DJK Westfalia Welper – VfL Gladbeck 25 : 34 (15 : 19)
(klafö) Das Ergebnis täuscht, es war schwerer, als es der klare Endstand vermuten lässt. So lief das Spiel in den ersten 25 Minuten total ausgeglichen (Spielstand 14:15). Besonders vom Kreis und über die Außenpositionen kam Welper dabei immer wieder viel zu leicht zum Torabschluss. Erst als wir die Deckung von der offensiven 5:1 auf die defensivere 6:0-Deckung umstellten, hatten wir besseren Zugriff auf die Angriffshandlungen der Hattingerinnen. So konnten wir uns sogar noch bis zur Pause etwas absetzen (15:19).
In Halbzeit zwei behielten wir die defensivere Deckungsvariante bei und machten die Räume enger. So stellten wir die Welperanerinnen zunehmend vor Probleme und konnten den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Schön war auch zu sehen, dass wir uns von der rauen Gangart der Gastgeberinnen nicht anstecken ließen und unser Spiel konsequent durchgezogen haben, wobei dieses Mal besonders der Rückraum glänzen konnte und kaum aufzuhalten war.
Jetzt gilt unsere volle Konzentration auf dem Abschlussspiel in 2019: am kommenden Samstag empfangen wir um 15:00 Uhr unseren Nachbarn Rot-Weiß Dorsten in der Riesener-Halle. Wir haben nichts zu verschenken und wollen natürlich auch die letzten zwei noch zu vergebenden Punkte dieses Jahres in Gladbeck behalten.
Es spielten: Marlene Keyser (13/3), Lena König (5), Tabea Dusza, Antonia Buddenborg (je 4), Annika Franz, Sina Kuhlmann, Annika Kirsten (je 2), Anna Larisch, Camilla Birmes (je 1) Kathrin Worecki (n.e.) und im Tor Pauline Langanke