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Gladbeck. In der Handball-Landesliga bezwang der VfL Gladbeck II den TuS Ickern mit 29:24 (15:10). Damit liegt der VfL im Kampf um den Klassenerhalt auf Kurs.

Die zweite Mannschaft des VfL Gladbeck kann einigermaßen entspannt die Weihnachtsfeiertage genießen. In ihrem letzten Spiel des Jahres bezwangen die Landesliga-Handballer der Rot-Weißen in der Riesener-Halle den TuS Ickern mit 29:24 (15:10). Für die Reserve des VfL war es der vierte Saisonsieg.

David Nowak, der Trainer der Gladbecker, stapfte nach den 60 Minuten gegen den TuS Ickern, der sich im Tabellenmittelfeld etabliert hat, zufrieden Richtung Kabine. „Das war gut“, urteilte der Übungsleiter, dessen Mannschaft in der ersten Halbzeit eine überaus gute Abwehrleistung geboten hatte. Folgerichtig lagen die Gastgeber nach diesem Abschnitt recht deutlich mit 15:10 in Führung.

„Dann haben wir jedoch einmal den Faden verloren“, so Nowak. Sein Team, so der Trainer weiter, habe nach dem Wechsel zunächst ein bisschen zu hektisch agiert. Die Gäste nutzten die Schwächephase der Gladbecker zum Anschluss (17:18, 18:19, 19:20). Der VfL fing sich aber recht bald wieder und schaffte es erneut, sich mit fünf Toren abzusetzen (25:20).

„Wir haben erneut eine kollektiv starke Leistung geboten“, resümierte Nowak. Am nächsten Freitag steigt die mannschaftsinterne Weihnachtsfeier. Die Stimmung dürfte gut sein bei Schlussmann Michael Schmidt & Co. nach zwei Siegen aus den letzten drei Spielen.

David Nowak jedenfalls sieht sein Team im Kampf um den Klassenerhalt auf Kurs: „Wir sind mit acht Punkten durchaus im Soll, obwohl wir im Verlauf der Hinrunde noch zwei, drei Zähler mehr hätten holen können.“ Das Rezept, um den Abstieg zu vermeiden, hatte der Coach der Gladbecker Landesliga-Mannschaft ja bereits unter der Woche im Gespräch mit der WAZ verraten. „Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen, um die Klasse zu halten.“

Nun, gegen den TuS Ickern hat die Zweite des VfL gewonnen. Und bis zum Saisonende darf die Nowak-Sieben immerhin noch siebenmal in der Riesener-Halle ran.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

RN: TuS Ickern verliert „unglücklich aber verdient“

Die Reserve des VfL Gladbeck musste am zehnten Spieltag die siebte Niederlage der laufenden Spielzeit hinnehmen und bleibt auf dem drittletzten Tabellenplatz. Mit 29:34 unterlagen die Rothemden bei der Ahlener SG II, in dieser Deutlichkeit aber, das stellt VfL-Trainer David Nowak heraus, war die Pleite über weite Strecken nicht abzusehen. Erst in der Schlussphase gewann die Münsterländer die Oberhand. Dennoch: „Wir haben vieles richtig gemacht“, lobte Nowak, der die Situation im Tabellenkeller mit dem nötigen Ernst beobachtet. Auch wenn der PSV Rechlinghausen II und Schlusslicht SG Handball Hamm III vier respektive fünf Punkte Rückstand auf den VfL aufweisen, ahnt Nowak, „dass da unten noch einiges passieren kann“. Schließlich bestehe immer die Möglichkeit, dass besagte Teams mit Spielern aus den Erstmannschaften aufrüsten.

Unabhängig vom Gegner aber macht Nowak auch klar: „Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen, um die Klasse zu halten.“ Die nächste Gelegenheit bietet sich schon am kommenden Samstag gegen den Sechsten TuS Ickern. Nowak, der „eine harte Aufgabe gegen eine robuste Mannschaft“ erwartet, hofft auf zwei Siege in den verbleibenden drei Hinrundenspielen. Und darauf, dass der langzeitverletzte Routinier Thomas Worecki sowie der eine oder andere A-Junior mit Doppelspielrecht das Team im neuen Jahr verstärken können.

Gladbeck. Der VfL Gladbeck II feierte in der Handball-Landesliga seinen dritten Saisonsieg. Gegen Tura Bergkamen II setzten sich die Rot-Weißen nach einem 12:16-Rückstand zur Pause noch mit 28:25 durch. Die Mannschaft hat, vor allem nach den Seitenwechsel kollektiv gut gespielt“, so VfL-Trainer David Nowak.

David Nowak, der nach dem überraschenden Rücktritt von Marcel Nichulski die Zweitvertretung des VfL Gladbeck alleine trainiert, war nach der Partie gegen Bergkamen (28:25) voll des Lobes. „Die Mannschaft hat, vor allem nach den Seitenwechsel, kollektiv gut gespielt“, so der 28-Jährige.

VfL Gladbeck II – Tura Bergkamen II 28:25 (12:16).

Der Trainer hatte auch seinen Anteil am Erfolg. Er stellte nämlich im Verlauf der Partie von der 6:0- auf eine 4:2-Deckung um – die Gäste bekamen prompt Probleme. Probleme, die die VfL-Reserve nutzte. Der Rückstand von vier Toren zur Halbzeitpause war schnell aufgeholt. Michael Schmidt im Tor der Gladbecker erwies sich nun als sicherer Rückhalt, außerdem brachten sich die Gäste durch die eine oder andere dumme Zeitstrafe selbst in die Bredouille. Der VfL glich Mitte der zweiten Hälfte aus, ging schließlich in Führung und brachte sie auch über die Zeit.

Dank des dritten Saisonsiegs kletterte die Nowak-Sieben auf den zehnten Tabellenplatz. „Wir wollen die Klasse halten“, betonte der VfL-Trainer, „und das natürlich so früh wie möglich.“ Um dieses Ziel zu erreichen, müsse die Mannschaft im Vergleich zur Begegnung mit Bergkamen „noch ein paar Schüppen drauflegen“. Nowak: „Wenn uns das gelingt und wir unsere Heimspiele gewinnen, sollte es klappen.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

VfL-Gladbeck-Trainer Marcel Nichulski erklärt im Interview mit WAZ-Mitarbeiter Philipp Ziser, wie die Mannschaft die Herbstferiengenutzt hat, wie sich die Personalsituation entwickelt hat und warum der Saisonstart trotz drei Niederlagen aus vier Spielen kein Fehlstart war.

Nach vier Spieltagen steht der VfL Gladbeck II in der Handball-Landesliga in Nähe der Abstiegsränge. Am Wochenende ist der HSV Herbede zu Gast, der eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen hat. VfL-Trainer Marcel Nichulski erklärt im Interview mit WAZ-Mitarbeiter Philipp Ziser, wie die Mannschaft die Herbstferiengenutzt hat, wie sich die Personalsituation entwickelt hat und warum der Saisonstart trotz drei Niederlagen aus vier Spielen kein Fehlstart war.

Herr Nichulski, vor drei Wochen hielt Ihre Mannschaft beim Spitzenteam FC Schalke 45 Minuten lang gut mit, brach dann aber ein. Auch, weil Sie nur zwei Auswechselspieler zur Verfügung hatten. Hat sich die Lage entspannt?

Leider nicht wirklich. Thomas Worecki wird uns noch langfristig fehlen, dazu muss ich gegen Herbede wieder einige berufsbedingte Ausfälle kompensieren. Unser Abwehrchef und Kreisläufer Marc Kedzierski soll vor dem Spiel am Samstag wieder ins Training einsteigen – ob er dann spielen kann, werden wir kurzfristig sehen. Wir werden zwar mit dem besten antreten, was wir haben, das ist aber sicher nicht die Bestbesetzung, die der Kader hergibt.

Nach der Niederlage gegen Schalke hatten Sie zuletzt zwei Wochen keine Spiele – wie haben Sie die Zeit genutzt, wie lautet ihr Fazit?

Wir haben natürlich an unseren Defiziten in der Abwehr gearbeitet, haben auch konditionell einiges getan. Aufgrund der Ausfälle wegen des Berufs oder wegen Verletzungen lief es aber natürlich alles andere als optimal.

Wie ist die Stimmung im Team, nachdem die Mannschaft drei Wochen lang die Neun-Tore-Niederlage gegen Schalke im Kopf hatte?

Die Stimmung im Team ist gut. Auch wenn wir das Spiel verloren haben, haben wir da eine ordentliche Leistung gezeigt, daran anzuknüpfen muss unser Ziel sein. Schalke 04 ist eine Mannschaft, die ein ganz anderes Niveau hat als die meisten anderen Mannschaften – mit Schalke sind nicht viele Teams in dieser Liga zu vergleichen.

Der HSV Herbede wohl schon eher, womit wir beim nächsten Gegner wären – was erwarten sie von Herbede, wie haben Sie die Mannschaft vorbereitet?

Ich kenne die Mannschaft selber nicht, habe mich aber mit meinem Partner David Nowak ausgetauscht. Wir haben uns ein paar Dinge überlegt, um beide Punkte in unserer Halle zu behalten. Die will ich jetzt aber noch nicht verraten.

2:6 Punkte, Platz 10 von 14 Teams – wie zufrieden sind Sie mit den bisherigen Ergebnissen?

Ich kann nicht meckern. Wir hatten starke Auftaktgegner, von daher bin ich recht zufrieden. Ein Punkt mehr hätte uns vielleicht ganz gut gestanden, aber mit Hamm III haben wir den einzigen Gegner geschlagen, der bislang unser Kaliber war. Die anderen Punkte waren nicht zu holen und auch nicht eingeplant. Es gilt es weiterhin, schnellstmöglich Punkte gegen den Abstieg zu sammeln.

Ist das Spiel gegen Herbede schon richtungsweisend? Die stehen zwei Punkte und zwei Plätze vor Ihnen…

Vom Tabellenstand her auf jeden Fall, ja. Bei einer Niederlage müssen wir uns nach unten orientieren. Wenn wir mit der Einstellung wie gegen Schalke antreten, können wir die Punkte aber in Gladbeck halten. Wir wollen, trotz der personell schwierigen Situation unbedingt gewinnen, um uns im Mittelfeld zu sichern. Jeder Punkt gibt Sicherheit, und es wenn es dann irgendwann läuft, dann läuft es.
Quelle | WAZ, Philipp Ziser

In der Handball-Landesliga feierte der VfL Gladbeck II seinen ersten Saisonsieg. Das Team von Trainer Marcel Nichulski rang die SG Handball Hamm III mit 36:35 (19:16) nieder.

Die Zweitvertretung des VfL Gladbeck feierte am dritten Spieltag der Handball-Landesliga den ersten Saisonsieg. Beim 36:35 (19:16) über die SG Handball Hamm III machten es die Rot-Weißen spannender als nötig. Am Ende retteten Torwart Michael Schmidt und Roman Tolstych den Gladbeckern den Erfolg.

Nichulski ist fix und fertig
Marcel Nichulski, der Trainer der VfL-Reserve, war am frühen Samstagabend nach den 60 Minuten in der Riesener-Halle sowohl fix und fertig als auch glücklich. „Ich fühle mich, als ob ich selbst gespielt hätte“, sagte der frühere Regionalliga-Akteur der Rot-Weißen. Und weiter: „Unterm Strich bin ich heilfroh, dass wir die ersten beiden Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten. Der Erfolg war mehr als verdient.“ 50 Minuten lang, so Nichulski, habe seine Mannschaft das Spiel klar bestimmt. „Doch dann haben wir die Flatter bekommen.“

Tolstych erzielt das goldene Tor
In der 20. Minute hatten sich die Gladbecker gegen den bis dato ebenfalls noch sieglosen Gast aus Hamm erstmals einen Vorsprung von zwei Toren erkämpft (12:10). Bis zur 40. Minute bauten Möllensiep, Friemel & Co. diesen auf vier Treffer aus.

Die kämpferisch ebenbürtige HSG blieb allerdings dran und profitierte dabei vor allem von einer VfL-Abwehr, die immer wieder reichlich ungeordnet erschien. Weil zudem in dieser Phase des Spiels Michael Schmidt keinen Ball an die Hand bekam, holte Hamm auf. In der 52. Minute hieß es 31:31, in der 58. sogar 35:34 für den Gast. Dem VfL Gladbeck II drohte die dritte Niederlage in Folge.

Doch die Rot-Weißen schlugen zurück. 23 Sekunden vor dem Ende erzielte Roman Tolstych das 36:35, den letzten Schuss aufs VfL-Tor parierte Schmidt. Dazu Nichulski: „Wenn er da sein muss, ist er da.“

Nun geht’s für den VfL Gladbeck II am nächsten Spieltag beim FC Schalke 04 weiter, eine Aufgabe, die äußerst knifflig ist. „Das ist der Aufstiegskandidat Nummer eins“, so Nichulski, „das wird natürlich sehr schwer. Aber kampflos werden wir uns nicht ergeben.“ Zur Erinnerung: Die sowieso schon starken 04-er verpflichteten unter anderem Marijo Samija vom Oberliga-Absteiger Teutonia Riemke. Und Samija spielte ja auch mal beim VfL, zu Zeiten in der Regionalliga West.

Quelle | derwesten.de, Thomas Dieckhoff

In der Handball-Landesliga empfängt der VfL Gladbeck II die SG Handball Hamm III. Beide Mannschaften gingen an den ersten zwei Spieltagen leer aus. „Wir haben uns zusammengesetzt und ich hoffe, dass die Jungs jetzt eine Reaktion zeigen“, sagt VfL-Trainer Marcel Nichulski.

Fünf Mannschaften in der Handball-Landesliga konnten in der neuen Saison noch nicht punkten. Zwei davon, der VfL Gladbeck II und die SG Handball Hamm III, treffen am Samstag, 20. September, um 16.30 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße aufeinander.

Nach der jüngsten 28:35-Pleite gegen den TuS Bommern musste Marcel Nichulski, der Trainer der Gladbecker Zweitvertretung, seine Mannschaft erst einmal wieder aufbauen. „Wir haben uns zusammengesetzt und ich hoffe, dass die Jungs jetzt eine Reaktion zeigen“, so der Übungsleiter. Der frühere Regionalliga-Akteur des VfL vermisste in den zwei bisher ausgetragenen Partien ausgerechnet das, wofür sein Spiel immer stand: Leidenschaft und Emotionen. „Das hat bisher gefehlt“, so Nichulski.

Ein Schwerpunkt in den Übungseinheiten lag auf der Abwehrarbeit. Denn die hatte bei der Niederlage in Witten am vergangenen Samstag eigentlich gar nicht stattgefunden. Der VfL-Coach: „Die Absprache hat, anders als im Training, nicht funktioniert.“ Die Gäste aus Hamm konnten wie die VfL-Reserve noch nicht punkten. Am ersten Spieltag zogen sie gegen den TV Brechten mit 26:32 den Kürzeren, am vergangenen Wochenende gab’s eine 24:25-Niederlage gegen die DJK Westfalia Welper. „Hamm steht wie wir mit dem Rücken zur Wand“, so Nichulski.

Quelle | derwesten.de, Thomas Dieckhoff

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Vier Zugänge meldet Handball-Landesligist VfL Gladbeck II für die Saison 2014/2015. In Lars Heymann und Marc Kedzierski haben zwei Akteure den Weg zurück an die Schützenstraße gefunden, die vor zehn Jahren mit dem VfL den Aufstieg in die damalige Regionalliga feierten.


Als die Handballer des VfL Gladbeck anno 2004 erstmals den Aufstieg in die Dritte Liga feierten, die damals allerdings noch Regionalliga hieß, gehörten Marcel Nichulski, Lars Heymann und Marc Kedzierski zum erfolgreichen Aufgebot. Exakt zehn Jahre später trifft sich dieses Trio bei den Rot-Weißen wieder – bei der Zweitvertretung, die in der Landesliga um Punkte kämpft. Zurück in die Zukunft, könnte also das Motto an der Schützenstraße mit Blick auf die Runde 2014/2015 lauten.

Während Nichulski, den alle „Marschall“ rufen, den VfL Gladbeck II als Nachfolger von Kai Brockmann trainiert, sollen und wollen Heymann und Kedzierski der Mannschaft mit ihrer Erfahrung und mit ihrem ganzen handballerischen Vermögen helfen. Marc Kedzierski wird den Abwehrchef geben und zudem als Kreisläufer spielen, Heymann wie schon früher auf der Rechtsaußenposition beziehungsweise im rechten Rückraum.

Lars Heymann nimmt einiges auf sich, um wieder für die Roten zu spielen. „Lars“, sagt Nichulski, „lebt im Kölner Bereich. Aber der VfL ist nun einmal sein Verein und er hat Lust, noch mal richtig zu zocken.“ Der Rechtsaußen habe sogar Angebote höherklassig spielender Vereine ausgeschlagen. Wird er denn einigermaßen regelmäßig an den Trainingseinheiten teilnehmen können? „Er wird so oft wie möglich da sein“, sagt Nichulski und verweist auf die Vorbereitungszeit, in der Heymann regelmäßig in der Riesener-Halle mitmischte. „Aber nicht nur er, sondern alle haben gut mitgezogen“, betont Nichulski.

Neben den beiden Aufstiegshelden ist in Marvin Brandhorst ein weiterer Ehemaliger zum VfL zurückgekehrt. Er war zuletzt in Oberhausen aktiv und soll in der neuen Saison das Spiel der Rot-Weißen machen. Auch einen externen Zugang meldet die Zweitvertretung der Gladbecker: Falk Strahlendorf kam zusammen mit Florian Bach, dem neuen Linksaußen der Drittliga-Mannschaft. Strahlendorf war für die SG Ratingen in der A-Jugend-Bundesliga am Ball und gilt beim VfL als Perspektivspieler, dem mittelfristig der Sprung in die Erste zugetraut wird. Deshalb trainiert er so oft wie möglich unter der Regie von Sven Deffte „oben“ mit.

Stellt sich die Frage, welches Saisonziel Marcel Nichulski mit der neu formierten Mannschaft verfolgt? „Erst einmal wollen wir so schnell wie möglich die Punkte holen, die notwendig sind, um mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben.“ Das Potenzial, um dieses Ziel – und mehr – zu erreichen, sei vorhanden, ist sich der Trainer sicher. Seine Zuversicht gründet sich auch auf die in der Vorbereitung gewonnenen Erkenntnisse. Nichulski: „Die Jungs haben beispielsweise gegen den Verbandsligisten Teutonia Riemke eine super ordentliche Leistung geboten, auch wenn das Spiel letztlich deutlich verloren ging.“

Marcel Nichulski, der erstmals eine Mannschaft trainiert, gibt zu, vor seinem Pflichtspieldebüt „eine gewisse Nervosität“ zu spüren. „Aber ich freue mich auch darauf, dass es jetzt losgeht“, sagt er. Ihm zur Seite steht – wie könnte es anders sein – ein weiterer Ehemaliger. David Nowak, der für den VfL II aktiv war und die Landesliga kennt, hat den Posten den Assistenten übernommen.

Quelle | derwesten.de, Thomas Dieckhoff

Es war eine Vorrunde mit vielen Höhen und Tiefen für die zweite Handball-Mannschaft des VfL Gladbeck – und noch ist sie nicht vorbei. Am Samstag erwarten die Rot-Weißen um 16:30 Uhr den Tabellenführer HC Westfalia Herne zum letzten Spiel des Jahres in der Riesener-Halle. Im Vorfeld dieser Partie blickt Reserve-Coach Kai Brockmann auf das vergangene halbe Jahr in der neuen Landesliga-Saison zurück.

Die Rothemden haben sich zu Beginn der Spielzeit intelligent verstärkt und mit Spielern wie Roman Tolstych, Benedikt Kerbstedt oder Simon Sisnaiske die Bandbreite ihres Kaders verstärkt. Nicht zuletzt angesichts der verbesserten Personalsituation freute sich Brockmann im Herbst noch darüber, Ausfälle besser kompensieren zu können als im vergangenen Jahr. Doch es kam, wie es kommen musste: Trotz aller neugewonnen Breite im Kader prasselte das Verletzungspech nur so auf die VfL-Reserve ein. Vor allem der langfristige Ausfall von Thomas Worecki, gestandene Größe im Team, traf und trifft die Mannschaft hart.

Doch allein damit möchte Kai Brockmann die durchwachsenen Leistungen im ersten Saisonabschnitt nicht begründen. „Es ging zu viel auf und ab, vor allem, weil wir uns nicht so präsentiert haben, wie ich mir das vorgestellt habe. Auch im Mannschaftsgefüge passt es noch nicht“, so der Coach kritisch. Sein Team müsse sich weiterentwickeln, wozu insbesondere auch der Aspekt der Trainingsbeteiligung gehöre. Ein Punkt, über den sich der Trainer der Rot-Weißen des Öfteren beklagt.

Hört man die durchaus angebrachte Kritik an den Leistungen der Mannschaft liegt der Schluss nicht fern, dass Kai Brockmann auch mit der Platzierung in der Tabelle nicht vollends zufrieden ist. „Wir sind mit anderen Zielsetzungen in die Saison gegangen und hatten durchaus die Möglichkeit, zum jetzigen Zeitpunkt mehr Punkte auf dem Konto zu haben“, meint er. Klar ist, dass der VfL II, der momentan auf Tabellenrang elf rangiert, den Abstieg um jeden Preis vermeiden will. Es gehe darum, möglichst schnell die nötigen Punkte zu sammeln, um nicht tiefer in den Tabellenkeller zu rutschen, sagt Brockmann. Angesichts der Qualität, die unbestritten in der Mannschaft steckt, ist dieses Ziel kein sehr unrealistisches.

Nach dem Blick in die Vergangenheit bleibt natürlich noch zu fragen, wie die Zukunft aussehen soll. „Wichtig ist, dass wir nach dem letzten Hinrundenspiel im Januar positiv in die Rückrunde starten. In der Hinrunde war auch nicht alles schlecht, aber viele Dinge sind eben auch verbesserungswürdig. Wir hoffen, dass im neuen Jahr wieder ein paar Verletzte zurückkommen und wir auch dadurch neue Motivation schöpfen können“, fasst Kai Brockmann zusammen.

Motivation wird sein Team definitiv schon am Samstag brauchen, wenn es gegen Spitzenreiter Herne geht. Vor allem angesichts der Weihnachtsfeier im Anschluss wolle man sich versöhnlich aus dem Jahr verabschieden, auch wenn es schwer werde, gegen ein solches Spitzenteam zu punkten, so der Kommentar des Coaches.

Festzuhalten bleibt, dass Punkteausbeute und Leistung der VfL-Reserve in der laufenden Saison durchaus ausbaufähig sind. Genau da gilt es für das Jahr 2014 anzusetzen, damit ein solches Fazit nur Zwischenbilanz bleibt.

Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher

In der Handball-Landesliga musste die Reserve des VfL Gladbeck in Wellinghofen die erste Saisonniederlage einstecken. VfL-Trainer Kai Brockmann möchte seine Mannen demnächst „abgezockter“ sehen.

Am zweiten Spieltag der neuen Saison setzte es für die Handball-Reserve des VfL Gladbeck in der Landesliga die erste Pleite. Die Rothemden mussten sich im Auswärtsspiel bei TuS Wellinghofen mit 30:37 (11:14) geschlagen geben, wobei das Ergebnis am Ende höher ausfiel als es der Spielverlauf hergab.

TuS Wellinghofen – VfL Gladbeck II  37:30 (14:11)

VfL: Schmidt, Wieck (2), Steinbach (4), Worecki (2), Tolstych (3), Sysnaiske (1), J. Dommann (8), Le. Dommann (4/3), Möllensiep (3), Koenig (3), Kryczun, Friemel, Lu. Dommann, Hinz

Denn die Gäste erwischten den besseren Start und gingen sofort in Führung. Doch die TuS, die letztes Jahr noch unter dem Namen HC Dortmund-Süd in der Landesliga spielte, schlug zurück und erspielte sich zur Pause eine 14:11-Führung. Dabei war es vor allem VfL-Keeper Michael Schmidt und seinen Paraden zu verdanken, dass die Rot-Weißen „nur“ mit drei Toren in Rückstand lagen. Das Team von Trainer Kai Brockmann kam gut aus der Kabine und konnte sich erneut einen Vorsprung erspielen, doch in der 45. Minute erfolgte der Bruch. Plötzlich lief nicht mehr viel zusammen bei den Gästen, die Angriffe wurden zu überhastet und ungenau abgeschlossen.

Brockmann erwartet eine Reaktion

In der Defensive kassierte man im Gegenzug viele schnelle Tore. Als dann noch die offensive Manndeckung fehlschlug und die Schiedsrichter zwei rüde Fouls nicht mit der Roten Karte bestraften, war die 30:37-Pleite besiegelt.

„Wir müssen Lehren aus diesem Spiel ziehen und abgezockter sein. Das erwarte ich als Reaktion von der Mannschaft. Denn chancenlos waren wir hier sicher nicht“, lautete Brockmanns Fazit.

Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher

 

Mit einem 24:21-Erfolg über Verbandsliga-Absteiger TuS Westfalia Hombruch ist die zweite Handball-Mannschaft des VfL Gladbeck in die neue Landsliga-Saison gestartet. Michael Schmidt im Tor hielt in der entscheidenden Phase gut, außerdem überzeugte mit acht Treffern Jonas Dommann.

Saisonstart geglückt! Die zweite Handball-Mannschaft des VfL Gladbeck ist im Heimspiel gegen Verbandsliga-Absteiger TuS Westfalia Hombruch mit einem Sieg gestartet. Nach 60 Minuten stand es 24:21 (11:9) für das Team von Trainer Kai Brockmann.

VfL Gladbeck II –  TuS Westfalia Hombruch 24:21 (11:9)

VfL II: Schmidt, J. Dommann (8/1), Friemel (3), Hinz (1), Tolstych (4), König (1), Kryczun (3), Möllensiep (2), Steinbach (2), Le. Dommann, Lu. Dommann, Sysnaiske, Koraman.

Einfach war das allerdings nicht. Zu Beginn der Partie taten sich die Gastgeber noch schwer, ihren Rhythmus zu finden. Vor allem im Angriff waren spielerische Elemente eher Mangel-ware. Trotzdem spielten sich die Rot-Weißen zur Pause eine 11:9-Führung heraus. Auch in der zweiten Hälfte wirkte die Brockmann-Sieben noch nicht eingespielt, zum Auftakt einer neuen Saison ist das aber auch nicht weiter verwunderlich. In der entscheidenden Phase war es Keeper Michael Schmidt, der mit zwei Paraden dafür sorgte, dass die Rot-Weißen einen in der Summe wohl verdienten Sieg über die Zeit retten konnten. Auch Jonas Dommann überzeugte mit starker Leistung und acht Treffern.

„Wichtig war, dass wir zu Hause den ersten Sieg einfahren. Man merkt, dass es noch an Spielen unter Wettkampfbedingungen fehlt, aber zwei Punkte sind immer gut“, so das pragmatische Fazit von Kai Brockmann, dem Trainer des VfL Gladbeck, nach der Partie.

Vor allem im Hinblick auf die nächsten beiden schweren Spiele sei ein solcher Start wichtig, sagte Brockmann weiter. Noch stimmt beim VfL II also nicht alles, aber gelungen war der Auftakt gegen einen Absteiger aus der Verbandsliga allemal.

Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher


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