15. Jan 2017
VfL Gladbeck gibt den sicheren Sieg aus der Hand
In der Schlussphase gelingt es der SG Menden Sauerland Wölfe das Spitzenspiel zu drehen und zwei Punkte aus Gladbeck zu entführen.
VfL Gladbeck – SG Menden Sauerland 28:30 (15:15)
VfL: Deffte, Büttner – Pfänder (7), Brockmann, Steinbach, Kramer (5), Kunze, Enders, Bach (1), Dalian (5), Giesbert (6), Tolstych (1), Janus (3).
Spielfilm: 1:1 (3.), 4:3 (8.), 6:5 (14.), 6:7 (17.), 8:7 (18.), 9:9 (20.), 11:9 (21.), 13:10 (25.), 15:15 (30.), 17:15 (32.), 17:17 (34.), 20:18 (38.), 23:20 (43.), 24:21 (45.), 26:24 (52.), 26:28 (56.), 27:30 (59.), 28:30 (59.).
Es läuft die 55. Minute in der Riesener-Sporthalle. Im Spitzenspiel des Tabellenzweiten der Oberliga gegen den Dritten hat der VfL seit drei Minuten kein Tor erzielt und Menden den Gladbecker zwei-Tore-Vorsprung ausgeglichen. Im Tempogegenstoß springt der Ball an den Fuß eines Mendeners – das sonst gut pfeifende Schiedsrichtergespannt übersieht das, Menden nutzt die Gelegenheit und trifft zum 27:26. Wenige Sekunden später – erneut bleibt die Pfeife der Unparteiischen nach einem Rempler gegen Marcel Giesbert stumm und Menden gewinnt den Ball – erhöhen die Gäste auf 28:26. „Unglücklich, dass es diese beiden Pfiffe gerade in der entscheidenden Phase der Partie gegeben hat“, haderte VfL-Coach Sven Deffte nach der Partie.
Pfänder und Kramer überzeugen beim VfL
Seine Schützlingen warfen, angetrieben vom Übungsleiter der von der Seitenlinie dirigierte, noch einmal alles in die Waagschale, spielten zwischenzeitlich gar mit sieben Feldspielern, konnten den Rückstand aber nicht mehr aufholen. Gladbeck unterlag mit 28:30 (15:15) und belegt nach der Hinrunde den dritten Platz – mit zwei Punkten Rückstand auf das Spitzenduo Spenge und Menden.
Dabei hatte der VfL das Heft des Handelns lange in der Hand, führte sowohl Mitte der ersten Halbzeit, als vor allem die jungen Mats Pfänder und Alexander Kramer zu überzeugen wussten, als auch in der zweiten Halbzeit mit je drei Toren Vorsprung. Vorne effektiv, hinten konsequent, und wenn die Gäste doch mal zum Abschluss kamen mit einem bestens aufgelegten Tim Deffte zwischen den Pfosten, kauften die Gladbecker den Gästen in einem temporeichen Spiel den Schneid ab.
Ausfälle machen sich bemerkbar
Mit zunehmender Spieldauer schlichen sich aber Fehler ins Spiel der Hausherren ein, Menden nutzte diese konsequent aus. Gerade in dieser Phase des Spiels machte sich der Ausfall von Björn Sankalla, der an einer Grippe laborierte, bemerkbar. Auch für Thorben Mollenhauer und Max Krönung kam das Spitzenspiel zu früh. „Es war eine unnötige Niederlage, die auf Grund der Schlussphase in Ordnung geht. Davor waren wir mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar besser“, fasste Sven Deffte zusammen.
Seinem Team habe auch die nötige Cleverness gefehlt. „Das ist zum Teil der Jugend geschuldet, da kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen“, so Deffte. Sein Gegenüber Micky Reiners war zufrieden: „Auch als wir zurücklagen haben wir nie aufgegeben und gekämpft. Dass beim VfL drei Klasse Leute gefehlt haben, hat uns natürlich in die Karten gespielt.“ Dennoch konnte Sven Deffte dem Abend auch etwas Positives abgewinnen. „Wir stehen mit sieben Minuspunkten genauso da wie im letzten Jahr.“ Wenn der Kader wieder komplett ist, soll auf diese Basis aufgebaut werden.
Quelle | WAZ, Maximilian Lazar
15. Jan 2017
Spitzenreiter nach der Hinrunde
Zum letzten Spiel der Hinrunde, das am 7. Januar im neuen Jahr nachgeholt wurde, empfing die Viertvertretung die Mitaufsteiger der vergangenen Saison SuS Olfen 2 in der Riesener Halle. Dabei galt es den seit dem ersten Spieltag innehabenden Tabellenführung zu behalten.
Beide Mannschaften kamen etwas schwierig in die Partie, nutzten Großchancen nicht oder machten leichte Fehler. So war zumindest das Spiel bis Mitte der ersten Halbzeit und 7:7 ausgeglichen. Dann aber legte der VfL einen Vier-Tore-Lauf hin und konnte sich so absetzen.
Der Gäste-Trainer nahm daraufhin eine Auszeit, die aber eher der Heimmannschaft nutzte. Sie konzentrierte sich darauf, ihr Offensivspiel weiter variabel zu halten und in der Defensive weiter früh die Angriffsbemühungen der Olfener erfolgreich zu stören. So ging es mit einem deutlichen 18:10 in die Kabine.
In der Kabine war aber noch von Euphorie keine Spur. Die Spieler, die in der vergangenen Saison das „Aufstiegsduell“ miterlebt hatten, konnten sich noch an das Spiel erinnern, als die Olfener die Gladbecker regelrecht vorgeführt hatten. Also hießes weiterhin, sie ihr Spiel zu unterbinden, und ein wenig die bereits schwindende Moral zu eigenen Gunsten zu nutzen.
So machten die Rothemden nach dem Wiederanpfiff dort weiter, wo sie aufgehört hatten und bauten ihre Führung weiter aus. Selbst als Trainer Lars Keller durchwechselte, brachen die Gastgeber nicht ein, sondern verteidigte leidenschaftlich und griff weiter kreativ an.
Das kurze Durcheinander um die 55. Minute herum nutzten die Gäste zu einem Lauf über drei Tore binnen weniger Sekunden, aber das half nicht mehr, das Spiel noch in irgendeiner Weise spannend zu gestalten.
So sahen die erstaulich zahlreich erschienenen Zuschauer – auch aus Olfen angereiste Fans – am Ende einen deutlichen Heimsieg mit 35:21.
Für den VfL spielten: Lukas Bornemann und Thomas Jank im Tor – Nils Allkämper (4 Tore), Jan Blankenhagen (1), Thorsten Dommann, Fabian Förster (2), Björn Kasperitz (3), Alexander Keller (11), Jan Kischkel (4), Hayato Kunigo, Chris Lübbe (1), Bernd Vonnemann (1), Manuel Wieck (8)
Quelle | Hayato Kunigo, VfL Gladbeck
Der VfL Gladbeck empfängt am Samstagabend die SG Menden Sauerland Wölfe zum Spitzenspiel. Krönung und Mollenhauer könnten ihr Comeback feiern.
Die Hinrunde endet mit einem echten Kracher. Wenn der VfL Gladbeck am Samstagabend um 19.30 Uhr in der Riesener-Sporthalle, die SG Menden Sauerland Wölfe empfängt, treffen der Tabellenzweite und der Dritte aufeinander. Punktgleich mit Spitzenreiter TuS Spenge bilden diese Mannschaften das Top-Trio der Handball-Oberliga. Entsprechend groß ist der gegenseitige Respekt vor dem Spiel.
Die Personalsituation beim VfL Gladbeck hat sich ein wenig entspannt. Max Krönung und Thorben Mollenhauer sind zurück im Training und werden sich am Samstagabend zumindest aufwärmen. Ob es dann für einen Einsatz reicht, ist aber noch fraglich. Zwei bis drei weitere Spieler sind angeschlagen, Trainer Sven Deffte hofft auf eine rechtzeitige Genesung.
Wölfe haben Respekt vor dem VfL
Unabhängig davon, ob Mollenhauer und Krönung auflaufen können, hat Wölfe-Coach Micky Reiners Respekt vor dem VfL. „Gladbeck ist in der Vorsaison Vizemeister geworden, jetzt sind sie wieder Zweiter – und das ohne diese beiden Klasseleute. Das zeigt, welch’ hohe Qualität die auf die Platte bringen können“, sagte er gegenüber dieser Zeitung.
Verzichten müssen die Mendener auf Lukas Flor, der ein Auslandssemester in den USA absolviert, sowie den verletzten Mathis Vornholt. Somit steht mit Thorben Lommel nur noch ein gelernter Linksaußen zur Verfügung. Die Favoritenrolle schieben die Wölfe an die Gastgeber ab, Sven Deffte tut sich allerdings schwer damit, diese anzunehmen.
Leichte Ballverluste sind verboten
„Ich erwarte ein ausgeglichenes Spiel. Menden verfügt über eine starke erste und zweite Welle und geht vor allem über die gesamte Spieldauer ein extrem hohes Tempo“, erläutert der VfL-Coach. Er erwartet, dass sich der Gästetrainer den einen oder anderen Kniff einfallen lassen wird. „In der Vergangenheit hat er uns immer wieder zu überraschen versucht“, so Deffte.
Er dagegen bereitet sein Team vor allem darauf vor, diszipliniert und ruhig zu agieren. „Wir dürfen uns im Angriff keine leichten Ballverluste erlauben. Sonst laufen wir zu schnell in die gefährlichen Tempogegenstöße“, so Deffte. Zwar würden die Wölfe nicht durch herausragende Einzelspieler glänzen, das Kollektiv sei dafür aber umso stärker. „Sie können in jeder Woche einen anderen Spieler als besten Torschützen stellen. Sie sind kompakt und durch die Bank solide aufgestellt“, erklärt der VfL-Trainer.
Menden stellt den besten Angriff
Dass vor allem die Abwehr der Gladbecker gefordert sein wird, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Mit 374 Toren stellt Menden den besten Angriff der Liga, Sven Deffte weiß, was für eine Aufgabe seine Mannen erwartet. „Es muss uns gelingen, eine Sechs-gegen-sechs-Verteidigung zu stellen“, gibt er die Marschroute für die Abwehr vor. Im Angriff käme es dann auch darauf an, das Spiel breit zu eröffnen.
Auch sein Gegenüber vertraut auf die Stärken seines Teams: „Wir haben spielerisch und taktisch die Mittel, zumindest mithalten zu können. Und ich hoffe, dass wir das auch in die Tat umsetzen können.“
Der Respekt voreinander ist auf beiden Seiten da, Sven Deffte vermutet, „dass es auf die Tagesform ankommt“. Einen Vorteil könnten die Gladbecker dabei haben – die heimischen Fans, die sie zum Sieg peitschen sollen.
Quelle | WAZ, Maximilian Lazar
10. Jan 2017
„Sponsor of the day“: Torsten Buch Osteopathie
Das Handballjahr 2017 startet mit einem absoluten Kracher. Der VfL Gladbeck kämpft in der heimischen Riesener Halle (Sa., 19.30 Uhr) mit der punktgleichen SG Menden Sauerland Wölfe um den Verbleib an der Tabellenspitze. Präsentiert wird die Partie von unserem „Sponsor of the day“ Torsten Buch Osteopathie.
Ohne Frage: Durch die Adern des 36-jährigen fließt rot-weißes Blut: Der Gladbecker durchlief alle Jugendmannschaften des VfL Gladbeck, war Auswahlspieler, brachte es in der „Ersten“ auf drei Einsätze in der Oberliga, engagierte sich als Jugendtrainer und war Physiotherapeut. Auch heute fühlt er sich mit „seinem“ VfL noch sehr verbunden: Mit seiner Praxis „Torsten Buch Osteopathie“ hat er die medizinische Betreuung der VfL-Spieler übernommen und ist überaus fleißiger Netzwerker. „Ich bezeichne mich selbst als Kind des VfL Gladbeck. Von daher ist der Verein für mich immer noch eine Herzensangelegenheit“, so Torsten Buch.
Nach erfolgreicher Ausbildung zum Physiotherapeuten und langjähriger Weiterbildung zum Osteopathen und Heilpraktiker hat sich der Gladbecker 2012 mit seiner eigenen Praxis in Butendorf an der Brüggenstraße 13 selbständig gemacht. Befunden, behandeln und begleiten – lautet das Motto seiner Praxis. Ob Leistungsträger in der Ersten Mannschaft, Jugendspieler oder Funktionär – sie alle vertrauen darauf. Mit seinem Team hat Buch die Therapiemöglichkeiten erweitert, neben der Osteopathie wird auch in Sachen Naturheilkunde beraten. Mit Claudia Meixner kommen noch weitere Therapiemöglichkeiten wie Eigenbluttherapie, Blutegel und mikrobiologische Therapie dazu, um Allergien, Gelenkbeschwerden und Verdauungsstörungen zu behandeln.
Wer Fragen hat oder sich für eine Behandlung interessiert, der kann sich heute im direkten Gespräch beraten lassen. Gemeinsam mit seinen Kooperationspartner Nils Wulf von der Allianz Versicherung (https://vertretung.allianz.de/agentur.wulf) präsentiert sich der Gladbecker beim Spiel gegen Menden im Foyer der Riesener Halle. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.torsten-buch.de, auf Facebook unter www.facebook.com/torstenbuchosteopathie oder telefonisch unverbindlich unter 02043 / 50 3 40 20.
Gladbeck/Dinslaken. Handball-Oberligist VfL Gladbeck hat bei einem Turnier in Dinslaken zwei Gesichter gezeigt. Das erste gefiel Trainer Sven Deffte gar nicht.
Nach der völlig verdienten Auftaktpleite gegen die Mannschaft des Gastgebers war Sven Deffte, Trainer der Gladbecker, mächtig angefressen gewesen. Immerhin konnten die Rot-Weißen im Anschluss den abstiegsbedrohten Drittligisten SG Ratingen bezwingen.
Mats Pfänder überzeugt
„Wenn wir so am nächsten Samstag gegen Menden spielen“, sagte Sven Deffte mit Blick auf die Leistung, die sein Team beim 27:33 (15:15) gegen Dinslaken gezeigt hatte, „haben wir überhaupt keine Chance.“
Sehr enttäuschend sei der Auftritt gewesen, befand der VfL-Trainer. Woran lag’s? „Wir haben die Einstellung vermissen lassen.“
Torwart Tim Deffte hält gegen Dinslaken stark
Bester Gladbecker in diesem Vergleich war bezeichnenderweise der Torwart: Routinier Tim Deffte bewahrte seine Mannschaft mit zahlreichen Paraden vor einer höheren Niederlage.
Wird der Bruder des Übungsleiters nun im Spitzenspiel gegen die SG Menden Sauerland den Kasten des VfL hüten? „Das weiß ich jetzt noch nicht“, so Sven Deffte.
VfL bietet gegen Ratingen eine engagierte Leistung
Nach der Partie gegen den MTV Rheinwacht stauchte der VfL-Trainer die Seinen ein wenig zurecht: „Ich war sauer und habe eine Reaktion gefordert.“
Seine Mannschaft zeigte diese Reaktion und rang in ihrem zweiten Spiel in der kalten Halle an der Douvermannstraße in Dinslaken die SG Ratingen, die in der Dritten Liga auf dem vorletzten Tabellenplatz überwintert, dank einer engagierten Leistung vor allem in der Schlussphase mit 33:31 (14:18) nieder.
Trainer Sven Deffte spricht von einem Dämpfer
Sven Deffte war nach diesen 60 Minuten wieder einigermaßen versöhnt: „Ich hoffe, dass das Spiel gegen Dinslaken ein Weckruf war, ein Dämpfer zur richtigen Zeit.“
Seine Mannschaft könne, das habe das Turnier in Dinslaken einmal mehr bewiesen, mit einem Drittligisten wie Ratingen durchaus mithalten, aber eben auch gegen einen Oberligisten wie Dinslaken verlieren.
Mats Pfänder avanciert zum besten VfL-Schützen
„In der Begegnung mit Ratingen haben wir die richtige Einstellung gezeigt“, sagte Sven Deffte und klang zufrieden.
Ein Sonderlob gab’s vom Trainer für Youngster Mats Pfänder, der als Ersatz für den infolge einer schweren Erkältung fehlenden Spielmacher Björn Sankalla viel Einsatzzeit bekam und der seine Chance mit überaus starken Vorstellungen nutzte.
Rückraum überzeugt gegen Ratingen mit guter Quote
Mit 7/3 und 9/3 Treffern avancierte der A-Jugendliche, der ja auch noch für den Nachwuchs der DJK Oespel-Kley aktiv ist, in den Partien gegen MTV Rheinwacht Dinslaken und die Ratinger SG zudem jeweils zum erfolgreichsten Schützen seiner Mannschaft.
„Der gesamte Rückraum hat gegen Ratingen gut getroffen“, so Sven Deffte mit Blick auf die Quoten von Alexander Kramer, Dustin Dalian, Pascal Kunze, der in beiden Partien fast die komplette Zeit auf der Platte stand, und Felix Brockmann.
Die beiden Spiele des VfL Gladbeck in der Statistik
VfL Gladbeck – MTV Rheinwacht Dinslaken 27:33 (15:15). VfL Gladbeck: T. Deffte (Torwart) – Pfänder (7/3), Steinbach, Kramer (4), Kunze, Enders (4), Bach (2), Dalian (2), Giesbert (2), Tolstych (1), Janus (3), Brockmann (1).
VfL Gladbeck – SG Ratingen 33:31 (14:18). VfL Gladbeck: Büttner (Torwart) – Pfänder (9/3), Steinbach, Kramer (7), Kunze (3), Enders, Bach (1), Dalian (5), Giesbert, Tolstych (1), Janus (5), Brockmann (2).
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
06. Jan 2017
Linksaußen Florian Bach bleibt dem VfL Gladbeck treu
Gladbeck. Florian Bach wird auch in der nächsten Saison für den VfL Gladbeck Handball spielen. Damit ist der Kader der Rot-Weißen schon fast komplett.
Florian Bach wird auch in der nächsten Saison für die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck auflaufen. Der schnelle Linksaußen einigte sich jetzt mit Abteilungsleiter Tim Deffte auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit über die laufende Saison hinaus.
Zuletzt war „Flo“, wie die Gladbecker den 23-Jährigen rufen, oftmals nur zweite Wahl gewesen. Das lag daran, dass sich Bach, der anno 2014 von Tusem Essen an die Schützenstraße gewechselt war, für wichtige Klausuren vorbereiten musste und daher nicht immer am Training teilnehmen konnte.
Elf Planstellen sind nun bereits vergeben
Davor war das Leichtgewicht beim VfL eine feste Größe. Und wird es nun wieder werden.
Damit ist der Kader der Rot-Weißen für die nächste Spielzeit schon fast komplett. Elf Planstellen sind nämlich bereits vergeben – und zwar an Kapitän Thorben Mollenhauer, Sebastian Janus, Björn Sankalla, Marcel Giesbert, Dustin Dalian, Pascal Kunze, Christoph Enders, Florian Bach, Alexander Kramer, Fynn Blißenbach und Schlussmann Andor Schneider.
Nun folgen Gespräche mit Max Krönung
„In den nächsten Tagen“, kündigte Tim Deffte an, „werden wir uns mit Max Krönung, Sebastian Büttner, Mats Pfänder und Freddy Steinbach zusammensetzen.“
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
Gladbeck. Handball-Oberligist VfL Gladbeck nimmt am Samstag, 7. Januar, an einem Turnier in Dinslaken teil. Auf die Rot-Weißen warten intensive Spiele.
Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck nehmen an einem Blitzturnier des MTV Rheinwacht Dinslaken teil. Neben der Mannschaft des Gastgebers, die in der Niederrhein-Oberliga spielt, tritt noch West-Drittligist SG Ratingen an.
Zwei intensive Spiele gilt es also am Samstag, 7. Januar, in der Halle an der Douvermannstraße in Dinslaken zu bestreiten. „Das kann nur gut für uns sein, schließlich erwartet uns auch am Samstag nächster Woche ein intensives Spiel“, sagt Tim Deffte bereits mit Blick auf den Ligahit in der Riesener-Halle gegen die SG Menden Sauerland.
Rückraumspieler Björn Sankalla fällt definitiv aus
Die VfL-er werden die Partien gegen Dinslaken und Ratingen nicht in Bestbesetzung bestreiten können. Björn Sankalla schlägt sich nämlich mit einer bösen Erkältung herum und fällt definitiv aus.
Auch Sebastian Janus ist erkrankt, hinter dem Einsatz des Abwehrchefs und Kreisläufers steht ein Fragezeichen. Dustin Dalian hatte es unter der Woche ebenfalls erwischt, der Rückraumlinke signalisierte indes bereits, auflaufen zu können.
Vorbereitung auf das Spitzenspiel gegen Menden
„Die Pause hat uns gut getan“, ist sich Tim Deffte sicher. „Jetzt freuen wir uns darauf, dass es wieder losgeht.“ Am vergangenen Montag fand das erste Mannschaftstraining statt, das Team traf sich zu einer schweißtreibenden Einheit im Zweckeler Fitnessstudio Topic.
Es folgten drei Trainingsabende in der Riesener-Halle und am heutigen Samstag das Blitzturnier in Dinslaken. Danach werden sich die Gladbecker konzentriert aufs Spitzenspiel gegen die SG Menden Sauerland vorbereiten.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
01. Jan 2017
Frohes Neues Jahr!
Die Handballer des VfL Gladbeck wünschen allen Fans, Sponsoren und Freunden ein frohes neues Jahr.
Gladbeck. Handball-Oberligist VfL Gladbeck treibt seine Planungen für die neue Saison weiter voran. Janus bleibt den Rot-Weißen treu – und nicht nur er.
Handball-Oberligist VfL Gladbeck treibt seine Personalplanungen sogar zwischen den Jahren erfolgreich voran. Die beiden Kreisläufer Sebastian Janus (Top-Torjäger der laufenden Runde) und Christoph Enders sowie Torwart Andor Schneider und Rechtsaußen Marcel Giesbert haben jetzt ihre Verträge vorzeitig um eine weitere Saison verlängert.
Am Tag vor Heiligabend hatte der Klub bereits vermeldet, dass Kapitän Thorben Mollenhauer, Dustin Dalian, Pascal Kunze und Alexander Kramer sowie Björn Sankalla auch in der nächsten Spielzeit dem VfL treu bleiben werden.
A-Jugendlicher Fynn Blißenbach stößt zum Kader
Außerdem wird der A-Jugendliche Fynn Blißenbach, der ja bereits in der laufenden Saison ein paar Mal „oben“ ausgeholfen hat, fest zum Kader der ersten Mannschaft gehören. Damit sind bereits zehn Planstellen für das Aufgebot der Meisterschaftsrunde 2017/2018 besetzt.
„Wir sind mit unserer Mannschaft und der Entwicklung unserer Spieler sehr zufrieden“, betonte Tim Deffte, der Leiter der VfL-Handballabteilung, im Gespräch mit der WAZ.
Jan Schmiemann haben die Deffte-Brüder im Blick
In den nächsten Tagen und Wochen möchte Tim Deffte nach Möglichkeit weitere Spieler aus dem aktuellen Aufgebot – vor allem natürlich (den zurzeit noch verletzten) Torjäger Max Krönung – über die laufende Saison hinaus an den VfL Gladbeck binden.
Fest im Blick für die Erste haben Tim Deffte und sein Bruder Sven, der Trainer des Teams, des Weiteren Jan Schmiemann, wie Fynn Blißenbach ein A-Jugendlicher, der bereits regelmäßig in der Zweitvertretung zum Zuge kommt und dabei mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat.
Roman Tolstych hängt seine Schuhe an den Nagel
„Jan“, sagt Tim Deffte über den talentierten Rückraumrechten, „entwickelt sich sehr gut.“
Ein Akteur aus dem Kader beendet dagegen seine Karriere. Roman Tolstych, mit 24 Treffern fünftbester Schütze der Rot-Weißen in der laufenden Serie, wird nach dem letzten Spiel der Runde am 13. Mai des nächsten Jahres seine Schuhe aus privaten Gründen an den Nagel hängen.
Nun legen die Rot-Weißen eine kurze Pause ein
Ganz möchte Tim Deffte den Linksaußen aber nicht gehen lassen: „Roman soll Stand-by-Spieler werden.“
Nun gönnen sich die Rot-Weißen aber erst einmal eine Pause, ehe die Oberliga-Saison am 14. Januar mit dem Heimspiel gegen die auf Rang drei notierte SG Menden Sauerland fortgesetzt wird.
Team absolviert Test gegen Rheinwacht Dinslaken
Der Tabellenzweite aus Gladbeck will die letzte Partie der Hinrunde und die Rückrunde übrigens weiterhin ohne Saisonziel absolvieren. „Wer aus der Spitzengruppe nur zweimal verliert, findet sich gleich im Tabellenmittelfeld wieder“, so Tim Deffte.
Um für die Top-Begegnung mit Menden Spielpraxis zu sammeln, haben die Gladbecker eine Woche vorher ein Testspiel gegen MTV Rheinwacht Dinslaken festgezurrt.
Gegner stammt aus der Niederrhein-Oberliga
Der Gegner, Ex-Klub der VfLer Andor Schneider und Christoph Enders, überwintert in der Niederrhein-Oberliga mit 13:9-Punkten hinter der DJK Adler Königshof (21:1) und dem TV Angermund (16:6) auf dem dritten Tabellenplatz.
Quelle | Westfalen Post, Thomas Dieckhoff
23. Dez 2016
Kapitän Mollenhauer verlängert seinen Vertrag
Thorben Mollenhauer bleibt über die laufende Handball-Saison hinaus VfLer. Der zurzeit verletzte Kapitän der Gladbecker Oberliga-Mannschaft einigte sich jetzt mit Abteilungsleiter Tim Deffte auf eine weitere Zusammenarbeit. In Dustin Dalian, Pascal Kunze und Alexander Kramer verlängerten zudem drei weitere Rückraumspieler ihre Verträge.
Björn Sankalla bleibt ebenfalls
Dalian hat der VfL gleich für weitere zwei Jahre an sich gebunden. „Dustin spielt eine starke Saison“, so Tim Deffte. Tatsächlich überzeugte Dalian in den ersten zwölf Partien nicht nur als Torschütze – für den Rückraumlinken stehen 49 Treffer zu Buche – sondern auch in der Defensive.
Mollenhauers Entscheidung pro Rot-Weiß ist keine Überraschung. Der Kapitän gehört schließlich zum VfL wie das Wasserschloss Wittringen zu Gladbeck.
Als VfL-Sportler des Jahres ausgezeichnet
Kürzlich erst wurde der Rückraumspieler als VfL-Sportler des Jahres ausgezeichnet. Mollenhauer, der noch nie den Verein gewechselt hat, ist nicht nur ein überaus talentierter Handballer und ausgewiesener Scharfschütze, sondern auch ein Typ, der eigentlich nie um einen Spruch verlegen ist.
Auch Pascal „Piwi“ Kunze ist ein VfLer durch und durch. Der Rückraumrechte/Rechtsaußen ist kein Shooter, sondern einer, der seine Mitspieler gekonnt in Szene zu setzen weiß und außerdem in der Abwehr leidenschaftlich kämpft. Darüber hinaus engagiert sich Kunze seit Jahren überaus erfolgreich als Trainer in der Nachwuchsabteilung der Gladbecker.
Rückraum-Plätze sind bereits fast alle vergeben
Und Alexander Kramer hat in seiner ersten Saison in der Oberliga-Mannschaft bereits Fuß gefasst und einige wichtige Treffer erzielt.
Der Rückraum ist somit für die nächste Meisterschaftsrunde schon fast komplett. Denn neben Thorben Mollenhauer, Dustin Dalian, Pascal Kunze und Alexander Kramer wird auch Mittelmann Björn Sankalla weiter für den VfL Gladbeck spielen, weil er noch vertraglich an den Verein gebunden ist.
Quelle | Thomas Dieckhoff, WAZ