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Passend zum ersten Heimspiel in der Riesener Sporthalle haben die Handballer des VfL Gladbeck einen prominenten Zuwachs in ihrem Sponsoren-Netzwerk präsentieren können. Zukünftig wird das Dental-Labor Engel (www.engel-zahntechnik.de) als Exklusiv-Sponsor die „Rote Wand“ in der 4. Liga unterstützen. Das Unternehmen mit Sitz in Marl steht für moderne Zahntechnik „Made in Germany“ und ausgezeichnete Qualität.

Mit dem Dental-Labor Engel freuen sich die Handballer des VfL Gladbeck mittlerweile über den 46. Kooperationspartner in ihrem Sponsorennetzwerk. Zukünftig wird das Logo des Zahntechnikers die Aufwärmshirts von Max Krönung und Co. sowie eine Werbebande in der Riesener Halle zieren. „Die Sportart Handball hat uns voll überzeugt. Sie ist dynamisch und packend, gleichzeitig aber auch regional verwurzelt, bodenständig und sympathisch. Damit passt sie perfekt zu uns. Gleichzeitig ist es für uns eine gute Plattform, um uns als Unternehmen und auch als wichtiger Arbeitgeber in der Region zu präsentieren“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Engel.

Das Dental-Labor Engel zeichnet nicht nur gute Qualität aus, sondern auch kurze Wege, flexible Anpassungen und faire Preise. Das Unternehmen aus Marl lebt das Motto: „Lebensqualität von Meisterhand“. Kunden profitieren von langjährigen Erfahrung und kontinuierlicher Weiterbildung. Für die Maßanfertigung der Zahnversorgungen werden ausschließlich hochwertige Markenprodukte und ausgewähltes Material mit CE-Kennung eingesetzt, Qualität und Service stehen immer an erster Stelle. „Es macht uns sehr stolz, dass wir ein so bedeutendes Unternehmen aus der Region für unsere Arbeit gewinnen konnten. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung“, zeigt sich Abteilungsleiter Tim Deffte hoch erfreut über die neue Partnerschaft.

Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben zusammen mit ihren Sponsoren eigene Trikots designt. Diese können nun auch die VfL-Fans bestellen

Bestelle Dir Dein eigenes VfL-Trikot!

In Zusammenarbeit mit Hauptsponsor ELE und Ausrüster Hummel haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck eigene Trikots designt. Fans können sich das Jersey ihres Lieblingsvereins nun mit einem Wunschnamen und Wunschnummer sichern.

Ausrüster Hummel macht es möglich: Über ein Sublimationsdruckverfahren, bei dem die Trikots komplett digital gedruckt werden, kann sich jeder Verein sein Trikot so gestalten, wie es ihm am besten gefällt. „Als wir der ELE zum ersten Mal von dieser Möglichkeit berichtet haben, waren sie für dieses Projekt direkt Feuer und Flamme“, berichtet Abteilungsleiter Tim Deffte.

Fans können Verbundenheit mit dem VfL zeigen

Gemeinsam wurden zwei individuelle Trikots entworfen, die somit echte Unikate sind. Das Heim-Trikot ist im klassischen VfL-Rot mit Camouflage-Optik gehalten. Das Auswärts-Trikot trägt die Farben und die Rauten der ELE in sich. „Oftmals wurden wir von unseren Anhängern nach Fan-Artikeln gefragt. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere Fans nun mit einem eigenen Trikot ihre Verbundenheit mit dem VfL zeigen können. Wir danken der ELE, dass sie uns dies nun ermöglicht“, so Tim Deffte.

Die Trikots sind sowohl für Männer, Frauen als auch in Kindergrößen erhältlich. Ein Spielertrikot kostet 45 Euro, ein Torwarttrikot 55 Euro. Der VfL weist daraufhin, dass die Trikots klein ausfallen. Bestellt und begutachtet werden können die Jerseys bei Teamsport Philipp, Sandstraße 15, oder bei den Heimspielen des VfL Gladbeck. „Obwohl wir das Projekt erst intern kommuniziert haben, ist die Nachfrage schon jetzt sehr groß. Die ersten Trikots haben wir bereits nachbestellt “, so Abteilungsleiter Tim Deffte.

Lieferzeit beträgt etwa vier Wochen

Aufgrund des speziellen Druckverfahrens werden die Trikots erst produziert, wenn mindestens zehn Bestellungen vorliegen. Die Lieferzeit beträgt ca. 4 wochen.

Gladbeck.   In Bielefeld schickte VfL-Trainer Sven Deffte den Torhüter früh für Sebastian Büttner zwischen die Pfosten. Damit hatte der 17-Jährige nicht gerechnet

An Borchert lag es jedoch nicht, dass der VfL in seinem Saisonauftaktspiel in der Handball-Oberliga untergegangen ist.

Zwei Tage vor der Partie hatte der VfL Gladbeck den jungen Schlussmann noch verpflichtet. Zuvor hatte Julian Borchert, der außerdem für Tusem Essen in der A-Jugend-Bundesliga spielt, bei den Rot-Weißen nur ein paar Trainingseinheiten absolviert. Weil am Ende alles sehr schnell gegangen ist, lief der Keeper in Bielefeld noch in einem Trikot von Andor Schneider auf, der verletzungsbedingt nach wie vor zum Zuschauen gezwungen ist.

Deutscher Vize-Meister mit Tusems B-Jugend

Julian Borchert ist Bottroper und hat einst in seiner Heimatstadt beim SC Bottrop mit dem Handballspielen begonnen. Er wechselte zu den Wölfen Nordrhein nach Rheinhausen und schließlich anno 2014 zum Tusem. Mit der Essener B-Jugend erreichte der Torwart das Finale um die Deutsche Meisterschaft. „Das haben wir leider gegen die Füchse Berlin verloren“, so Borchert.

Seit vergangener Woche gehört Julian Borchert nun auch dem Kader des VfL Gladbeck an. Was für ihn reichlich Stress bedeutet. Am vergangenen Samstag nahm der talentierte Schlussmann morgens erst an einer Trainingseinheit des Tusem teil. Danach ging’s zur Riesener-Halle nach Gladbeck, wo der Mannschaftsbus schon wartete. Ziel: die Bielefelder Seidenstickerhalle. Nach der üblen Pleite des VfL blieb Borchert nicht allzu viel Zeit, um Trübsal zu blasen. Denn am Sonntagmittag ging es für ihn direkt weiter – dieses Mal mit der A-Jugend des Tusem in Dortmund gegen die DJK Oespel-Kley.

Borchert hakt Pleite in Bielefeld schnell ab

Dort allerdings nahm er am Sonntag nur auf der Ersatzbank Platz. Aber anders als mit dem VfL ging Borchert mit dem Tusem als Sieger vom Feld. Die Essener gewannen ihr Auftaktspiel in der A-Jugend-Bundesliga West deutlich mit 31:16 (19:8).

Nach den 60 Minuten in Bielefeld sagte Julian Borchert: „Jeder geht anders mit so einer Niederlage um. Ich hake so ein Spiel ab.“ Das heißt für ihn aber nicht, einfach zur Tagesordnung überzugehen. „Ich gucke mir jede Partie noch mal an, um zu sehen, was ich besser machen kann“, so der Schlussmann, der in Kürze seinen 18. Geburtstag feiert.

Sven Deffte lobte: „Julian hat gut gehalten“

Dass er in Gladbeck so früh zum Zuge kam, hat Borchert „sehr überrascht“. Gerade einmal zehn Minuten waren gespielt, als Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, dem Bottroper das Zeichen für seinen Einsatz gab. „Damit“, gestand der Keeper, „habe ich gar nicht gerechnet.“ 35 Minuten lang durfte er ran – und sich hinterher über ein Lob freuen. „Julian hat gut gehalten“, urteilte Sven Deffte.

Ungeachtet dessen wollte Julian Borchert davon nichts wissen. „Zufrieden kann ich nicht sein“, sagte er mit Blick aufs blamable Ergebnis. Und, schon mit den Gedanken bei der Heimpartie gegen Lit Tribe Germania aus Nordhemmern am nächsten Samstag, betonte er: „Wir müssen uns jetzt neues Selbstvertrauen im Training holen.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Foto | WAZ, Michael Gohl

Gladbeck.   Die Saison in der Handball-Oberliga beginnt mit einem Topspiel: Favorit TSG A-H Bielefeld empfängt den VfL Gladbeck. Die Gäste scheinen gerüstet.

