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Mit einem Sieg beim ASV Hamm-Westfalen II kann der VfL Gladbeck auf Rang drei klettern. Alexander Kramer ersetzt den erkrankten Dustin Dalian.

Die Aussicht ist verlockend und dürfte für die Handballer des VfL Gladbeck genug Motivation sein, die letzten 60 Pflichtspielminuten des Jahres konzentriert anzugehen. Gewinnt der VfL das Auswärtsspiel beim ASV Hamm-Westfalen II (Sa., 19.30 Uhr), winkt der dritte Tabellenplatz.

Acht Spiele in Folge hat das Team von Sven Deffte nicht verloren, heute Abend soll Nummer neun folgen. Mit Blick auf die Tabelle sind die Rollen beim Auswärtsspiel klar verteilt. Der VfL liegt aktuell auf Rang vier, Hamm ist Tabellenelfter. Aber Achtung: Vier Siege hat der ASV im Saisonverlauf gefeiert – gleich am ersten Spieltag musste der aktuelle Tabellenzweite aus Spenge dran glauben. Mit sieben Toren Vorsprung setzte sich Hamm dort durch. Außerdem gelangen Siege in Loxten und beim TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck.

 

 

 

Hamm hat erst ein Heimspiel gewonnen

In heimischer Halle tun sich die Schützlinge von Tobias Mateina allerdings schwer, konnten erst ein Heimspiel gewinnen. Das war am 19. November, als der Vorletzte der Liga, die HSG Augustdorf/Hövelhof zu Gast war. Mit 30:25 setzte sich der ASV durch.

Sven Deffte warnt: „Handballerisch hat Hamm richtig was drauf. Ihnen fehlt etwas die Konstanz, manchmal kommt jugendliche Naivität dazu. Wenn sie aber einmal ins Rollen kommen, können sie jeden in dieser Liga schlagen.“ Die junge Mannschaft, die vom erfahrenen David Wienczek angeführt wird, verfüge über die Fähigkeit, hohes Tempo zu spielen. „Das müssen wir auf jeden Fall unterbinden“, so Deffte.

Pfänder und Bach könnten im Januar zurückkehren

Aber nicht nur das Tempospiel der Gäste sei gefährlich. Ebenso müssten seine Jungs alles daransetzen, Würfe aus dem Rückraum zuzulassen. „Wir müssen aggressiv verteidigen und wenig Fehler machen“, weiß Deffte, worauf es bei seinem Team ankommen wird.

Weiterhin verzichten muss er dabei auf die langzeitverletzten Thorben Mollenhauer, Florian Bach und Mats Pfänder, dazu fehlt Dustian Dalian mit einer Mandelentzündung. Alexander Kramer wird ihn ersetzen. „Bei Mats und Florian geht es bergauf. Es besteht die Chance, dass sie im Januar wieder einsteigen können“, sagt Deffte.

Erfolgreicher Abschluss gewünscht

Davor wartet aber noch die Aufgabe in Hamm auf ihn und seine Mannschaft. Nach den zuletzt erfolgreichen Wochen soll das Jahr 2017 nun mit weiteren zwei Punkten und dem dritten Tabellenplatz abgeschlossen werden. „Wir wollen das Optimum herausholen und uns für unseren Lauf belohnen“, hofft Deffte auf erfolgreiche letzte 60 Minuten in diesem Jahr.

Quelle | WAZ, Maximilian Lazar

 

Der VfL Gladbeck gewinnt das letzte Heimspiel des Jahres gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck souverän und ist seit acht Spielen ungeschlagen.

VfL Gladbeck – TuS 97 Biel./Jöllenbeck 30:21 (16:9)

VfL: Büttner, Schneider – Dalian (3), Brockmann (1), Sankalla (6/1), Kramer, Kunze, Enders (3), Krönung (9), Giesbert (1), Janus (3), Blissenbach (1), Krause (2), Schölich (1).

Spielfilm: 0:1 (2.), 2:1 (6.), 6:2 (11.), 9:3 (18.), 13:8 (25.), 16:9 (30.), 20:13 (37.), 21:17 (41.), 25:18 (47.), 28:19 (53.), 30:21 (60.).

Zufriedene Gesichter so weit das Auge reichte waren am Samstagabend in der Riesener-Sporthalle zu beobachten. Der VfL Gladbeck hatte soeben sein letztes Heimspiel in diesem Jahr mit 30:21 (16:9) gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck gewonnen und bleibt zum achten Mal in Folge ungeschlagen. In der Tabelle bedeutet der fünfte Saisonerfolg weiterhin Rang vier, die Heimbilanz wurde auf 6:4-Punkte korrigiert.

Im Vorfeld der Partie hatte VfL-Trainer Sven Deffte davor gewarnt, den Tabellenzwölften zu unterschätzen. In der Anfangsphase deutete sich zumindest kurz an, was er damit meinte. Bielefeld ging in Führung, der VfL selbst brauchte aber bis zur vierten Minute, ehe Max Krönung den ersten seiner insgesamt neun Treffer an diesem Abend erzielte. Während die Gladbecker Offensive ihren Rhythmus erst finden musste, waren die Abwehr und Torhüter Sebastian Büttner aber von der ersten Minute an voll auf der Höhe.

 

 

Kurze Schwächephase nach der Pause

Die Gäste bissen sich an der kompakten und hellwachen Verteidigung die Zähne aus, bis zur zehnten Minute zog Gladbeck auf 4:1 davon, nach 20 Minuten war der Vorsprung auf 11:5 angewachsen. „Die erste Halbzeit lief sehr gut“, brachte es Gladbecks bester Torschütze Max Krönung nach der Partie auf den Punkt. Zur Halbzeit führte der VfL mit 16:9.

Auf der Tribüne erinnerte manch ein Zuschauer daran, dass der VfL in dieser Spielzeit schon häufiger einen bereits geschlagen gewähnten Gegner wieder zurück ins Spiel holte. Zu Beginn der zweiten Hälfte deutete zunächst nichts darauf hin. Gladbeck baute den Vorsprung gar auf neun Tore aus, schaltete nach 35 Minuten aber bereits in den Verwaltungsmodus. Das sichere Polster schmolz dahin, bis auf vier Tore konnten die Gäste verkürzen. „Andere Gegner nutzen das noch konsequenter aus“, sagte Sven Deffte, der seine Jungs mit einer lautstarken Ansprache in einer Auszeit noch einmal wach rüttelte. Offenbar fand der die richtigen Worten.

VfL findet zurück in die Spur

Denn in der Folge konnte er sich wieder auf die starke Abwehr und Torsteher Büttner verlassen, im Angriff zielte der VfL nun wieder genauer und machte deutlich, dass die zwei Punkte in Gladbeck bleiben sollten. Fünf Treffer in Folge, und der Drops war endgültig gelutscht. „In diesen Situationen war es wichtig, dass ich ein paar Bälle halte. Aber die Abwehr trägt da auch einen großen Teil zu bei“, beschrieb Sebastian Büttner die spielentscheidenden Minuten.

Sven Deffte konnte nun allen Spielern Einsatzzeiten verschaffen, der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Auch, weil der Gast aus Ostwestfalen spürbar abbaute. „Wir haben taktische Fehler gemacht, nicht immer konzentriert gespielt. Gladbeck hat verdient gewonnen“, sagte TuS-Coach Eric Husemann.

Gut gelaunt zur Weihnachtsfeier

Positiver fiel logischerweise das Fazit von Sven Deffte aus. „Ich bin mit der Leistung zufrieden. Das wir hier mit neun Toren Vorsprung gewinnen, damit hätte ich im Vorfeld nicht gerechnet“, sagte der Übungsleiter. Und auch Max Krönung war, abgesehen von der kurzen Schwächephase, einverstanden mit der Leistung, die er uns seine Teamkollegen auf das Parkett gelegt hatten: „Gefühlt ist es ein Schritt nach vorne. Wir haben unsere Serie ausgebaut und sind weiter oben dran.“ Entsprechend gut gelaunt ging es anschließend auf die Weihnachtsfeier. Verdient hatte sich der VfL die Party nach der guten Leistung allemal.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

Gegen das Schlusslicht aus Recklinghausen gelingt der fünfte Heimsieg im fünften Heimspiel. Als Aufsteiger steht der VfL III sehr gut da.

VfL Gladbeck III – ETG Recklinghausen II 47:26 (21:10)

VfL III: Deffte, Vittori – J. Dommann (14), Lübbe, L. Dommann (8), Brandhorst (2), Lastring (2), Wieck (2), Poursafar (1), Kalhöfer (7), König (7), Allkämper (1), Scheffczyk (3).

Gegen den Tabellenletzten aus Recklinghausen ließ die dritte Herrenmannschaft des VfL Gladbeck nichts anbrennen. Der 47:26 (21:10)-Erfolg war auch in der Höhe verdient und bescherte den Gladbeckern die Möglichkeit, einige Dinge auszuprobieren.

Eigentlich war das Spiel bereits nach 15 Minuten entschieden. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt waren die Gastgeber auf 11:3 davongezogen. Bis zur Halbzeit bauten sie ihren Vorsprung dann sogar auf elf Tore aus. Entsprechend variablen konnten die Gladbecker auch im zweiten Durchgang agieren. „Wir haben oft mit sieben gegen sechs gespielt, um das auszuprobieren“, sagte Trainer Kai Brockmann. Das ermöglichte den Gästen zwar den einen oder anderen Treffer, in der Offensive war der VfL aber nicht mehr aufzuhalten. „Recklinghausen ist zwar fast mit der A-Jugend angetreten, aber trotzdem haben wir gut gespielt“, sagte Brockmann.

Restprogramm gegen Kellerkinder

In der Liga belegen die Gladbecker weiterhin den fünften Rang, haben dabei erst drei Spiele verloren. Vor allem zu Hause sind sie eine Macht, haben in heimischer Halle fünf von fünf Spielen gewonnen. Auswärts ist die Bilanz ausbaufähig. „Wir mussten allerdings auch schon bei den Topteams der Liga ran“, sagt Brockmann. So erklärt sich auch die 1:7-Punkteausbeute. Allerdings führten die Gladbecker oft bis in die Schlussphase hinein.

„Dafür, dass wir ein Aufsteiger sind, stehen wir gut da“, sagt Kai Brockmann. Das Ziel bis Weihnachten ist klar: Möglichst viele Punkte holen. Zunächst am Samstag, wenn um 17 Uhr das Gastspiel bei TB Beckhausen ansteht. Beckhausen ist momentan Zwölfter der Kreisliga und kämpft um den Klassenerhalt. Zum Jahresabschluss gastiert dann am 17. Dezember, um 16 Uhr, der TV Wattenscheid 01 in der Riesener Sporthalle. Gegen den Vorletzten soll der sechste Heimsieg der Saison eingetütet werden. Damit es mit weißer Weste in die Winterpause geht.

Quelle | WAZ, Maximilian Lazar

 

Passend zum ersten Heimspiel in der Riesener Sporthalle haben die Handballer des VfL Gladbeck einen prominenten Zuwachs in ihrem Sponsoren-Netzwerk präsentieren können. Zukünftig wird das Dental-Labor Engel (www.engel-zahntechnik.de) als Exklusiv-Sponsor die „Rote Wand“ in der 4. Liga unterstützen. Das Unternehmen mit Sitz in Marl steht für moderne Zahntechnik „Made in Germany“ und ausgezeichnete Qualität.

Mit dem Dental-Labor Engel freuen sich die Handballer des VfL Gladbeck mittlerweile über den 46. Kooperationspartner in ihrem Sponsorennetzwerk. Zukünftig wird das Logo des Zahntechnikers die Aufwärmshirts von Max Krönung und Co. sowie eine Werbebande in der Riesener Halle zieren. „Die Sportart Handball hat uns voll überzeugt. Sie ist dynamisch und packend, gleichzeitig aber auch regional verwurzelt, bodenständig und sympathisch. Damit passt sie perfekt zu uns. Gleichzeitig ist es für uns eine gute Plattform, um uns als Unternehmen und auch als wichtiger Arbeitgeber in der Region zu präsentieren“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Engel.

Das Dental-Labor Engel zeichnet nicht nur gute Qualität aus, sondern auch kurze Wege, flexible Anpassungen und faire Preise. Das Unternehmen aus Marl lebt das Motto: „Lebensqualität von Meisterhand“. Kunden profitieren von langjährigen Erfahrung und kontinuierlicher Weiterbildung. Für die Maßanfertigung der Zahnversorgungen werden ausschließlich hochwertige Markenprodukte und ausgewähltes Material mit CE-Kennung eingesetzt, Qualität und Service stehen immer an erster Stelle. „Es macht uns sehr stolz, dass wir ein so bedeutendes Unternehmen aus der Region für unsere Arbeit gewinnen konnten. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung“, zeigt sich Abteilungsleiter Tim Deffte hoch erfreut über die neue Partnerschaft.

Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben zusammen mit ihren Sponsoren eigene Trikots designt. Diese können nun auch die VfL-Fans bestellen

Bestelle Dir Dein eigenes VfL-Trikot!

In Zusammenarbeit mit Hauptsponsor ELE und Ausrüster Hummel haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck eigene Trikots designt. Fans können sich das Jersey ihres Lieblingsvereins nun mit einem Wunschnamen und Wunschnummer sichern.

Ausrüster Hummel macht es möglich: Über ein Sublimationsdruckverfahren, bei dem die Trikots komplett digital gedruckt werden, kann sich jeder Verein sein Trikot so gestalten, wie es ihm am besten gefällt. „Als wir der ELE zum ersten Mal von dieser Möglichkeit berichtet haben, waren sie für dieses Projekt direkt Feuer und Flamme“, berichtet Abteilungsleiter Tim Deffte.

Fans können Verbundenheit mit dem VfL zeigen

Gemeinsam wurden zwei individuelle Trikots entworfen, die somit echte Unikate sind. Das Heim-Trikot ist im klassischen VfL-Rot mit Camouflage-Optik gehalten. Das Auswärts-Trikot trägt die Farben und die Rauten der ELE in sich. „Oftmals wurden wir von unseren Anhängern nach Fan-Artikeln gefragt. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere Fans nun mit einem eigenen Trikot ihre Verbundenheit mit dem VfL zeigen können. Wir danken der ELE, dass sie uns dies nun ermöglicht“, so Tim Deffte.

Die Trikots sind sowohl für Männer, Frauen als auch in Kindergrößen erhältlich. Ein Spielertrikot kostet 45 Euro, ein Torwarttrikot 55 Euro. Der VfL weist daraufhin, dass die Trikots klein ausfallen. Bestellt und begutachtet werden können die Jerseys bei Teamsport Philipp, Sandstraße 15, oder bei den Heimspielen des VfL Gladbeck. „Obwohl wir das Projekt erst intern kommuniziert haben, ist die Nachfrage schon jetzt sehr groß. Die ersten Trikots haben wir bereits nachbestellt “, so Abteilungsleiter Tim Deffte.

Lieferzeit beträgt etwa vier Wochen

Aufgrund des speziellen Druckverfahrens werden die Trikots erst produziert, wenn mindestens zehn Bestellungen vorliegen. Die Lieferzeit beträgt ca. 4 wochen.


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