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Gladbeck.   Nach einer Spielzeit mit vielen Abstiegssorgen sollen alte Bekannte für eine bessere Zukunft sorgen. Zwei Spieler kommen vom TV Gladbeck.

Vier Zugänge meldet Handball-Landesligist VfL Gladbeck II. Die Namen der neuen Spieler, die alle schon einmal für die Rot-Weißen aktiv waren, lassen aufhorchen und hoffen, dass das Team in der Saison 2019/20 nicht wieder in Abstiegsnöte gerät. Außerdem wird ein weiterer Ehemaliger an der Vorbereitung der Mannschaft von Martin Blißenbach teilnehmen. „Damit sind wir gut aufgestellt“, sagt der Trainer.

Prominentester Zugang ist Sascha Rauschel, der in der kürzlich erst zu Ende gegangenen Punkterunde mit dem HSC Haltern-Sythen den Aufstieg in die Oberliga gefeiert hat. Der erfahrene Rechtsaußen, für den bereits Einsätze in der Ersten des VfL zu Buche stehen, möchte aus beruflichen Gründen sportlich etwas kürzertreten und hat deshalb Haltern den Rücken gekehrt und bei Martin Blißenbach angeklopft.

Sporkmann kommt vom TV Gladbeck

Der zweite Neue kommt vom Lokalrivalen TV Gladbeck. Dabei handelt es sich um Lars Sporkmann, der zuletzt in der Bezirksliga Dreh- und Angelpunkt und Haupttorschütze im Team der Blau-Weißen war. „Mit Sascha und Lars werden wir in der Offensive flexibler werden“, ist Blißenbach überzeugt.

Nach einem Jahr beim TV kehrt Jonas Schmidt zum VfL zurück. Das Talent kann als Linksaußen und Kreisläufer eingesetzt werden. Zugang Nummer vier ist Torwart Philipp Korona, der in der vergangenen Runde noch zum Aufgebot der eigenen Oberliga-Mannschaft gehört hatte.

Wenn die Landesligamannschaft der Gladbecker in die Vorbereitung startet, wird auch Freddy Steinbach mitmischen. Der Rechtsaußen, für den ebenfalls schon diverse Oberliga-Einsätze beim VfL zu Buche stehen, hat zuletzt eine Handballpause eingelegt. Nun will er wieder spielen – und bei der Zweiten um einen Platz im Kader kämpfen.

.Das Team entwickeln

Martin Blißenbach blickt der neuen Runde auch wegen der Zugänge schon jetzt zuversichtlich entgegen: „Für mich als Trainer der Zweiten geht es darum, die Jungs und die Mannschaft weiterzuentwickeln. Ich denke, im vergangenen Jahr hat sich das Team schon gut entwickelt, insbesondere die Abwehr hat sich gefestigt.“

Von Sporkmann und Rauschel verspricht er sich zusätzliche Impulse für das Offensivspiel. Blißenbachs Ziel: „Wir wollen attraktiven Handball spielen.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck II hat in der Handball-Landesliga Tabellenführer Dorstfeld bezwungen. Auf VfL-Seiten kamen drei Oberliga-Stammkräfte zum Zuge.

Mission erfüllt. Der VfL Gladbeck II wollte in der Handball-Landesliga den Spitzenreiter ATV Dorstfeld nicht nur ärgern, sondern gegen ihn zwei Punkte holen. Das gelang: Die Rot-Weißen, bei denen in Max Krönung, Björn Sankalla und Fynn Blißenbach drei Stammkräfte aus der Oberliga-Mannschaft zum Zuge kamen, setzten sich mit 26:22 (13:10) gegen den Gast aus Dortmund durch.

Als die 60 Minuten beendet waren, herzten sich Martin Blißenbach und Maik Neugebauer, die beiden Trainer des VfL II, erst einmal. Derweil tanzte ihre Mannschaft auf dem Parkett der Riesener-Halle und feierte den hart erkämpften Erfolg über den Tabellenersten, der nun am letzten Spieltag seinen Verfolger HC Westfalia Herne zu einem echten Endspiel um den Gewinn der Meisterschaft empfängt.

VfL II spielt mit Krönung, Sankalla und Blißenbach

Max Krönung, Kapitän und Torjäger der Oberliga-Mannschaft des VfL Gladbeck, half im Spiel gegen Dorstfeld in der Zweitvertretung aus. „Wir setzen alles daran, um diesen Vergleich zu gewinnen“, hatte Martin Blißenbach vor der Begegnung mit Dorstfeld der WAZ gesagt. Was damit auch gemeint war, zeigte sich am Spieltag, als Max Krönung, der Torjäger der Gladbecker Oberliga-Mannschaft, mit Sporttasche an der Riesener-Halle auftauchte. „Dank an Max und auch an Björn Sankalla“, so Blißenbach, „sie haben sich sofort bereit erklärt, uns zu helfen und damit bewiesen, dass wir ein Verein sind.“

Krönung, Sankalla und Blißenbach, der allerdings rund zehn Minuten vor dem Ende der Partie verletzt ausschied, waren schließlich auch die Akteure, die beim VfL auf der Platte den Ton angaben. Der ATV Dorstfeld zeigte sich anfangs ein wenig von der Gladbecker Oberliga-Power beeindruckt. 7:2 lag der VfL nach einer Viertelstunde in Führung, 12:7 nach 25.

Jan Schmiemann sorgt für die Entscheidung

Doch der Gast kam auf und verkürzte immer mal wieder auf zwei Tore (16:18, 45.; 19:21, 51., 21:23, 58.). Am Ende aber setzte sich das erfahrene und auch konditionell stärkere Team durch. Für die Entscheidung sorgte schließlich ein Youngster in Reihen des VfL: Jan Schmiemann traf 72 Sekunden vor Schluss zum 24:21.

VfL Gladbeck: Korona (1. – 4., 12. – 60.), Schmidt (4. – 12.) – Brockmann (1), Sankalla (3), Krönung (7), Diergardt, Neumann (3), Schmiemann (3/2), Blißenbach (6), Alkemper (1), Kalhöfer, Schölich (1), Scherz (1).

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Der abstiegsbedrohte VfL Gladbeck II empfängt in der Handball-Landesliga Spitzenreiter ATV Dorstfeld. Für beide Teams steht viel auf dem Spiel.

Spannend wie selten geht es in der Handball-Landesliga 3 zu. Zwei Spieltage vor dem Saisonende schwebt noch die Hälfte der Mannschaften in Abstiegsgefahr. Und der Meister steht auch noch nicht fest. Spitzenreiter ATV Dorstfeld fehlt noch ein Zähler zum großen Glück. Holen wollen die Dortmunder diesen Punkt in Gladbeck gegen die Zweitvertretung des VfL.

„Das wird für uns eine super schwere Aufgabe“, sagt Martin Blißenbach, der Trainer der abstiegsgefährdeten Rot-Weißen, vor dem Spiel gegen den Tabellenführer (Sa., 17 Uhr, Riesener-Halle, Schützenstr. 23). Er verspricht: „Wir setzen alles daran, um diesen Vergleich zu gewinnen. Ich weiß, was meine Jungs können, sie werden 60 Minuten lang ackern und rackern.“

Björn Sankalla unterstützt erneut den VfL Gladbeck II

Am vergangenen Samstag, beim schwer erkämpften 31:27-Erfolg über den VfL Brambauer, konnte Martin Blißenbach auf Björn Sankalla aus der Oberliga-Mannschaft zurückgreifen. Wie sieht’s dieses Mal personell aus? „Kalla wird uns wieder helfen“, so der Trainer des VfL Gladbeck II.

Der ATV dürfte mit gemischten Gefühlen anreisen. Denn in der Riesener-Halle kassierten die Dortmunder vor fünf Jahren eine Niederlage, die seinerzeit ihren Abstieg in die Bezirksliga besiegelt hat. Einige Aktive aus dem aktuellen Kader, Jonas Rodenberg, Richard Utech, Tim Grüne, Sebastian Mund und Moritz Fuß (der ist mittlerweile Trainer des Teams) waren damals bereits dabei.

Quelle |WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck, In der Handball-Landesliga feierte der abstiegsbedrohte VfL Gladbeck II einen eminent wichtigen Heimsieg gegen den VfL Brambauer. Die Rot-Weißen setzten sich in einer dramatischen Partie mit 31:27 (16:13) durch.

Landesliga: VfL Gladbeck II – VfL Brambauer 31:27 (16:13).

Zweieinhalb Minuten vor dem Spielende sah es nicht gut aus für den VfL. Die Rot-Weißen lagen zwar mit 28:26 in Führung, allerdings standen, weil Felix Brockmann, Björn Sankalla und Moritz Schölich Zwei-Minuten-Strafen kassiert hatten, nur noch drei Gladbecker Feldspieler auf der Platte. Was tat in Ballbesitz einer von ihnen, Nick Kalhöfer, um genau zu sein? Er zog einfach mal ab – und traf zum 29:26. Das war die Entscheidung.

„Großes Lob an die Mannschaft“, so VfL-Trainer Martin Blißenbach, „sie hat eine super Leistung geboten und am Ende das Glück erzwungen.“ Zu den besten Spielern auf Seiten der Gastgeber, bei denen Björn Sankalla aus dem Oberliga-Kader aushalf, avancierten Fynn Blißenbach, der elf Treffer zum Sieg beisteuerte, und Michael Schmidt. Der Schlussmann war in der 50. Minute für Tim Deffte eingewechselt worden und hielt mit einigen Paraden den Sieg fest. „Schmiddi“, so Martin Blißenbach, „war unser Matchwinner.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Die zweite Mannschaft des VfL Gladbeck hält gegen Westerholt lange mit, am Ende geht dann aber doch die Luft aus.

SV Westerholt – VfL Gladbeck II 27:22 (13:13)

VfL: Sieg, Groß – Möllensiep, Scheffczyk, Diergardt (1), Neumann (4), Schmiemann (5/5). El Aidi, Tosson, Alkemper (4), M. Blißenbach (5), Kalhöfer (2), Scherz (1).

Die erste Hiobsbotschaft erreichte VfL-Coach Martin Blißenbach schon vor dem Anpfiff. Jan Schmiemann hatte Fieber, lief zwar für einige Minuten auf, konnte dann aber nicht weiterspielen. Immerhin traf er fünfmal vom Punkt. Also mussten die anderen in die Bresche springen – machten das auch bis zum Stand von 21:21 gut, zogen beim SV Westerholt letztlich aber trotzdem mit 22:27 den Kürzeren.

„Hinten raus hat uns die Kraft gefehlt“, kommentierte Martin Blißenbach nach der Partie. Mit einer offensiven Deckung habe man dann zwar noch versucht, Ballbesitz zu generieren, sei damit aber immer wieder gescheitert. „Das Ergebnis ist am Ende zu hoch ausgefallen. Wir haben alles investiert, die Moral und der Kampfgeist haben gestimmt“, so Blißenbach.

Bereitschaft macht dem Trainer Mut

Bester Torschütze war Matti Blißenbach, der in Abwesenheit von Felix Brockmann und Fynn Blißenbach, die für die erste Mannschaft spielten, fünf Tore warf. „Die Bereitschaft, die die Mannschaft gezeigt hat, macht mir aber für die kommenden Aufgaben Mut“, hofft der Trainer auf Erfolgserlebnisse im Abstiegskampf.

Quelle | WAZ, Maximilian Lazar

Das schreibt die Recklinghäuser Zeitung:

AM BAHNHOF  Elfter gegen Siebter heißt es am Samstag in der Sporthalle an der Kuhstraße, wenn die Landesliga-Handballer des SV Westerholt um 19 Uhr den VfL Gladbeck II empfangen.

Der Druck ist hoch für beide Mannschaften. Zwischen Platz sieben, auf dem derzeit die Gladbecker stehen, und Rang 13 liegen lediglich zwei Zähler. Dazwischen als Elfter: der SV Westerholt. Klar ist: Mit einem Sieg überholen die Westerholter ihren Gegner, haben zudem den besseren direkten Vergleich. Im Hinspiel setzten sich die Anischewski-Schützlinge klar mit 29:21 durch.

