Gladbeck. Der VfL Gladbeck II feierte in der Handball-Landesliga seinen dritten Saisonsieg. Gegen Tura Bergkamen II setzten sich die Rot-Weißen nach einem 12:16-Rückstand zur Pause noch mit 28:25 durch. Die Mannschaft hat, vor allem nach den Seitenwechsel kollektiv gut gespielt“, so VfL-Trainer David Nowak.
David Nowak, der nach dem überraschenden Rücktritt von Marcel Nichulski die Zweitvertretung des VfL Gladbeck alleine trainiert, war nach der Partie gegen Bergkamen (28:25) voll des Lobes. „Die Mannschaft hat, vor allem nach den Seitenwechsel, kollektiv gut gespielt“, so der 28-Jährige.
VfL Gladbeck II – Tura Bergkamen II 28:25 (12:16).
Der Trainer hatte auch seinen Anteil am Erfolg. Er stellte nämlich im Verlauf der Partie von der 6:0- auf eine 4:2-Deckung um – die Gäste bekamen prompt Probleme. Probleme, die die VfL-Reserve nutzte. Der Rückstand von vier Toren zur Halbzeitpause war schnell aufgeholt. Michael Schmidt im Tor der Gladbecker erwies sich nun als sicherer Rückhalt, außerdem brachten sich die Gäste durch die eine oder andere dumme Zeitstrafe selbst in die Bredouille. Der VfL glich Mitte der zweiten Hälfte aus, ging schließlich in Führung und brachte sie auch über die Zeit.
Dank des dritten Saisonsiegs kletterte die Nowak-Sieben auf den zehnten Tabellenplatz. „Wir wollen die Klasse halten“, betonte der VfL-Trainer, „und das natürlich so früh wie möglich.“ Um dieses Ziel zu erreichen, müsse die Mannschaft im Vergleich zur Begegnung mit Bergkamen „noch ein paar Schüppen drauflegen“. Nowak: „Wenn uns das gelingt und wir unsere Heimspiele gewinnen, sollte es klappen.“
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff