28. Feb. 2023
VfL behält weiße Weste und bleibt Spitzenreiter
Die Hobby-HandballerInnen traten am Sonntagabend (26.2.) mit einer guten Mischung aus Anfängern und erfahrenen Spielern bei ETSV Witten an. Die WitterInnen stellten eine Mannschat mit größtenteils erfahrenerem Personal, insbesondere hatten sie gleich drei Spielerinnen im Kader, die „mal Handball gespielt haben“. In der Hobbyliga ist das durchaus ein großer Vorteil, da die „Frauentore“ 2 Punkte zählen.
Die Gastgeber legten direkt mit einer 3:0-Führung los, aber nach wenigen Minuten konnte Gladbeck die Abwehrarbeit stabilisieren; dafür sorgten die Regieanweisungen von Kai Brockmann und Pascal Kunze, der nach dem Rückzug aus dem aktiven Sport vor mehr als drei Jahren sein Comeback auf der Platte gab. Nach etwas mehr als 10 Minuten stand es 8:4 für den VfL und der Sieg sollte bis zum Ende zu keinem Zeitpunkt mehr gefährdet sein.
Es wurde nun munter durchgewechselt, aber in der sehr fair geführten Partie kam es zu keinem Bruch im Gladbecker Spiel. So ging es mit einer recht deutlichen 22:15-Führung in die Pause.
Die zweite Halbzeit setzte sich so fort, wie die erste geendet hatte. Die Wittener Offensive war für eine Ü35-Mannschaft ziemlich varianten- und einfallsreich, jedoch ließ die 6:0-Deckung der Rothemden wenig zu; die Übernahmen, die Zuordnung, die notwendige Aggressivität, funktionierten erstaunlich gut und auch die Handball-Neulinge fanden sich mit ihren Aufgaben gut zu recht.
Zwar wurden auf beiden Seiten einige gute Chancen liegengelassen, aber am Ende stand ein torreiches 30:41 auf der Anzeigetafel.
Der ungefährdete Sieg war natürlich auch ein Verdienst der überragenden Unterstützung der mitgereisten Gladbecker Fans, die die Wittener Zuschauerzahl versechsfachten 😀
Mit nun 8:0 Punkten steht der VfL Gladbeck in der Hobbyliga weiterhin an der Tabellenspitze.
Das nächste Spiel steht am 28.4. um 20 Uhr auswärts bei SV Westerholt an.
Für den VfL spielten:
Michael Schmidt im Tor, Ivonne Brockmann, Kai Brockmann, Marcus Ganda, Jörg Hänisch, Hayato Kunigo, Pascal Kunze, Maik Lawitsch, Ingo Neumann, Stefan Ronczek, Andy Szczera, Stephan Wischnewski