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Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck feierten am letzten Spieltag der Hinrunde einen ganz wichtigen Sieg. Mit 33:26 setzten sich die Rot-Weißen beim Tabellenvorletzten Adler Königshof durch. Bester Akteur war VfL-Rückraumakteur Max Krönung, der elf Treffer erzielte.

Die Handballer des VfL Gladbeck verabschiedeten sich mit einem Erfolg aus dem Handball-Jahr 2012. Beim 33:26 (12:10)-Sieg über den Tabellenvorletzten DJK SV Adler Königshof behielten die Rot-Weißen einen kühlen Kopf und stellten in Max Krönung den besten Spieler auf der Platte.

Adler Königshof – VfL Gladbeck 26:33 (10:12)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 26.), An. Tesch (26. – 60.) – Schmedt (1), Hüsener (4), Dommann, S. Deffte, Krönung (11), Mollenhauer (2), Lüning, Al. Tesch (6), Kintrup (3), Schomburg (6/6).

Spielfilm: 1:3 (7.), 3:6 (13.), 5:9 (17.), 9:10 (25.), 10:12 (29.), 11:14 (33.), 14:14 (36.), 16:15 (39.), 17:16 (40.), 17:20 (45.), 19:21 (48.), 20:25 (54.), 22:29 (57.), 23:31 (59.), 26:33 (60.).

„Er hat das sehr gut gemacht“, lobte VfL-Trainer Holger Krimphove den früheren Hamborner, der sich in der Halle Königshof in Krefeld als Mann für alle Fälle erwies. Krönung begann am Samstagabend auf der Spielmacherposition. Als Thoben Mollenhauer mal durchschnaufen musste, kam der 22-Jährige im linken Rückraum zum Zuge, als später Michael Kintrup eine kurze Pause brauchte, übernahm Krönung dessen Rolle im rechten Rückraum. Elf Treffer standen am Ende für den Akteur mit der Nummer zehn auf dem roten Trikot zu Buche – eine Quote, die für sich spricht.

Nach den umkämpften 60 Minuten war Holger Krimphove zufrieden. „Ich bin sehr froh, dass wir das geschafft haben“, bekannte der Übungsleiter des VfL. Königshof habe sich als der erwartet unbequeme Gegner erwiesen. Vor allem die aggressive Abwehr der Gastgeber bereitete den Rot-Weißen einige Probleme. Ungeachtet dessen lag der VfL ab der fünften Minute stets in Führung, zwischenzeitlich betrug der Vorsprung bereits vier Treffer (9:5, 18.; 10:6, 19.). Zu Beginn der zweiten Halbzeit glückte den kampfstarken Adlern jedoch der Ausgleich, in der 39. Minute lagen sie erstmals vorn.

Die Gladbecker bewiesen in dieser kniffligen Situation Nervenstärke. Alexander Tesch und Max Krönung sorgten unmittelbar für die Ausgleichstreffer zum 16:16 und 17:17. Erneut Tesch, erneut Krönung und Andreas Hüsener schossen den VfL dann innerhalb von fünf Minuten wieder mit drei Toren in Front. In der Folge spielten die Gäste ihren Streifen konsequent und konzentriert herunter. „Meine Mannschaft ist in der Phase, in der sie in Rückstand geraten ist, cool geblieben“, sagte Krimphove, dem einmal mehr vor allem die Defensive gefiel: „Wir haben hinten gut gearbeitet.“

Krimphove zog nach der Partie bei einem unmittelbaren Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt schon einmal ein kurzes Zwischenfazit. „Wir sind halbwegs im Soll“, sagte der Trainer mit Blick auf die Tabelle. Der VfL belegt am Ende der ersten Serie mit 12:18-Zählern den elften Platz. „25 Punkte sind unser Ziel, wir haben fast die Hälfte geholt“, so der Übungsleiter.

Siegbert Busch, der Chef des VfL Gladbeck, beurteilt die Lage ähnlich: „Wir haben ja eine Mannschaft mit Format und der Fähigkeit, in der unteren Tabellenhälfte einen Rang im oberen Bereich zu erreichen.“ Spielerisch könne sich das Team aber noch steigern, so Busch.

Quelle: WAZ, Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck II kam in der Handball-Landesliga bei der HSG Schalke 04/96 mit 22:41 (10:19) böse unter die Räder. Die Rothemden um Trainer Kai Brockmann mussten stark ersatzgeschwächt antreten und waren deshalb chancenlos.

In der Handball-Landesliga kam die zweite Mannschaft des VfL Gladbeck bei der HSG Schalke 04/96 mit 22:41 (10:19) böse unter die Räder. Die Rothemden um Trainer Kai Brockmann mussten in der Nachbarstadt stark ersatzgeschwächt antreten und waren deshalb chancenlos.

HSG Schalke 04/96 – VfL Gladbeck II 41:22 (19:10)

VfL Gladbeck II: Schmidt, Korona, Brandhorst (3), Nowak (1), Friemel (4), Wieck (3), Günther (2), König (1), Le. Dommann (4/2), Röttinger (4), Janko.

In Klein, Weinhold, Kupries, Möllensiep und Worecki musste Kai Brockmann am Samstagabend im Gelsenkirchener Schürenkamp gleich auf fünf Stammspieler verzichten, vor allem der Rückraum war davon betroffen. Weil Akteure aus dem Drittliga-Aufgebot dieses Mal nicht zur Verfügung standen – das Team von Holger Krimphove spielte parallel in Königshof um wichtige Punkte – wurde der Kader der Reserve mit Aktiven aus der dritten Mannschaft aufgefüllt. Doch gegen den Tabellenvierten der Landesliga reichte das nicht.
Am Anfang gaben die Rot-Weißen dabei noch eine durchaus gute Figur ab. Sie gerieten dann aber durch Gegenstöße schnell und deutlich ins Hintertreffen. Bereits zur Halbzeit stand es 10:19.

Schalke bleibt cool

In Hälfte zwei das gleiche Bild, Schalke blieb cool und hatte keine Probleme mit den ersatzgeschwächten Gästen. 22:41 lautete am Ende aus Gladbecker Sicht das ernüchternde Resultat. Ungeachtet dessen war VfL-Trainer Brockmann nicht allzu enttäuscht. „Ich muss denen, die ausgeholfen haben, ein Kompliment machen. Jeder hat alles gegeben“, so der Coach.

Dennoch bleibt man nach der Niederlage tief im Abstiegssumpf stecken und muss im neuen Jahr vor allem gegen die direkten Konkurrenten punkten, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.

Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck stellen sich am letzten Hinrundenspieltag bei der DJK SV Adler Königshof in Krefeld vor. Auf die Rot-Weißen wartet ein direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt.

Das letzte Spiel der Hinrunde ist für die Handballer des VfL Gladbeck noch einmal ein eminent wichtiges: Die Rot-Weißen stellen sich am Samstag, 15. Dezember, um 20 Uhr bei der DJK SV Adler Königshof in Krefeld vor. Es geht gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

Genau aus diesem Grund erwartet VfL-Trainer Holger Krimphove „ein ganz anderes Spiel“ als noch gegen Tabellenführer TuS Wermelskirchen, der am vergangenen Samstag überraschend in Gladbeck verlor. „Königshof“, mutmaßt Krimphove, „wird versuchen, über den Kampf zu kommen. Uns erwarten außerdem eine kleine Halle und viele Zuschauer.“

Während der VfL im Abstiegskampf kühlen Kopf und die gebotene Ruhe behielt, trennte sich der Mitaufsteiger aus Krefeld vor knapp zwei Wochen nach sechs sieglosen Spielen in Folge von seinem Trainer Hubert Krouß.

Augenblicklich zeichnet Dirk Wolf, bislang der Coach der Adler-Reserve, für die Erste verantwortlich. Ungeachtet dessen verlor das Team zuletzt beim TV Korschenbroich relativ deutlich mit 28:35. „Königshof hat mit mehr Tempo gespielt als vorher“, stellte Krimphove bei der Videoanalyse des Gegners fest. Außerdem habe die DJK relativ offensiv gedeckt. „Darauf müssen wir uns natürlich einstellen“, so Krimphove. Und weiter: „Königshof ist stärker als es der Tabellenplatz aussagt.“

