Der VfL Gladbeck III kassierte gegen Westfalia Welper eine unnötige Niederlage. „Wir haben uns selbst geschlagen“, sagte Kai Brockmann, Trainer der Bezirksliga-Handballer der Rot-Weißen, nach dem 23:28 gegen die Hattinger.
VfL Gladbeck III – Westfalia Welper 23:28 (10:13)
VfL Gladbeck III: Deffte, Schmidt – J. Dommann (6), Lübbe, L. Dommann (4), Brandhorst, Lastring (2), Dziabel, Giesen, Kalhöfer (1), Allkämper, Keller (7), König (3).
Seine Mannschaft habe sich zu viel Druck gemacht und infolge dessen total verkrampft gespielt, so Brockmann weiter. Beispielsweise erlaubte sich das Team eine Vielzahl an technischen Fehlern. „Das ist völlig untypisch für meine Mannschaft“, so der VfL-Trainer. Der musste zudem mit anschauen, wie die Seinen im Spielverlauf nicht weniger als fünf Siebenmeter vergaben.
Jetzt geht’s für den VfL Gladbeck III nach Bommern
Die Gladbecker gingen mit 1:0 in Führung. In der Folge jedoch lagen immer die Welperaner vorn. Der VfL kämpfte und kam in der Schlussphase wieder heran. Als Jonas Dommann 2:25 Minuten vor dem Ende zum 23:25 traf, schien doch noch etwas drin zu sein. Doch gleich im Anschluss kassierte Benedikt Lastring eine Zeitstrafe, die die Gäste aus Hattingen nutzten, um die Partie zu entscheiden.
Auf den VfL III warten in diesem Jahr noch zwei Spiele. Zunächst geht’s nach Bommern, ehe das Derby gegen den TV Gladbeck ansteht. „Da sind wir jeweils Außenseiter“, so Brockmann.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff