VfL Gladbeck II feiert ersten Saisonsieg

In der Handball-Landesliga feierte der VfL Gladbeck II seinen ersten Saisonsieg. Das Team von Trainer Marcel Nichulski rang die SG Handball Hamm III mit 36:35 (19:16) nieder.

Die Zweitvertretung des VfL Gladbeck feierte am dritten Spieltag der Handball-Landesliga den ersten Saisonsieg. Beim 36:35 (19:16) über die SG Handball Hamm III machten es die Rot-Weißen spannender als nötig. Am Ende retteten Torwart Michael Schmidt und Roman Tolstych den Gladbeckern den Erfolg.

Nichulski ist fix und fertig
Marcel Nichulski, der Trainer der VfL-Reserve, war am frühen Samstagabend nach den 60 Minuten in der Riesener-Halle sowohl fix und fertig als auch glücklich. „Ich fühle mich, als ob ich selbst gespielt hätte“, sagte der frühere Regionalliga-Akteur der Rot-Weißen. Und weiter: „Unterm Strich bin ich heilfroh, dass wir die ersten beiden Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten. Der Erfolg war mehr als verdient.“ 50 Minuten lang, so Nichulski, habe seine Mannschaft das Spiel klar bestimmt. „Doch dann haben wir die Flatter bekommen.“

Tolstych erzielt das goldene Tor
In der 20. Minute hatten sich die Gladbecker gegen den bis dato ebenfalls noch sieglosen Gast aus Hamm erstmals einen Vorsprung von zwei Toren erkämpft (12:10). Bis zur 40. Minute bauten Möllensiep, Friemel & Co. diesen auf vier Treffer aus.

Die kämpferisch ebenbürtige HSG blieb allerdings dran und profitierte dabei vor allem von einer VfL-Abwehr, die immer wieder reichlich ungeordnet erschien. Weil zudem in dieser Phase des Spiels Michael Schmidt keinen Ball an die Hand bekam, holte Hamm auf. In der 52. Minute hieß es 31:31, in der 58. sogar 35:34 für den Gast. Dem VfL Gladbeck II drohte die dritte Niederlage in Folge.

Doch die Rot-Weißen schlugen zurück. 23 Sekunden vor dem Ende erzielte Roman Tolstych das 36:35, den letzten Schuss aufs VfL-Tor parierte Schmidt. Dazu Nichulski: „Wenn er da sein muss, ist er da.“

Nun geht’s für den VfL Gladbeck II am nächsten Spieltag beim FC Schalke 04 weiter, eine Aufgabe, die äußerst knifflig ist. „Das ist der Aufstiegskandidat Nummer eins“, so Nichulski, „das wird natürlich sehr schwer. Aber kampflos werden wir uns nicht ergeben.“ Zur Erinnerung: Die sowieso schon starken 04-er verpflichteten unter anderem Marijo Samija vom Oberliga-Absteiger Teutonia Riemke. Und Samija spielte ja auch mal beim VfL, zu Zeiten in der Regionalliga West.

Quelle | derwesten.de, Thomas Dieckhoff

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