Jetzt hat es sie das allererste Mal erwischt. Nach 32 Punktspielen ohne Niederlage mussten sich die Handballfrauen des VfL Gladbeck nun geschlagen geben. Die vor etwas mehr als zwei Jahren gegründete Mannschaft von Trainer Klaus Förster verlor zum Auftakt der Bezirksliga-Saison gegen die Zweitvertretung von Teutonia Riemke II in der Riesener-Halle mit 18:22 (9:9).
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16. Sep 2019
Aufholjagd wird nicht belohnt
VfL Gladbeck 4 – SV Westerholt 3 | 28:31 (9:17)
So sind wir mit vielen Ambitionen in die neue Saison gegangen, so schnell wurden wir wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Der Start in die neue Saison begann gegen den SV Westerholt 3 mit einigen Problemen. So hatten wir anfangs keine guten Absprachen in der Deckung und vorne wurden einige freie Würfe nicht im Tor untergebracht, sodass wir nach 15 Minuten mit 7:10 hinten lagen. Auch die zweiten 15 Minuten der ersten Halbzeit waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass wir anschließend mit einem 8 Tore Rückstand in die Pause gingen (9:17).
In der Pause war uns allen klar, dass wir die noch junge Saison nicht so weiter spielen wollen und haben beschlossen, nun noch mehr zu kämpfen, um uns halbwegs gut zu präsentieren.
Wir konnten viele Fehler aus der ersten Hälfte abstellen und haben uns Tor für Tor zurückgekämpft, sodass wir in der 48. Minuten aus einem 8 Tore Rückstand eine 1 Tore Führung erzielen konnten (25:24). Diese Führung sollte aber nicht lange Bestand haben. Die Gegner aus Westerholt haben sich nun selber wieder in die Partie gekämpft und konnten sich wieder in Führung bringen. Das Spiel entwickelte sich nun bis zum Schluss zu einer offenen und spannenden Partie. Leider hatten die Gäste aus Westerholt das bessere Ende, da uns nun ein wenig die Luft ausging. Am Ende hieß es 28:31 und wir konnten keine Punkte in Gladbeck behalten.
Für uns heißt es nun nach vorne schauen, denn schon am nächsten Samstag geht es in Bochum gegen den VfL Bochum 2 wieder um 2 Punkte. Wenn wir wieder die Leistung aus dem zweiten Durchgang abrufen können, sind wir uns sicher, dass Spiel erfolgreich zu absolvieren.
Es spielten: Tim Lübbe, Viktor Dziabel, Jan Blankenhagen, Florian Berse, Leon Schröter, Salah El Aidi, Niklas Krings, Felix Dronia, Lukas Konietzka, Elias Konietzka, Chris Lübbe, Lukas Weber und im Tor Daniele Vittori
16. Sep 2019
Jugend unterliegt Erfahrung
VfL Gladbeck – Teutonia Riemke II 18 : 22 (9 : 9)
(klafö) Irgendwie merkte man es doch, dass beide Teams in der vergangenen Saison noch zwei Spielklassen getrennt hatten. Der Absteiger aus der Landesliga (Riemke) war in den entscheidenden Spielphasen einfach einen Tick cleverer als der Aufsteiger aus der Kreisliga (Gladbeck). Dabei lief das Spiel in der 1. Halbzeit weitgehend ausgeglichen. Zwar liefen die Rothemden meistens einem kleinen Rückstand hinterher, mit dem Pausenpfiff konnten sie aber zum 9:9 ausgleichen.
Nach der Halbzeit ging der VfL dann sogar zum ersten Mal (und leider auch zum letzten Mal) in Führung (11:10). Doch Mitte der 2. Halbzeit klappte plötzlich nichts mehr. Die Gäste zogen Tor um Tor davon (11:14, 13:20). In den letzten Minuten gelang uns dann noch eine Ergebniskorrektur, an der Niederlage konnte aber nicht mehr gerüttelt werden.
Riemke agierte mit ihren erfahrenen Spielerinnen, die fast alle schon höherklassig gespielt haben, abgeklärter, gerade auch in der Phase, als wir das Spiel zu drehen versuchten. Die Niederlage (übrigens die erste in einem Meisterschaftsspiel seit 2 Jahren!) wirft uns nicht aus der Bahn. Wir müssen mit unserer jungen Mannschaft in der neuen Liga erst einmal ankommen und Erfahrungen sammeln. In der Abwehr standen wir über weite Strecken gut, im Angriff ist aber im Tempospiel und im Positionsspiel noch Luft nach oben. Da können wir deutlich mehr.
