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Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben auch das zweite Saisonspiel verloren. Dabei boten die Rot-Weißen in der Partie beim Titel-Mitfavoriten ASV Hamm-Westfalen II eine deutlich bessere Leistung als in der Vorwoche gegen Aufsteiger CVJM Rödinghausen. Ungeachtet dessen hieß es am Ende 29:34 (16:17) aus Sicht des VfL.

 

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Nach der überraschenden Auftaktniederlage zu Hause gegen Aufsteiger CVJM Rödinghausen geht’s für die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck nun zum Aufstiegsmitfavoriten ASV Hamm-Westfalen II. „Wir müssen bereit sein, uns in der Abwehr zu quälen“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte. Außerdem gelte es, im Angriff effektiver zu spielen als zuletzt.

 

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Jetzt hat es sie das allererste Mal erwischt. Nach 32 Punktspielen ohne Niederlage mussten sich die Handballfrauen des VfL Gladbeck nun geschlagen geben. Die vor etwas mehr als zwei Jahren gegründete Mannschaft von Trainer Klaus Förster verlor zum Auftakt der Bezirksliga-Saison gegen die Zweitvertretung von Teutonia Riemke II in der Riesener-Halle mit 18:22 (9:9).

 

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VfL Gladbeck 4 – SV Westerholt 3 | 28:31 (9:17)

 

So sind wir mit vielen Ambitionen in die neue Saison gegangen, so schnell wurden wir wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Der Start in die neue Saison begann gegen den SV Westerholt 3 mit einigen Problemen. So hatten wir anfangs keine guten Absprachen in der Deckung und vorne wurden einige freie Würfe nicht im Tor untergebracht, sodass wir nach 15 Minuten mit 7:10 hinten lagen. Auch die zweiten 15 Minuten der ersten Halbzeit waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass wir anschließend mit einem 8 Tore Rückstand in die Pause gingen (9:17).

In der Pause war uns allen klar, dass wir die noch junge Saison nicht so weiter spielen wollen und haben beschlossen, nun noch mehr zu kämpfen, um uns halbwegs gut zu präsentieren.

Wir konnten viele Fehler aus der ersten Hälfte abstellen und haben uns Tor für Tor zurückgekämpft, sodass wir in der 48. Minuten aus einem 8 Tore Rückstand eine 1 Tore Führung erzielen konnten (25:24). Diese Führung sollte aber nicht lange Bestand haben. Die Gegner aus Westerholt haben sich nun selber wieder in die Partie gekämpft und konnten sich wieder in Führung bringen. Das Spiel entwickelte sich nun bis zum Schluss zu einer offenen und spannenden Partie. Leider hatten die Gäste aus Westerholt das bessere Ende, da uns nun ein wenig die Luft ausging. Am Ende hieß es 28:31 und wir konnten keine Punkte in Gladbeck behalten.

Für uns heißt es nun nach vorne schauen, denn schon am nächsten Samstag geht es in Bochum gegen den VfL Bochum 2 wieder um 2 Punkte. Wenn wir wieder die Leistung aus dem zweiten Durchgang abrufen können, sind wir uns sicher, dass Spiel erfolgreich zu absolvieren.

 

Es spielten: Tim Lübbe, Viktor Dziabel, Jan Blankenhagen, Florian Berse, Leon Schröter, Salah El Aidi, Niklas Krings, Felix Dronia, Lukas Konietzka, Elias Konietzka, Chris Lübbe, Lukas Weber und im Tor Daniele Vittori

 

VfL Gladbeck – Teutonia Riemke II   18 : 22  (9 : 9)

(klafö) Irgendwie merkte man es doch, dass beide Teams in der vergangenen Saison noch zwei Spielklassen getrennt hatten. Der Absteiger aus der Landesliga (Riemke) war in den entscheidenden Spielphasen einfach einen Tick cleverer als der Aufsteiger aus der Kreisliga (Gladbeck). Dabei lief das Spiel in der 1. Halbzeit weitgehend ausgeglichen. Zwar liefen die Rothemden meistens einem kleinen Rückstand hinterher, mit dem Pausenpfiff konnten sie aber zum 9:9 ausgleichen.