„Wenn jeder die Leistung bringt, die er kann, werden wir es schaffen!“ Nein, Marius Kastening, Zugang des Handball-Oberligisten TSG A-H Bielefeld, hat in einem Interview mit dem „Westfalen-Blatt“ nicht über das Saison-Auftaktspiel gegen den VfL Gladbeck geredet, sondern schon über das große Ganze – sprich über den Aufstieg in die Dritte Liga. Womit bewiesen wäre: Die Bielefelder nehmen ihre Favoritenrolle sehr selbstbewusst an.

Am Samstag, 9. September, geht’s um 19 Uhr in der Seidenstickerhalle mit dem Kracher zwischen der TSG A-H Bielefeld und dem VfL Gladbeck los. Hätte sich Sven Deffte, der Trainer des VfL, eigentlich einen anderen Auftaktgegner gewünscht? Schließlich werden die Gastgeber als Aufstiegsaspirant Nummer eins gehandelt. Er schüttelt sofort den Kopf und antwortet prompt: „Ich trete lieber jetzt gegen Altenhagen-Heepen an als später, wenn diese Mannschaft richtig eingespielt ist.“

VfL-Trainer Deffte betont: Vorbereitung zählt nicht mehr

Wie stark das neu formierte Bielefelder Team tatsächlich ist, kann Sven Deffte momentan nicht ganz genau einschätzen. Er hat sich nämlich nur bewegte Bilder von einem Vorbereitungsspiel der TSG gegen den Zweitligisten Eintracht Hildesheim besorgen können. Welche Schlüsse hat der VfL-Trainer aus diesem Material gezogen? „Zum einen müssen wir versuchen, das Tempospiel des Gegners zu unterbinden. Es muss uns gelingen, die Bielefelder ins 6:6 zu kriegen. Und zum anderen kommt es darauf an, über Tempo zu eigenen Torerfolgen zu kommen.“

Seine Mannschaft, betont Sven Deffte, sei gut vorbereitet. Sie habe in den vergangenen Tagen und Wochen intensiv trainiert und sie habe – wie die TSG A-H Bielefeld – gegen höherklassige Gegner gute Ergebnisse erzielt. „Das Problem ist“, so der Trainer des VfL Gladbeck, „dass die Vorbereitung jetzt nicht mehr zählt.“

VfL Gladbeck muss Linksaußen Florian Bach ersetzen

Anders als in den vergangenen Jahren kann Sven Deffte beinahe mit seinem besten Aufgebot in die Saison gehen. Fehlen wird lediglich Linksaußen Florian Bach, der sich bekanntlich beim Turnier um den ELE-Cup in Gladbeck eine Leistenzerrung zugezogen hat. Ansonsten müssen die Rot-Weißen nur noch auf die Langzeitverletzten Thorben Mollenhauer und Andor Schneider verzichten.

Mit welcher Formation er in der Seidenstickerhalle beginnen wird, wollte Sven Deffte der WAZ aus nachvollziehbaren Gründen nicht verraten. Sicher scheint nur zu sein, dass Sebastian Büttner bei Spielbeginn am Samstag das Tor des VfL hüten wird. Wird er doch, oder? „Klar“, so Sven Deffte, „Sebastian hat in der Vorbereitung ja überragende Leistungen gezeigt.“

TSG A-H Bielefeld ist für Sven Deffte favorisiert

Dass die TSG A-H Bielefeld heute Abend vor vermutlich großer Kulisse als Favorit in die Partie geht, will Sven Deffte nicht in Abrede stellen. Ungeachtet dessen sagt er: „Wir wollen unaufgeregt spielen und brauchen uns bestimmt nicht zu verstecken.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   In der Handball-Oberliga wird am 9. September wieder um Punkte gespielt. Wer ist gekommen? Wer ist gegangen? Die WAZ beantwortet diese Fragen.

Die Pause ist bald beendet, am Samstag, 9. September, wird in der westfälischen Handball-Oberliga wieder um Punkte gespielt. Viel hat sich getan bei den Gegnern des VfL Gladbeck in den vergangenen Wochen. Die wichtigsten Neuigkeiten hat die WAZ zusammengefasst.

TSG A-H Bielefeld hat seinen Kader aufgerüstet

TSG A-H Bielefeld

Nicht kleckern, sondern klotzen lautete bei der TSG A-H Bielefeld offenbar das Motto. Anfang des Jahres verpflichteten die Heepener Christian Sprdlik als Geschäftsführer, der zuvor für den Bundesligisten TBV Lemgo aktiv war. Unter dessen Regie soll es nach oben gehen.

Diesem ambitionierten Ziel entsprechend hat die TSG ihre Mannschaft personell ganz erheblich aufgerüstet. Neu sind Maximilian Kroll (Torwart; Eintracht Hildesheim), Jonas Zwaka (Linksaußen; GWD Minden/A-Jugend), Arne Kröger (linker Rückraum; VfL Mennighüffen), Marius Kastening (Mittelmann; TuS Ferndorf), Johannes Krause (Mittelmann; MTV Braunschweig), Gustav Rydergard (Kreisläufer; TBV Lemgo) und Julius Hinz (Mittelmann; TSV Hannover-Burgdorf).

Lit Tribe Germania will besser abschneiden als zuletzt

Lit Tribe Germania

Eine bessere Platzierung als in der vergangenen Meisterschaftsrunde peilt Lit Tribe Germania an. Zur Erinnerung: Den neunten Rang hat der Klub aus Nordhemmern belegt.

Vor allem die Abgänge von Fynn Wiebe (Eintracht Hildesheim) und Mario Bergen (Limburg Lions/Niederlande), die Lit in der Defensive Stabilität verliehen haben, könnten sich als schmerzhaft erweisen. Adäquater Ersatz wurde nicht verpflichtet. Überhaupt hat Nordhemmern nur einen externen Zugang gemeldet. Dabei handelt es sich um den Drittliga-erfahrenen Julien Knickmeier (GWD Minden II).

Norbert Gregorz trainiert nun die HSG Gevelsberg

HSG Gevelsberg-Silschede

Die HSG Gevelsberg -Silschede geht mit einem neuen Trainer in die Runde 2017/2018. Für Jörg Müller, der zwei Jahre lang in der „Hölle West“ verantwortlich zeichnete und sich daraufhin infolge beruflicher und privater Gründen aus Gevelsberg verabschiedet hat, hat nun Norbert Gregorz das sportliche Sagen. Er war als Spieler für den SC Empor Rostock noch in der DDR und später für GWD Minden und die HSG Wuppertal aktiv. Er coachte unter anderem den VfL Eintracht Hagen und zuletzt ART Düsseldorf.

Auf dem Spielermarkt hat sich der Klub zurückgehalten. Unter anderem wurde André Bekston (OSC Dortmund) verpflichtet.

TuS Spenge verpflichtet Ex-Profi Oliver Tesch

TuS Spenge

Der TuS Spenge hatte sich bereits in der vergangenen Saison den Aufstieg zum Ziel gesetzt. Am Ende landete die Mannschaft jedoch auf Rang drei. Also unternehmen die Spenger nun einen weiteren Anlauf, um die Dritte Liga zu erreichen.

Der TuS schlug daher auf dem Spielermarkt einmal mehr kräftig zu. Bekanntester Zugang ist Ex-Profi Oliver Tesch. Die Spenger verpflichteten zudem in Phil Holland, Leon Prüßner (beide TSG A-H Bielefeld) und René Wolf (HSG Augustdorf/Hövelhof) drei gestandene Oberliga-Akteure. Darüber hinaus nahm der Klub noch den tschechischen Juniorennationalspieler Filip Brezina unter Vertrag.

TuS 09 Möllbergen hat Schalke 04 bezwungen

TuS 09 Möllbergen

Der TuS 09 Möllbergen musste nachsitzen, um nach zweijähriger Abwesenheit in die Oberliga zurückzukehren. In der Verbandsliga 1 war das Team aus Porta Westfalica hinter dem TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck Zweiter geworden. In den Entscheidungsspielen um den Aufstieg setzten sich die 09er schließlich gegen den FC Schalke 04 durch.

Dabei kam ein Plus der Ostwestfalen zum Tragen. In heimischer Halle ist Möllbergen nämlich ein nicht zu unterschätzender Gegner.

Elvir Selmanovic spielt nicht mehr für Loxten

Sportfreunde Loxten

Den Sportfreunden Loxten trauen Experten zu, in dieser Saison vielleicht sogar ganz oben mitzumischen. Die Loxtener selbst halten dagegen den Ball flach. Trainer Thomas Lay möchte sich mit seiner Mannschaft „im gesicherten Mittelfeld festsetzen“.

Eine Zielsetzung, die vielleicht auch damit zu tun hat, dass die Sportfreunde nicht mehr auf die Erfahrung und das Können ihres Spielmachers Elvir Selmanovic bauen können. Der ehemalige Profi hat seine aktive Karriere nämlich beendet und ist inzwischen als Trainer tätig. Einen Toptransfer meldete der Viertplatzierte der vergangenen Saison in Pascal Welge. Der Schlussmann wechselte vom Ligarivalen TSG A-H Bielefeld nach Loxten.

Mennighüffen dürfte vor einer schweren Saison stehen

VfL Mennighüffen

Der VfL Mennighüffen dürfte vor einer schweren Saison stehen. Das Team aus Löhne hat nicht weniger als sieben Abgänge zu verzeichnen. Unter anderem hat in Arne Kröger der Torschützenkönig der Oberliga Westfalen den Klub verlassen.

Beim Ziel, den Klassenerhalt zu erreichen, soll Tomasz Tluczynski helfen, der vom Landesligisten TV Hille nach Mennighüffen gewechselt ist. Für den 38-Jährigen stehen 128 Einsätze in der polnischen Nationalmannschaft zu Buche.

TuS Ferndorf II bietet jede Menge Grünschnäbel auf

TuS Ferndorf II

Die Zweitvertretung des TuS Ferndorf feierte in der vergangenen Saison überraschend die Rückkehr in die Oberliga. Immerhin gehörte zum Beispiel der aufgerüstete FC Schalke 04 zu den Konkurrenten der Nordsiegerländer. Am Ende aber jubelten die Grünschnäbel aus Ferndorf. Zur Erinnerung: Das Durchschnittsalter des Aufsteigers betrug circa 20 Jahre. Mit dieser jungen Mannschaft geht der TuS nun in die Oberliga-Saison.

HSV Hemer

Wie aus dem Schokoriegel Raider Twix wurde, ist aus dem HTV Sundwig-Westig nun der HSV Hemer geworden. Die Sauerländer haben sich umbenannt – und in Tihomir Knez zudem einen neuen Trainer verpflichtet. Der ehemalige Profi löste Hendrik Ernst ab, der den HTV Sundwig/Westig von der Landes- in die Oberliga geführt hat. Knez war zuvor Spielertrainer des TV Schwitten und zuletzt der SG Menden Sauerland II.

Jöllenbeck muss anfangs auf Ludwigs verzichten

TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck

Der TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck hat den sofortigen Wiederaufstieg in die Oberliga geschafft. In der neuen Runde peilt das Team um Trainer Sven-Eric Husemann den Klassenerhalt an. In der Vorbereitung mussten die Jöllenbecker jedoch eine schlechte Nachricht verkraften.

Denn in Leon Ludwigs fällt erst einmal der etatmäßige Mittelmann aus. Er war Ende Mai am Kahnbein operiert worden. Die Heilung dauert länger als erwartet. Anders als die TSG A-H Bielefeld haben die Jöllenbecker keine Topspieler aus höheren Ligen verpflichtet.

ASV Hamm-Westfalen II meldet neun Zugänge

ASV Hamm-Westfalen II

Der ASV Hamm-Westfalen II geht mit einer fast völlig neu formierten und überaus jungen Mannschaft in die neue Runde. Elf Akteure haben den Klub verlassen oder stehen infolge einer schweren Verletzung vorerst nicht zur Verfügung. Dem stehen neun Zugänge gegenüber.

Kopf der Mannschaft ist und bleibt Rückraumakteur David Wiencek, der in seiner Gummersbacher Zeit auch ein bisschen Erstliga-Luft geschnuppert hat.

Meistermacher Reiners arbeitet nun in Augustdorf

HSG Augustdorf/Hövelhof

 

In Micky Reiners zeichnet bei der HSG Augustdorf ab sofort einer der profiliertesten Trainer der Oberliga verantwortlich. In der vergangenen Saison führte er die SG Menden Sauerland in die Dritte Liga.

Aus Menden hat der Trainer Schlussmann Christopher Weber mitgebracht. Er soll Ronny Krüger ersetzen, der viele Jahre lang eine Bank im Tor der HSG gewesen ist und nun seine Karriere beendet hat.

Der Soester TV setzt auf personelle Kontinuität

Soester TV

Beim Soester TV setzen die Verantwortlichen voll und ganz auf personelle Kontinuität. Das beweist die Personalplanung für diese Saison. Der STV verzichtete nämlich auf auswärtige Zugänge. Auf der Kommandobrücke steht weiterhin Dirk Lohse. Er geht in Soest bereits in sein elftes Jahr als Trainer.

Dabei haben die Soester einen namhaften Abgang zu verzeichnen. Kim Voss-Fels, in der vergangenen Serie vielleicht der auffälligste STV-Akteur, ist zum ASV Hamm in die Zweite Liga gewechselt.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Handball-Oberligist VfL Gladbeck hat seinen letzten Test vor Saisonbeginn gewonnen. Nun stellt sich die Frage: Wer wird in Bielefeld beginnen?

„Das war eine souveräne Leistung meiner Mannschaft“, sagte Sven Deffte, Trainer des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck, nach dem Testspiel gegen die Zweitvertretung von Tusem Essen. Die Rot-Weißen gewannen die Begegnung mit dem Nordrhein-Regionalligisten deutlich. 31:24 (12:12) hieß es nach den 60 Minuten in der Riesener-Halle.

VfL Gladbeck – Tusem Essen II 31:24 (12:12)

VfL Gladbeck: Büttner (1. – 56.), Korona (56. – 60.) – Giesbert (3), Kunze (1), Sankalla (5/2), Enders (4), Dalian (1), Blißenbach (3), Pfänder (2), Brockmann, Janus (4), Krönung (5/1), Krause (3).
Spielfilm: 4:1 (6.), 5:3 (9.), 5:6 (14.), 9:6 (18.), 10:8 (21.), 10:11 (26.), 12:12 (30.), 15:13 (34.), 15:15 (37.), 19:15 (43.), 20:18 (46.), 25:18 (52.), 28:20 (55.), 31:24 (60.).

In welcher Formation werden die Gladbecker am nächsten Samstag anlässlich des Ligaauftakts in Bielefeld auflaufen? Die Generalprobe gegen Tusem II gab darüber letztlich keinen Aufschluss. Sebastian Büttner, der im Tor eine klasse Leistung bot, dürfte gesetzt sein. Ansonsten hat Sven Deffte aber die Qual der Wahl.

VfL-Trainer Sven Deffte wechselt einmal mehr viel aus

Der VfL-Trainer ließ in der Begegnung mit Essen zunächst Marcel Giesbert, Pascal Kunze, Björn Sankalla, Christoph Enders, Dustin Dalian und Fynn Blißenbach spielen. Nach 15 Minuten brachte er aber schon Tim Krause, Max Krönung, Mats Pfänder, Sebastian Janus und Felix Brockmann. „In der Meisterschaft“, betonte Sven Deffte später, „würde ich so natürlich nie wechseln.“ Und wer wird nun gegen den Aufstiegs-Topfavoriten aus Bielefeld beginnen? „Ich habe die Formation im Kopf“, sagte Sven Deffte. Mehr verriet er jedoch noch nicht.

Im ersten Abschnitt taten sich die Gladbecker zunächst schwer, weil sie sich einige allzu leichte Ballverluste erlaubten und die Gäste damit zu Gegenstößen einluden. Die Essener nutzten dies konsequent aus. „Bestimmt 50 Prozent der Gegentreffer, die wir in der ersten Halbzeit kassiert haben, resultierten aus Gegenstößen“, stellte Sven Deffte fest.

VfL Gladbeck hält das Tempo bis zum Schluss hoch

Nach dem Seitenwechsel hielt der VfL – auch dank der vielen Wechseloptionen – das Tempo weiter sehr hoch. Bis Mitte des zweiten Abschnitts konnten die Essener mithalten, danach jedoch setzten sich die Gladbecker konsequent Treffer um Treffer ab. Nachdem der Gast auf 18:20 verkürzt hatte (46.), sorgten Krause, Janus, Krönung und Sankalla mit ihren Toren zum 24:18 (50.) bereits für die Entscheidung.

In der Folgezeit spielen die Gladbecker ihren Streifen ganz solide herunter. „Wir haben uns“, sagte Sven Deffte, „emotional nicht verausgabt. Das war wirklich souverän.“

Am Samstag, 9. September, tritt der VfL in Bielefeld an

Ab sofort beginnt für den VfL Gladbeck wieder der gewöhnliche Meisterschaftsrhythmus. Am gestrigen Sonntag hatte das Team frei, heute trifft es sich, um mit der detaillierten Vorbereitung auf das Topspiel in Bielefeld zu beginnen. Und am Samstag, 9. September, wird dann wieder um Punkte gekämpft. Der VfL scheint gerüstet.


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