Es spielten: Lena König (7/2), Marlene Keyser (5/1), Sina Kuhlmann, Tabea Dusza (je 2), Kathrin Worecki, Sonja Kohlstadt (je 1), Annika Kirsten, Camilla Birmes, Nicola Staniaszek, Lilian Strotherm, Annika Franz und im Tor Pauline Langanke
Nach dem Pressegespräch des Spiels zwischen den Oberliga-Handballern des VfL Gladbeck und dem CVJM Rödinghausen trat ein Knirps auf Sven Deffte zu und fragte, ob er ein Foto von ihm machen dürfe. „Bitte freundlich schauen“, bat der Steppke. Der Trainer des VfL rang sich jedoch bestenfalls ein gequältes Lächeln ab.
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Der erste Spieltag in der Handball-Oberliga steht an: Der VfL Gladbeck empfängt Aufsteiger CVJM Rödinghausen (Sa., 19.30 Uhr, Riesener-Halle). Die Rot-Weißen mussten sich, nachdem sich ihr Routinier Thorben Mollenhauer am Mittwoch erneut eine Schulterverletzung zugezogen hat, erst einmal ganz kräftig schütteln.
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Thorben Mollenhauer bleibt der große Pechvogel des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck. Der 30 Jahre alte Rückraumspieler, der gerade erst nach einer zweieinhalbjährigen Zwangspause wieder auf die Platte zurückgekehrt war, hat sich erneut die rechte Schulter ausgekugelt.
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13. Sep 2019
Als der Pizzabote zu Heiner Brand rannte
Zum 100-jährigen Bestehen der Stadt Gladbeck haben sich der VfL Gladbeck und zwei Gönner des Handball-Oberligisten, die Sparkasse Gladbeck und die ELE, etwas Besonderes einfallen lassen. Denn der Handball spielte schon immer eine große Rolle in der Stadt. Sie hatten zu einem Handball-Talk mit geladenen Gästen und zahlreichen Ehrengästen eingeladen.
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Saisonstart in der Handball-Oberliga: Samstagabend um 19.30 Uhr. Der VfL Gladbeck empfängt Aufsteiger CVJM Rödinghausen und der FC Schalke 04 den VfL Mennighüffen. Wir treffen uns mit den beiden verantwortlichen Männern von der Seitenlinie in der Riesener-Halle, um zu quatschen. Und weil wir Sven Deffte, den 40-jährigen Gladbecker Trainer, und Sebastian Hosenfelder, den 38-jährigen S04-Coach, schon ewig kennen und nicht siezen, führen wir ein Du- und Ihr-Interview.
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Resid Dervisevic hatte gehofft, um eine OP herumzukommen. Doch inzwischen weiß der Kreisläufer des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck, dass er definitiv unters Messer muss.
Dem Bosnier war bekanntlich am vergangenen Samstag in einem Testspiel gegen den Nord-West-Drittligisten Longericher SC in Ratingen die Kniescheibe herausgesprungen. Eine Ultraschall-Untersuchung ergab jetzt, dass die Bänder an der linken Seite der Kniescheibe abgerissen sind.
Resid Dervisevic wird mindestens drei Monate ausfallen
Am Montag wurde Dervisevic von Dr. Ole Ackermann in Duisburg untersucht und behandelt. Fest steht: Der Kreisläufer wird mindestens drei Monate lang, vermutlich aber sogar noch längere Zeit ausfallen. „Ein MRT muss noch gemacht werden, darum kümmert sich unser Doc Yuriy Zolotarevskiy “, so Tim Deffte, Leiter der Handballabteilung im VfL Gladbeck. Der schüttelte, als er von der Diagnose erfuhr, nur den Kopf: „Resid ist niedergeschlagen, das ist für ihn so bitter.“
Und für den VfL Gladbeck natürlich auch. Denn Dervisevic, den die Rot-Weißen im vergangenen Jahr verpflichtet hatten, war zuletzt sehr fleißig gewesen und hatte Gewicht gemacht. Die Folge: Der Spieler präsentierte sich im bisherigen Verlauf der Vorbereitung in wirklich guter Verfassung. Diesen Eindruck bestätigte er auch in den ersten Minuten der Begegnung mit Longerich.
