2. Herren | Aktuelles

Ahlen – Eintracht Dolberg hat beim VfL Gladbeck 2 mit 30:27 gewonnen. Das aber war ein hartes Stück Arbeit für den Aufsteiger, der auf dem Weg dorthin jedoch einen seiner wichtigsten Spieler durch eine ungewöhnliche Verletzung verlor.

Eintracht Dolberg hat sich mit einem 30:27 (11:15)-Arbeitssieg beim VfL Gladbeck 2 für die 24:35-Schmach gegen den HSV Herbede rehabilitiert.

Bis die zwei Punkte eingetütet waren, erlebte der Aufsteiger aber erneut Höhen und Tiefen. Zu Beginn vor allem Letztere, denn die Gäste erwischten einen katastrophalen Start. Nach acht Minuten lagen sie bereits mit 0:6 hinten. „In der Phase hat bei uns gar nichts funktioniert. Wir hatten hektische Ballverluste, haben technische Fehler gemacht und waren übermotiviert“, berichtete Trainer Thomas Steinhoff. Dadurch habe seine Sieben den VfL regelrecht zum Kontern eingeladen und der nahm dankend an. Dann aber besann sich die Eintracht eines Besseren, stellte auf eine 5:1-Deckung um, in der Marvin Senf den Abfangjäger gab. Dadurch war der Gladbecker Zielspieler an die kurze Leine genommen und gleichzeitig deren Angriffsinszenierungen um eine wichtige Waffe beraubt. „Marvin hat teilweise zwei Gegenspieler im Griff gehabt und den Gladbeckern ordentlich Probleme bereitet, Anspielstationen zu finden“, freute sich Thomas Steinhoff.

Über 8:4 (14.) und 10:8 (22.) pirschten sich die Dolberger langsam heran. Zur Pause lagen sie mit 11:15 zurück. Mit dem 18:18-Ausgleich nach 42 Minuten brach nun die beste Phase des SVE an. „Durch unsere stabile Abwehr sind wir immer wieder zu Gegenstößen gekommen und haben einfache Tore durch die zweite Welle erzielt“, so Steinhoff. Kurz darauf aber musste der Eintracht-Coach den nächsten Nackenschlag zur Kenntnis nehmen. Bei einer Aktion verletzte sich Tobias Lodenkemper. Der Dolberger Spielmacher zog sich einen tiefen Hautriss zwischen Daumen und Zeigefinger zu, der anschließend im Krankenhaus mit drei Stichen genäht werden musste. Dafür traten jetzt Malte Glaubitz und Niklas Heising auf den Plan, die viel Dampf und noch mehr Tore machten. Außerdem hatte Alexander Budde im Tor seinen Anteil daran, dass die Gäste nun ihrem zweiten Saisonsieg Konturen verliehen.

Und so machte der Landesliga-Neuling aus einem hauchdünnen 25:24 (54.) am Ende ein 30:27. „Die Art und Weise, wie wir gewonnen haben, macht mich stolz. Wenn wir einen klaren Kopf bewahren, ist eben vieles möglich“, hielt Thomas Steinhoff fest.

SVE: Muer, Budde – M. Weghake (1), Griese (2), Bergmann (2), Manzatto-Bakalorz (1), P. Weghake (4/3), Senf (3), Taubitz, Glaubitz (5/1), Lodenkemper (4), Heising (5), Heißt (3)

Quelle | Ahlener Zeitung, Cedric Gebhardt

In der Handball-Landesliga feierte der VfL Gladbeck am ersten Spieltag einen 19:17-Heimerfolg über den HSV Herbede. VfL-Trainer Brandes war happy.

Dank einer überragenden Leistung der Abwehr feierte die Zweitvertretung des VfL Gladbeck am ersten Spieltag der Handball-Landesliga den ersten Sieg. Das Team um den neuen Trainer Heiko Brandes bezwang den HSV Herbede mit 19:17 (7:9). „Unsere Defensive“, lobte der Übungsleiter der Rot-Weißen, „hat super funktioniert.“

Spiel bleibt bis zum Schluss spannend
In einer Partie, die von beiden Abwehrreihen dominiert wurde, lag der VfL zur Pause mit zwei Toren zurück. „Wir sind eigentlich gut gestartet und mit 3:1 in Führung gegangen“, so Brandes. In der Folge suchten die Gladbecker im Angriff jedoch immer wieder 1:1-Situationen und rannten sich so in der 3:2:1-Deckung der Herbeder fest. Die Gäste taten sich gegen die 6:0 der Rot-Weißen aber auch schwer. Ungeachtet dessen gingen sie mit einem 9:7 in die Halbzeitpause.

„Ich habe offenbar die richtigen Worte gefunden“, sagte Brandes, dessen Mannschaft zu Beginn des zweiten Abschnitts schnell wieder in Führung ging. Absetzen konnten sich die Gladbecker aber nicht, so dass die Zuschauer ein bis zum Schluss spannendes Spiel sahen. Weil die VfL-Abwehr aber auch nach dem Seitenwechsel sehr gut stand, blieben die beiden Punkte in der Riesener-Halle.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck. Am Ende der Landesliga-Saison durfte die zweite Handball-Mannschaft des VfL Gladbeck den Klassenerhalt feiern. Das war ein hartes Stück Arbeit.

Heiko Brandes

Heiko Brandes

Es war ein hartes Stück Arbeit, doch am Ende der Landesliga-Saison durfte die zweite Handball-Mannschaft des VfL Gladbeck den Klassenerhalt bejubeln. Einmal mehr machten es die Rot-Weißen richtig spannend. Am Ende sorgten sie aber für einen versöhnlichen Abschluss für ihren Coach David Nowak.

Dabei mussten Marvin Brandhorst & Co. sich schon früh in der Saison von ihrem Trainer Marcel Nichulski verabschieden, der nach acht Spieltagen aus privaten Gründen seinen Rücktritt erklärte. Sein bisheriger Assistent und der langjährige Spieler der Zweitvertretung David Nowak sprang in die Bresche. „Man musste sich erst an die neuen Rollen gewöhnen und es war ein bisschen komisch, aber am Ende hat es gut geklappt“, so Nowak, der auch auf die Haudegen Lars Heymann und Marc Kedzierski verzichten musste und am Ende der Runde auch noch auf Torwart Michael Schmidt, weil dieser in der Ersten gebraucht wurde.

Die sportliche Talfahrt, die sich schon unter Nichulski andeutete, setzte sich aber auch unter Nowak fort. Zugegeben: Überraschend war es nicht, dass der VfL Gladbeck II auch in dieser Spielzeit gegen den Abstieg kämpfen musste. Doch nach einer Pleitenserie Ende 2014 und Anfang 2015 musste zwingend etwas passieren. Coach David Nowak und Stefan Grochtdreis, der Sportliche Leiter der Zweitvertretung, setzten sich Mitte Februar mit der Mannschaft zusammen und stellten die Grundsatzfrage, wohin die Reise zum Rest der Meisterschafts-runde eigentlich gehen sollte.

Scheinbar scheint genau diese Aussprache die Initialzündung für die Aufholjagd gewesen zu sein. Aus den verbleibenden neun Spielen holten die Rot-Weißen nämlich vier Siege und ein Unentschieden. Das bedeutete nicht nur den Klassenerhalt für die zweite Mannschaft des VfL Gladbeck am allerletzten Spieltag durch einen 31:28-Erfolg beim TV Brechten, sondern mit dem elften Rang sogar eine der besten Platzierungen der vergangenen Jahre.

Großen Anteil daran hatte sicher David Nowak, der in einer äußerst schwierigen Situation das richtige Gespür für die Mannschaft bewies. „Für mich war es eine Herzenssache, den Job zu übernehmen. Ich bin in der Zweiten von Anfang an dabei und ich konnte nicht zulassen, dass das Ganze auseinander bricht. Aber das war schon eine ganz schöne Zerreißprobe für die Nerven“, gibt er nun zu. Er habe selbst zwischenzeitlich seine Zweifel gehabt, ob er der richtige Mann sei, doch am Ende sei alles gut gegangen, so Nowak.

Vom Aushilfscoach zum Retter – David Nowak hat seine Mission erfüllt und kann wie erhofft seinem Nachfolger Heiko Brandes eine Landesliga-Mannschaft übergeben.

Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher

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Heiko Brandes

Gladbeck/Bergkamen. Trotz Unterstützung aus dem Drittliga-Team kam der VfL Gladbeck II in der Handball-Landesliga bei TuRa Bergkamen II über ein Remis nicht hinaus.

Im Schlüsselspiel gegen den Abstieg kam der VfL Gladbeck II trotz personeller Unterstützung aus der ersten Mannschaft nicht über ein 27:27-Unentschieden bei Tabellennachbar TuRa Bergkamen II hinaus. Im Lager der Rot-Weißen konnte man dieses Ergebnis nicht so recht einordnen.

HC TuRa Bergkamen II – VfL Gladbeck II 27:27 (12:12)

VfL Gladbeck II: Korona, Sieg, Brandes (2), Friemel (2), Möllensiep (6), Tolstych (2/2), Kramer (5), Brandhorst (1), Singh-Toor (6), Dommann (3/3), Deffte, Koenig, Wieck, Hinz.

„Es war ein ausgeglichenes Spiel und eigentlich geht das Unentschieden in Ordnung“, sagte zum Beispiel Reserve-Coach David Nowak, aber nicht ohne anzuschieben, dass dieser Punkt in der jetzigen Situation immer noch zu wenig sei. Diese Meinung kann man durchaus teilen, zumal in Heiko Brandes, Don Singh-Toor und Sven Deffte gleich zwei aktuelle und ein ehemaliger Drittliga-Spieler zur Unterstützung einsprangen.

Über die gesamte Spielzeit konnte sich kein Team entscheidend absetzen, zur Halbzeit stand es folgerichtig 12:12. Vor allem in der Offensive hakte es bei den Gästen, gleichzeitig ließ sich Bergkamen nicht abschütteln. Am Ende stand ein objektiv leistungsgerechtes 27:27-Unentschieden.

Immerhin habe man durch dieses Resultat den direkten Vergleich mit Bergkamen gewonnen. Dennoch betrachte er das Ergebnis mit einem lachenden und einem weinenden Auge, erklärte David Nowak nach der Partie.

Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher

Gladbeck. In der Handball-Landesliga bezwang der VfL Gladbeck II den TuS Ickern mit 29:24 (15:10). Damit liegt der VfL im Kampf um den Klassenerhalt auf Kurs.

Die zweite Mannschaft des VfL Gladbeck kann einigermaßen entspannt die Weihnachtsfeiertage genießen. In ihrem letzten Spiel des Jahres bezwangen die Landesliga-Handballer der Rot-Weißen in der Riesener-Halle den TuS Ickern mit 29:24 (15:10). Für die Reserve des VfL war es der vierte Saisonsieg.

David Nowak, der Trainer der Gladbecker, stapfte nach den 60 Minuten gegen den TuS Ickern, der sich im Tabellenmittelfeld etabliert hat, zufrieden Richtung Kabine. „Das war gut“, urteilte der Übungsleiter, dessen Mannschaft in der ersten Halbzeit eine überaus gute Abwehrleistung geboten hatte. Folgerichtig lagen die Gastgeber nach diesem Abschnitt recht deutlich mit 15:10 in Führung.

„Dann haben wir jedoch einmal den Faden verloren“, so Nowak. Sein Team, so der Trainer weiter, habe nach dem Wechsel zunächst ein bisschen zu hektisch agiert. Die Gäste nutzten die Schwächephase der Gladbecker zum Anschluss (17:18, 18:19, 19:20). Der VfL fing sich aber recht bald wieder und schaffte es erneut, sich mit fünf Toren abzusetzen (25:20).

„Wir haben erneut eine kollektiv starke Leistung geboten“, resümierte Nowak. Am nächsten Freitag steigt die mannschaftsinterne Weihnachtsfeier. Die Stimmung dürfte gut sein bei Schlussmann Michael Schmidt & Co. nach zwei Siegen aus den letzten drei Spielen.

David Nowak jedenfalls sieht sein Team im Kampf um den Klassenerhalt auf Kurs: „Wir sind mit acht Punkten durchaus im Soll, obwohl wir im Verlauf der Hinrunde noch zwei, drei Zähler mehr hätten holen können.“ Das Rezept, um den Abstieg zu vermeiden, hatte der Coach der Gladbecker Landesliga-Mannschaft ja bereits unter der Woche im Gespräch mit der WAZ verraten. „Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen, um die Klasse zu halten.“

Nun, gegen den TuS Ickern hat die Zweite des VfL gewonnen. Und bis zum Saisonende darf die Nowak-Sieben immerhin noch siebenmal in der Riesener-Halle ran.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

RN: TuS Ickern verliert „unglücklich aber verdient“

Die Reserve des VfL Gladbeck musste am zehnten Spieltag die siebte Niederlage der laufenden Spielzeit hinnehmen und bleibt auf dem drittletzten Tabellenplatz. Mit 29:34 unterlagen die Rothemden bei der Ahlener SG II, in dieser Deutlichkeit aber, das stellt VfL-Trainer David Nowak heraus, war die Pleite über weite Strecken nicht abzusehen. Erst in der Schlussphase gewann die Münsterländer die Oberhand. Dennoch: „Wir haben vieles richtig gemacht“, lobte Nowak, der die Situation im Tabellenkeller mit dem nötigen Ernst beobachtet. Auch wenn der PSV Rechlinghausen II und Schlusslicht SG Handball Hamm III vier respektive fünf Punkte Rückstand auf den VfL aufweisen, ahnt Nowak, „dass da unten noch einiges passieren kann“. Schließlich bestehe immer die Möglichkeit, dass besagte Teams mit Spielern aus den Erstmannschaften aufrüsten.

Unabhängig vom Gegner aber macht Nowak auch klar: „Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen, um die Klasse zu halten.“ Die nächste Gelegenheit bietet sich schon am kommenden Samstag gegen den Sechsten TuS Ickern. Nowak, der „eine harte Aufgabe gegen eine robuste Mannschaft“ erwartet, hofft auf zwei Siege in den verbleibenden drei Hinrundenspielen. Und darauf, dass der langzeitverletzte Routinier Thomas Worecki sowie der eine oder andere A-Junior mit Doppelspielrecht das Team im neuen Jahr verstärken können.

Gladbeck. Der VfL Gladbeck II feierte in der Handball-Landesliga seinen dritten Saisonsieg. Gegen Tura Bergkamen II setzten sich die Rot-Weißen nach einem 12:16-Rückstand zur Pause noch mit 28:25 durch. Die Mannschaft hat, vor allem nach den Seitenwechsel kollektiv gut gespielt“, so VfL-Trainer David Nowak.

David Nowak, der nach dem überraschenden Rücktritt von Marcel Nichulski die Zweitvertretung des VfL Gladbeck alleine trainiert, war nach der Partie gegen Bergkamen (28:25) voll des Lobes. „Die Mannschaft hat, vor allem nach den Seitenwechsel, kollektiv gut gespielt“, so der 28-Jährige.

VfL Gladbeck II – Tura Bergkamen II 28:25 (12:16).

Der Trainer hatte auch seinen Anteil am Erfolg. Er stellte nämlich im Verlauf der Partie von der 6:0- auf eine 4:2-Deckung um – die Gäste bekamen prompt Probleme. Probleme, die die VfL-Reserve nutzte. Der Rückstand von vier Toren zur Halbzeitpause war schnell aufgeholt. Michael Schmidt im Tor der Gladbecker erwies sich nun als sicherer Rückhalt, außerdem brachten sich die Gäste durch die eine oder andere dumme Zeitstrafe selbst in die Bredouille. Der VfL glich Mitte der zweiten Hälfte aus, ging schließlich in Führung und brachte sie auch über die Zeit.

Dank des dritten Saisonsiegs kletterte die Nowak-Sieben auf den zehnten Tabellenplatz. „Wir wollen die Klasse halten“, betonte der VfL-Trainer, „und das natürlich so früh wie möglich.“ Um dieses Ziel zu erreichen, müsse die Mannschaft im Vergleich zur Begegnung mit Bergkamen „noch ein paar Schüppen drauflegen“. Nowak: „Wenn uns das gelingt und wir unsere Heimspiele gewinnen, sollte es klappen.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

VfL-Gladbeck-Trainer Marcel Nichulski erklärt im Interview mit WAZ-Mitarbeiter Philipp Ziser, wie die Mannschaft die Herbstferiengenutzt hat, wie sich die Personalsituation entwickelt hat und warum der Saisonstart trotz drei Niederlagen aus vier Spielen kein Fehlstart war.

Nach vier Spieltagen steht der VfL Gladbeck II in der Handball-Landesliga in Nähe der Abstiegsränge. Am Wochenende ist der HSV Herbede zu Gast, der eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen hat. VfL-Trainer Marcel Nichulski erklärt im Interview mit WAZ-Mitarbeiter Philipp Ziser, wie die Mannschaft die Herbstferiengenutzt hat, wie sich die Personalsituation entwickelt hat und warum der Saisonstart trotz drei Niederlagen aus vier Spielen kein Fehlstart war.

Herr Nichulski, vor drei Wochen hielt Ihre Mannschaft beim Spitzenteam FC Schalke 45 Minuten lang gut mit, brach dann aber ein. Auch, weil Sie nur zwei Auswechselspieler zur Verfügung hatten. Hat sich die Lage entspannt?

Leider nicht wirklich. Thomas Worecki wird uns noch langfristig fehlen, dazu muss ich gegen Herbede wieder einige berufsbedingte Ausfälle kompensieren. Unser Abwehrchef und Kreisläufer Marc Kedzierski soll vor dem Spiel am Samstag wieder ins Training einsteigen – ob er dann spielen kann, werden wir kurzfristig sehen. Wir werden zwar mit dem besten antreten, was wir haben, das ist aber sicher nicht die Bestbesetzung, die der Kader hergibt.

Nach der Niederlage gegen Schalke hatten Sie zuletzt zwei Wochen keine Spiele – wie haben Sie die Zeit genutzt, wie lautet ihr Fazit?

Wir haben natürlich an unseren Defiziten in der Abwehr gearbeitet, haben auch konditionell einiges getan. Aufgrund der Ausfälle wegen des Berufs oder wegen Verletzungen lief es aber natürlich alles andere als optimal.

Wie ist die Stimmung im Team, nachdem die Mannschaft drei Wochen lang die Neun-Tore-Niederlage gegen Schalke im Kopf hatte?

Die Stimmung im Team ist gut. Auch wenn wir das Spiel verloren haben, haben wir da eine ordentliche Leistung gezeigt, daran anzuknüpfen muss unser Ziel sein. Schalke 04 ist eine Mannschaft, die ein ganz anderes Niveau hat als die meisten anderen Mannschaften – mit Schalke sind nicht viele Teams in dieser Liga zu vergleichen.

Der HSV Herbede wohl schon eher, womit wir beim nächsten Gegner wären – was erwarten sie von Herbede, wie haben Sie die Mannschaft vorbereitet?

Ich kenne die Mannschaft selber nicht, habe mich aber mit meinem Partner David Nowak ausgetauscht. Wir haben uns ein paar Dinge überlegt, um beide Punkte in unserer Halle zu behalten. Die will ich jetzt aber noch nicht verraten.

2:6 Punkte, Platz 10 von 14 Teams – wie zufrieden sind Sie mit den bisherigen Ergebnissen?

Ich kann nicht meckern. Wir hatten starke Auftaktgegner, von daher bin ich recht zufrieden. Ein Punkt mehr hätte uns vielleicht ganz gut gestanden, aber mit Hamm III haben wir den einzigen Gegner geschlagen, der bislang unser Kaliber war. Die anderen Punkte waren nicht zu holen und auch nicht eingeplant. Es gilt es weiterhin, schnellstmöglich Punkte gegen den Abstieg zu sammeln.

Ist das Spiel gegen Herbede schon richtungsweisend? Die stehen zwei Punkte und zwei Plätze vor Ihnen…

Vom Tabellenstand her auf jeden Fall, ja. Bei einer Niederlage müssen wir uns nach unten orientieren. Wenn wir mit der Einstellung wie gegen Schalke antreten, können wir die Punkte aber in Gladbeck halten. Wir wollen, trotz der personell schwierigen Situation unbedingt gewinnen, um uns im Mittelfeld zu sichern. Jeder Punkt gibt Sicherheit, und es wenn es dann irgendwann läuft, dann läuft es.
Quelle | WAZ, Philipp Ziser

In der Handball-Landesliga feierte der VfL Gladbeck II seinen ersten Saisonsieg. Das Team von Trainer Marcel Nichulski rang die SG Handball Hamm III mit 36:35 (19:16) nieder.

Die Zweitvertretung des VfL Gladbeck feierte am dritten Spieltag der Handball-Landesliga den ersten Saisonsieg. Beim 36:35 (19:16) über die SG Handball Hamm III machten es die Rot-Weißen spannender als nötig. Am Ende retteten Torwart Michael Schmidt und Roman Tolstych den Gladbeckern den Erfolg.

Nichulski ist fix und fertig
Marcel Nichulski, der Trainer der VfL-Reserve, war am frühen Samstagabend nach den 60 Minuten in der Riesener-Halle sowohl fix und fertig als auch glücklich. „Ich fühle mich, als ob ich selbst gespielt hätte“, sagte der frühere Regionalliga-Akteur der Rot-Weißen. Und weiter: „Unterm Strich bin ich heilfroh, dass wir die ersten beiden Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten. Der Erfolg war mehr als verdient.“ 50 Minuten lang, so Nichulski, habe seine Mannschaft das Spiel klar bestimmt. „Doch dann haben wir die Flatter bekommen.“

Tolstych erzielt das goldene Tor
In der 20. Minute hatten sich die Gladbecker gegen den bis dato ebenfalls noch sieglosen Gast aus Hamm erstmals einen Vorsprung von zwei Toren erkämpft (12:10). Bis zur 40. Minute bauten Möllensiep, Friemel & Co. diesen auf vier Treffer aus.

Die kämpferisch ebenbürtige HSG blieb allerdings dran und profitierte dabei vor allem von einer VfL-Abwehr, die immer wieder reichlich ungeordnet erschien. Weil zudem in dieser Phase des Spiels Michael Schmidt keinen Ball an die Hand bekam, holte Hamm auf. In der 52. Minute hieß es 31:31, in der 58. sogar 35:34 für den Gast. Dem VfL Gladbeck II drohte die dritte Niederlage in Folge.

Doch die Rot-Weißen schlugen zurück. 23 Sekunden vor dem Ende erzielte Roman Tolstych das 36:35, den letzten Schuss aufs VfL-Tor parierte Schmidt. Dazu Nichulski: „Wenn er da sein muss, ist er da.“

Nun geht’s für den VfL Gladbeck II am nächsten Spieltag beim FC Schalke 04 weiter, eine Aufgabe, die äußerst knifflig ist. „Das ist der Aufstiegskandidat Nummer eins“, so Nichulski, „das wird natürlich sehr schwer. Aber kampflos werden wir uns nicht ergeben.“ Zur Erinnerung: Die sowieso schon starken 04-er verpflichteten unter anderem Marijo Samija vom Oberliga-Absteiger Teutonia Riemke. Und Samija spielte ja auch mal beim VfL, zu Zeiten in der Regionalliga West.

Quelle | derwesten.de, Thomas Dieckhoff

In der Handball-Landesliga empfängt der VfL Gladbeck II die SG Handball Hamm III. Beide Mannschaften gingen an den ersten zwei Spieltagen leer aus. „Wir haben uns zusammengesetzt und ich hoffe, dass die Jungs jetzt eine Reaktion zeigen“, sagt VfL-Trainer Marcel Nichulski.

Fünf Mannschaften in der Handball-Landesliga konnten in der neuen Saison noch nicht punkten. Zwei davon, der VfL Gladbeck II und die SG Handball Hamm III, treffen am Samstag, 20. September, um 16.30 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße aufeinander.

Nach der jüngsten 28:35-Pleite gegen den TuS Bommern musste Marcel Nichulski, der Trainer der Gladbecker Zweitvertretung, seine Mannschaft erst einmal wieder aufbauen. „Wir haben uns zusammengesetzt und ich hoffe, dass die Jungs jetzt eine Reaktion zeigen“, so der Übungsleiter. Der frühere Regionalliga-Akteur des VfL vermisste in den zwei bisher ausgetragenen Partien ausgerechnet das, wofür sein Spiel immer stand: Leidenschaft und Emotionen. „Das hat bisher gefehlt“, so Nichulski.

Ein Schwerpunkt in den Übungseinheiten lag auf der Abwehrarbeit. Denn die hatte bei der Niederlage in Witten am vergangenen Samstag eigentlich gar nicht stattgefunden. Der VfL-Coach: „Die Absprache hat, anders als im Training, nicht funktioniert.“ Die Gäste aus Hamm konnten wie die VfL-Reserve noch nicht punkten. Am ersten Spieltag zogen sie gegen den TV Brechten mit 26:32 den Kürzeren, am vergangenen Wochenende gab’s eine 24:25-Niederlage gegen die DJK Westfalia Welper. „Hamm steht wie wir mit dem Rücken zur Wand“, so Nichulski.

Quelle | derwesten.de, Thomas Dieckhoff


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