In Gladbeck herrschte unter der Woche nach dem unerwarteten Coup gegen Wermelskirchen verständlicherweise gute Stimmung. „Wir haben aber genauso intensiv gearbeitet wie vorher und uns genauso gewissenhaft auf das Spiel gegen Königshof vorbereitet“, betont Krimphove, der seine Mannschaft nach dem Erfolg über den Spitzenreiter in einer guten Ausgangsposition sieht: „Durch den Sieg gegen Wermelskirchen brauchen wir nicht auf andere Teams zu schauen. Falls wir in Königshof gewinnen, stehen wir über dem Strich. Das ist das Ziel.“

Um dieses Ziel, auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu überwintern, zu erreichen, wird der VfL indes noch einmal sein volles Leistungsvermögen abrufen müssen. Denn im Aufgebot der Krefelder stehen beispielsweise Fabian Bednarzik (TV Korschenbroich), Tim Christall (Bayer Uerdingen) und Dennis Tenberken (Tusem Essen) – Akteure, die sich in höheren Klassen bewegt und bewährt haben. „Für unsere Defensive“, sagt VfL-Trainer Holger Krimphove, „gibt’s ein hartes Stück Arbeit.“

Immerhin funktionierte die Gladbecker Abwehr nicht nur am vergangenen Samstag gegen den TuS Wermelskirchen, sondern auch davor beim Sieg in Hagen wie bei der Heimniederlage gegen Varel-Friesland. „Unsere Deckung muss wieder stehen“, fordert Krimphove, „und außerdem müssen wir, wie in Ansätzen gegen Wermelskirchen, von hinten heraus mit Tempo spielen.“

Nach der Partie in Königshof verabschieden sich die Handballer des VfL übrigens noch nicht in die Weihnachtspause. „Wir trainieren bis zu den Feiertagen weiter“, sagt Holger Krimphove. Begründung des Übungsleiters: „Wir müssen viel arbeiten.“ Schließlich warte am 12. Januar schon wieder ein wichtiges Spiel auf die Mannschaft.

Das kann man wohl so sagen: Zum Rückrundenauftakt schaut nämlich die zweite Mannschaft des VfL Gummersbach in der Riesener-Halle vorbei. Aktuell belegen die Gummersbacher mit 8:20-Punkten den 14. Tabellenplatz. Zur Erinnerung: Der VfL Gladbeck nimmt mit 10:18-Zählern den 13. und ersten Nicht-Abstiegsrang ein.

Zwischen Weihnachten und Neujahr gönnt Krimphove den Seinen dann aber doch ein paar freie Tage. Das erste Training im neuen Jahr findet am Mittwoch, 2. Januar, statt.

Fünf Einheiten wird das Team um Kapitän Tim Deffte in dieser kurzen Woche absolvieren. Zwei finden am Samstag, 5. Januar, im münsterländischen Senden statt. „Wir werden dort mit dem ASV, der ein guter Oberligist ist, trainieren und danach ein Testspiel bestreiten“, so Holger Krimphove.

Quelle: WAZ, Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck II stellt sich in der Handball-Landesliga bei der SG HC Dortmund-Süd vor. Die Rot-Weißen möchten nach ihrem überraschenden Erfolg über den TV Brechten nachlegen.

Nachlegen heißt das Stichwort für die Handball-Reserve des VfL Gladbeck in der Landesliga. Nach dem überraschenden Erfolg gegen den TV Brechten ist das Gladbecker Team um Trainer Kai Brockmann am Sonntag, 9. Dezember, im Auswärtsspiel bei SG HC Dortmund-Süd gefordert. Die Partie beginnt um 18 Uhr.

Leicht wird es sicher nicht, dem Heimsieg aus der letzten Woche einen weiteren Punktgewinn folgen zu lassen. Zum Einen gibt der Gegner den Rot-Weißen Rätsel auf: Kaum Informationen hat man über die Dortmunder, die in dieser Saison wechselhafte Leistungen zeigten. Zum Anderen ist die eigene Kaderbesetzung noch unklar, eventuell kann Coach Kai Brockmann mit Unterstützung aus der ersten Mannschaft planen. Verzichten muss er definitiv auf Routinier Thomas Worecki.

Trotz der Unwägbarkeiten schielt man bei den Rothemden schon auf etwas Zählbares. „Es wäre eine Überraschung, aber natürlich sehr gut, wenn wir da Punkte holen könnten“, meint Brockmann.

Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher

Lange spannte die Handball-Reserve des VfL Gladbeck Zuschauer und ihren eigenen Trainer auf die Folter,. Aber am Ende war der große Coup perfekt: In einem wahren Krimi besiegten die Rothemden überraschend den Tabellenvierten TV Brechten mit 27:26.

VfL Gladbeck II – TV Brechten 27:26 (16:16)

VfL Gladbeck II: Korona, Schmidt, J. Dommann (6), Möllensiep (6), Worecki (2), Günther (1), Kunze (4), Friemel (4), Wieck (3), Weinhold (1), Kupries.

In den letzten Sekunden mussten die Gladbecker ihre Führung mit allem verteidigen, was sie hatten. Als die Schlusssirene ertönte, stürmten alle in rot und weiß auf die Platte und bildeten spontan einen Jubelkreis, die Emotionen brachen nur so heraus.

Wer sich das Spiel angesehen hatte, wusste auch, warum: Von Beginn an begegneten sich der VfL II und Brechten auf Augenhöhe, die hoch eingeschätzten Gäste hatten vor allem Probleme mit der offensiven Deckung der Gladbecker und fanden ihren Meister oft im stark parierenden Philipp Korona. Nach einer abwechslungsreichen ersten Hälfte stand es 16:16.

Torhüter in Topform

In der zweiten Halbzeit agierten die Gastgeber zwischenzeitlich nicht mehr so konsequent, fanden aber schnell zurück zur Stärke aus dem ersten Abschnitt. Der TV Brechten tat sich weiter enorm schwer und scheiterte nun immer wieder an Michael Schmidt im Tor der Rot-Weißen – wohl dem Trainer, der gleich zwei Keeper in Topform aufbieten kann. In der Schlussminute wurde es dann hektisch, aber letztlich retteten die Rothemden ihren knappen Vorsprung über die Zeit.

„Wir haben heut die zwei Punkte geholt, die wir letzte Woche in Dortmund liegen gelassen haben. Trotzdem bin ich natürlich sehr glücklich über den Sieg“, so das rationale Fazit von VfL-Coach Kai Brockmann zu einem wahrlich nervenaufreibendem Spiel.

Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher

In der Handball-Landesliga empfängt der VfL Gladbeck II am Samstag, 1. Dezember, um 16.30 Uhr, den TV Brechten in der Riesener-Halle. Der Gast aus Dortmund gehört zu den Topteams der Liga.

Die Handball-Reserve des VfL Gladbeck hat mal wieder ein Top-Team zu Gast: Am Samstag , 1. Dezember, trifft das Team von Trainer Kai Brockmann auf den TV Brechten, der als Tabellenvierter der Landesliga in direkter Schlagdistanz zur Spitze steht. Los geht’s in der Riesener-Halle um 16.30 Uhr.

Von der oberen Tabellenregion ist der VfL II weit entfernt. Zuletzt setzte es gegen den damals Letzten ASC Dortmund eine völlig unnötige 27:30-Niederlage, wodurch die Rothemden auf den drittletzten Rang abrutschten.

Ein Erfolgserlebnis zu diesem Zeitpunkt wäre also wichtig, um nicht über die Winterpause hinweg in den Niederungen der Landesliga festzustecken. Schwer wird dieses Unterfangen aber allemal – Brechten kommt aus einer kompakten Defensive und will natürlich die gute Tabellenplatzierung nicht einfach herschenken.

Auf Unterstützung aus der ersten Mannschaft kann Kai Brockmann wohl nicht hoffen – denn diese spielt direkt im Anschluss in der Riesener-Halle gegen die HSG Varel-Friesland. Um etwas Zählbares an der Schützenstraße zu behalten, muss die VfL-Reserve aus einer sicheren Deckung zu ihrem Tempospiel finden – dann sollte es möglich sein, auch den Tabellenvierten in Bedrängnis zu bringen.

Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher

In der Handball-Landesliga stellt sich Aufsteiger VfL Gladbeck beim Tabellenschlusslicht ASC Dortmund vor. Ausgetragen wird die Partie am Sonntag, 18. November, um 13 Uhr. Die Rot-Weißen können in Bestbesetzung antreten.

In einer gefährlichen Ausgangsposition befindet sich die Handball-Reserve des VfL Gladbeck in der Landesliga: Am Sonntag treten die Rothemden nach zuletzt zwei überzeugenden Auftritten beim Tabellenletzten ASC Dortmund 09 an. Los geht’s um 13 Uhr.

Was daran gefährlich sein soll? Auf dem Papier scheint die Aufgabe durchaus lösbar: Dortmund ist mit nur zwei Punkten auf der Habenseite Schlusslicht, die Gladbecker Zweitvertretung hingegen ist nach dem Sieg in Ahlen und einer super Leistung gegen Bommern im Aufwind. Zudem kann Coach Kai Brockmann personell aus dem Vollen schöpfen.

Doch gerade darin liegt die Schwierigkeit dieser Partie. Man ist aus Sicht des VfL II natürlich geneigt, schon einen Stempel unter das Spiel zu setzen. „Wir dürfen die Dortmunder auf keinen Fall unterschätzen. Sie spielen eine starke offensive Deckung und brachten zuletzt gute Leistungen“, mahnt Brockmann. Auch der Tabellenvierte TV Brechten bekam das zu spüren, als man zur Halbzeit in Aplerbeck mit 10:16 zurücklag und die Partie nur mit Mühe umbiegen konnte – alles andere als ein Selbstläufer also. Dennoch will der VfL II natürlich punkten. „Ich erwarte nach den letzten Spielen ein selbstbewusstes Auftreten“, so Brockmann.

Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher

In der Handball-Landesliga kassierte der VfL Gladbeck II eine knappe Niederlage gegen das Spitzenteam TuS Bommern. 31:34 hieß es am Ende aus Sicht der Rothemden.

„Ich bin wirklich begeistert“, sagte Kai Brockmann, der Trainer des VfL II, nach der Partie gegen TuS Bommern. Nein, nein, gewonnen hatte sein Team nicht. Stattdessen hieß es nach 60 Minuten 31:34 aus Sicht der Gastgeber, die aber eine sehr ansprechende Leistung boten.

VfL Gladbeck II – TuS Bommern 31:34 (19:18)

VfL II: Schmidt, Appelt, J. Dommann (8/1), Möllensiep (3), Brandhorst (4), Kunze (7), Weinhold (2), Worecki (5), Wieck (1), Kupries (1), L. Dommann, Singh-Toor, Friemel.

Der „FC Bayern der Landesliga“, wie sich Bommern selbst nennt, hatte die Rothemden scheinbar unterschätzt. Diese traten mit einer 3:3-Deckung an und zwangen die Gäste zu einem laufintensiven Spiel. Selbst konnte man sich auf einen überragenden Michael Schmidt im Tor verlassen, der mit seinen Paraden immer wieder Gegenstöße des VfL einleitete. Alles andere als unverdient hieß es 19:18 für die VfL-Reserve zur Pause.

Es waren nur wenige Minuten in der zweiten Hälfte, in der den Gastgebern etwas die Puste ausging. Das nutzte Bommern eiskalt aus und zog nach etwas mehr als 40 Minuten auf 29:26 davon. Diesen Rückstand konnten die Rothemden nicht mehr aufholen. Trotz einer klasse Leistung hieß es schließlich 31:34. Die Fans waren sich einig: Wer an diesem Tag nicht in der Halle war, hat ein hochklassiges Landesligaspiel verpasst.

„Schade, heute war ein Punktgewinn drin. Aber das war eine tolle Sache. Ich bin zufrieden, ein sehr gutes Spiel von uns“, sagte Brockmann nach der Partie gegen den Aufstiegsfavoriten.

Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher

In der Handball-Landesliga feierte der VfL Gladbeck II einen 45:30-Erfolg bei der SG Ahlen II. Die Partie war bereits zur Halbzeitpause entschieden. Denn zu diesem Zeitpunkt führten die Gladbecker bereits mit 23:11.

In der Handball-Landesliga ist der zweiten Mannschaft des VfL Gladbeck ein fulminanter Befreiungsschlag gelungen. Beim hochverdienten 45:30-Auswärtserfolg gegen den Tabellennachbarn Ahlener SG glänzte das Team von Trainer Kai Brockmann vor allem in Halbzeit eins und durchbrach so seinen Negativtrend.

Ahlener SG II – VfL Gladbeck II 30:45 (11:23)

VfL II: Korona, Schmidt, Günther (1), Brandhorst (1), Friemel (1), Koraman (10), Kunze (5), Weinhold (8/1), Le. Dommann (7/3), Möllensiep (2), Worecki (3), Singh-Toor (2), Steinbach (5/2), Nowak.

Nach wenigen Minuten stand es bereits 5:0 für die Rothemden, die Ahlener wussten kaum, wie ihnen geschah. Pascal Kunze und Recep Koraman, die an diesem Wochenende in der Reserve aushalfen, lenkten das Spiel klug, zudem überragte Gordon Weinhold in der Abwehr. „Das war natürlich ein Bombenstart“, freute sich Coach Kai Brockmann. Aus einer sicheren Deckung heraus konnte sein Team in der Folge ein hervorragendes Tempospiel aufziehen und den Ahlenern enteilen. Bereits zur Pause war die Partie bei einem Stand von 23:11 für den VfL II quasi entschieden.

Und auch wenn die Brockmann-Sieben die Zügel in Hälfte zwei etwas schleifen ließ – ernsthaft gefährlich wurden die Ahlener nicht mehr, zumindest was den Spielstand anging. Körperlich hingegen langten die Gastgeber noch einmal richtig zu: Kurz vor dem Ende zückte der Schiedsrichter vier Mal Rot gegen die SG.

„Das ist natürlich traurig, dass am Ende solche Frustfouls aufkommen, aber zum Glück hat sich niemand verletzt“, äußerte sich Brockmann, wandte sich aber schnell wieder seinem Team zu. „Ausschlaggebend war heute, dass wir gewollt und sehr gut gestanden haben. Wir konnten einen Gegenstoß nach dem anderen laufen“, resümierte er.

Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher

Viel Arbeit liegt in den kommenden Tagen vor Trainer Kai Brockmann und der VfL-Reserve. Die Gladbecker Landsliga-Vertretung kam beim Lüner SV ordentlich unter die Räder. Am Ende hieß es 44:25 für die Gastgeber.

Die Landesliga-Reserve des VfL Gladbeck kommt einfach nicht in Tritt. Im fünften Spiel setzte es für die Rothemden die vierte Niederlage – und die fiel deutlich aus. Mit 44:25 kam man beim Lüner SV unter die Räder.

Lüner SV -VfL Gladbeck II 44:25 (18:11)

VfL: Schmidt, Korona, Wieck (2), Nowak (1), Janko (1), Günther (1), Le. Dommann (1), Möllensiep (4), Kupries (2), Brandhorst (4), J. Dommann (3), Friemel (2), Weinhold (4), Lu. Dommann

„Heute hat überhaupt nichts funktioniert. Wir haben so viel probiert, aber es ging nichts. Die Niederlage ist auch in dieser Höhe absolut verdient“, äußerte sich Reserve-Coach Brockmann nach der Partie angefressen. Tatsächlich ging für sein Team von Beginn an alles schief. Mit Thomas Worecki fiel ein wichtiger Rückraumakteur bereits vor dem Spiel aus und auch Dennis Möllensiep musste nach einigen Minuten verletzungsbedingt ausscheiden. In Deckung und Offensive fand man überhaupt keine Mittel und konnte dem Gegner kaum ernsthaft Paroli bieten.

Die zweite Hälfte war nur eine Fortsetzung der Pannenserie. Egal ob einfache oder doppelte Manndeckung, 6:0-Deckung oder sieben Feldspieler – keines von Brockmanns taktischen Mitteln funktionierte. Sein Team bot eine schwache Leistung und wurde von gut aufgelegten Lünern mit 44:25 aus der Halle geschossen.

„Das war eine Leistung, die auch in der Bezirksliga nicht zum Sieg gereicht hätte. Das kommt davon, dass wir so schlecht trainieren“, ärgerte sich Kai Brockmann. Auf ihn und sein Team kommt nach einem solch desolaten Spiel viel Arbeit zu.

Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher


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