Der VfL Gladbeck II stellt sich in der Handball-Verbandsliga in Schwelm vor. Darum blickt der Trainer dem Kellerduell mit Zuversicht entgegen.
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In der Frauenhandball-Kreisliga gab’s für den VfL Gladbeck II jetzt die erste Saisonniederlage. Dafür überraschte das Team im Pokalwettbewerb.
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Auf den VfL Gladbeck wartet eine englische Woche. So schätzt Handballchef Tim Deffte die Lage bei den jüngst erstmals siegreichen Rot-Weißen ein.
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25. Okt 2022
2. Damen mit erster Saisonniederlage
Damen / Kreisliga
VfL Bochum – VfL Gladbeck 2 28 : 22 (16 : 15)
(klafö) Mit der ersten Saisonniederlage im Gepäck kehrte unsere 2. Damenmannschaft am späten Samstagabend aus Bochum zurück. Dabei haben wir gar kein schlechtes Spiel abgeliefert. Aber man muss anerkennen, dass die Gastgeberinnen durchweg gut besetzt waren und so richtig keine Schwachstelle zu erkennen war. Als Bochum nach 20 Minuten bereits mit fünf Toren führte (14:9), schien sich schon eine „Klatsche“ anzubahnen. In dieser Phase haben sich unsere Mädels aber kräftig gewehrt und kamen insbesondere über das Tempospiel bis zur Halbzeit wieder auf 15:16 heran.
Nach der Pause glückte uns sogar noch der Ausgleich. Doch dann zog der Gastgeber Tor um Tor davon. Dabei agierte unsere Abwehr sogar recht passabel (12 Gegentore in Halbzeit zwei). Aber vorne wollte der Ball einfach nicht ins Netz. So landeten zahlreiche Würfe am Aluminium, gingen vorbei oder wurden zu unkonzentriert aufs Gehäuse geworfen, sodass sie eine leichte Beute der Bochumer Keeperin wurden. Zudem wurden auch noch zu viele Bälle bei Tempogegenstößen einfach verstolpert. Nur sieben geworfene Tore in der 2. Halbzeit waren die magere Ausbeute.
Unsere Spielerinnen haben alles gegeben, mussten aber in einem guten Kreisligaspiel am Ende einer an diesem Abend besseren Mannschaft den Sieg überlassen.
Kopf hoch, Mädels. In 3 Wochen gibt’s gegen den TuS Bommern 2 die nächste Chance auf zwei Punkte!
Es spielten: Mavie Lumma und Zoe Mett (beide Tor); Inga Schuknecht, Rebecca Kerwer, Elisa Breil, Khadija Guizani, Nina Willing, Lara Kawohl, Emma Kerwer, Ivonne Brockmann, Luisa Willing, Emilie Keller, Vanessa Lantermann
Er hat es geschafft: Der VfL Gladbeck holte bei LIT den ersten Drittliga-Sieg. Die Mannschaft gewann auch für Rainer Exner. So lief das Spiel.
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Rainer Exner, ein „ganz besonderes Mitglied der VfL-Familie“, ist verstorben. So trauert der VfL Gladbeck um die „gute Seele“ des Klubs.
Rainer Exner ist „plötzlich und unerwartet verstorben“. Das teilte der VfL Gladbeck mit. Exner, ein „ganz besonderes Mitglied der VfL-Familie“, hinterlässt eine „riesige Lücke“, wie der Klub schreibt. Der Nachruf des VfL Gladbeck in voller Länge:
„Wir müssen euch leider die traurige Nachricht überbringen, dass Rainer Exner gestern plötzlich und völlig unerwartet verstorben ist. Wir sind völlig schockiert und fassungslos. Es gibt keine Worte, die unsere Trauer auch nur annähernd beschreiben können. Rainer war seit vielen Jahren ein ganz besonderes Mitglied der VfL-Familie. In seiner jahrelangen ehrenamtlichen Arbeit für unseren Verein hat er den VfL gemeinsam mit seiner Frau Sabine für sich zur Lebensaufgabe gemacht. Es gab eigentlich keine Aufgabe, die er nicht ausgefüllt hat.
VfL Gladbeck: „Rainer hatte immer eine helfende und anpackende Hand“
Die Riesener Halle hat er dabei gehegt und gepflegt, als wäre es sein eigenes Zuhause. Wenn man in die Halle kam, dann war Rainer da. Und wenn man die Halle verlassen hat, war er ebenfalls da. Wenn man ihn mit einem Wort beschreiben müsste, fällt einem direkt das Attribut „hilfsbereit“ ein. Rainer hatte immer eine helfende und anpackende Hand. Brauchte man seine Hilfe, war er immer direkt und ohne zu zögern zur Stelle. Rainer hat so unfassbar viele Positionen im Verein übernommen, dass uns immer klar war, dass man eigentlich vier weitere Personen bräuchte, um das alles aufzufangen.
Besonders am Herzen lag ihm die Erste Mannschaft. Viele Jahre hat er das Team zu Auswärtsspielen begleitet, war dabei Zeitnehmer und Busfahrer, hat die Mannschaft mit Essen und Getränken versorgt. Mit vielen Spielern pflegte er ein enges und freundschaftliches Verhältnis. Er war sich für keinen Spaß und lockeren Spruch zu schade. Und am Ende gab es von Rainer immer ein verschmitztes Lächeln und ein herzliches „Du Sack“. Rainer war glücklich, wenn es seine Jungs waren. Dieses Glück war ihm insbesondere beim Aufstieg in die 3. Bundesliga anzumerken. Als uns gestern die ersten Nachrichten von Spielern erreichten, war auch immer „von unserem Rainer“ die Rede.
„Sein Verlust reißt eine riesige Lücke“
Nach vielen Jahren der selbstlosen Arbeit für den Verein wollte Rainer in dieser Saison kürzer treten. Schnell hat man aber gemerkt, dass er seinen VfL nicht wirklich loslassen konnte. Das war eben Rainer: Halbherzig ging nicht, sondern nur Herzblut und volles Engagement. Wenn man den Prototypen für die gute Seele in einem Verein sucht, man wäre bei Rainer fündig geworden. Sein Verlust reißt eine riesige Lücke. Wir trauern mit seiner Familie und seinen Angehörigen. Wir werden sein Andenken immer in Erinnerung halten. Rainer, danke für alles, was du für uns gemacht hast. Für die gemeinsamen Momente, für deine Herzlichkeit. Wir werden dich vermissen!“
Quelle: Redaktion der WAZ Gladbeck
Die Zweite des VfL Gladbeck trifft auf den HTV Hemer – und ist klarer Außenseiter. Dabei muss der Verbandsligist auf zwei Spieler verzichten.
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Es wird nicht leicht, doch bei LIT 1912 will sich der VfL Gladbeck das Erfolgserlebnis erarbeiten. So geht der Handball-Drittligist in das Duell.
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22. Okt 2022
Wir trauern um Rainer Exner
Wir müssen euch leider die traurige Nachricht überbringen, dass Rainer Exner gestern plötzlich und völlig unerwartet verstorben ist. Wir sind völlig schockiert und fassungslos. Es gibt keine Worte, die unsere Trauer auch nur annähernd beschreiben können. Rainer war seit vielen Jahren ein ganz besonderes Mitglied der VfL-Familie. In seiner jahrelangen ehrenamtlichen Arbeit für unseren Verein hat er den VfL gemeinsam mit seiner Frau Sabine für sich zur Lebensaufgabe gemacht. Es gab eigentlich keine Aufgabe, die er nicht ausgefüllt hat.
Die Riesener Halle hat er dabei gehegt und gepflegt, als wäre es sein eigenes Zuhause. Wenn man in die Halle kam, dann war Rainer da. Und wenn man die Halle verlassen hat, war er ebenfalls da. Wenn man ihn mit einem Wort beschreiben müsste, fällt einem direkt das Attribut „hilfsbereit“ ein. Rainer hatte immer eine helfende und anpackende Hand. Brauchte man seine Hilfe, war er immer direkt und ohne zu zögern zur Stelle. Rainer hat so unfassbar viele Positionen im Verein übernommen, dass uns immer klar war, dass man eigentlich vier weitere Personen bräuchte, um das alles aufzufangen.
Besonders am Herzen lag ihm die Erste Mannschaft. Viele Jahre hat er das Team zu Auswärtsspielen begleitet, war dabei Zeitnehmer und Busfahrer, hat die Mannschaft mit Essen und Getränken versorgt. Mit vielen Spielern pflegte er ein enges und freundschaftliches Verhältnis. Er war sich für keinen Spaß und lockeren Spruch zu schade. Und am Ende gab es von Rainer immer ein verschmitztes Lächeln und ein herzliches „Du Sack“. Rainer war glücklich, wenn es seine Jungs waren. Dieses Glück war ihm insbesondere beim Aufstieg in die 3. Bundesliga anzumerken. Als uns gestern die ersten Nachrichten von Spielern erreichten, war auch immer „von unserem Rainer“ die Rede.
Nach vielen Jahren der selbstlosen Arbeit für den Verein wollte Rainer in dieser Saison kürzer treten. Schnell hat man aber gemerkt, dass er seinen VfL nicht wirklich loslassen konnte. Das war eben Rainer: Halbherzig ging nicht, sondern nur Herzblut und volles Engagement. Wenn man den Prototypen für die gute Seele in einem Verein sucht, man wäre bei Rainer fündig geworden. Sein Verlust reißt eine riesige Lücke. Wir trauern mit seiner Familie und seinen Angehörigen. Wir werden sein Andenken immer in Erinnerung halten. Rainer, danke für alles, was du für uns gemacht hast. Für die gemeinsamen Momente, für deine Herzlichkeit. Wir werden dich vermissen!
Beim 25:21-Sieg gegen den ASC Dortmund II stimmte vieles. Doch der VfL Gladbeck brach am Schluss unerklärlich ein. Der Trainer wird deutlich.
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