VfL Gladbeck braucht trotz des Ausfalls nicht zu improvisieren
„Es ist wirklich wie verhext“, klagte am gestrigen Dienstag Tim Deffte im Gespräch mit der WAZ. Was er damit meinte? Dass Dervisevic nicht der erste VfL-Spieler ist, der infolge einer schweren Knieverletzung eine lange Zwangspause einlegen muss. In jüngerer Vergangenheit hatte es Max Krönung erwischt, Dustin Dalian, Tim Krause, Andor Schneider und Marius Leibner.
Anders als in der Vergangenheit aber braucht der VfL infolge des Ausfalls von Resid Dervisevic nicht zu improvisieren. Im Kader der Gladbecker stehen nämlich in Sebastian Janus und Philipp Arens noch zwei weitere Kreisläufer. Arens, vor der Saison vom A-Jugend-Bundesligisten Tusem Essen an die Schützenstraße gewechselt, dürfte nun mehr Einsatzzeiten erhalten als von Trainer Sven Deffte vielleicht zunächst geplant.
VfL-Handballchef Tim Deffte lobt Youngster Philipp Arens
In Ratingen kam das Talent bereits für Resid Dervisevic auf die Platte, weil Janus aus beruflichen Gründen hatte passen müssen. Tim Deffte: „Philipp wird nun ins kalte Wasser geworfen, aber das wird im guttun. Bislang hat er einen super Eindruck hinterlassen.“
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
12. Aug 2019
Auf den VFL Gladbeck wartet noch jede Menge Arbeit
„Die Ansätze sind da. Aber es wartet noch viel Arbeit auf uns.“ Dieses Fazit zog Sven Deffte, Trainer der VfL-Handballer, nach dem Turnier in Ratingen. Seine Mannschaft beendete es auf dem siebten Rang.
Die Gladbecker hatten in der Gruppenphase knappe Niederlagen gegen den Longericher SC (Dritte Liga) und den TSV Bonn rr. (Regionalliga Nordrhein) kassiert und am gestrigen Sonntag die DJK Styrum 06 (Landesliga) deutlich bezwungen. Resultate und Platzierung interessierten Sven Deffte aber nur ganz am Rande.
Mollenhauer glückt gleich in seinem ersten Spiel wieder ein Törchen
Was war ihm vor allem wichtig? „Die Neuen, also Patrick Spierau im Tor, Felix Käsler, Niklas Rolf und Philipp Arens haben sich alle gut eingebracht“, betonte der Trainer.
Außerdem, auch das war für den VfL-Trainer sehr wichtig, kehrte Thorben Mollenhauer nach zweieinhalbjähriger Zwangspause erstmals wieder auf die Platte zurück. Dem Ur-Gladbecker glückte übrigens gleich in seinem ersten Spiel, Gegner war Bonn, per Siebenmeter ein Törchen.
Sven Deffte weiter: „Das Turnier hat außerdem gezeigt, woran wir noch arbeiten müssen.“ Woran? „An allem“, erwiderte der Trainer und lachte. „In der Deckung gibt’s noch viel zu tun, aber in dem Bereich haben wir bislang noch gar nichts gemacht“, sagte Sven Deffte. Und: „Es hat sich bereits gezeigt, dass wir im Tempospiel ein riesen Potenzial haben.“
Nun testet der VfL Gladbeck gegen die Wölfe Nordrhein
In den nächsten Tagen werden die Rot-Weißen weiter trainieren, ehe am Samstag und Sonntag, 17./18. August, zwei weitere Testspiele auf dem Plan stehen. Der sportlich interessantere Vergleich steigt am 17. August um 16 Uhr in der Riesener-Halle gegen die Wölfe Nordrhein, die in der vergangenen Saison aus der Regionalliga Nordrhein abgestiegen sind. Die Duisburger werden vom Ex-VfLer Thomas Molsner trainiert, in ihrem Aufgebot stehen in Alexander Tesch und Don Singh Toor zwei Spieler, die früher einmal das rot-weiße Trikot getragen haben.
Einen Tag später stellen sich die Gladbecker Oberliga-Handballer beim TB Oberhausen zu einem Benefizspiel vor. Anlässlich des Spiels wird Geld gesammelt für das Kinderhospiz Möwennest in Oberhausen.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff