08. Sep. 2016
Die neuen Dauerkarten sind da!
Wir sind der Meinung: Treue muss belohnt werden! Beim Kauf einer Dauerkarte für die Saison 2016/2017 schenken wir Euch deshalb zwei Heimspiele! Die Karten haben wir erstmals als hochwertige Scheckkarten produzieren lassen, in der nächsten Woche können Sie beim ersten Heimspiel gegen den Soester TV an der Kasse gekauft werden.
07. Sep. 2016
Thermobiel wird neuer Exklusiv-Sponsor beim VfL
Die Handballer des VfL Gladbeck dürfen sich über einen neuen Exklusiv-Sponsor freuen. Getreu dem Motto „Aus Gladbeck für Gladbeck“ wird das Logo des heimischen Familienunternehmens „thermobiehl Apparatebau GmbH“ in der Saison 2016/2017 auf den Hosen des Oberliga-Teams prangen. Gleichzeitig stiftet die europaweit agierende Firma der F-Jugend einen nagelneuen Trikotsatz.
Das seit 1949 bereits in der dritten Generation als Gladbecker Familienbetrieb geführte Unternehmen war in seinen Anfängen als Formen- und Sondermaschinenbau tätig. Um 1970 spezialisierte sich thermobiehl erfolgreich auf die Temperierung von Formen. Um die Qualität der Heiz- und Kühlgeräte sicherzustellen, erfolgt die Entwicklung und Fertigung der einzelnen Komponenten der Geräte im eigenen Hause. Das Unternehmen zeichnet zudem eine enge und persönliche Kundenbetreuung aus. Über das neugegründete Sponsoren-Netzwerk des VfL kam nun der Kontakt zwischen Verein und Unternehmen zustande. „Ich war in der vergangenen Saison als Zuschauer bei den Heimspielen des VfL Gladbeck und war von Anfang an begeistert. Die Dynamik und Dramatik des Sports, die mitreißende Atmosphäre in der Halle letztendlich das Konzept des VfL Gladbeck, auf den eigenen Nachwuchs zu setzen, haben uns von einer Partnerschaft überzeugt“, erklärt Sebastian Biehl, Geschäftsführer von thermobiel Apparatebau GmbH.
Neben Hauptsponsor „Emscher Lippe Energie GmbH“, Premium-Sponsor „Gerüstbau Berger“ und der Stadt Gladbeck als wichtiger Förderer des Sports in Gladbeck wird damit das Trikot-Sponsoring beim VfL Gladbeck weiter ausgebaut. „Wir sind sehr stolz darauf, mit thermobiehl ein Gladbecker Traditionsunternehmen von unserer Arbeit überzeugen zu können. Jedes Engagement bei unserer Oberliga-Mannschaft unterstützt letztendlich auch unsere Jugendarbeit. Dafür sind wir sehr dankbar“, so Abteilungsleiter Tim Deffte.
06. Sep. 2016
VfL im Klettergarten
Zum Abschluss der langen Vorbereitungszeit besuchten die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck jetzt den Kletterwald in Haltern. Dabei handelt es sich um einen neuen Teampartner der Rot-Weißen.
Teambuilding stand auf dem Programm, das Kraxeln in luftiger Höhe kam bei den Gladbecker Akteuren gut an. „Die Jungs hatten ihren Spaß, sie waren total begeistert“, sagte Tim Deffte, der Leiter der Handball-Abteilung des VfL.
Spätestens seit der Trainingseinheit am gestrigen Montagabend ist der Fokus der Gladbecker nun voll und ganz auf das erste Saisonspiel gerichtet. Am Samstag, 10. September, stellt sich das Team von Trainer Sven Deffte bekanntlich zum Auftakt der Meisterschaftsrunde bei der Zweitvertretung des VfL Eintracht Hagen vor. „Die Vorfreude ist da“, betont Tim Deffte. Den ersten Gegner bezeichnete er im Gespräch mit der WAZ als „Wundertüte“.
Die Gladbecker fühlen sich gerüstet. Sie konnten am vergangenen Freitag wie berichtet in einem Testspiel beim Niederrhein-Regionalligisten HC Wölfe Niederrhein in Rheinhausen noch einmal Selbstbewusstsein tanken. Die ohne Max Krönung, Thorben Mollenhauer und Marcel Giesbert angetretenen VfL-er gewannen mit 32:26.
Quelle | derwesten.de
04. Sep. 2016
VfL Gladbeck gewinnt in Rheinhausen den letzten Test
Gladbeck/Duisburg. Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben ihr letztes Testspiel vor dem Saisonstart gewonnen. In Rheinhausen setzte sich das Team mit 32:26 durch.
„Das erste Saisonspiel in Hagen kann kommen.“ Das sagte Sven Deffte, der Trainer der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck, nach der letzten Vorbereitungspartie seiner Mannschaft beim Nordrhein-Regionalligisten HC Wölfe Nordrhein in Rheinhausen. Defftes Team gewann den Test verdient mit 32:26.
HC Wölfe Niederrhein – VfL Gladbeck 26:32 (15:12)
VfL Gladbeck: Büttner (1. – 30.), Schneider (31. – 60.) – Sankalla (12/1), Steinbach (4/1), Kramer (3), Kunze (3), Enders (1), Bach (3), Dalian (2), Tolstych (1), Janus (3), Blißenbach.
Spielfilm: 2:2 (7.), 6:2 (11.), 7:5 (14.), 11:7 (21.), 11:9 (23.), 14:10 (27.), 15:12 (30.), 17:14 (33.), 18:18 (38.), 19:21 (40.), 20:23 (44.), 21:26 (48.), 25:30 (55.), 26:32 (60.).
Dabei hatten die Gladbecker mit erheblichen personellen Problemen zu kämpfen. Neben Max Krönung, Thorben Mollenhauer und Mats Pfänder musste Sven Deffte nämlich kurzfristig auch noch auf Marcel Giesbert verzichten. Der Rechtsaußen des VfL, der zweifellos zu den besten seines Fachs in der Oberliga Westfalen zählt, klagte über Kreislaufprobleme. Ungeachtet dessen übernahmen die Rot-Weißen, die in der Halle an der Krefelder Straße schwach begonnen hatten, spätestens nach dem Seitenwechsel die Kontrolle über die Partie.
Sven Deffte sah sich bestätigt: „Wir sind in der Breite besser aufgestellt als zuletzt. Obwohl uns drei der vier besten Torschützen der vergangenen Saison nicht zur Verfügung standen, haben wir 32 Tore erzielt.“ Seine Mannschaft, so der Trainer der Gladbecker weiter, habe gesehen, dass sie auch ohne Max Krönung und Thorben Mollenhauer Spiele gewinnen könne. Eine weitere Erkenntnis kam für Deffte ebenfalls nicht überraschend. Seine Jungs sind in der Lage, 60 Minuten lang Tempo zu gehen. Die Wölfe, die vom Ex-VfL-Trainer Thomas Molsner gecoacht werden, konnten das nicht. „Wir sind fit“, stellte der aktuelle Übungsleiter der Gladbecker fest.
Kramer bringt die Gäste in Führung
In der ersten Halbzeit hatte der VfL zunächst Probleme. „Wir waren nicht da“, sagte Sven Deffte, der das auf die ungewohnte Spielzeit – die Partie fand am Freitagabend um 20.15 Uhr statt – zurückführte. „Meine Jungs mussten arbeiten oder waren noch an der Uni“, so der Gästetrainer weiter. Nach dem Seitenwechsel aber hatten die Gladbecker ihren Rhythmus gefunden. Sie schafften schnell den Anschluss, sie glichen aus und gingen nach einem Tor von Alexander Kramer in Führung (20:19, 40.). In der Folge baute der VfL seinen Vorsprung aus.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
01. Sep. 2016
„Sowas spornt die Jungs nur an“
Trainer Sven Deffte und Abteilungsleiter Tim Deffte machen sich um ihre VfL-Handballer eine Woche vor dem Saisonstart überhaupt keine Sorgen. Freitag Generalprobe in Rheinhausen gegen den Regionalligisten HC Wölfe Nordrhein.
Am Freitagabend kann Trainer Sven Deffte noch einmal unter Wettbewerbsbedingungen seine Mannschaft unter die Lupe nehmen. Handball-Oberligist VfL Gladbeck bestreitet um 20.15 Uhr beim HC Wölfe Nordrhein das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Saisonstart am 10. September beim VfL Eintracht Hagen II.
Der als OSC Rheinhausen bekannte Gegner war in der vergangenen Saison Neunter der Oberliga Niederrhein, spielt aber nun in der neu geschaffenen Regionalliga Nordrhein. Keine leichte Aufgabe, zumal beim VfL einige Spieler fehlen. Neben Max Krönung, der sich Anfang Juni bei der Polizei-Europameisterschaft einen Kreuzbandriss zugezogen hat, fällt mit Thorben Mollenhauer ein zweiter VfL-Torjäger aus. Allerdings aus beruflichen Gründen nur für ein Spiel.
Andere Spieler können sich beweisen
Im Test bei den Wölfen können sich nun also andere Spieler beweisen. „Wir werden die Ausfälle schon kompensieren. Jetzt müssen halt andere zeigen, dass sie in der Vorbereitung einen Schritt gemacht haben“, sagt Sven Deffte, der zudem auf Mats Pfänder verzichten muss. Der Neuzugang hatte sich in der Vorbereitung einen Nasenbeinbruch zugezogen.
Sven Deffte ist mit der Vorbereitung zufrieden. Doch das alles zählt nicht mehr, wenn die Oberliga-Saison gestartet ist. Nach der Partie in Hagen hat der VfL Gladbeck „fünf bis sechs Gegner, die in der Liga oben zu erwarten sind“, wie der Coach sagt. „Nach vier Spieltagen werden wir wohl schon sehen, wo die Reise hingehen wird.“
Dass Oberliga-Konkurrent HSG Gevelsberg/Silschede die Gladbecker zu den gefährdeten Mannschaften in der Liga zählt, interessiert den Trainer dabei überhaupt nicht. „Nur weil ein Leistungsträger fehlt? Man spricht ja dadurch den anderen die Stärke ab“, sagt Sven Deffte. „Ich denke, sowas spornt die Jungs nur an.“
Auch Tim Deffte, der Abteilungsleiter der VfL-Handballer teilt die Meinung des Kontrahenten nicht. „Wir sind Vizemeister in der Oberliga geworden. Wir haben eine überragende Saison gespielt und mussten uns erst am letzten Spieltag geschlagen geben“, sagt Tim Deffte. Und er ergänzt forsch: „Wir sind ein Vizemeister mit Perspektive.“
Der Altersdurchschnitt der ersten Mannschaft des VfL Gladbeck liegt nur knapp über 23 Jahre. Felix Brockmann – „ein guter Mann mit Perspektive“, wie Tim Deffte sagt – ist 19 Jahre alt, Alexander Kramer 18. Er wurde von der zweiten in die erste Mannschaft hochgezogen. Mats Pfänder ist sogar erst 17 Jahre alt. Er ist mit einem Zweitspielrecht ausgestattet und spielt auch noch für die A-Jugend der DJK Oespel-Kley. Auch der 17-jährige Fynn Blißenbach ist ein Junge mit Perspektive, der behutsam aufgebaut werden soll und vorrangig in der zweiten Mannschaft spielen soll. Tim Deffte: „Wir haben eine junge Mannsc
haft. Man muss sehen, wie wir in die Saison reinkommen. Daher werden wir auch kein Ziel ausgeben.“
Quelle | WAZ, Stefan Andres
31. Aug. 2016
Wir sind Abstiegskandidat !
Ist der VfL Gladbeck ein Abstiegskandidat?
Gladbeck/Gevelsberg. Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck werden im Hallenheft ihres Ligarivalen HSG Gevelsberg-Silschede zu den Abstiegskandidaten gezählt.
Im Hallenheft des Handball-Oberligisten HSG Gevelsberg-Silschede findet sich eine ausführliche Vorschau auf die am Samstag, 9. September, beginnende neue Saison. Die Gevelsberger gehen von einer Vier-Klassen-Gesellschaft aus, bestehend aus drei Favoriten, drei Verfolgern, drei Sorgenlosen und vier Wackelkandidaten. Den VfL Gladbeck ordnen die Gevelsberger wie auch die Sportfreunde Loxten, den VfL Viktoria Mennighüffen und den OSC Dortmund den Wackelkandidaten zu.
Tim Deffte überrascht
Näher begründet wird das nicht, zwischen den Zeilen indes ist herauszulesen, dass der verletzungsbedingte Ausfall von Torjäger Max Krönung für die HSG-Experten wohl der Grund ist, die Rot-Weißen, die in der vergangenen Spielzeit bekanntlich Vizemeister waren, als Abstiegsaspirant zu handeln. Tim Deffte, der Leiter der Handball-Abteilung des VfL, kommt in dem Ausblick unter anderem mit folgender Aussage zu Wort. „Wir sind Wackelkandidat? Da bin ich aber mal gespannt.“ Und weiter: „Wir sind in der Breite gut besetzt und haben uns mit Christoph Enders vom MTV Rheinwacht Dinslaken am Kreis noch einmal verbessert.“ Tim Deffte erwähnt des Weiteren den Rückraumlinken Dustin Dalian, der sich in der Vorbereitung in starker Verfassung präsentiert habe, und die beiden Youngster Alexander Kramer sowie Felix Brockmann. Tim Deffte: „Nach der Vizemeisterschaft geben wir in dieser Saison kein Ziel aus. Die Mannschaft soll ihre positive Entwicklung fortsetzen, wir wollen so erfolgreich wie möglich spielen. Favoriten sind andere.“
Spenge gilt als Top-Favorit
Für die Fachleute der HSG Gevelsberg-Silschede ist der TuS Spenge übrigens Aufstiegsaspirant Nummer eins, zu den Mitfavoriten zählen sie die SG Menden Sauerland Wölfe und die HTV Sundwig-Westig. Als Verfolger haben sie die HSG Augustdorf/Hövelhof, TSG A-H Bielefeld und LiT Tribe Germania (früher: LIT-Handball) auf dem Zettel und als „die Sorgenlosen“ den Soester TV und die Zweitmannschaften des VfL Eintracht Hagen und der SG Handball Hamm.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
24. Aug. 2016
Tim Deffte: „Aus Gladbeck für Gladbeck“
Gladbeck. Die Handballer des VfL Gladbeck wollen sich stärker als bisher in der Öffentlichkeit präsentieren und neue Fans und Unterstützer gewinnen.
Die Handballer des VfL Gladbeck wollen sich in Zukunft stärker als bisher in der Öffentlichkeit präsentieren und auf diesem Weg neue Fans und Unterstützer gewinnen. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken, bei uns bieten Jungs von nebenan richtig guten Sport“, betont Tim Deffte, der Leiter der VfL-Handballabteilung.
„Wir“, sagt Deffte, „haben eine gute Geschichte zu erzählen.“ Ihm ist dabei der lokale Aspekt ganz besonders wichtig: „Wir bieten ein Produkt für Gladbeck, das aus Gladbeck kommt.“ In diesem Zusammenhang verweist er auf Spieler wie Thorben Mollenhauer, Marcel Giesbert, Pascal Kunze, Dustin Dalian und Freddy Steinbach, die allesamt aus der eigenen Nachwuchsabteilung stammen. Und er verweist auf die nächste Generation, also auf die drei Youngster Alexander Kramer, Felix Brockmann und Fynn Blißenbach. Tim Deffte hätte auch noch den Trainer erwähnen und sich selbst nennen können. Denn die Deffte-Brüder Sven und Tim stammen ja ebenfalls aus Gladbeck.
Zu der „guten Geschichte“ die der VfL erzählen könne, gehöre auch die über die Mannschaft, die in der Riesener-Halle fast immer mit Herz und Hingabe kämpfe. „Ich glaube, in der vergangenen Saison ist bei Heimspielen keiner unserer Anhänger enttäuscht worden“, so Tim Deffte.
Erste Erfolge haben sich dank der Initiative bereits eingestellt: Mehrere neue Sponsoren konnten die Rot-Weißen für sich gewinnen, darunter auch ein Unternehmen, das in der Meisterschaftsrunde 2016/2017 auf den Hosen des VfL werben wird. Bei den neu gewonnenen Unterstützern handelt es sich übrigens nahezu ausschließlich um lokale Unternehmen. Tim Deffte wertet dies als „Bekenntnis der Gladbecker Wirtschaft zum VfL“.
Förderung des Nachwuchses
Hauptsponsor der Handballabteilung ist und bleibt aber die Emscher Lippe Energie GmbH (ELE). Der Chef der VfL-Handballer betont: „Ohne die ELE wäre das, was wir leisten, nicht möglich. Sie ist ein riesen Unterstützer.“ Tim Deffte und seine Mitstreiter freuen sich grundsätzlich aber über jede Hilfe: „Auch kleine Sachen helfen uns ungemein.“ Investiert werden solle unter anderem in die Infrastruktur und in die seit einigen Jahren wieder sehr erfolgreiche Nachwuchsarbeit.
An einer Schraube wird zur Saison 2016/2017 nicht gedreht. „Die Eintrittspreise“, betont Tim Deffte, „bleiben unverändert.“ Nach wie vor zahlen Erwachsene acht Euro an der Abendkasse der Riesener-Halle, Studenten, Azubis und Schüler ab 18 Jahren sechs sowie Kinder ab zwölf Jahren vier Euro. Etwas teurer werden in der neuen Saison allerdings die Dauerkarten. Sie kosten nunmehr 85, 65 bzw. 40 Euro. Wer ein Saisonticket erwirbt, spart 19, 13 bzw. zwölf Euro. Die Dauerkarten sind beim ersten Oberliga-Heimspiel des VfL gegen den Soester TV am Samstag, 17. September, in der Riesener-Halle erhältlich.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
Thorben Mollenhauer wird die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck auch in der neuen Saison auf die Platte führen. Die Akteure wählten den Publikumsliebling jetzt erneut zum Mannschaftskapitän.
Seit 20 Jahren ist Mollenhauer Mitglied bei den Rot-Weißen und somit ein Ur-VfL-er. Tatsächlich hat der torgefährliche Rückraumspieler nie für einen anderen Verein gespielt. Er war als Fan dabei, als die Gladbecker anno 2004 den Aufstieg in die damalige Regionalliga West feierten, er war einer der Garanten dafür, dass der VfL 2012 den Sprung in die Dritte Liga schafften.
Zuletzt wurde Thorben Mollenhauer mit dem Team der Uni Duisburg-Essen Deutscher Hochschulmeister.
Quelle | derwesten.de (Readaktion Gladbeck)
21. Aug. 2016
VfL Gladbeck feiert in Westerholt einen Kantersieg
So etwas nennt man einen gelungenen Test: Mit 40:19 (20:9) gewannen die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck das Saisoneröffnungsspiel beim Verbandsligisten SV Westerholt mehr als standesgemäß. Die Rot-Weißen mussten dabei kurzfristig auf einen Akteur verzichten. Kreisläufer Christoph Enders hatte sich krank abgemeldet.
Gastgeber mit sieben Feldspielern
Für den Gladbecker Trainer Sven Deffte war die Begegnung mit dem SV Westerholt insofern interessant, weil die Gastgeber in Ballbesitz immer einen siebten Feldspieler einwechselten. Eine knappe Viertelstunde lang tat sich die Defensive des VfL mit der Unterzahl recht schwer. Die Folge: Nach 14 Minuten stand es 6:6.
15:35 Minuten waren gespielt, als Sven Deffte beim Zwischenstand von 7:6 für die Rot-Weißen seine Auszeit nahm, um die Abwehr noch einmal nachzujustieren. „Danach“, lobte er seine Mannschaft und die beiden Keeper Sebastian Büttner und Andor Schneider, „hat das Team es aber gut gemacht. Außerdem haben heute beide Torhüter gut gehalten.“ Kapitän Thorben Mollenhauer, Marcel Giesbert, Pascal Kunze und Alexander Kramer sorgten mit ihren Treffern schnell für eine 11:6-Führung.
Und so ging es nun weiter. Die überaus aufmerksame Deckung des VfL eroberte fortan einen Ball nach dem anderen. Während der Gast zunächst häufig den direkten Abschluss suchte und aus der Distanz ein paar Mal das verwaiste Tor des SV Westerholt verfehlte, suchten die Gladbecker nach dem Wechsel häufig Mitspieler, die sich frei gelaufen und eine bessere Schussposition hatten. Das gefiel Sven Deffte natürlich deutlich besser als die vielen Risikowürfe. „Wir hätten 50 Tore erzielen müssen“, sagte der Trainer der Gladbecker.
Stimmt. Schließlich leisteten sich die VfL-er auch noch den verschwenderischen Luxus, gleich vier Siebenmeter zu vergeben.
Weiter geht’s für die Gladbecker bereits am Dienstag, 23. August, mit einem Testspiel gegen den ambitionierten Landesligisten PSV Recklinghausen.
Quelle | derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
16. Aug. 2016
Enders spricht schon wie ein VfL-er
Gladbeck. Christoph Enders ist vom MTV Rheinwacht Dinslaken zum Handball-Oberligisten VfL Gladbeck gewechselt. Der Kreisläufer fühlt sich bereits heimisch.
„Ich habe mich sofort heimisch gefühlt.“ Das sagt Christoph Enders, der neue Kreisläufer des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck. Der 26-jährige Zugang des MTV Rheinwacht Dinslaken hat früher bereits mit dem einen oder anderen VfL-er zusammengespielt. Außerdem hat er immer mal wieder etwas mit der Gladbecker Mannschaft unternommen. „Ich habe nicht wirklich das Gefühl, ein Neuzugang zu sein“, so Enders weiter.
Saisonfinale im Autoradio verfolgt
Weil man sich kannte, hatte Tim Deffte in der Vergangenheit schon ein paar Mal den Versuch unternommen, Christoph Enders an die Schützenstraße zu lotsen. Es passte jedoch irgendwie nie. Im vergangenen Januar unterhielten sich der damalige Sportliche Leiter des VfL (und heutige Leiter der Handball-Abteilung) und der Kreisläufer ein weiteres Mal. Und siehe da, dieses Mal stand einem Wechsel von Enders nach Gladbeck nichts im Wege.
Als Enders zusagte, durften die Rot-Weißen noch auf den Aufstieg in die Dritte Liga hoffen. Bekanntlich waren sie in der Winterpause Tabellenführer der Oberliga Westfalen. Ist Enders enttäuscht, dass das Team den Sprung letztlich doch nicht geschafft hat? „Nein. So eine Rückrunde ist schließlich lang und ich wusste, dass der VfL schon das Hinspiel gegen Ahlen verloren hatte.“ Der Kreisläufer verfolgte das alles entscheidende Saisonfinale der Rot-Weißen gegen Ahlen nach einem eigenen Spiel mit dem MTV Rheinwacht Dinslaken übrigens im Autoradio – und zwar auf dem Weg nach Gladbeck. In der Riesener-Halle angekommen, musste Christoph Enders seine zukünftigen Mannschaftskameraden erst einmal trösten.
Die Oberliga Westfalen ist für Enders Neuland. Der aus Dinslaken stammende Handballer war nämlich bislang stets für Niederrhein-Klubs am Ball. „Ich kenne ein oder zwei westfälische Mannschaften aus Testspielen“, so der Kreisläufer, der jedoch von seinen neuen Teamkollegen, Trainer Sven Deffte und Tim Deffte schon so einiges über diese leistungsstarke und überaus ausgeglichene Spielklasse, in der jeder jeden schlagen kann, gehört hat.
Teamgedanke steht im Vordergrund
Oben mitspielen möchte Enders in der am 10. September beginnenden Saison. Dass das ohne Torjäger Max Krönung, der nach seinem Kreuzbandriss frühestens in der Rückrunde wieder zur Verfügung steht, nicht leicht wird, ist dem 26-Jährigen durchaus bewusst: „Wir müssen die Hinrunde ohne Max meistern, ich denke, wir können das schaffen. “ Er verweist auf die Vorbereitung, in der sich die Mannschaft nach dem schleppenden Start beim Turnier in Ratingen zuletzt zu steigern wusste, und auf die Leistungen von Dustin Dalian: „Dustin macht das sehr gut.“ Enders setzt aufs Team und klingt wie ein Ur-Gladbecker, wenn er sagt: „Es geht nur über die mannschaftliche Geschlossenheit.“
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff