26. Feb 2018
Hiobsbotschaft für die Oberliga-Handballer
„Dreinhalb“ gesunde Spieler zählt Tim Deffte aktuell. Die meisten davon werden zeitnah zurückkehren. Sebastian Janus allerdings nicht.
Trainigsfrei für die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck – allerdings hätte Trainer Sven Deffte am Montagabend wahrscheinlich sowieso einigermaßen einsam in der Halle gestanden.
„Wir haben dreieinhalb fitte Spieler oder so“, erklärte Abteilungsleiter Tim Deffte. „Alle sind verletzt oder krank, wir funken SOS.“ Die gute Nachricht: Bei den meisten Spielern ist eine Rückkehr absehbar, Tim Krause (Kreuzbandriss) mal ausgenommen.
Janus’ Finger muss unters Messer
Eine Hiobsbotschaft gibt es aber noch: Der Fingerbruch, den sich Kreisläufer Sebastian Janus am Samstag in Spenge zugezogen hatte, stellte sich als kompliziert heraus und muss operiert werden. Das bedeutet wahrscheinlich das Saisonaus. Tim Deffte: „Das trifft uns richtig hart und reißt auch ein Loch in unsere Verteidigung.“
Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck
Gladbeck. Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck hoffen auf einen guten Start ins Neue Jahr. Vor rund zwölf Monaten gelang das nicht, es gab 2:6-Punkte.
Es ist eine kurze Pause für den Handball-Oberligisten VfL Gladbeck: Am dritten Advent feierte das Team von Sven Deffte noch in Hamm den fünften Sieg beziehungsweise das achte ungeschlagene Spiel in Serie. Am 13. Januar geht es in der Riesener-Halle gegen Augustdorf-Hövelhof weiter.
VfL-Trainer Sven Deffte hat natürlich nichts gegen die Weihnachtspause an sich, dass seine Mannschaft dadurch erneut aus dem Rhythmus gerät, gefällt ihm aber nicht: „Wir hatten die Herbstpause, dann zwei Spiele, dann die Pause wegen der Frauen-WM, dann wieder zwei Spiele, jetzt war Weihnachten.“
Anfang 2017 gab’s 2:6-Punkte für den VfL
In der vergangenen Saison tat die Winterpause den Gladbeckern nicht gut: 2:6 Punkte aus den ersten vier Spielen nach der Winterpause, darunter die Pleite gegen den späteren Meister SG Menden – in diesen Wochen wurde die Meisterschaft entschieden. „Da sind wir schlecht gestartet, das darf uns nicht wieder passieren sagt er.“
Das Handballjahr 2018 beginnt für den VfL Gladbeck zu Hause gegen den Tabellenvorletzten Augustdorf-Hövelhof. „Zum Reinkommen vielleicht ein ganz guter Gegner“, meint Deffte. „Aber wir dürfen auch den auf keinen Fall unterschätzen“, erinnert er daran, dass sein Team in Vorjahr diese Partie zu Hause nur mit einem Tor Unterschied gewann und in Ostwestfalen sogar verlor.
Quelle | WAZ, Philipp Ziser
20. Dez 2017
Stadtsparkasse Gladbeck unterstützt den VfL
Auch in dieser Saison wird die Partnerschaft fortgeführt. Als kleines Dankeschön für die Unterstützung überreichten die beiden Spielführer des VfL Gladbeck, Max Krönung und Thorben Mollenhauer, dem Sparkassenvorstandsvorsitzenden Ludger Kreyerhoff und Vorstandsmitglied Marcus Steiner ein personalisiertes VfL-Trikot.
Foto: Stadtsparkasse Gladbeck
Es sind nicht nur die rotweißen Farben, die das Logo des Unternehmens und die Vereinsfarben des Sportvereins zieren und miteinander vereinen. Beim Treffen in der großen Kundenhalle der Sparkasse an der Friedrich-Ebert-Straße wird schnell klar: Man kennt sich und harmoniert bestens miteinander! Was nicht von ungefähr kommt. Die Partnerschaft zwischen Verein und Unternehmen wird seit Jahren intensiv gelebt, was sich vor allem bei den Heimspielen des VfL deutlich zeigt.
Sowohl die Vorstandsmitglieder als auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse gehören zum treuen Zuschauerstamm. Aus Partnern wurden Fans, worauf man beim VfL besonders stolz ist: „Wir sind sehr dankbar, die Sparkasse seit so langer Zeit an unserer Seite zu wissen. Die Sparkasse hat immer ein offenes Ohr für uns und unterstützt uns bei vielen Ideen und Projekten. Ohne diese Unterstützung wäre vieles nicht möglich“, erklärt Abteilungsleiter Tim Deffte.
Von Beginn an gehörte die Sparkasse zu den wichtigsten Förderern der VfL-Handballer. Bis heute unterstützt das Unternehmen die Arbeit des Sportvereins in vielen Bereichen, insbesondere in der Nachwuchs- und Breitensportförderung. Neben dem Engagement bei den Handballern des VfL engagiert sich die Sparkasse zusätzlich in vielen anderen Bereichen in der Stadt. „Die Förderung von Kultur, Kunst und Sport in Gladbeck ist für uns eine Herzensangelegenheit. Der VfL leistet hier mit seinen vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern einen wichtigen Beitrag für unsere Stadtgesellschaft. Diese Arbeit unterstützen wir sehr gerne“, so Vorstandsvorsitzender Ludger Kreyerhoff.
17. Dez 2017
VfL Gladbeck fackelt ein Offensiv-Feuerwerk ab
Der VfL Gladbeck gewinnt das Auswärtsspiel in Hamm und schließt das Jahr auf Rang drei ab. In der Offensive die beste Saisonleistung abgerufen.
ASV Hamm-Westfalen II – VfL Gladbeck 33:39 (15:20)
Spielverlauf: 0:1 (1.), 1:4 (3.), 2:7 (7.), 9:14 (19.), 13:18 (25.), 15:20 (30.), 16:23 (33.), 18:26 (38.), 21:30 (45.), 27:32 (51.), 27:35 (54.), 33:39 (60.).
Besser hätte der Jahresabschluss für den VfL Gladbeck nicht laufen können. Beim ASV Hamm-Westfalen II setzte sich das Team von Sven Deffte mit 39:33 durch und zeigte gerade im ersten Durchgang die wohl beste Offensivleistung im bisherigen Saisonverlauf.
Es dauerte gerade einmal sieben Minuten, da führten die Gäste aus Gladbeck bereits mit fünf Toren Vorsprung. Der VfL spielte seine Angriffe konsequent zu Ende, in der Verteidigung ließen die Deffte-Schützlinge nicht viel zu. Vor allem Max Krönung zeigte sich in Spiellaune, erzielte in den ersten 30 Minuten acht seiner insgesamt elf Treffer. Björn Sankalla wollte dem in nichts nachstehen und zeigte sich vor dem Hammer-Gehäuse ebenfalls konsequent. Die logische Konsequenz: Zur Halbzeit führte der VfL deutlich und die Hammer versuchten es dann im zweiten Spielabschnitt mit einer Manndeckung gegen das Gladbecker Erfolgsduo Krönung/Sankalla.
Zwar waren die Kreise der beiden fortan eingeschränkter, das öffnete allerdings Räume für beispielsweise Felix Brockmann und Christoph Enders – die sich nun häufiger in die Torschützenliste eintragen konnten.
VfL findet immer neue Lösungen
Auch gegen die drei-drei-Abwehr der Gastgeber fanden die Gladbecker immer wieder Mittel, um zum Torerfolg zu kommen. Das Feuerwerk in der Offensive hatte allerdings auch zur Folge, dass die Hammer viele Angriffe spielen und auch abschließen konnten. „Vielleicht war unsere Abwehr nicht so gut wie gewohnt, aber trotzdem war es unter dem Strich ein sehr souveräner Sieg“, sagte ein zufriedener Sven Deffte.
So nutzte er das letzte Spiel des Jahres, um allen Spielern Einsatzzeiten zu verschaffen und auch etwas Kräfte zu schonen. Denn bereits Anfang Januar geht es im Pokal weiter, auch in der Liga wird in vier Wochen schon wieder gespielt.
Zuletzt blieb der VfL nun neun Mal in Folge ungeschlagen, diese Serie soll im neuen Jahr unbedingt fortgesetzt werden. Denn auch tabellarisch spiegelt sich der positive Trend wider. Nach einem holprigen Saisonstart hat sich die Deffte-Sieben in der Spitzengruppe auf dem dritten Rang festgebissen und nur drei Punkte Rückstand auf den Zweiten TuS Spenge.
Kurze Verschnaufpause
„Nach dem Saisonstart den wir hingelegt haben ist das vollkommen in Ordnung. In dieser Liga neun Spiele in Folge nicht zu verlieren, ist nicht selbstverständlich“, lobte Sven Deffte. Er erinnerte aber auch an den Start ins Jahr 2017: „Da sind wir schlecht aus der Winterpause gekommen. Das müssen wir unbedingt vermeiden.“
Deswegen wird in der kommenden Woche normal trainiert, zwischen den Jahren geht es dann etwas ruhiger zu Sache, ehe am 3. Januar schon wieder die Vorbereitung auf die Rückrunde beginnt. Bis dahin darf der VfL Gladbeck aber das erfolgreiche letzte Spiel des Jahres genießen.
Quelle | WAZ, Maximilian Lazar
15. Dez 2017
der VfL Gladbeck kann seine Erfolgsserie vergolden
Mit einem Sieg beim ASV Hamm-Westfalen II kann der VfL Gladbeck auf Rang drei klettern. Alexander Kramer ersetzt den erkrankten Dustin Dalian.
Die Aussicht ist verlockend und dürfte für die Handballer des VfL Gladbeck genug Motivation sein, die letzten 60 Pflichtspielminuten des Jahres konzentriert anzugehen. Gewinnt der VfL das Auswärtsspiel beim ASV Hamm-Westfalen II (Sa., 19.30 Uhr), winkt der dritte Tabellenplatz.
Acht Spiele in Folge hat das Team von Sven Deffte nicht verloren, heute Abend soll Nummer neun folgen. Mit Blick auf die Tabelle sind die Rollen beim Auswärtsspiel klar verteilt. Der VfL liegt aktuell auf Rang vier, Hamm ist Tabellenelfter. Aber Achtung: Vier Siege hat der ASV im Saisonverlauf gefeiert – gleich am ersten Spieltag musste der aktuelle Tabellenzweite aus Spenge dran glauben. Mit sieben Toren Vorsprung setzte sich Hamm dort durch. Außerdem gelangen Siege in Loxten und beim TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck.
Hamm hat erst ein Heimspiel gewonnen
In heimischer Halle tun sich die Schützlinge von Tobias Mateina allerdings schwer, konnten erst ein Heimspiel gewinnen. Das war am 19. November, als der Vorletzte der Liga, die HSG Augustdorf/Hövelhof zu Gast war. Mit 30:25 setzte sich der ASV durch.
Sven Deffte warnt: „Handballerisch hat Hamm richtig was drauf. Ihnen fehlt etwas die Konstanz, manchmal kommt jugendliche Naivität dazu. Wenn sie aber einmal ins Rollen kommen, können sie jeden in dieser Liga schlagen.“ Die junge Mannschaft, die vom erfahrenen David Wienczek angeführt wird, verfüge über die Fähigkeit, hohes Tempo zu spielen. „Das müssen wir auf jeden Fall unterbinden“, so Deffte.
Pfänder und Bach könnten im Januar zurückkehren
Aber nicht nur das Tempospiel der Gäste sei gefährlich. Ebenso müssten seine Jungs alles daransetzen, Würfe aus dem Rückraum zuzulassen. „Wir müssen aggressiv verteidigen und wenig Fehler machen“, weiß Deffte, worauf es bei seinem Team ankommen wird.
Weiterhin verzichten muss er dabei auf die langzeitverletzten Thorben Mollenhauer, Florian Bach und Mats Pfänder, dazu fehlt Dustian Dalian mit einer Mandelentzündung. Alexander Kramer wird ihn ersetzen. „Bei Mats und Florian geht es bergauf. Es besteht die Chance, dass sie im Januar wieder einsteigen können“, sagt Deffte.
Erfolgreicher Abschluss gewünscht
Davor wartet aber noch die Aufgabe in Hamm auf ihn und seine Mannschaft. Nach den zuletzt erfolgreichen Wochen soll das Jahr 2017 nun mit weiteren zwei Punkten und dem dritten Tabellenplatz abgeschlossen werden. „Wir wollen das Optimum herausholen und uns für unseren Lauf belohnen“, hofft Deffte auf erfolgreiche letzte 60 Minuten in diesem Jahr.
Quelle | WAZ, Maximilian Lazar
Der VfL Gladbeck gewinnt das letzte Heimspiel des Jahres gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck souverän und ist seit acht Spielen ungeschlagen.
VfL Gladbeck – TuS 97 Biel./Jöllenbeck 30:21 (16:9)
VfL: Büttner, Schneider – Dalian (3), Brockmann (1), Sankalla (6/1), Kramer, Kunze, Enders (3), Krönung (9), Giesbert (1), Janus (3), Blissenbach (1), Krause (2), Schölich (1).
Spielfilm: 0:1 (2.), 2:1 (6.), 6:2 (11.), 9:3 (18.), 13:8 (25.), 16:9 (30.), 20:13 (37.), 21:17 (41.), 25:18 (47.), 28:19 (53.), 30:21 (60.).
Zufriedene Gesichter so weit das Auge reichte waren am Samstagabend in der Riesener-Sporthalle zu beobachten. Der VfL Gladbeck hatte soeben sein letztes Heimspiel in diesem Jahr mit 30:21 (16:9) gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck gewonnen und bleibt zum achten Mal in Folge ungeschlagen. In der Tabelle bedeutet der fünfte Saisonerfolg weiterhin Rang vier, die Heimbilanz wurde auf 6:4-Punkte korrigiert.
Im Vorfeld der Partie hatte VfL-Trainer Sven Deffte davor gewarnt, den Tabellenzwölften zu unterschätzen. In der Anfangsphase deutete sich zumindest kurz an, was er damit meinte. Bielefeld ging in Führung, der VfL selbst brauchte aber bis zur vierten Minute, ehe Max Krönung den ersten seiner insgesamt neun Treffer an diesem Abend erzielte. Während die Gladbecker Offensive ihren Rhythmus erst finden musste, waren die Abwehr und Torhüter Sebastian Büttner aber von der ersten Minute an voll auf der Höhe.
Kurze Schwächephase nach der Pause
Die Gäste bissen sich an der kompakten und hellwachen Verteidigung die Zähne aus, bis zur zehnten Minute zog Gladbeck auf 4:1 davon, nach 20 Minuten war der Vorsprung auf 11:5 angewachsen. „Die erste Halbzeit lief sehr gut“, brachte es Gladbecks bester Torschütze Max Krönung nach der Partie auf den Punkt. Zur Halbzeit führte der VfL mit 16:9.
Auf der Tribüne erinnerte manch ein Zuschauer daran, dass der VfL in dieser Spielzeit schon häufiger einen bereits geschlagen gewähnten Gegner wieder zurück ins Spiel holte. Zu Beginn der zweiten Hälfte deutete zunächst nichts darauf hin. Gladbeck baute den Vorsprung gar auf neun Tore aus, schaltete nach 35 Minuten aber bereits in den Verwaltungsmodus. Das sichere Polster schmolz dahin, bis auf vier Tore konnten die Gäste verkürzen. „Andere Gegner nutzen das noch konsequenter aus“, sagte Sven Deffte, der seine Jungs mit einer lautstarken Ansprache in einer Auszeit noch einmal wach rüttelte. Offenbar fand der die richtigen Worten.
VfL findet zurück in die Spur
Denn in der Folge konnte er sich wieder auf die starke Abwehr und Torsteher Büttner verlassen, im Angriff zielte der VfL nun wieder genauer und machte deutlich, dass die zwei Punkte in Gladbeck bleiben sollten. Fünf Treffer in Folge, und der Drops war endgültig gelutscht. „In diesen Situationen war es wichtig, dass ich ein paar Bälle halte. Aber die Abwehr trägt da auch einen großen Teil zu bei“, beschrieb Sebastian Büttner die spielentscheidenden Minuten.
Sven Deffte konnte nun allen Spielern Einsatzzeiten verschaffen, der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Auch, weil der Gast aus Ostwestfalen spürbar abbaute. „Wir haben taktische Fehler gemacht, nicht immer konzentriert gespielt. Gladbeck hat verdient gewonnen“, sagte TuS-Coach Eric Husemann.
Gut gelaunt zur Weihnachtsfeier
Positiver fiel logischerweise das Fazit von Sven Deffte aus. „Ich bin mit der Leistung zufrieden. Das wir hier mit neun Toren Vorsprung gewinnen, damit hätte ich im Vorfeld nicht gerechnet“, sagte der Übungsleiter. Und auch Max Krönung war, abgesehen von der kurzen Schwächephase, einverstanden mit der Leistung, die er uns seine Teamkollegen auf das Parkett gelegt hatten: „Gefühlt ist es ein Schritt nach vorne. Wir haben unsere Serie ausgebaut und sind weiter oben dran.“ Entsprechend gut gelaunt ging es anschließend auf die Weihnachtsfeier. Verdient hatte sich der VfL die Party nach der guten Leistung allemal.
Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck
18. Sep 2017
Neuer Exklusiv-Sponsor: Dental-Labor Engel
Passend zum ersten Heimspiel in der Riesener Sporthalle haben die Handballer des VfL Gladbeck einen prominenten Zuwachs in ihrem Sponsoren-Netzwerk präsentieren können. Zukünftig wird das Dental-Labor Engel (www.engel-zahntechnik.de) als Exklusiv-Sponsor die „Rote Wand“ in der 4. Liga unterstützen. Das Unternehmen mit Sitz in Marl steht für moderne Zahntechnik „Made in Germany“ und ausgezeichnete Qualität.
Mit dem Dental-Labor Engel freuen sich die Handballer des VfL Gladbeck mittlerweile über den 46. Kooperationspartner in ihrem Sponsorennetzwerk. Zukünftig wird das Logo des Zahntechnikers die Aufwärmshirts von Max Krönung und Co. sowie eine Werbebande in der Riesener Halle zieren. „Die Sportart Handball hat uns voll überzeugt. Sie ist dynamisch und packend, gleichzeitig aber auch regional verwurzelt, bodenständig und sympathisch. Damit passt sie perfekt zu uns. Gleichzeitig ist es für uns eine gute Plattform, um uns als Unternehmen und auch als wichtiger Arbeitgeber in der Region zu präsentieren“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Engel.
Das Dental-Labor Engel zeichnet nicht nur gute Qualität aus, sondern auch kurze Wege, flexible Anpassungen und faire Preise. Das Unternehmen aus Marl lebt das Motto: „Lebensqualität von Meisterhand“. Kunden profitieren von langjährigen Erfahrung und kontinuierlicher Weiterbildung. Für die Maßanfertigung der Zahnversorgungen werden ausschließlich hochwertige Markenprodukte und ausgewähltes Material mit CE-Kennung eingesetzt, Qualität und Service stehen immer an erster Stelle. „Es macht uns sehr stolz, dass wir ein so bedeutendes Unternehmen aus der Region für unsere Arbeit gewinnen konnten. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung“, zeigt sich Abteilungsleiter Tim Deffte hoch erfreut über die neue Partnerschaft.
13. Sep 2017
VfL-Trikots mit Wunschnamen und -nummer
Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben zusammen mit ihren Sponsoren eigene Trikots designt. Diese können nun auch die VfL-Fans bestellen
Bestelle Dir Dein eigenes VfL-Trikot!
In Zusammenarbeit mit Hauptsponsor ELE und Ausrüster Hummel haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck eigene Trikots designt. Fans können sich das Jersey ihres Lieblingsvereins nun mit einem Wunschnamen und Wunschnummer sichern.
Ausrüster Hummel macht es möglich: Über ein Sublimationsdruckverfahren, bei dem die Trikots komplett digital gedruckt werden, kann sich jeder Verein sein Trikot so gestalten, wie es ihm am besten gefällt. „Als wir der ELE zum ersten Mal von dieser Möglichkeit berichtet haben, waren sie für dieses Projekt direkt Feuer und Flamme“, berichtet Abteilungsleiter Tim Deffte.
Fans können Verbundenheit mit dem VfL zeigen
Gemeinsam wurden zwei individuelle Trikots entworfen, die somit echte Unikate sind. Das Heim-Trikot ist im klassischen VfL-Rot mit Camouflage-Optik gehalten. Das Auswärts-Trikot trägt die Farben und die Rauten der ELE in sich. „Oftmals wurden wir von unseren Anhängern nach Fan-Artikeln gefragt. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere Fans nun mit einem eigenen Trikot ihre Verbundenheit mit dem VfL zeigen können. Wir danken der ELE, dass sie uns dies nun ermöglicht“, so Tim Deffte.
Die Trikots sind sowohl für Männer, Frauen als auch in Kindergrößen erhältlich. Ein Spielertrikot kostet 45 Euro, ein Torwarttrikot 55 Euro. Der VfL weist daraufhin, dass die Trikots klein ausfallen. Bestellt und begutachtet werden können die Jerseys bei Teamsport Philipp, Sandstraße 15, oder bei den Heimspielen des VfL Gladbeck. „Obwohl wir das Projekt erst intern kommuniziert haben, ist die Nachfrage schon jetzt sehr groß. Die ersten Trikots haben wir bereits nachbestellt “, so Abteilungsleiter Tim Deffte.
Lieferzeit beträgt etwa vier Wochen
Aufgrund des speziellen Druckverfahrens werden die Trikots erst produziert, wenn mindestens zehn Bestellungen vorliegen. Die Lieferzeit beträgt ca. 4 wochen.
11. Sep 2017
Borcherts schnelles Debüt für den VfL Gladbeck
Gladbeck. In Bielefeld schickte VfL-Trainer Sven Deffte den Torhüter früh für Sebastian Büttner zwischen die Pfosten. Damit hatte der 17-Jährige nicht gerechnet
An Borchert lag es jedoch nicht, dass der VfL in seinem Saisonauftaktspiel in der Handball-Oberliga untergegangen ist.
Zwei Tage vor der Partie hatte der VfL Gladbeck den jungen Schlussmann noch verpflichtet. Zuvor hatte Julian Borchert, der außerdem für Tusem Essen in der A-Jugend-Bundesliga spielt, bei den Rot-Weißen nur ein paar Trainingseinheiten absolviert. Weil am Ende alles sehr schnell gegangen ist, lief der Keeper in Bielefeld noch in einem Trikot von Andor Schneider auf, der verletzungsbedingt nach wie vor zum Zuschauen gezwungen ist.
Deutscher Vize-Meister mit Tusems B-Jugend
Julian Borchert ist Bottroper und hat einst in seiner Heimatstadt beim SC Bottrop mit dem Handballspielen begonnen. Er wechselte zu den Wölfen Nordrhein nach Rheinhausen und schließlich anno 2014 zum Tusem. Mit der Essener B-Jugend erreichte der Torwart das Finale um die Deutsche Meisterschaft. „Das haben wir leider gegen die Füchse Berlin verloren“, so Borchert.
Seit vergangener Woche gehört Julian Borchert nun auch dem Kader des VfL Gladbeck an. Was für ihn reichlich Stress bedeutet. Am vergangenen Samstag nahm der talentierte Schlussmann morgens erst an einer Trainingseinheit des Tusem teil. Danach ging’s zur Riesener-Halle nach Gladbeck, wo der Mannschaftsbus schon wartete. Ziel: die Bielefelder Seidenstickerhalle. Nach der üblen Pleite des VfL blieb Borchert nicht allzu viel Zeit, um Trübsal zu blasen. Denn am Sonntagmittag ging es für ihn direkt weiter – dieses Mal mit der A-Jugend des Tusem in Dortmund gegen die DJK Oespel-Kley.
Borchert hakt Pleite in Bielefeld schnell ab
Dort allerdings nahm er am Sonntag nur auf der Ersatzbank Platz. Aber anders als mit dem VfL ging Borchert mit dem Tusem als Sieger vom Feld. Die Essener gewannen ihr Auftaktspiel in der A-Jugend-Bundesliga West deutlich mit 31:16 (19:8).
Nach den 60 Minuten in Bielefeld sagte Julian Borchert: „Jeder geht anders mit so einer Niederlage um. Ich hake so ein Spiel ab.“ Das heißt für ihn aber nicht, einfach zur Tagesordnung überzugehen. „Ich gucke mir jede Partie noch mal an, um zu sehen, was ich besser machen kann“, so der Schlussmann, der in Kürze seinen 18. Geburtstag feiert.
Sven Deffte lobte: „Julian hat gut gehalten“
Dass er in Gladbeck so früh zum Zuge kam, hat Borchert „sehr überrascht“. Gerade einmal zehn Minuten waren gespielt, als Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, dem Bottroper das Zeichen für seinen Einsatz gab. „Damit“, gestand der Keeper, „habe ich gar nicht gerechnet.“ 35 Minuten lang durfte er ran – und sich hinterher über ein Lob freuen. „Julian hat gut gehalten“, urteilte Sven Deffte.
Ungeachtet dessen wollte Julian Borchert davon nichts wissen. „Zufrieden kann ich nicht sein“, sagte er mit Blick aufs blamable Ergebnis. Und, schon mit den Gedanken bei der Heimpartie gegen Lit Tribe Germania aus Nordhemmern am nächsten Samstag, betonte er: „Wir müssen uns jetzt neues Selbstvertrauen im Training holen.“
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
Foto | WAZ, Michael Gohl
Gladbeck. Die Saison in der Handball-Oberliga beginnt mit einem Topspiel: Favorit TSG A-H Bielefeld empfängt den VfL Gladbeck. Die Gäste scheinen gerüstet.
„Wenn jeder die Leistung bringt, die er kann, werden wir es schaffen!“ Nein, Marius Kastening, Zugang des Handball-Oberligisten TSG A-H Bielefeld, hat in einem Interview mit dem „Westfalen-Blatt“ nicht über das Saison-Auftaktspiel gegen den VfL Gladbeck geredet, sondern schon über das große Ganze – sprich über den Aufstieg in die Dritte Liga. Womit bewiesen wäre: Die Bielefelder nehmen ihre Favoritenrolle sehr selbstbewusst an.
Am Samstag, 9. September, geht’s um 19 Uhr in der Seidenstickerhalle mit dem Kracher zwischen der TSG A-H Bielefeld und dem VfL Gladbeck los. Hätte sich Sven Deffte, der Trainer des VfL, eigentlich einen anderen Auftaktgegner gewünscht? Schließlich werden die Gastgeber als Aufstiegsaspirant Nummer eins gehandelt. Er schüttelt sofort den Kopf und antwortet prompt: „Ich trete lieber jetzt gegen Altenhagen-Heepen an als später, wenn diese Mannschaft richtig eingespielt ist.“
VfL-Trainer Deffte betont: Vorbereitung zählt nicht mehr
Wie stark das neu formierte Bielefelder Team tatsächlich ist, kann Sven Deffte momentan nicht ganz genau einschätzen. Er hat sich nämlich nur bewegte Bilder von einem Vorbereitungsspiel der TSG gegen den Zweitligisten Eintracht Hildesheim besorgen können. Welche Schlüsse hat der VfL-Trainer aus diesem Material gezogen? „Zum einen müssen wir versuchen, das Tempospiel des Gegners zu unterbinden. Es muss uns gelingen, die Bielefelder ins 6:6 zu kriegen. Und zum anderen kommt es darauf an, über Tempo zu eigenen Torerfolgen zu kommen.“
Seine Mannschaft, betont Sven Deffte, sei gut vorbereitet. Sie habe in den vergangenen Tagen und Wochen intensiv trainiert und sie habe – wie die TSG A-H Bielefeld – gegen höherklassige Gegner gute Ergebnisse erzielt. „Das Problem ist“, so der Trainer des VfL Gladbeck, „dass die Vorbereitung jetzt nicht mehr zählt.“
VfL Gladbeck muss Linksaußen Florian Bach ersetzen
Anders als in den vergangenen Jahren kann Sven Deffte beinahe mit seinem besten Aufgebot in die Saison gehen. Fehlen wird lediglich Linksaußen Florian Bach, der sich bekanntlich beim Turnier um den ELE-Cup in Gladbeck eine Leistenzerrung zugezogen hat. Ansonsten müssen die Rot-Weißen nur noch auf die Langzeitverletzten Thorben Mollenhauer und Andor Schneider verzichten.
Mit welcher Formation er in der Seidenstickerhalle beginnen wird, wollte Sven Deffte der WAZ aus nachvollziehbaren Gründen nicht verraten. Sicher scheint nur zu sein, dass Sebastian Büttner bei Spielbeginn am Samstag das Tor des VfL hüten wird. Wird er doch, oder? „Klar“, so Sven Deffte, „Sebastian hat in der Vorbereitung ja überragende Leistungen gezeigt.“
TSG A-H Bielefeld ist für Sven Deffte favorisiert
Dass die TSG A-H Bielefeld heute Abend vor vermutlich großer Kulisse als Favorit in die Partie geht, will Sven Deffte nicht in Abrede stellen. Ungeachtet dessen sagt er: „Wir wollen unaufgeregt spielen und brauchen uns bestimmt nicht zu verstecken.“
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff