03. Apr 2016
VfL Gladbeck II rutscht auf drittletzten Platz ab
Gladbeck. Der abstiegsbedrohte Handball-Landesligist VfL Gladbeck II hat einen Rückschlag erlitten: Gegen die SG Handball Hamm III verloren die Rot-Weißen mit 25:26.
Die Landesliga-Handballer des VfL Gladbeck haben im Kampf um den Klassenerhalt einen bitteren Rückschlag hinnehmen müssen. Die Rot-Weißen kassierten gegen die SG Handball Hamm 3 eine denkbar knappe 25:26-Niederlage und rutschten auf den drittletzten Platz ab.
VfL Gladbeck II – SG HB Hamm III 25:26
VfL Gladbeck II: Schmidt, Korona – Hinz (2), Rauschel (1), L. Dommann, Kramer (7), Möllensiep, Wieck, Friemel (1), Worecki (4), Neumann (1), Brandhorst (2), Brockmann (6), Schölich (1).
Kramer erzielt den Anschlusstreffer
Der VfL stellte eine gute Deckung, konnte sich aber in der Anfangsphase nicht entscheidend absetzen. Immerhin führten die Hausherren zur Pause mit 12:11. In Hälfte zwei zeigte sich das gleiche Bild wie zuvor: Beide Teams ließen dem Gegner wenig Raum, die Abwehrreihen hielten weitestgehend dicht. Erst als der VfL II sich zehn Minuten vor Schluss einige Unkonzentriertheiten leistete, entschieden die Gäste die Partie zu ihren Gunsten. Von einem Vier-Tore-Rückstand ab der 53. Minute konnten sich Felix Brockmann & Co. nicht mehr erholen.
Das letzte Aufbäumen und der Anschlusstreffer von Alexander Kramer zehn Sekunden vor dem Ende kamen zu spät. Die Rothemden kassierten eine unglückliche wie unnötige 25:26-Niederlage gegen einen sicher nicht unschlagbaren Gegner.
Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher
01. Apr 2016
VfL Gladbeck II – Brandes: „Wir brauchen die Zähler“
Gladbeck. In der Landesliga empfängt der VfL Gladbeck II die SG Handball Hamm III. Die Gastgeber sind im Kampf um den Klassenerhalt nach wie vor auf jeden Zähler angewiesen.
Für die Handball-Reserve des VfL Gladbeck geht es nach der Osterpause im Landesliga-Abstiegskampf in den Endspurt. Mit einem Sieg im Heimspiel gegen die SG Handball Hamm 3 am Samstag, 2. April, könnten die Rot-Weißen einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Los geht’s in der Riesener-Halle an der Schützenstraße um 17 Uhr.
Dass das erste der vier letzten Partien der Saison bereits ein ganz wichtiges ist, weiß niemand besser als Heiko Brandes, der Spielertrainer des VfL Gladbeck II. „Die zwei Punkte sind Pflicht für uns in dieser Situation, wir brauchen die Zähler gegen den Abstieg“, sagt er. Doch auch Brandes hat die Rechnung nicht ohne Gegner Hamm gemacht. Die SG steht dank konstant solider Leistungen auf Rang acht der Tabelle, fernab jeder Abstiegssorgen. „Sie sind eine junge, gallige Mannschaft. Da gilt es für uns, dagegen zu halten. Man muss sofort sehen können, dass wir die Mannschaft sind, für die es noch um etwas geht“, so der Appell an sein Team.
Was passiert, wenn man die Gäste gewähren lässt, zeigte das Hinspiel: Dort ging der VfL II in Hamm mit 23:31 förmlich unter. Wollen die Rothemden einen Schritt Richtung Klassenerhalt machen, darf sich ein solches Ergebnis nicht wiederholen.
Quelle | WAZ,Sebastian Himmelseher
Gladbeck/Castrop-Rauxel. Handball-Landesligist VfL Gladbeck kassierte beim TuS Ickern, Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt, eine 20:25 (13:12)-Niederlage.
Handball-Landesligist VfL Gladbeck II muss weiter um den Klassenerhalt bangen. Beim TuS Ickern, einem Mitkonkurrenten im Kampf gegen den Abstieg, kassierte das Team um Spielertrainer Heiko Brandes eine 20:25 (13:12)-Niederlage. Der Vorsprung der Rot-Weißen vor dem ersten Abstiegsplatz beträgt aber weiterhin drei Punkte, weil Schlusslicht TuS Hattingen II das Kellerduell gegen den Hammer SC gewinnen konnte.
TuS Ickern – VfL Gladbeck II 25:20 (12:13)
VfL Gladbeck II: Sieg, Korona, Hinz (2), Rauschel (2), L. Dommann (1), Brandhorst (3), Möllensiep, Wieck, Friemel (1), Worecki (6), Neumann, Brandes (1), Brockmann (3), Schölich (1).
„Wir haben nach der Halbzeitpause unerklärlicherweise offensiv nicht mehr ins Spiel gefunden“, sagte Heiko Brandes, der zugab, in Castrop-Rauxel von seiner Mannschaft enttäuscht gewesen zu sein: „Wir haben uns, nachdem wir erst einmal mit zwei, drei Toren in Rückstand geraten sind, hängen lassen.“ Etwas Positives fand Brandes aber selbst nach der Niederlage: „Den direkten Vergleich haben wir gewonnen.“
3:3-Deckung funktioniert gut
Dass mehr drin gewesen wäre, hat die erste Halbzeit gezeigt. Der VfL Gladbeck versuchte es mit einer 3:3-Deckung. „Die hat gut funktioniert“, so Brandes, dessen Mannschaft nach 30 Minuten mit 13:12 vorn lag. „Hätten wir nicht häufig zu früh abgeschlossen, wäre eine höhere Führung möglich gewesen“, sagte der Spielertrainer der Rot-Weißen.
Nach dem Seitenwechsel funktionierte die Abwehr der Gladbecker weiterhin wie erhofft. Im Angriff aber brachte der VfL kaum noch etwas zustande.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
11. Mrz 2016
VfL Gladbeck II – Vier-Punkte-Spiel in Ickern
Gladbeck. Auf den abstiegsbedrohten Handball-Landesligisten VfL Gladbeck II wartet beim ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfenden TuS Ickern ein vier-Punkte-Spiel.
Auf zweite Mannschaft des VfL Gladbeck in Handball-Landesliga wartet ein echter Abstiegs-Krimi! Die Rot-Weißen können mit einem Sieg am Sonntagabend beim TuS Ickern einen großen, vielleicht sogar schon den vorentscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
Dass Ickern seine Heimspiele in einer harzfreien Halle austrägt und die Partie erst am Sonntagabend um 18 Uhr über die Bühne gehen wird, kann man getrost als widrige Umstände beschreiben. Doch als Ausrede gelten lassen will Reserve-Coach Heiko Brandes das alles nicht. „Das hat uns nicht zu interessieren. Wir müssen aus einer kompakten Deckung heraus ins Tempospiel kommen, umso weniger Probleme werden wir mit dem Harzverbot bekommen“, so Brandes, der ankündigt, er habe sich für diese Partie in Sachen Taktik etwas einfallen lassen.
Anders als in der Vorwoche gegen den Spitzenreiter PSV Recklinghausen wird Brandes auf einen nahezu vollständigen Kader setzen können, allein Alexander Kramer fehlt krankheitsbedingt. Wie groß die Motivation bei den Gästen ist, das Vier-Punkte-Spiel zu gewinnen, macht der Trainer selbst deutlich. „Ickern steht hinter uns und hat den Druck, nicht wir. Wir werden gallig sein und wollen den Sieg“, so Brandes‘ selbstbewusste Ankündigung.
Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher
06. Mrz 2016
Reserve des VfL Gladbeck schlägt sich tapfer
Erlebte einen langen Handball-Abend in der Riesener-Halle: VfL-Keeper Michael Schmidt spielte erst in der Zweitvertretung und stellte sich danach in der Ersten für den erkrankten Tim Deffte zur Verfügung.
Gladbeck. In der Handball-Landesliga kassierte der VfL Gladbeck gegen den Spitzenreiter PSV Recklinghausen am Ende deutlich mit 21:31.
So merkwürdig es klingen mag: Die Reserve des VfL Gladbeck hat sich gegen die PSV Recklinghausen achtbar geschlagen – aber mit 21:31 verloren. Trotzdem war „Aushilfscoach“ Stefan Grochtdreis mit dem Auftreten des Teams zufrieden.
VfL Gladbeck II – PSV Recklinghausen 21:31 (13:13)
VfL Gladbeck II: Schmidt, Korona, Rauschel (4), Dommann (2), Kalhöfer (1), Friemel (3), Scheffczyk (3), Brockmann (7), Schölich (1), Hinz, Möllensiep, Nowak, Neumann.
Grochtdreis lobt das Team
Grochtdreis, der für den verhinderten Heiko Brandes an der Seitenlinie stand, musste kurzfristig die Ausfälle von Alexander Kramer und Thomas Worecki verkraften. Doch wer nun erwartet hatte, die Hausherren hätten dem Tabellenführer der Handball-Landesliga nichts mehr entgegen zu setzen, wurde eines Besseren belehrt. Der VfL II überraschte mit einer 4:2-Deckung, auf die der PSV in Hälfte eins kaum eine Antwort fand.
Erst als sich die Rot-Weißen zu Beginn der zweiten Hälfte eine kurze Verschnaufpause gönnten, setzte die PSV zu einem 7:0-Lauf an und entschied das Spiel im Stile eines Spitzenreiters. Zwar fanden die Hausherren wieder zu ihrem Rhythmus zurück, doch die (zu) deutliche Pleite war nicht mehr zu verhindern. Grochtdreis: „Wir haben um jeden Ball gekämpft und dem Aufstiegsfavoriten lange Paroli geboten.“
Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher
Gladbeck. Der VfL Gladbeck II empfängt in der Handball-Landesliga den noch ungeschlagenen Spitzenreiter PSV Recklinghausen in der Riesener-Halle.
Nach zwei Siegen in Folge ist die Brust wieder breiter bei den Handballern des VfL Gladbeck II. Geht es nach ihrem Trainer Heiko Brandes, soll das auch die PSV Recklinghausen, Tabellenführer der Landesliga, am Samstag, 5. März, zu spüren bekommen. Los geht’s in der Riesener-Halle an der Schützenstraße um 17 Uhr.
„Wir haben in den vergangenen Spielen Selbstvertrauen getankt. Ich sage nur so viel: Recklinghausen kann sich auf einen heißen Tanz einstellen“, gibt sich VfL-Spielertrainer Heiko Brandes vor der Partie gegen den Spitzenreiter ungewöhnlich angriffslustig. Es ist kaum zu überhören, dass die beiden jüngsten Siege die Rot-Weißen in eine deutlich bessere Ausgangsposition im Abstiegskampf versetzt haben.
Doch sollte man bei aller Euphorie den Gegner nicht vergessen: Die PSV ist noch ungeschlagener Tabellenführer, lediglich einmal gaben sie in dieser Spielzeit überhaupt einen Zähler ab. Ein Sieg der Gastgeber käme einer Sensation gleich.
Hinzu kommt, dass auf Seiten des VfL in Heiko Brandes selbst, Manuel Wieck und Marvin Brandhorst drei gestandene Akteure definitiv ausfallen werden. „Die Jungs haben aber gezeigt, dass sie es drauf haben, und deshalb mache ich mir keinerlei Sorgen“, gibt Brandes zu Protokoll. An der Seitenlinie vertreten wird ihn Betreuer Stefan Grochtdreis, der in früheren Jahren ja selbst als Trainer erfolgreich für die Gladbecker Zweitvertretung verantwortlich gezeichnet hat.
Das Hinspiel verlor der VfL II übrigens deutlich, in Recklinghausen gab’s Anfang November des vergangenen Jahres eine 21:29-Niederlage.
Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher
Gladbeck/Hattingen. Die zweite Mannschaft des VfL Gladbeck hat im Kampf gegen den Abstieg aus der Handball-Landesliga weitere wichtige Punkte eingefahren. In Welper gab’s ein 30:27.
DJK Westfalia Welper – VfL Gladbeck II 27:30 (16:16).
Die zweite Handball-Mannschaft des VfL Gladbeck hat einen weiteren Befreiungsschlag im Landesliga-Abstiegskampf gelandet. Vor allem in Sachen Einstellung überzeugten die Rot-Weißen und sicherten sich einen 30:27-Auswärtssieg gegen die DJK Westfalia Welper.
Der Leistung seines Teams entsprechend zeigte sich Coach Heiko Brandes durchaus begeistert. „Das waren echte Big Points heute. Hut ab vor dieser Leistung, das war eine super Einstellung“, so die lobenden Worte des Trainers.
Von Beginn an gestaltete sich die Partie ausgeglichen, beide Teams begegneten sich in Hattingen auf Augenhöhe. Der Halbzeitstand von 16:16 war da keine große Überraschung. Die zweite Hälfte glich dann allerdings eher einer Achterbahnfahrt: Um die 45. Minute herum hatten sich Alexander Kramer & Co. mit drei Toren absetzen können, doch in der Folgezeit nachgelassen. Acht Minuten vor dem Ende lagen die Gäste aus Gladbeck plötzlich wieder mit zwei Toren zurück.
Doch in dieser entscheidenden Phase bewiesen die Rot-Weißen Kampfgeist und Moral, bäumten sich noch einmal auf und zeigten vor allem eine konzentrierte Deckungsleistung. Und die Belohnung folgte auf dem Fuß: Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung siegten die Gäste letztlich mit 30:27.
Die Gladbecker haben als Viertletzter nun drei Punkte Vorsprung vor dem TuS Ickern und dem Hammer SC 2008 sowie fünf vor der Zweitvertretung des TuS Haltern.
Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher
22. Feb 2016
33:29 – VfL Gladbeck II punktet im Abstiegskampf
Gladbeck. Der VfL Gladbeck II hat sich im Abstiegskampf der Handball-Landesliga durch einen 33:29-Erfolg über den TuS Hattingen II etwas Luft verschafft.
Kollektives Aufatmen bei der Landesliga-Reserve des VfL Gladbeck: Die Rot-Weißen siegten im Kellerduell gegen TuS Hattingen II dank einer starken Leistung mit 33:29 (16:10) und verschaffen sich etwas Luft im Abstiegskampf.
VfL Gladbeck II – TuS Hattingen 33:29
VfL Gladbeck II: Schmidt, Korona, Hinz (3), Dommann (1/1), Brandhorst (4), Kramer (8), Möllensiep (1), Wieck (2), Brandes (2), Friemel (2), Worecki (3), Brockmann (6), Schölich (1), Neumann.
Deckung packt beherzt zu
Vor allem in Hälfte eins boten Alexander Kramer & Co. eine überzeugende Vorstellung und setzten sich schnell vom Gegner ab. Insbesondere die Deckung packte beherzt zu und war nur schwer zu überwinden. Zur Pause führten die Rot-Weißen leistungsgerecht mit 16:10. In Hälfte zwei schien die Abwehr der Hausherren nicht mehr ganz so sattelfest zu sein, doch im Angriff fanden die Rothemden immer wieder gute Lösungen und hielten Hattingen so auf Distanz. Am Ende stand ein verdienter 33:29-Erfolg, der die VfL-Reserve im Abstiegskampf in eine bessere Ausgangslage versetzt.
VfL-Trainer Heiko Brandes weiß natürlich, dass das zum Klassenerhalt noch nicht reichen wird: „Wir müssen jetzt weiter punkten. Aber wenn wir so spielen wie heute, mache ich mir keine Sorgen, dass wir das auch tun werden.“
Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher
19. Feb 2016
Richtungweisendes Spiel für den VfL Gladbeck 2
Gladbeck. Der VfL Gladbeck II empfängt in der Handball-Landesliga den TuS Hattingen II – und damit einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.
Die Reserve des VfL Gladbeck hat an diesem Wochenende in der Handball-Landesliga ein richtungweisendes, wenn nicht gar entscheidendes Spiel vor der Brust. Die Rot-Weißen um Trainer Heiko Brandes empfangen die Zweitvertretung des TuS Hattingen zum Duell der Kellerkinder. Los geht’s in der Riesener-Halle an der Schützenstraße am Samstag, 20. Februar, um 17 Uhr.
Im Spiel des Tabellenzwölften gegen den -dreizehnten geht es um viel, steht doch der Verlierer dieser Partie im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand. Zusätzlichen Druck will Heiko Brandes, der Trainer des VfL Gladbeck 2, seiner Mannschaft vor der Partie daher nicht machen. „Die Jungs sollen rausgehen, Spaß haben und 100 Prozent geben. Dann bin ich auch sicher, dass wir Hattingen schlagen“, sagt Brandes.
Die Gäste aus Hattingen wurden schon vor der Saison als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt, bewiesen aber in den vergangenen Wochen immer wieder ein großes Kämpferherz. Mit einem Sieg würde die TuS-Reserve den VfL Gladbeck 2 sogar hinter sich lassen. Das wollen die Rot-Weißen natürlich unbedingt verhindern. „Das ist ein klassisches Vier-Punkte-Spiel. Aber wenn wir drin bleiben wollen, müssen wir Hattingen nun einmal schlagen“, so Brandes‘ klare Devise.
In der Hinrunde teilten sich die beiden Mannschaften die Punkte. 23:23 hieß es am 25. Oktober des vergangenen Jahres nach den 60 Minuten in Hattingen.
Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher
14. Feb 2016
VfL Gladbeck II unterliegt klar in Schalke
Gladbeck. Deutlich verloren die Landesliga-Handballer des VfL Gladbeck II beim FC Schalke 04.
Erwartungsgemäß gab es für die Handball-Reserve des VfL Gladbeck an diesem Spieltag nichts zu holen. Die Rot-Weißen unterlagen beim Tabellenzweiten der Landesliga 3, FC Schalke 04, mit 26:37 (10:18), boten aber zumindest in Hälfte zwei eine ordentliche Leistung.
Die Hausherren ließen von Beginn an keinen Zweifel, wer am Ende als Sieger von der Platte gehen sollte. Bereits nach 15 Minuten, spätestens aber mit dem Halbzeitresultat von 18:10 war die Partie entschieden.
Als die Schalker in der zweiten Hälfte zwei Gänge zurückschalteten, nutzten Alexander Kramer & Co. aber wenigstens ihre Chance, um das Ergebnis nicht in astronomische Höhen abgleiten zu lassen. Den Gästen gelang zumindest der ein oder andere gute Tempospielzug.
Die 26:37-Pleite konnte das am Ende allerdings auch nicht mehr verhindern. Doch mit einem Punktgewinn hatte bei den Rot-Weißen ohnehin keiner gerechnet. „Klar, das ist nicht unsere Kragenweite. Wir müssen einfach das Positive aus der zweiten Hälfte mitnehmen: Wenn wir unser Tempo ausspielen, können wir zu leichten Toren kommen. Darauf müssen wir aufbauen“, so das Fazit von Reserve-Trainer Heiko Brandes.
VfL II: Korona, Sieg, Hinz (3), Rauschel (1), Dommann (4/2), Brandhorst (2), Kramer (6), Wieck (1), Friemel (1), Worecki (3), Neumann (1), Kalhöfer (3), Schölich (1), Möllensiep
Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher
Die Schalker eilen von Sieg zu Sieg (WAZ Ge)
Gelsenkirchen. Die Landesliga-Handballer des FC Schalke 04 gewinnen 37:26 gegen die Reserve vom VfL Gladbeck und eilen damit von Sieg zu Sieg.
Die beiden Rivalen schenken sich nichts, auch wenn sie sich momentan nur aus der Distanz beobachten können: Die Landesliga-Handballer des FC Schalke 04 siegten 37:26 (18:10) gegen den VfL Gladbeck II. Weiterhin Platz zwei in der Tabelle, denn der Spitzenreiter PSV Recklinghausen zog gleich und siegte 33:28 gegen den HC Heeren-Werve. „Die marschieren genau wie wir souverän durch das Programm“, sagt Schalkes Trainer Sebastian Hosenfelder.
Am letzten Spieltag kommt es dann zum Showdown zwischen beiden Mannschaften. Pflügen beide weiterhin so selbstbewusst durch die Liga, geht es in dieser letzten Partie der Saison um den Aufstieg.
Lob für den Neuzugang
Gut für jeden Handball-Fan, aufreibend für die Nerven von Hosenfelder, denn eine ganze Saison kann sich so in einer strittigen Szene kurz vor Ende des Spiels entscheiden.
Man kann sich im Sport nicht gegen jede Eventualität absichern, aber man kann sich vorbereiten. Und das haben die Schalker schon vor Wochen gemacht, als sie den Rechtsaußen Felix Busjan von den Wölfen aus Rheinhausen verpflichteten.
Gespielt hat Busjan bislang noch keine Sekunde: Durch die Wechselmodalitäten war der Mann mit der Erfahrung aus der 2. Bundesliga noch nicht spielberechtigt. Das ändert sich am kommenden Wochenende: Am Sonntag darf Busjan im Auswärtsspiel bei Westfalia Welper erstmals das königsblaue Trikot tragen.
„Er war bei jeder Trainingseinheit dabei, er gibt immer Vollgas, er sitzt bei den Spielen auf unserer Bank, er ist schon voll in die Mannschaft integriert“, freut sich Trainer Hosenfelder über die Verstärkung. „Er macht einen richtig guten Eindruck auf mich. Schön, dass er jetzt auch spielen darf.“
Gegen die Reserve des VfL Gladbeck war das noch gar nicht nötig. Zwar führten die Gäste in der Anfangsphase einmal 4:3, doch damit war ihr Pulver dann auch schon verschossen. Über 8:4 zogen die Schalker bis zu Pause auf 18:10 zur Halbzeit davon.
Mittwoch im Kreispokal-Viertelfinale
Damit war die Luft raus, Hosenfelder konnte sich ein paar Experimente leisten, aber der Spielfluss kehrte nicht mehr zurück. „Das Spiel plätscherte so dahin“, sagt Hosenfelder. Am Ende stand ein Sieg mit elf Toren Unterschied, aber der Trainer ordnet das Ergebnis sachlich ein: „Eine unspektakuläre Angelegenheit.“
Am Mittwoch müssen die Schalker Handballer im Viertelfinale des Kreispokals gegen den HC Westfalia Herne antreten. Anwurf gegen den Vorletzten der Verbandsliga ist um 20 Uhr in der Sporthalle Schürenkamp.
Quelle | WAZ, Redaktion Gelsenkirchen