3. Herren | Aktuelles

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck III hat dank des 41:32 über Hattingen II die Abstiegsränge der Handball-Bezirksliga verlassen. Der Trainer lobte drei Spieler.

Wichtige Punkte im Kampf um den Erhalt der Handball-Bezirksliga holte die dritte Mannschaft des VfL Gladbeck III. Dank des deutlichen 41:32 (20:13)-Erfolgs über den TuS Hattingen II verließen die Rot-Weißen wieder die Abstiegsplätze. „Das war unser Plan“, sagte Kai Brockmann.

VfL Gladbeck III – TuS Hattingen II 41:32 (20:13)

VfL Gladbeck III: Schmidt – J. Dommann (12/1), L. Dommann (5/2), Weingärtner (2), Lastring (1), Dziabel (3), Berse (4), Giesen (1), Kallhöfer, Allkämper, Keller (11), König (2).

Der Trainer des VfL III war mit der Vorstellung seiner Mannschaft zufrieden – einmal abgesehen vom Beginn des Spiels. Nach drei Minuten hieß es noch 0:0. „In dieser Phase“, so Brockmann, „hätten wir bereits mit 5:0 führen müssen. Doch wir haben einige Gegenstöße verbaselt.“

Trainer Brockmann lobt Schmidt, Berse und Dziabel

In der Folge steigerten sich die Gastgeber auch im Angriff. „Das war eine gute Teamleistung“, so der Coach der Rot-Weißen. Drei Spieler hob er hervor: Torwart Michael Schmidt, Rückraumakteur Florian Berse und Rechtsaußen Viktor Dziabel. Brockmann: „Schmiddi hat stark gehalten und unter anderem mehrere Siebenmeter pariert. Florian und Viktor haben sich voll reingehauen.“

Eine schlechte Nachricht gab’s aber auch. Alexander Keller, dem elf Treffer glückten, verletzte sich nämlich und droht länger auszufallen.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Das Gladbecker Derby in der Handball-Bezirksliga hat der VfL III überraschend gewonnen. Gut und gerne 350 Fans sahen eine packende Partie.

„Derbysieger, Derbysieger!“ Die Bezirksliga-Handballer des VfL Gladbeck III tanzten ausgelassen auf dem Parkett der Riesener-Halle und sangen jenes Lied, das landauf landab immer dann lautstark angestimmt wird, wenn eine Mannschaft gerade einen Ortsrivalen bezwungen hat. In diesem Fall hatte der als Außenseiter in die Partie gegangene VfL Gladbeck III den hohen Favoriten TV Gladbeck mit 30:29 (15:13) niedergerungen.

Die 60 Minuten hatten es in sich. Gut und gerne 350 Zuschauer, vielleicht auch mehr, waren an die Schützenstraße gekommen, um das erste Derby zwischen Rot und Blau seit vielen Jahren zu sehen. Die TVG-Fans hatten eine große blau-weiße Fahne dabei, die des VfL viele Trommeln. Beide Lager schenkten sich nichts. Am Ende jubelten die Roten – über einen alles in allem verdienten Erfolg und zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Brandhorst-Brüder diskutieren über das Derby

Am Ende standen sie aber fast alle zusammen und diskutierten über das Spiel. Wie Marvin und Marius Brandhorst. Erstgenannter Spieler des VfL III, der andere für den TVG aktiv. „Ich hatte“, sagte der VfL-Brandhorst und grinste, „schon lange nicht mehr so einen Spaß bei einem Handballspiel.“ Sein Bruder verzog die Miene, als ob er in einer besonders saure Zitrone gebissen hatte. „Mir hat das heute überhaupt keinen Spaß gemacht“, gab der TVG-Brandhorst zu und analysierte schon einmal kurz die Partie. „Wir haben im Rückraum zu wenig druckvoll gespielt, wir haben zu viele Fehler gemacht und zu viele Siebenmeter kassiert.“

Für Marvin Brandhorst waren die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit spielentscheidend: „Wir sind in dieser Phase nach der Pause im Verlauf der Saison schon einige Male auf die Verliererstraße gekommen. Dieses Mal war das glücklicherweise nicht so.“

VfL Gladbeck III kommt deutlich besser ins Spiel

Zunächst einmal erwischte der VfL III den deutlich besseren Start. Nach acht Minuten lagen die Gastgeber mit 5:1 in Führung, nach 16 stand es 9:3. Spielte dabei vielleicht auch die ungewohnt große Kulisse eine Rolle? Bei den Roten offenbar ja. Marvin Brandhorst: „Die vielen Zuschauer haben uns gepusht.“

Der TV Gladbeck begann sich aber zu wehren. Mit Erfolg. Als die Seiten gewechselt wurden, lag der VfL III nur noch mit zwei Toren vorne. Es war also noch gar nichts entschieden, der zweite Abschnitt versprach spannend zu werden. Und er wurde spannend. Mehrmals schien es, als ob das Spiel zu Gunsten der Blauen kippen könnte. Es kippte aber nicht. Und so behielt der Außenseiter am Ende knapp die Nase vorn.

VfL-Trainer Brockmann ist überrascht, aber auch nicht

„Wir sind jetzt sozusagen Gladbecker Stadtmeister“, jubelte Kai Brockmann. Der Trainer des VfL III weiter: „Die Leistung, die meine Mannschaft gezeigt hat, überrascht mich nicht. Ich weiß ja, was die Jungs können. Der Zeitpunkt hat mich aber schon überrascht, weil wir zuletzt wirklich nicht gut gespielt haben.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck III kassierte gegen Westfalia Welper eine unnötige Niederlage. „Wir haben uns selbst geschlagen“, sagte Kai Brockmann, Trainer der Bezirksliga-Handballer der Rot-Weißen, nach dem 23:28 gegen die Hattinger.

VfL Gladbeck III – Westfalia Welper 23:28 (10:13)

VfL Gladbeck III: Deffte, Schmidt – J. Dommann (6), Lübbe, L. Dommann (4), Brandhorst, Lastring (2), Dziabel, Giesen, Kalhöfer (1), Allkämper, Keller (7), König (3).

Seine Mannschaft habe sich zu viel Druck gemacht und infolge dessen total verkrampft gespielt, so Brockmann weiter. Beispielsweise erlaubte sich das Team eine Vielzahl an technischen Fehlern. „Das ist völlig untypisch für meine Mannschaft“, so der VfL-Trainer. Der musste zudem mit anschauen, wie die Seinen im Spielverlauf nicht weniger als fünf Siebenmeter vergaben.

Jetzt geht’s für den VfL Gladbeck III nach Bommern

Die Gladbecker gingen mit 1:0 in Führung. In der Folge jedoch lagen immer die Welperaner vorn. Der VfL kämpfte und kam in der Schlussphase wieder heran. Als Jonas Dommann 2:25 Minuten vor dem Ende zum 23:25 traf, schien doch noch etwas drin zu sein. Doch gleich im Anschluss kassierte Benedikt Lastring eine Zeitstrafe, die die Gäste aus Hattingen nutzten, um die Partie zu entscheiden.

Auf den VfL III warten in diesem Jahr noch zwei Spiele. Zunächst geht’s nach Bommern, ehe das Derby gegen den TV Gladbeck ansteht. „Da sind wir jeweils Außenseiter“, so Brockmann.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Mit Blick auf die Tabelle sollte das Heimspiel des VfL Gladbeck III gegen die HSG Wetter/Grundschöttel (Samstag, 15 Uhr) eine eindeutige Angelegenheit werden. Allerdings gelang den Gästen immerhin schon ein Achtungserfolg gegen den Tabellenvierten Westfalia Hombruch, so dass Kai Brockmann und seine Mannen gewarnt sind.

„Wenn wir in der Liga bleiben wollen, sollten wir dieses Heimspiel gewinnen“, macht Brockmann keinen Hehl daraus, dass alles andere als die zwei Punkte am Samstag eine Enttäuschung wären. Der VfL kann dabei aus dem Vollen schöpfen und Brockmann sieht noch einen weiteren Vorteil: „Wetter spielt in eigener Halle ohne Harz. Bei uns ist das erlaubt. Das kann uns helfen.“ Das sei auch eine Erklärung dafür, dass die HSG die beste Abwehr, aber auch den schwächsten Angriff der Liga stellt: „Ohne Harz fallen in der Regel weniger Tore.“ Dem VfL III wird das egal sein – nach knappen Niederlagen gegen die Schalker Reserve und die HSG Rauxel-Schwerin sollen nun zwei Punkte her.

Quelle | WAZ, Maximilian Lazar

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck III empfängt in der Handball-Bezirksliga Tabellenführer HSG Rauxel-Schwerin. Was VfL-Trainer Brockmann vor der Partie sagt.

„Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen.“ Kai Brockmann, der Trainer des VfL Gladbeck III, weist seit Saisonbeginn immer wieder darauf hin, wie wichtig es für seine Mannschaft im Kampf um den Erhalt der Handball-Bezirksliga ist, in der Riesener-Halle zu punkten. Bislang haben die Rot-Weißen zu Hause vier von sechs möglichen Zählern geholt. Ob am heutigen Samstag zwei weitere hinzukommen?

Jonas Dommann fällt auf Seiten des VfL III aus

Das dürfte für den Neuling ungemein schwer werden – immerhin stellt sich der Spitzenreiter an der Schützenstraße vor. 9:1 Punkte stehen für die HSG Rauxel-Schwerin zu Buche. Sie ist die einzige Mannschaft in der Liga, die in der laufenden Saison noch kein Spiel verloren hat. Lediglich bei der HSG Wetter/Grundschöttel musste die Mannschaft aus Castrop einen Zähler abgeben, vor der Herbstpause besiegte sie die Zweitvertretung des TuS Bommern mit 22:18.

„Mal gucken, was gegen Rauxel geht“, sagt Kai Brockmann, der Trainer der VfL-Drittvertretung. „Wir können befreit aufspielen und werden mit Spaß an die Sache herangehen.“ Allerdings können die Rot-Weißen nicht in Bestbesetzung auflaufen. Zu ersetzen gilt es beispielsweise Jonas Dommann, einen der torgefährlichsten Spieler.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck III ist im Kreispokal weitergekommen. Trainer Kai Brockmann war nach dem Sieg aber nur bedingt zufrieden.

Die räumlichen und zeitlichen Umstände könnten im Kreispokal meist schöner sein, als donnerstagabends um 20.30 Uhr in Waltrop aufs Parkett zu gehen – aber die Handballer des VfL Gladbeck III haben die Aufgabe gelöst und sind in die dritte Runde eingezogen, mit einem am Ende aber knappen Sieg bei Kreisligist Waltroper HV: 24:25.

Dementsprechend gespalten antwortete auch Trainer Kai Brockmann auf die Frage, ob er mit dem Spiel zufrieden sei. „Ja und nein.“

Keller nutzt seine Chance und macht ein starkes Spiel

Denn der Bezirksligist habe klar dominiert und sei nur durch zahlreiche Wechsel in der Schlussphase wieder in Bedrängnis geraten – sieben Minuten vor Schluss führte der VfL noch 25:21, bevor Waltrop nochmal herankam.

Insbesondere Alexander Keller nutzte die ihm gebotene Chance, sich im Pokal über mehr Minuten zeigen zu können und hatte mit seinen neun Toren einen großen Anteil daran, dass die Gladbecker ab dem 2:3 führten und über weite Strecken mit vier oder fünf Toren vorne lagen. Nicht alle machten aber so viel Eindruck.

Jetzt hofft der VfL III auf ein Heimspiel

„Das Spiel war ja explizit eine Chance an alle, sich zu zeigen und Selbstvertrauen für die Liga zu sammeln. Leider habe ich es nicht von allen gesehen“, meinte Brockmann. Auch wenn der Pokal nicht die höchste Priorität besitzt, fiel sein Fazit angesichts des Erfolgs aber versöhnlich aus: „Wir sind weiter, darum ging es. Dritte Runde haben wir schon länger nicht mehr geschafft – jetzt hoffen wir auf ein Heimspiel.“

Waltroper HV – VfL Gladbeck III 24:25VfL:Schmidt – Lübbe (2), Le. Dommann (5/1), lastring (2), Dziabel, Berse, L. Kalhöfer (3), Keller (9), Lu. Dommann, König (2), Allkämper (1), Giesen (1).

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

„Das war das Glück des Tüchtigen“, meinte Kai Brockmann  vom VfL Gladbeck III, nachdem seine Mannschaft beim FC Erkenschwick 29:28 gewonnen hatte  und  damit  das Punktekonto in der Bezirksliga wieder ausglich- nicht schlecht für den Aufsteiger. Beim Schlusslicht zeigte der VfL aber nicht seine beste Seite. Schon nach fünf Minuten nahm Brockmann eine Auszeit, ohne Harz kam der VfL gegen die offensive FCE-Abwehr nicht ins Spiel. „Zur Pause lagen wir sechs vorne und ich habe den Fehler gemacht zu sagen: Egal, wie es ausgeht, Hauptsache wir gewinnen mit einem.“ Denn Erkenschwick glich kurz vor Schluss aus – Benedikt Lastring erzielte 33Sekunden vor Schluss den Treffer  zum glücklichen ersten Auswärtssieg.

FC Erkenschwick – VfL. Gladbec:k 3  28:29
VfL:  Schmidt – J. Dommann (14/4), Lübbe (1), Le. Dommann (2), Lastring(5),  Berse (1), Blankenhagen (2), Kalhöfer (1), Keller(2), Lu. Dommann, König(1).

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

 

Wittener TV – VfL Gladbeck III

Die Drittvertretung des VfL Gladbeck fährt bereits am Samstag zum Wittener TV (Sa, 19 Uhr, Kreissporthalle Witten an der Husemannstraße). Wichtigste Nachricht im Vorfeld für Trainer Kai Brockmann: Das Spiel ist harzfrei. „Wir haben das unter der Woche schon trainiert. Das ist sicherlich nicht unsere Lieblingssituation, aber die wollen wir annehmen“, sagte der Coach. Schade finde er, dass er in dieser Partie nicht auf alle Akteure zurückgreifen könne. Dennoch sei für den Tabellendritten VfL die Devise klar: „Die Wittener haben schon gesagt, dass sie davon ausgehen, zu gewinnen. Wir wollen unsere Heimsiege auswärts jetzt aber endlich veredeln und fahren dahin, um die zwei Punkte mitzunehmen“, sagte Brockmann.

Quelle | WAZ, Jonas Ortmann

VfL Gladbeck III – HSC Haltern/Sythen II.

Mit einem Heimspiel startet auch Aufsteiger VfL Gladbeck III in seine erste Bezirksligasaison. Nachdem die Vorbereitung gut verlaufen ist, freuen sich die Rot-Weißen nun auf die Begegnung mit Haltern und das Abenteuer in der neuen Klasse. „Allerdings haben wir ein paar Ausfälle zu beklagen“, so VfL-Trainer Kai Brockmann. Und: „Wir wollen versuchen, diese durch mannschaftliche Geschlossenheit zu kompensieren.“

Christoph Günther coacht den VfL Gladbeck III

Brockmann selbst ist beim Meisterschaftsauftakt auch nicht dabei. Den Job des Coaches, der aus privaten Gründen verhindert ist, übernimmt in der Begegnung mit Haltern II Christoph Günther. Über den Gegner besitzt Brockmann kaum Info: „Wir kennen die Mannschaften in dieser Liga nicht und gehen daher ganz unbedarft in dieses Spiel.“ Und er betont noch: „Es ist für uns wichtig, die Heimspiele zu gewinnen.“

Anwurf: Sa., 19 Uhr, Riesener-Halle, Schützenstraße 23.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff


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