Gladbeck. Marius Leibner, Kreisläufer des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck, schied gegen Haltern mit Verdacht auf einen Kreuzband- und/oder Innenbandriss aus.
Marius Leibner, Kreisläufer des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck, droht eine lange Zwangspause. Der frühere Westerholter schied im Testspiel der Rot-Weißen gegen den Verbandsligisten HSC Haltern-Sythen mit Verdacht auf Kreuz- und/oder Innenbandriss aus.
Janus an der Schulter verletzt
Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, sprach nach dem Vergleich mit Haltern, den die Seinen mit 31:25 (17:15) gewannen, ausdrücklich von einem „fairen Spiel“. Ein Akteur des HSC sei Marius Leibner unglücklich aufs Knie gefallen. Tim Deffte, Sportlicher Leiter und Torwart der Rot-Weißen, kommentierte: „Das ist ganz bitter für Marius, er war richtig gut drauf und richtig fit.“
Neben Leibner beendeten noch drei weitere VfL-er die Partie vorzeitig: Sebastian Janus, der zweite Kreisläufer des VfL, musste infolge einer Schulterverletzung passen, Kapitän Thorben Mollenhauer infolge von anhaltenden Waden- und Marcel Giesbert infolge von Knöchelproblemen. Letztgenannter plagt sich zu allem Überfluss auch noch mit einer starken Erkältung herum.
Die Begegnung mit dem HSC Haltern-Sythen geriet angesichts dessen natürlich zur Nebensache. Dass der VfL die Partie trotzdem gewann, zeigt, dass die Mannschaft in der Breite wohl tatsächlich besser aufgestellt ist als in der vergangenen Meisterschaftsrunde.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff