraschend zu hinterlaufen.“ Weil die Absprache in der Deckung noch nicht funktionierte, stand es nach 24 Minuten 11:11. Doch kurz vor der Pause ließ die Konzentration der ETG spürbar nach. Die Gladbeckerinnen gewannen nun einige Bälle und kamen daraus resultierend zu Gegenstoßtoren. Mit vier Treffern Vorsprung ging es für den VfL in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel bäumten sich die Recklinghäuserinnen noch einmal auf. Sie verkürzten auf 17:18. Förster: „Doch spielte uns dann unsere konditionelle Überlegenheit in die Karten. Tor um Tor konnten wir uns absetzen.“

Marlene Keyser erzielt zehn Tore für Gladbeck

Für den VfL spielten Marlene Keyser (10), Sina Kuhlmann (5), Annika Kirsten (4), Tizia Appelt (4/2), Tabea Dusza, Lilian Strotherm (je 2), Ivonne Brockmann, Kathrin Worecki (je 1), Paula Dräger (1/1), Emma Kerwer und im Tor Pia Klein sowie Pauline Langanke.

Quelle | www.waz.de (Redaktion Gladbeck)

Selm/Gladbeck.   Die NRW-Auswahl mit Max Krönung (VfL Gladbeck) hat bei der Polizei-DM im Handball Platz drei belegt. An wen Krönung & Co. gescheitert sind.

Der ganz große Wurf ist der nordrhein-westfälischen Auswahl mit Max Krönung (VfL Gladbeck) im Aufgebot bei den 20. Deutschen Polizeimeisterschaft im Handball nicht gelungen. Nach dem Aus im Halbfinale gewannen Krönung und Co. in Selm aber zumindest noch das Spiel um den dritten Platz.

„Immerhin“, lautete gestern der Kommentar des Rückraumspielers in einer Mitteilung an Tim Deffte, den Leiter der Handballabteilung des VfL. Mit einem 32:21 (15:12) über das Saarland sicherten sich die NRW-Polizisten den dritten Platz.

24:27-Niederlage gegen Baden-Württemberg

Wer Max Krönung kennt, der weiß, dass der Torjäger ehrgeizig ist und nur ungern Spiele verliert. Deshalb war es nur allzu verständlich, dass seine Stimmung nach der 24:27 (12:11)-Niederlage in der Runde der letzten vier Mannschaften gegen die Auswahl von Baden-Württemberg nicht die allerbeste war.

Die nordrhein-westfälische Auswahl war am vergangenen Dienstag mit einem 23:23 (13:12) gegen das Saarland in die Titelkämpfe gestartet. Anschließend setzte sie sich gegen Schleswig-Holstein klar und deutlich mit 39:25 (20:12) durch – damit waren Krönung & Co. fürs Halbfinale qualifiziert.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Recklinghausen/Gladbeck.   Handball-Kreisligist VfL Gladbeck III hat die Tabellenführung ausbauen können. Mit Ruhm bekleckerte sich das Team beim Schlusslicht aber nicht.

Die dritte Mannschaft des VfL Gladbeck steht vor dem Aufstieg in die Bezirksliga. Vier Spieltage stehen nur noch aus – und der Vorsprung der Rot-Weißen vor Verfolger SV Westerholt II beträgt jetzt wieder vier Punkte.

ETG Recklinghausen II – VfL Gladbeck III 30:37 (11:13)

VfL Gladbeck III: T. Deffte, Vittori – J. Dommann (14), Lübbe (5), Brandhorst (3), Lastring (3), Berse, Poursafar-Jahromi (4), Kalhöfer (3), Keller (1), König (2), Allkämper (1), Bons (1).

Besser hätte es für den VfL überhaupt nicht laufen können. Zunächst patzten die Westerholter, die in der Woche zuvor noch das Spitzenspiel in Gladbeck verdient gewinnen konnten, völlig unerwartet beim Waltroper HV. Einen Tag später nutzten die Rot-Weißen um Trainer Kai Brockmann diesen Patzer. Bei Tabellenschlusslicht ETG Recklinghausen, das im kompletten Saisonverlauf noch kein Spiel gewinnen konnte, setzte sich der Spitzenreiter mit 37:30 (13:11) erfolgreich in Szene.

VfL Gladbeck III muss lange um den Sieg bangen

Zufrieden war Brockmann mit der Vorstellung der Seinen nur bedingt. Kein Wunder, schließlich mussten die Gladbecker lange Zeit um den Sieg bangen. In der 56. Minute führte der große Favorit gerade einmal mit 32:30. Immerhin: In der Folge ließ der VfL keinen weiteren Treffer mehr zu. „Wir kriegen aber trotzdem zu viele Tore“, kritisierte Brockmann. Der Trainer weiter: „Unterm Strich gewinnen wir mit Sieben, das ist in Ordnung.“

Insbesondere das Fehlen von Lennart Dommann machte sich in Recklinghausen bemerkbar. „Er ist nun einmal unser Kopf auf dem Feld“, so Brockmann.

Nun stellt sich Beckhausen in Gladbeck vor

Weiter geht’s für die Drittvertretung des VfL Gladbeck nun gegen den TB Beckhausen. Die Gelsenkirchener belegen aktuell den viertletzten Rang und brauchen noch jeden Punkt, um die Klasse zu halten. Ausgetragen wird der Vergleich am Samstag, 21. April, um 17 Uhr in der Riesener – Halle an der Schützenstraße.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Mit einem Sieg gegen den Verfolger würden die Gladbecker die Weichen Richtung Bezirksliga-Aufstieg stellen. Zu Hause ist der VfL ungeschlagen.

13 Spiel in Folge gewonnen, zu Hause noch immer ungeschlagen: Tabellenführer VfL Gladbeck III weist vor dem Spitzenspiel in der Handball-Kreisliga am Samstag (17 Uhr, Riesener-Sporthalle) gegen den Zweitplatzierten SV Westerholt II eine imposante Serie vor. „Wir sind der Favorit. Wir haben noch kein Heimspiel verloren. Ich habe die Hoffnung, dass wir die Partie positiv entscheiden können“, sagt VfL-Trainer Kai Brockmann.

Es ist nicht nur das Spitzenspiel der Kreisliga, es könnte auch eine Vorentscheidung um den Aufstieg in die Bezirksliga fallen. „Bei einem Sieg wären wir sechs Punkte vor Westerholt“, rechnet VfL-Trainer Kai Brockmann vor. Mit solch einem Punktepolster könnten sich die Gladbecker im Saisonendspurt sogar den einen oder anderen Ausrutscher leisten. „Würden wir aber verlieren, dann müssten wir die restlichen Spiele gewinnen.“

VfL tritt in Bestbesetzung an

Die letzte Niederlage der Gladbecker datiert aus dem vergangenen November. Damals verloren sie mit 26:29 gegen den SV Westerholt II, den Gegner am Samstag. Es ist also noch eine Rechnung offen mit den Westerholtern, die auf ein Gladbecker Team in Bestbesetzung treffen werden. Die Revanche soll am Samstag glücken. Aber es gibt einen weiteren Anreiz zu punkten. Schafft der Aufsteiger VfL III tatsächlich den Durchmarsch in die Bezirksliga, dann stünde mal wieder ein Derby zwischen dem VfL und dem TV Gladbeck auf dem Spielplan.

Quelle | WAZ, Rulof Albert

Gladbeck/Recklinghausen.   Der VfL Gladbeck III peilt in der Handball-Kreisliga den Aufstieg an. Vor der Osterpause tat sich das Team in Recklinghausen anfangs aber schwer.

Unmittelbar nach der Osterpause kommt es in der Handball-Kreisliga zum Spitzenspiel: Am Samstag, 7. April, empfängt nämlich Tabellenführer VfL Gladbeck III um 17 Uhr seinen ärgsten Verfolger SV Westerholt II in der Riesener-Halle.

Um nicht aus dem Rhythmus zu kommen, treffen sich die VfLer, so sie denn Zeit haben, auch in den Osterferien einmal in der Woche zum Training. Coach Kai Brockmann & Co. wollen schließlich aufsteigen.

Gladbecks Jonas Dommann glücken 13 Tore

Die beide Spitzenteams gaben sich vor der Osterpause keine Blöße. Während Westerholt das Duell der Verfolger mit dem HSV Herbede II zu seinen Gunsten entschied, setzte sich der VfL bei der PSV Recklinghausen erfolgreich in Szene. Die Gladbecker gewannen in der Kreisstadt mit 35:25. „Wir haben uns anfangs ein wenig schwer getan“, so Brockmann.

Nach den ersten 30 Minuten führte der Spitzenreiter daher nur knapp mit 15:13. Zweifel am Erfolg kamen aber nicht auf. Nach dem Seitenwechsel sorgte der VfL nämlich schnell für klare Verhältnisse. Am Ende stand abermals ein ungefährdeter Erfolg. Überragender Akteur war Jonas Dommann, dem 13 Treffer glückten.

Es spielten T. Deffte, Schmidt (Tor), J. Dommann (13), Lübbe, L. Dommann (5/1), Brandhorst (2), Lastring (1), Poursafar-Jahromi (1), Kalhöfer (1), Keller (3), König (6), Allkämper (1), Bons (2).

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

 

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck empfängt den VfL Viktoria Mennighüffen und damit die Überraschungsmannschaft der Oberliga. Was Gladbecks Trainer vom Gast hält.

Vor der Saison verlor Handball-Oberligist VfL Viktoria Mennighüffen seinen Torjäger Arne Kröger. Auch deshalb wurde das Team von vielen Experten als Abstiegskandidat gehandelt. Tatsächlich aber avancierte es zur Überraschungsmannschaft der Liga. Aktuell belegen die Löhner mit 22:16 Punkten den sechsten Platz – und haben damit den Klassenerhalt bereits unter Dach und Fach gebracht.

Am Samstag, 17. März, um 19.30 Uhr stellt sich der VfL Viktoria Mennighüffen beim VfL Gladbeck in der Riesener-Halle vor. Vor den Leistungen des Gastes, der etwa die TSG AH Bielefeld bezwang, Lit Tribe Nordhemmern und am vergangenen Sonntag den Soester TV, zieht Gladbecks Trainer Sven Deffte den Hut: „Mennighüffen macht aus seinen Möglichkeiten viel. Vor allem deckt die Mannschaft sehr gut.“

Tluczynski hat 128 Länderspiele für Polen absolviert

Die ist übrigens mit erfahrenen Spielern gespickt. Nur ein Beispiel: Tomasz Tluczynski absolvierte 128 Länderspiele für die polnische Nationalmannschaft und wurde 2007 in Deutschland Vizeweltmeister. Mit 96/29 Treffern führt der Routinier die Torschützenliste des VfL Viktoria an.

Gute Abwehr hin, Vizeweltmeister Tluczynski her – ungeachtet dessen und ungeachtet der Tatsache, dass die Rot-Weißen einmal mehr etliche Ausfälle zu beklagen haben, sollen die Punkte in Gladbeck bleiben. „Wir spielen schließlich zu Hause“, sagt Trainer Sven Deffte, der um seinen Job derzeit überhaupt nicht zu beneiden ist.

Max Krönung droht auf Gladbecker Seite auszufallen

Am vergangenen Dienstag musste beim VfL Gladbeck nämlich einmal mehr eine Trainingseinheit ausfallen – mangels Spieler. An den anderen Tagen sah es nur unwesentlich besser aus. Welche Akteure Sven Deffte am Samstagabend in der Begegnung mit Mennighüffen aufbieten kann, entscheidet sich kurzfristig.

Kapitän Max Krönung muss beispielsweise arbeiten. Ob der torgefährliche Rückraumakteur es pünktlich zur Partie schafft, ist zumindest stark fraglich. „Wir haben uns darauf vorbereitet, ohne Max zu spielen“, sagt Sven Deffte.

Immerhin kann der Coach wieder mit Dustin Dalian und Pascal Kunze planen, die bei der jüngsten Niederlage in Loxten erkrankt bzw. verletzt passen mussten. „Die Frage wird sein, wie viel Kraft sie haben“, so der Gladbecker Trainer.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Bochum/Gladbeck.   Der VfL Gladbeck III ist alleiniger Spitzenreiter in der Handball-Kreisliga. Das Team um Coach Brockmann will nun in die Bezirksliga aufsteigen.

Die Drittvertretung des VfL Gladbeck ist in der Handball-Kreisliga nun alleiniger Tabellenführer. Während die Rot-Weißen ihr Spiel beim Bochumer HC deutlich gewinnen konnten, patzte Aufstiegsmitkonkurrent SV Westerholt II unerwartet beim VfL Hüls. Die Gladbecker haben nun zwei Punkte Vorsprung vor Westerholt und dem HSV Herbede II, der allerdings schon eine Partie mehr ausgetragen hat als seine Rivalen.

Bochumer HC – VfL Gladbeck III 19:31 (10:17)

VfL Gladbeck III: T. Deffte (1. – 30.), Schmidt (31. – 60.) – J. Dommann (9/3), Lübbe (2), L. Dommann (1/1), Berse, Bons (3), König (4), Keller (5), Kalhöfer, S. Deffte, Lastring (4), Allkämper (3), Günther.

„Entschieden ist noch nichts“, so VfL-Trainer Kai Brockmann. Seine Mannschaft und auch er verfolgen ab sofort ein klares Ziel. „Jetzt wollen wir es auch packen“, so Brockmann. Es – damit ist natürlich der Aufstieg in die Bezirksliga gemeint.

Nun stellt sich Westfalia Welper II in Gladbeck vor

In der Verfassung, in der sich die Gladbecker in Bochum gezeigt haben, kann der Sprung in die nächst höhere Klasse tatsächlich gelingen. Vor allem in der Abwehr und im Tor präsentierte sich das Team in Topform. Den ersten Gegentreffer ließen Deckung und Keeper Tim Deffte erst in der 14. Minute zu (1:12). Die Partie war also frühzeitig entschieden.

Weiter geht’s für den VfL III am Samstag, 10.März, gegen Westfalia Welper II.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

„Dreinhalb“ gesunde Spieler zählt Tim Deffte aktuell. Die meisten davon werden zeitnah zurückkehren. Sebastian Janus allerdings nicht.

Trainigsfrei für die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck – allerdings hätte Trainer Sven Deffte am Montagabend wahrscheinlich sowieso einigermaßen einsam in der Halle gestanden.

„Wir haben dreieinhalb fitte Spieler oder so“, erklärte Abteilungsleiter Tim Deffte. „Alle sind verletzt oder krank, wir funken SOS.“ Die gute Nachricht: Bei den meisten Spielern ist eine Rückkehr absehbar, Tim Krause (Kreuzbandriss) mal ausgenommen.

Janus’ Finger muss unters Messer

Eine Hiobsbotschaft gibt es aber noch: Der Fingerbruch, den sich Kreisläufer Sebastian Janus am Samstag in Spenge zugezogen hatte, stellte sich als kompliziert heraus und muss operiert werden. Das bedeutet wahrscheinlich das Saisonaus. Tim Deffte: „Das trifft uns richtig hart und reißt auch ein Loch in unsere Verteidigung.“

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

Die Handballfrauen des VfL Gladbeck haben das Kreispokal-Viertelfinalspiel gegen Riemke verloren. Die Rot-Weißen kämpften mit Herz und Hingabe.

Nach dem Viertelfinalspiel im Kreispokal zwischen den Handballerinnen des VfL Gladbeck und des SV Teutonia Riemke stellten sie sich im Lager der Rot-Weißen vor allem zwei Fragen: Was wäre wohl gewesen, wenn das Kreisklassenteam des VfL in der Anfangsphase nicht so nervös gespielt hätte? Und was wäre wohl gewesen, wenn die Gladbeckerinnen ihre Angriffe nur ein klein wenig genauer abgeschlossen hätten?

Eine mögliche Antwort lautet: Die Frauen um Trainer Klaus Förster hätten das Halbfinale erreicht. Weil sie aber zunächst zu verhalten gespielt und außerdem nicht konsequent getroffen haben, setzte sich in der Riesener-Halle eben doch der Favorit aus Bochum durch. 36:31 (18:12) hieß es nach den 60 Minuten für den SV Teutonia Riemke, der in der Verbandsliga um Punkte spielt.

VfL trifft in den 60 Minuten zehnmal ans Holz

„Ich bin sehr zufrieden“, sagte ungeachtet der Niederlage VfL-Trainer Klaus Förster. Und weiter: „Wir haben, von den ersten zehn Minuten einmal abgesehen, den Vergleich ausgeglichen gestaltet.“ Dass seine Mannschaft und Riemke gleich mehrere Spielklassen trennen, sei nicht zu erkennen gewesen. „Ein bisschen Pech war auch dabei“, so Förster weiter. Stimmt. Zehnmal landeten Schüsse der Gladbeckerinnen im Verlauf der 60 Minuten am Pfosten oder an der Latte des Riemker Tores. Was wäre wohl gewesen, wenn . . .

„Die Mädchen“, sagt Förster unmittelbar vor Spielbeginn, „sind sehr nervös.“ Das war dem Team der Rot-Weißen dann auch anzumerken. Zwar brachte Kathrin Worecki, die einzige routinierte Gladbeckerin auf der Platte, ihre Farben in Führung. In der Folgezeit zeigte der Gastgeber jedoch zu viel Respekt vor dem Verbandsligisten aus Bochum.

Marlene Keyser erzielt 12/3 Tore für Gladbeck

Der nutzte das eiskalt aus. Nach zehn Minuten lag Riemke mit 7:2 in Führung. 120 Sekunden später – es hieß inzwischen 9:3 – nahm Förster seine erste Auszeit. Er wirkte noch einmal beruhigend auf seine Mannschaft ein – und die kämpfte fortan mit Herz und Hingabe und lieferte dem einstigen Erstligisten einen packenden Pokalfight.

Dabei zeichnete sich insbesondere eine der jüngsten Spielerinnen im Kader von Klaus Förster aus: Marlene Keyser, eine B-Jugendliche, erzielte nicht weniger als 12/3 Treffer für die Rot-Weißen. „Marlene“, sagte ein Fan auf der Empore der Riesener-Halle, „ist der Max Krönung der Frauenmannschaft.“ Übrigens: In Antonia Buddenborg boten die Gladbeckerinnen eine zweite B-Jugendliche auf. Und auch die machte ihre Sache richtig gut.

VfL führt Kreisklassen-Tabelle mit 18:0 Punkten an

Apropos Jugendliche: Von Kathrin Worecki abgesehen, bestand das Team des VfL fürs Kreispokal-Viertelfinale ausschließlich aus Spielerinnen, die noch in der Jugend eingesetzt werden dürfen. Ivonne Brockmann, die zweite ältere Akteurin im Kader, die fehlte gegen Riemke nämlich infolge einer Erkrankung.

Nachdem das Abenteuer Kreispokal für die Gladbeckerinnen nun beendet ist, können sie sich auf die Meisterschaft konzentrieren. Das Team führt die Tabelle der Kreisklasse Staffel 1 fünf Spieltage vor dem Saisonende mit 18:0 Punkten und inzwischen sechs Zählern Vorsprung vor Verfolger HSG am Hallo Essen an.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff


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