Nach der Halbzeit ging der VfL dann sogar zum ersten Mal (und leider auch zum letzten Mal) in Führung (11:10). Doch Mitte der 2. Halbzeit klappte plötzlich nichts mehr. Die Gäste zogen Tor um Tor davon (11:14, 13:20). In den letzten Minuten gelang uns dann noch eine Ergebniskorrektur, an der Niederlage konnte aber nicht mehr gerüttelt werden.

Riemke agierte mit ihren erfahrenen Spielerinnen, die fast alle schon höherklassig gespielt haben, abgeklärter, gerade auch in der Phase, als wir das Spiel zu drehen versuchten. Die Niederlage (übrigens die erste in einem Meisterschaftsspiel seit 2 Jahren!) wirft uns nicht aus der Bahn. Wir müssen mit unserer jungen Mannschaft in der neuen Liga erst einmal ankommen und Erfahrungen sammeln. In der Abwehr standen wir über weite Strecken gut, im Angriff ist aber im Tempospiel und im Positionsspiel noch Luft nach oben. Da können wir deutlich mehr.

Es spielten: Lena König (7/2), Marlene Keyser (5/1), Sina Kuhlmann, Tabea Dusza (je 2), Kathrin Worecki, Sonja Kohlstadt (je 1), Annika Kirsten, Camilla Birmes, Nicola Staniaszek, Lilian Strotherm, Annika Franz und im Tor Pauline Langanke

Nach dem Pressegespräch des Spiels zwischen den Oberliga-Handballern des VfL Gladbeck und dem CVJM Rödinghausen trat ein Knirps auf Sven Deffte zu und fragte, ob er ein Foto von ihm machen dürfe. „Bitte freundlich schauen“, bat der Steppke. Der Trainer des VfL rang sich jedoch bestenfalls ein gequältes Lächeln ab.

 

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Der erste Spieltag in der Handball-Oberliga steht an: Der VfL Gladbeck empfängt Aufsteiger CVJM Rödinghausen (Sa., 19.30 Uhr, Riesener-Halle). Die Rot-Weißen mussten sich, nachdem sich ihr Routinier Thorben Mollenhauer am Mittwoch erneut eine Schulterverletzung zugezogen hat, erst einmal ganz kräftig schütteln.

 

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Thorben Mollenhauer bleibt der große Pechvogel des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck. Der 30 Jahre alte Rückraumspieler, der gerade erst nach einer zweieinhalbjährigen Zwangspause wieder auf die Platte zurückgekehrt war, hat sich erneut die rechte Schulter ausgekugelt.

 

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Zum 100-jährigen Bestehen der Stadt Gladbeck haben sich der VfL Gladbeck und zwei Gönner des Handball-Oberligisten, die Sparkasse Gladbeck und die ELE, etwas Besonderes einfallen lassen. Denn der Handball spielte schon immer eine große Rolle in der Stadt. Sie hatten zu einem Handball-Talk mit geladenen Gästen und zahlreichen Ehrengästen eingeladen.

 

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Saisonstart in der Handball-Oberliga: Samstagabend um 19.30 Uhr. Der VfL Gladbeck empfängt Aufsteiger CVJM Rödinghausen und der FC Schalke 04 den VfL Mennighüffen. Wir treffen uns mit den beiden verantwortlichen Männern von der Seitenlinie in der Riesener-Halle, um zu quatschen. Und weil wir Sven Deffte, den 40-jährigen Gladbecker Trainer, und Sebastian Hosenfelder, den 38-jährigen S04-Coach, schon ewig kennen und nicht siezen, führen wir ein Du- und Ihr-Interview.

 

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