15. Dez 2017
der VfL Gladbeck kann seine Erfolgsserie vergolden
Mit einem Sieg beim ASV Hamm-Westfalen II kann der VfL Gladbeck auf Rang drei klettern. Alexander Kramer ersetzt den erkrankten Dustin Dalian.
Die Aussicht ist verlockend und dürfte für die Handballer des VfL Gladbeck genug Motivation sein, die letzten 60 Pflichtspielminuten des Jahres konzentriert anzugehen. Gewinnt der VfL das Auswärtsspiel beim ASV Hamm-Westfalen II (Sa., 19.30 Uhr), winkt der dritte Tabellenplatz.
Acht Spiele in Folge hat das Team von Sven Deffte nicht verloren, heute Abend soll Nummer neun folgen. Mit Blick auf die Tabelle sind die Rollen beim Auswärtsspiel klar verteilt. Der VfL liegt aktuell auf Rang vier, Hamm ist Tabellenelfter. Aber Achtung: Vier Siege hat der ASV im Saisonverlauf gefeiert – gleich am ersten Spieltag musste der aktuelle Tabellenzweite aus Spenge dran glauben. Mit sieben Toren Vorsprung setzte sich Hamm dort durch. Außerdem gelangen Siege in Loxten und beim TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck.
Hamm hat erst ein Heimspiel gewonnen
In heimischer Halle tun sich die Schützlinge von Tobias Mateina allerdings schwer, konnten erst ein Heimspiel gewinnen. Das war am 19. November, als der Vorletzte der Liga, die HSG Augustdorf/Hövelhof zu Gast war. Mit 30:25 setzte sich der ASV durch.
Sven Deffte warnt: „Handballerisch hat Hamm richtig was drauf. Ihnen fehlt etwas die Konstanz, manchmal kommt jugendliche Naivität dazu. Wenn sie aber einmal ins Rollen kommen, können sie jeden in dieser Liga schlagen.“ Die junge Mannschaft, die vom erfahrenen David Wienczek angeführt wird, verfüge über die Fähigkeit, hohes Tempo zu spielen. „Das müssen wir auf jeden Fall unterbinden“, so Deffte.
Pfänder und Bach könnten im Januar zurückkehren
Aber nicht nur das Tempospiel der Gäste sei gefährlich. Ebenso müssten seine Jungs alles daransetzen, Würfe aus dem Rückraum zuzulassen. „Wir müssen aggressiv verteidigen und wenig Fehler machen“, weiß Deffte, worauf es bei seinem Team ankommen wird.
Weiterhin verzichten muss er dabei auf die langzeitverletzten Thorben Mollenhauer, Florian Bach und Mats Pfänder, dazu fehlt Dustian Dalian mit einer Mandelentzündung. Alexander Kramer wird ihn ersetzen. „Bei Mats und Florian geht es bergauf. Es besteht die Chance, dass sie im Januar wieder einsteigen können“, sagt Deffte.
Erfolgreicher Abschluss gewünscht
Davor wartet aber noch die Aufgabe in Hamm auf ihn und seine Mannschaft. Nach den zuletzt erfolgreichen Wochen soll das Jahr 2017 nun mit weiteren zwei Punkten und dem dritten Tabellenplatz abgeschlossen werden. „Wir wollen das Optimum herausholen und uns für unseren Lauf belohnen“, hofft Deffte auf erfolgreiche letzte 60 Minuten in diesem Jahr.
Quelle | WAZ, Maximilian Lazar
Der VfL Gladbeck gewinnt das letzte Heimspiel des Jahres gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck souverän und ist seit acht Spielen ungeschlagen.
VfL Gladbeck – TuS 97 Biel./Jöllenbeck 30:21 (16:9)
VfL: Büttner, Schneider – Dalian (3), Brockmann (1), Sankalla (6/1), Kramer, Kunze, Enders (3), Krönung (9), Giesbert (1), Janus (3), Blissenbach (1), Krause (2), Schölich (1).
Spielfilm: 0:1 (2.), 2:1 (6.), 6:2 (11.), 9:3 (18.), 13:8 (25.), 16:9 (30.), 20:13 (37.), 21:17 (41.), 25:18 (47.), 28:19 (53.), 30:21 (60.).
Zufriedene Gesichter so weit das Auge reichte waren am Samstagabend in der Riesener-Sporthalle zu beobachten. Der VfL Gladbeck hatte soeben sein letztes Heimspiel in diesem Jahr mit 30:21 (16:9) gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck gewonnen und bleibt zum achten Mal in Folge ungeschlagen. In der Tabelle bedeutet der fünfte Saisonerfolg weiterhin Rang vier, die Heimbilanz wurde auf 6:4-Punkte korrigiert.
Im Vorfeld der Partie hatte VfL-Trainer Sven Deffte davor gewarnt, den Tabellenzwölften zu unterschätzen. In der Anfangsphase deutete sich zumindest kurz an, was er damit meinte. Bielefeld ging in Führung, der VfL selbst brauchte aber bis zur vierten Minute, ehe Max Krönung den ersten seiner insgesamt neun Treffer an diesem Abend erzielte. Während die Gladbecker Offensive ihren Rhythmus erst finden musste, waren die Abwehr und Torhüter Sebastian Büttner aber von der ersten Minute an voll auf der Höhe.
Kurze Schwächephase nach der Pause
Die Gäste bissen sich an der kompakten und hellwachen Verteidigung die Zähne aus, bis zur zehnten Minute zog Gladbeck auf 4:1 davon, nach 20 Minuten war der Vorsprung auf 11:5 angewachsen. „Die erste Halbzeit lief sehr gut“, brachte es Gladbecks bester Torschütze Max Krönung nach der Partie auf den Punkt. Zur Halbzeit führte der VfL mit 16:9.
Auf der Tribüne erinnerte manch ein Zuschauer daran, dass der VfL in dieser Spielzeit schon häufiger einen bereits geschlagen gewähnten Gegner wieder zurück ins Spiel holte. Zu Beginn der zweiten Hälfte deutete zunächst nichts darauf hin. Gladbeck baute den Vorsprung gar auf neun Tore aus, schaltete nach 35 Minuten aber bereits in den Verwaltungsmodus. Das sichere Polster schmolz dahin, bis auf vier Tore konnten die Gäste verkürzen. „Andere Gegner nutzen das noch konsequenter aus“, sagte Sven Deffte, der seine Jungs mit einer lautstarken Ansprache in einer Auszeit noch einmal wach rüttelte. Offenbar fand der die richtigen Worten.
VfL findet zurück in die Spur
Denn in der Folge konnte er sich wieder auf die starke Abwehr und Torsteher Büttner verlassen, im Angriff zielte der VfL nun wieder genauer und machte deutlich, dass die zwei Punkte in Gladbeck bleiben sollten. Fünf Treffer in Folge, und der Drops war endgültig gelutscht. „In diesen Situationen war es wichtig, dass ich ein paar Bälle halte. Aber die Abwehr trägt da auch einen großen Teil zu bei“, beschrieb Sebastian Büttner die spielentscheidenden Minuten.
Sven Deffte konnte nun allen Spielern Einsatzzeiten verschaffen, der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Auch, weil der Gast aus Ostwestfalen spürbar abbaute. „Wir haben taktische Fehler gemacht, nicht immer konzentriert gespielt. Gladbeck hat verdient gewonnen“, sagte TuS-Coach Eric Husemann.
Gut gelaunt zur Weihnachtsfeier
Positiver fiel logischerweise das Fazit von Sven Deffte aus. „Ich bin mit der Leistung zufrieden. Das wir hier mit neun Toren Vorsprung gewinnen, damit hätte ich im Vorfeld nicht gerechnet“, sagte der Übungsleiter. Und auch Max Krönung war, abgesehen von der kurzen Schwächephase, einverstanden mit der Leistung, die er uns seine Teamkollegen auf das Parkett gelegt hatten: „Gefühlt ist es ein Schritt nach vorne. Wir haben unsere Serie ausgebaut und sind weiter oben dran.“ Entsprechend gut gelaunt ging es anschließend auf die Weihnachtsfeier. Verdient hatte sich der VfL die Party nach der guten Leistung allemal.
Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck
06. Dez 2017
Der VfL Gladbeck III gibt sich keine Blöße
Gegen das Schlusslicht aus Recklinghausen gelingt der fünfte Heimsieg im fünften Heimspiel. Als Aufsteiger steht der VfL III sehr gut da.
VfL Gladbeck III – ETG Recklinghausen II 47:26 (21:10)
VfL III: Deffte, Vittori – J. Dommann (14), Lübbe, L. Dommann (8), Brandhorst (2), Lastring (2), Wieck (2), Poursafar (1), Kalhöfer (7), König (7), Allkämper (1), Scheffczyk (3).
Gegen den Tabellenletzten aus Recklinghausen ließ die dritte Herrenmannschaft des VfL Gladbeck nichts anbrennen. Der 47:26 (21:10)-Erfolg war auch in der Höhe verdient und bescherte den Gladbeckern die Möglichkeit, einige Dinge auszuprobieren.
Eigentlich war das Spiel bereits nach 15 Minuten entschieden. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt waren die Gastgeber auf 11:3 davongezogen. Bis zur Halbzeit bauten sie ihren Vorsprung dann sogar auf elf Tore aus. Entsprechend variablen konnten die Gladbecker auch im zweiten Durchgang agieren. „Wir haben oft mit sieben gegen sechs gespielt, um das auszuprobieren“, sagte Trainer Kai Brockmann. Das ermöglichte den Gästen zwar den einen oder anderen Treffer, in der Offensive war der VfL aber nicht mehr aufzuhalten. „Recklinghausen ist zwar fast mit der A-Jugend angetreten, aber trotzdem haben wir gut gespielt“, sagte Brockmann.
Restprogramm gegen Kellerkinder
In der Liga belegen die Gladbecker weiterhin den fünften Rang, haben dabei erst drei Spiele verloren. Vor allem zu Hause sind sie eine Macht, haben in heimischer Halle fünf von fünf Spielen gewonnen. Auswärts ist die Bilanz ausbaufähig. „Wir mussten allerdings auch schon bei den Topteams der Liga ran“, sagt Brockmann. So erklärt sich auch die 1:7-Punkteausbeute. Allerdings führten die Gladbecker oft bis in die Schlussphase hinein.
„Dafür, dass wir ein Aufsteiger sind, stehen wir gut da“, sagt Kai Brockmann. Das Ziel bis Weihnachten ist klar: Möglichst viele Punkte holen. Zunächst am Samstag, wenn um 17 Uhr das Gastspiel bei TB Beckhausen ansteht. Beckhausen ist momentan Zwölfter der Kreisliga und kämpft um den Klassenerhalt. Zum Jahresabschluss gastiert dann am 17. Dezember, um 16 Uhr, der TV Wattenscheid 01 in der Riesener Sporthalle. Gegen den Vorletzten soll der sechste Heimsieg der Saison eingetütet werden. Damit es mit weißer Weste in die Winterpause geht.
Quelle | WAZ, Maximilian Lazar
18. Sep 2017
Neuer Exklusiv-Sponsor: Dental-Labor Engel
Passend zum ersten Heimspiel in der Riesener Sporthalle haben die Handballer des VfL Gladbeck einen prominenten Zuwachs in ihrem Sponsoren-Netzwerk präsentieren können. Zukünftig wird das Dental-Labor Engel (www.engel-zahntechnik.de) als Exklusiv-Sponsor die „Rote Wand“ in der 4. Liga unterstützen. Das Unternehmen mit Sitz in Marl steht für moderne Zahntechnik „Made in Germany“ und ausgezeichnete Qualität.
Mit dem Dental-Labor Engel freuen sich die Handballer des VfL Gladbeck mittlerweile über den 46. Kooperationspartner in ihrem Sponsorennetzwerk. Zukünftig wird das Logo des Zahntechnikers die Aufwärmshirts von Max Krönung und Co. sowie eine Werbebande in der Riesener Halle zieren. „Die Sportart Handball hat uns voll überzeugt. Sie ist dynamisch und packend, gleichzeitig aber auch regional verwurzelt, bodenständig und sympathisch. Damit passt sie perfekt zu uns. Gleichzeitig ist es für uns eine gute Plattform, um uns als Unternehmen und auch als wichtiger Arbeitgeber in der Region zu präsentieren“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Engel.
Das Dental-Labor Engel zeichnet nicht nur gute Qualität aus, sondern auch kurze Wege, flexible Anpassungen und faire Preise. Das Unternehmen aus Marl lebt das Motto: „Lebensqualität von Meisterhand“. Kunden profitieren von langjährigen Erfahrung und kontinuierlicher Weiterbildung. Für die Maßanfertigung der Zahnversorgungen werden ausschließlich hochwertige Markenprodukte und ausgewähltes Material mit CE-Kennung eingesetzt, Qualität und Service stehen immer an erster Stelle. „Es macht uns sehr stolz, dass wir ein so bedeutendes Unternehmen aus der Region für unsere Arbeit gewinnen konnten. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung“, zeigt sich Abteilungsleiter Tim Deffte hoch erfreut über die neue Partnerschaft.
13. Sep 2017
VfL-Trikots mit Wunschnamen und -nummer
Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben zusammen mit ihren Sponsoren eigene Trikots designt. Diese können nun auch die VfL-Fans bestellen
Bestelle Dir Dein eigenes VfL-Trikot!
In Zusammenarbeit mit Hauptsponsor ELE und Ausrüster Hummel haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck eigene Trikots designt. Fans können sich das Jersey ihres Lieblingsvereins nun mit einem Wunschnamen und Wunschnummer sichern.
Ausrüster Hummel macht es möglich: Über ein Sublimationsdruckverfahren, bei dem die Trikots komplett digital gedruckt werden, kann sich jeder Verein sein Trikot so gestalten, wie es ihm am besten gefällt. „Als wir der ELE zum ersten Mal von dieser Möglichkeit berichtet haben, waren sie für dieses Projekt direkt Feuer und Flamme“, berichtet Abteilungsleiter Tim Deffte.
Fans können Verbundenheit mit dem VfL zeigen
Gemeinsam wurden zwei individuelle Trikots entworfen, die somit echte Unikate sind. Das Heim-Trikot ist im klassischen VfL-Rot mit Camouflage-Optik gehalten. Das Auswärts-Trikot trägt die Farben und die Rauten der ELE in sich. „Oftmals wurden wir von unseren Anhängern nach Fan-Artikeln gefragt. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere Fans nun mit einem eigenen Trikot ihre Verbundenheit mit dem VfL zeigen können. Wir danken der ELE, dass sie uns dies nun ermöglicht“, so Tim Deffte.
Die Trikots sind sowohl für Männer, Frauen als auch in Kindergrößen erhältlich. Ein Spielertrikot kostet 45 Euro, ein Torwarttrikot 55 Euro. Der VfL weist daraufhin, dass die Trikots klein ausfallen. Bestellt und begutachtet werden können die Jerseys bei Teamsport Philipp, Sandstraße 15, oder bei den Heimspielen des VfL Gladbeck. „Obwohl wir das Projekt erst intern kommuniziert haben, ist die Nachfrage schon jetzt sehr groß. Die ersten Trikots haben wir bereits nachbestellt “, so Abteilungsleiter Tim Deffte.
Lieferzeit beträgt etwa vier Wochen
Aufgrund des speziellen Druckverfahrens werden die Trikots erst produziert, wenn mindestens zehn Bestellungen vorliegen. Die Lieferzeit beträgt ca. 4 wochen.
Gladbeck. Für den VfL Gladbeck 3 beginnt die Handballsaison mit einem Pokalspiel. Im Kader des Teams stehen Spieler wie die Defftes und Michael Schmidt.
Tim Deffte und Michael Schmidt standen zu Regional- und Drittliga-Zeiten im Tor des VfL Gladbeck. Und Sven Deffte gab bei den rot-weißen Handballern den Mittelmann und Abwehrchef. Nun gehörten diese Haudegen zum Aufgebot der Drittvertretung des VfL, die in die Kreisliga aufgestiegen ist.
Am Freitag, 1. September, steht für die von Kai Brockmann trainierte Mannschaft das erste Pflichtspiel der Saison an. Im Kreispokal empfängt der VfL III um 20 Uhr seinen Ligarivalen SuS Olfen in der Riesener-Halle. Brockmann wird nach Lage der Dinge auf seinen kompletten, 19-köpfigen Kader zurückgreifen können. „Das“, sagt der Coach und lacht, „hat vielleicht aber auch damit zu tun, dass wir nach der Partie grillen und einen Mannschaftsabend haben.“
VfL Gladbeck 3 hat sich gewissenhaft vorbereitet
Es gehe darum, Spaß zu haben, betont Brockmann. Gleichwohl wollen die Gladbecker das Unternehmen Kreisliga ernsthaft angehen. „Wir haben in der vergangenen Saison einmal in der Woche trainiert“, so Brockmann. Und weiter: „Jetzt wollen wir zwei Einheiten absolvieren, um in der neuen Klasse eine vernünftige Rolle zu spielen.“
Entsprechend hat der VfL III zuletzt trainiert und Tests bestritten. Dabei konnte das Team das eine oder andere Ausrufezeichen setzen. „Ich bin mit dem Verlauf der Vorbereitung zufrieden“, betont Brockmann. Er ist nun genauso wie die Defftes, wie Schmiddi Schmidt, Jonas Dommann oder Marvin Brandhorst gespannt auf den Vergleich mit SuS Olfen. „Das ist für uns ein richtig guter Prüfstein“, so der VfL-Trainer. Er zählt Olfen neben dem HSV Herbede 2 und der PSV Recklinghausen 2 zu den Titelanwärtern.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
01. Feb 2017
Projekt A-Mädchen/Damen | Saison 2017/18
Verstärkung für eine neue Damenmannschaft gesucht!
Für die kommende Saison 2017/2018 plant der VfL Gladbeck, wieder eine Damenmannschaft an den Start zu schicken. Dazu werden Spielerinnen aus der eigenen Jugend vorzeitig „hochgezogen“. Diese Spielerinnen haben großes Potential, haben sie doch in der Jugend bereits in höheren Ligen (Landesliga, Oberliga-Vorrunde) gespielt…
Die neuen Spielerinnen sollen eine sinnvolle Ergänzung unserer Jugendspielerinnen sein.
Wenn Du also Interesse hast, in der neu zu gründenden Damenmannschaft des VfL Gladbeck zu spielen oder einmal an einem Probetraining teilnehmen möchtest, melde dich bitte unter maedchenhandball@vflgladbeck.de !
Quelle | Klaus Förster
30. Jan 2017
Anschluss nach oben gehalten
Nach der Vorwochen-Niederlage gegen den TV Dülmen musste heute ein Sieg gegen den Mitkonkurrenten aus Herne her.
VfL Gladbeck 3 – HC Westf. Herne 3 38:24 (18:14)
Dass wir dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen wollen, war uns schon seit dem Spiel aus der Hinrunde klar. Wenn wir uns zurückerinnern: 28:35-Niederlage im zweiten Saisonspiel gegen den HC Westfalia Herne 3. Dementsprechend begann das Spiel mit viel Tatendrang aus Vfl’er Sicht.
Wir erspielten uns schon zu Beginn der Partie eine leichte Führung von 5 Toren und hielten diese bis zum Halbzeitpfiff auch konsequent aufrecht. Einzig alleine der Rückraum aus Herne brachte uns ein paar kleinere Schwierigkeiten mit guten Würfen aus der dritten Reihe die in doch hoher Zahl ihren Weg ins Netz fanden.
Zum Wiederanpfiff der Partie blieb der allseits-bekannte Einbruch auf unserer Seite allerdings aus, sodass wir weiterhin den Vorsprung mit bis zum Schluss durchgespielten Auslöserhandlungen immer weiter ausbauen konnten. Den Gästen aus Herne schien ihr Faden verloren gegangen zu sein und unser Torhüter sorgte mit einigen gut gehaltenen Bällen für einen weiteren Ausbau der Führung.
Unsere Gegner ließen weiterhin nicht locker und versuchten offensiv durch einige Einzelaktionen den Vorsprung zu dezimieren, was jedoch durch eine zum letzten Spiel verbesserte Abwehrarbeit verhindert wurde. Nach Abpfiff und einer soliden, geschlossenen Mannschaftsleistung blicken wir auf ein 38:24 (18:14) und wünschen unseren Gästen weiterhin Glück im Rennen um Platz 2.
VfL Gladbeck: Michael Schmidt, Daniele Vittori, Jonas Dommann, Lennart Dommann, Tim Lübbe, Michael Giesen, Max Heix, Maurice Poursafar, Christoph Günther, Kai Brockmann, Gordon Koenig, Hendrik Alkemper, Lukas Scheffczyk, Florian Bons, Leon Kalhöfer und Viktor Dziabel.
23. Jan 2017
Schwerer Auswärtssieg in Waltrop
Zuallererst muss eine Richtigstellung erfolgen. Das vergangene Spiel beendete die Hinrunde der Olfener, aber die der Gladbecker wurde erst an diesem Wochenende mit einem Sieg bei der Zweitvertretung des Waltroper HV beendet. Das liegt daran, dass durch den Rückzug von SG Linden-Dahlhausen 2 die Anzahl der Mannschaften sich auf 13 reduziert hatte; die Olfener hatten jetzt einen freien Spieltag, während alle anderen 12 Mannschaften ihr letztes Hinrundenspiel zu absolvieren hatten.
Die erste Halbzeit präsentierten sich die Jugend, die vorwiegend auf dem Feld stand, kläglich; so muss man es ehrlich nennen. Der Angriff gestaltete sich einfallslos, was mit der Tatsache belegt ist, dass nur zu Beginn zwei Spielzüge zu Torerfolgen führten. Die Übrigen immerhin dann doch acht Tore waren Resultate der wenigen gelungenen Einzelaktionen. Dagegen ließ man sich sechsmal wehrlos auskontern, die Rückwärtsbewegung nach einem Ballverlust war praktisch beim Gast gar nicht vorhanden.
Es ging nach einer in Toren stets ausgeglichenen ersten Halbzeit mit 11:10 in die Kabine.
Trainer Lars Keller nahm die besagten Jugendlichen in die Pflicht, die sie auch glücklicherweise annahmen. So waren die Aussetzer aus der ersten Hälfte zwar nicht komplett verschwunden, aber seltener und es wurde mehr in der Offensive und in der Defensive investiert. Hinzu kam, dass Thomas im Tor das Spiel seines Lebens machte und viele klare Torchancen der Waltroper zu vereiteln wusste.
Nach einem 14:14 gab es beim Stande von 15:17 und 16:18 jeweils eine Möglichkeit für die Rothemden mit drei Toren davonzuziehen, was sie aber nicht nutzten. Die Gastgeber konnten noch einmal auf 19:19 ausgleichen, aber danach führte stets der VfL. Obwohl es danach immer noch mehrmals Chancen zu einem Drei-Tore-Vorsprung liegen gelassen wurden, platzte dieser Knoten in der vorletzten Minute des Spiels zum 24:27.
Am Ende stand ein 24:28 auf der Anzeigetafel und die Hinrundenmeisterschaft konnte von den Gladbeckern gesichert werden.
Kapitän Manuel Wieck, der noch angeschlagen ohne Sportbekleidung auf der Bank als Offizieller Platz genommen hatte, war drauf und dran die Sportschuhe anzuziehen, war aber am Ende froh darüber, dass die Mannschaft es auch ohne seine aktive Hilfe den Sieg mitnehmen konnte.
Für den VfL spielten: Lukas Weber und Thomas Jank im Tor – Nils Allkämper, Florian Berse (3), Thorsten Dommann, Fabian Förster (9), Björn Kasperitz (4), Alexander Keller (8), Jan Kischkel (3), Benedikt Lastring, Chris Lübbe, Jonas Schmidt (1), Bernd Vonnemann
05. Jan 2017
Leser der WAZ wählen Gladbecks Sportler des Jahres
Welch ein Ritterschlag für die Schwimmabteilung des VfL Gladbeck. In den Kategorien Sportlerin, Mannschaft un Vereinsmitarbeiter des Jahres wurden Mitglieder und Teams der VfL-Schwimmer nominiert.
Abstimmen bis zum 15.01.2017
Jetzt heißt es Mithelfen. Bis zum 15.01. kann per E-Mail an redaktion.gladbeck@waz.de abgestimmt werden. Wichtig dabei:
- Vollständigen, eigenen Namen angeben
- Betreff der E-Mail: Sportlerwahl
- Eine Frau muss gewählt werden
- Ein Mann muss gewählt werden
- Eine Mannschaft muss gewählt werden
Wir empfehlen: Jessica Steiger als Sportlerin des Jahres, Harry Schulz als Sportmitarbeiter des Jahres und die Zweite-Frauen-Bundesligamannschaft der Schwimmer als Mannschaft des Jahres.
Den WAZ-Artikel zur Nominierung finden Sie hier. Foto: Oliver Mengedoht.