„An dem Tag hatten wir eine Top-Deckung. Wir haben uns den Gegner auf Video angeschaut, wollen an das Hinspiel anknüpfen“, sagt der SVW-Übungsleiter. Problem nur: Bei den Gladbeckern weiß man nie, wer aus dem Oberliga-Kader aufläuft. Aufgrund der U-21-Regelung können Nachwuchsspieler in den Mannschaften hin und her wechseln. Das Gute: Die VfL-Erstvertretung muss zeitgleich in Soest antreten. „Und zu einhundert Prozent sind die Gladbecker nicht gesichert. Die haben aber nur noch vier Spieltage. Wer weiß, welche Spieler noch für die Landesliga frei gemacht werden“, sagt Anischewski.

Behalten die Hausherren die Punkte am Bahnhof, sieht’s im Abstiegskampf gut aus. Schließlich gibt es aus den vier Landesliga-Staffeln mindestens elf Absteiger. „Eventuell auch zwölf. Das würde heißen, dass es drei Absteiger geben würde“, sagt Anischewski. Nur gut, dass die Westerholter in den letzten sechs Saisonspielen auf fünf Abstiegskonkurrenten treffen. „Da haben wir es selbst in den Händen“, meint Anischewski.

Personell kann er aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Torwart Dariusz Poursafar-Jahromi (Knöchelbruch) steht der komplette Kader zur Verfügung. Linksaußen-Aushilfe Alexander Mix pausiert ein letztes Mal, greift dann ab der kommenden Woche wieder für das Reserveteam der Westerholter in der Kreisliga an.

Quelle | Recklinghäuser Zeitung, Michael Steyski

Gegen den Tabellendritten DJK Oespel-Kley gelingt überraschend ein Remis. Nun stehen sechs Endspiele im Kampf um den Klassenerhalt an.

VfL Gladbeck II – DJK Oespel-Kley 24:24 (12:11)

VfL: Sieg – Brockmann (6), M. Blißenbach(1), Möllensiep (3), Diergardt (1), Neumann, Schmiemann (9), F. Blißenbach (1), Tosson, Alkemper, Kalhöfer (2), Schölich, Scherz (1).

Die DJK Oespel-Kley lag vor dem Spieltag auf dem Tabellenplatz drei, entsprechend gering waren die Hoffnungen der Reserve des VfL Gladbeck, zu punkten. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge gelang es dem Team von Martin Blißenbach aber, den Bock umzustoßen und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung dem Favorit einen Punkt abzunehmen.

Die erste Halbzeit lief ganz nach dem Geschmack der Gastgeber. Zwar ging Oespel-Kley mit 1:0 in Führung, danach übernahm aber die Blißenbach-Sieben das Kommando, erzielte das 2:1 und ließ bis zum Seitenwechsel keine Führung der Gäste mehr zu. Zwischenzeitlich zogen die Hausherren gar auf drei Tore davon, nach 30 Minuten stand es 12:11.

Dann aber drehte der Favorit auf, führte nach 41 Minuten mit 18:14. Das Spiel schien den erwarteten Verlauf zu nehmen. Den Gladbeckern gelang es nun aber, in der Verteidigung wieder mehr Zugriff zu bekommen, dazu überrage Torsteher Justin Sieg mit einigen wichtigen Paraden. Der VfL kam wieder heran, glich nach 46 Minuten zum 18:18 aus und übernahm sogar wieder die Führung.

VfL hat sogar die Chance zum Sieg

Diese wechselte nun hin und her, kurz vor Schluss sah es so aus, als würde Oespel-Kley die Punkte doch mitnehmen. Aber die Gladbecker steckten erneut nicht auf, glichen eine Minute vor Schluss zum 24:24 aus – im letzten Angriff der Partie hatten sie dann sogar die Chance auf den Siegtreffer, ließen diese aber ungenutzt.

„Die Jungs haben gezeigt, dass sie auch gegen die guten Mannschaften mitspielen können. Diese Leistung müssen wir nun auch in den kommenden Spielen abrufen“, so Martin Blißenbach. Denn die noch anstehenden sechs Partien seien allesamt Endspiele im Kampf um den Verbleib in der Liga. „Jetzt geht der Abstiegskampf los“, weiß der Trainer: „Wer weiß, wie wichtig dieser Punkt noch wird.“ Das steht erst nach dem letzten Spiel fest.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Handball-Landesligist VfL Gladbeck II will im Abstiegskampf weiteren Boden gutmachen. In Ahlen drohen allerdings zwei Stammkräfte auszufallen.

Die Zweitvertretung des VfL Gladbeck will im Abstiegskampf der Handball-Landesliga den nächsten Big Point landen und mit dem vierten Sieg in Serie auch die Ahlener SG II in den Tabellenkeller ziehen. Los geht’s in Ahlen am Samstag, 4. März, um 15 Uhr.

Die kurze Handballpause über Karneval kam für die Rot-Weißen denkbar ungelegen. Schließlich waren sie doch gerade erst in Fahrt gekommen. „Wir wollen dieses Selbstvertrauen natürlich mitnehmen. Wenn wir unsere Leistung bringen, sind wir schwer zu schlagen“, sagt Trainer Heiko Brandes – Spielpause hin, Spielpause her – selbstbewusst.

Korona und Blißenbach drohen in Ahlen auszufallen

Verzichten muss er allerdings möglicherweise auf Keeper Philipp Korona und auf Youngster Fynn Blißenbach, deren Ausfälle schmerzhaft werden könnten. „Trotzdem wollen wir die 8:0-Serie anpeilen. Wir haben zuletzt unseren ersten Auswärtssieg gefeiert und wollen daran anknüpfen“, so Brandes. Gleichzeitig warnt Heiko Brandes vor den Gastgebern, einem jungen, dynamischen Team mit starker Deckung.

Sollte der VfL II tatsächlich in Ahlen gewinnen, würden die Rothemden die Gastgeber damit gehörig unter Druck setzen. Nur noch zwei Punkte würden beide Mannschaften dann trennen.

Hinspiel in der Riesener-Halle ist ohne Sieger geblieben

Das Hinspiel blieb übrigens ohne Sieger. Am 29. Oktober des vergangenen Jahres trennte sich der VfL von der Zweiten des Drittligisten aus Ahlen in der Riesener-Halle 25:25.

Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher

Gladbeck.   Auf Handball-Landesligist VfL Gladbeck wartet eine richtungweisende Partie. Stellt sich die Frage, ob der abstiegsbedrohte VfL nervenstark ist?

Eine richtungweisende Partie hat Handball-Landesligist VfL Gladbeck 2 vor der Brust. Ein Heimerfolg gegen den direkten Konkurrenten DJK Westfalia Welper, und der Abstiegskampf wäre wieder völlig offen. Los geht’s am Samstag, 18. Februar, um 17 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße.

Es ist einmal mehr ein Vier-Punkte-Spiel für die Hausherren. Mit einem Sieg könnten die Rot-Weißen zur DJK aufschließen und wären im Abstiegskampf wieder voll im Geschäft.

VfL-Spielertrainer Brandes zeigt sich selbstbewusst

Bedenken, sein Team könne angesichts dieser Ausgangslage verkrampfen, zerstreut Reserve-Trainer Heiko Brandes schnell. „Wir haben gegen Herbede und Dolberg gezeigt, dass wir damit umgehen können. Im Gegenteil: Wie sind heiß auf das Spiel und freuen uns riesig drauf“, so Brandes.

Der neue Optimismus rührt aus den Leistungen der vergangenen Wochen: Felix Brockmann & Co. scheinen nun endlich das Potential auf die Platte zu bringen, das die Mannschaft in sich trägt. „Wir müssen im Spiel gegen Welper genau dieselbe Leidenschaft und Einstellung zeigen wie zuletzt“, fordert Brandes.
Das Hinspiel verloren die Gladbecker übrigens mit 24:28.

Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher

Dolberg – Das kam unerwartet. Eintracht Dolberg hat daheim gegen den VfL Gladbeck 2 verloren und steckt nun mitten im Abstiegskampf. Als größtes Manko erwies sich dabei ein bestens bekanntes Defizit.

Quelle | Westfälische Nachrichten, Cedric Gebhardt

„Jetzt ist genau das eingetreten, was ich unbedingt vermeiden wollte.“ Thomas Steinhoff war bedient. Die 26:28 (11:16)-Schlappe seiner Eintracht aus Dolberg gegen die Zweitvertretung des VfL Gladbeck war in seinen Planungen nicht vorgesehen.

Doch des Trainers Befürchtungen traten ein: Nach der neuerlichen Heimpleite „ist Abstiegskampf angesagt“. Dabei hatte der SVE gegen die Gladbecker Reserve auf den Heimvorteil spekuliert. Doch die mit zahlreichen A-Jugendlichen gespickte Gäste-Truppe machte den Hausherren von Beginn an das Leben schwer und trat demonstrativ selbstbewusst auf. Das verfehlte seine Wirkung nicht. Den Dolbergern gelang es nicht, aggressiv genug in der Deckung zu stehen. Obendrein trat einmal mehr die Abschlussschwäche zu Tage.

Chancenverwertung katastrophal

„Wir haben wieder viel zu viele hundertprozentige Chancen liegen lassen“, monierte Thomas Steinhoff. So geriet seine Sieben nach einem 3:3 (6.) in der Anfangsphase über 4:6, 6:9 und 8:11 bis zur Pause mit 11:16 in Rückstand.

Weil die Eintracht nach dem Wechsel aber noch etwas offensiver agierte und zudem ihren Kampfgeist auspackte, gelang es ihr, dank eines zwischenzeitlichen Vier-Tore-Laufs von Marvin Senf, Sven Scheel und einem Doppelpack von Björn Johannwiemann aus einem 13:19 ein 16:19 (41.) zu machen. Die Dolberger blieben dran, arbeiteten hartnäckig daran, den  Abstand zu verkürzen. Nach 52 Minuten waren sie nach einem weiteren Doppelschlag von Niklas Heising (fast) am Ziel, hatten beim 21: 22 den Anschlußtreffer geschaft. „Doch direkt danach leisten wir uns wieder drei Fehlwürfe und Gladbeck zieht bis auf vier Tore weg“, bedauerte SVE-Coach Thomas Steinhoff.

 Die Wende bleibt aus

Das 21:26 (56.) ist dann die Vorentscheidung. Denn auch eine doppelte Unterzahl Gladbecks und die nun bewusst risikoreich gewählte 3:3 – Deckung der Eintracht in den Schlussminuten bringen ihr nicht mehr die Wende. „Unsere Chancenverwertung bricht uns das Genick.
Das ist der einzige Vorwurf, den ich meiner Mannschaft machen kann“, resümierte Thomas Steinhoff.

Gladbeck/Castrop-Rauxel.   Die Landesliga-Handballer des VfL Gladbeck haben beim Tabellenletzten TuS Ickern verloren. VfL-Spielertrainer Heiko Brandes war konsterniert.

Es sieht düster aus für die Reserve des VfL Gladbeck in der Handball-Landesliga. Die Rot-Weißen erwischten einen rabenschwarzen Tag und verloren beim abgeschlagenen Tabellenletzten TuS Ickern mit 18:21 (9:11). VfL-Spielertrainer Heiko Brandes war bedient.

TuS Ickern – VfL Gladbeck II 21:18 (11:9)

VfL Gladbeck II: Korona, Sieg, Blißenbach (5/2), Rauschel (3), Diergardt (1), Brandes (5), Neumann (1), Brockmann (3/1), Brandhorst, Möllensiep, Tosson, Friemel, Schmiemann, Schölich.

Gerade einmal einen mageren Punkt hatte die TuS vor diesem Spiel auf dem Konto. Scheinbar war diese Ausgangslage Grund genug für die Gäste, den Tabellenletzten gehörig zu unterschätzen.

Gladbecker Abwehr bekommt Gegner nicht zu fassen

Von Beginn an stimmte die Einstellung bei den Rothemden nicht, insbesondere in der Abwehr bekam das Team von Spielertrainer Heiko Brandes den Gegner überhaupt nicht zu fassen. Der 9:11-Rückstand zur Pause war nicht unverdient.

Auch danach fanden Markus Friemel & Co. nie zu ihrem Spiel. Lethargisch, unkonzentriert und immer den entscheidenden Schritt zu spät – so kann man die Leistung der Gäste zusammenfassen. Und so setzte es eine 18:21-Pleite in Ickern.

VfL-Spielertrainer Heiko Brandes ist konsterniert

„Wir haben scheinbar nicht verstanden, dass wir im Abstiegskampf sind. Die Leistung macht mich nachdenklich, da muss ich erstmal eine Nacht drüber schlafen“, sagte der konsterniert wirkende Brandes nach dem Spiel.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck


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