Gladbeck. Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben ihr letztes Saison-Heimspiel gewonnen. Viel Applaus gab’s vorher schon für drei Akteure des Klubs.
Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben das letzte Heimspiel der Saison 2016/2017 souverän mit 37:24 gegen Absteiger OSC Dortmund gewonnen. Der Gast aus der Westfalenmetropole konnte nur 30 Minuten lang mithalten.
VfL Gladbeck – OSC Dortmund 37:24 (20:17)
VfL Gladbeck: Büttner – Pfänder (4), Brockmann (1), Sankalla (6), Steinbach, Neumann (1/1), Kunze (2), Krönung (3), Bach (2), Dalian (5), Giesbert (4), Tolstych (3), Janus (6).
Spielfilm: 3:3 (5.), 7:7 (9.), 9:11 (14.), 13:12 (19.), 17:14 (23.), 20:17 (28.), 24:18 (34.), 28:20 (42.), 31:21 (53.), 37:24 (60.).
Viel Applaus gab’s bereits vor Beginn der Partie für Tim Deffte, Roman Tolstych und Markus Friemel (Kreisläufer der Zweitvertretung). Dieses Trio wird künftig nicht mehr für den VfL Gladbeck auflaufen und wurde verabschiedet. Während Friemel künftig in seiner neuen Wahlheimat Dortmund spielen wird, werden Torwart Deffte und Linksaußen Tolstych nach dem Saisonfinale am nächsten Samstag ihre Karriere beenden.
„Roman“, sagte Tim Deffte in seiner Funktion als Leiter der Handball-Abteilung des VfL, „ist ein stiller Anführer gewesen, der auf dem Platz immer 120 Prozent gegeben hat. Eigentlich wollen wir ihn gar nicht gehen lassen.“ Für den Fall der Fälle, der, wie die jetzt zu Ende gehende Spielzeit bewiesen hat, schnell eintreten kann, steht Tolstych den Rot-Weißen weiter zur Verfügung.
Tim Deffte verabschiedet sich schmunzelnd selbst
Schmunzelnd verabschiedete sich Tim Deffte danach selbst. Der Keeper, der schon anno 2004 beim Aufstieg der Gladbecker in die damalige Regionalliga dabei war und in 2012 auch beim Erreichen der Dritten Liga, hatte eigentlich schon nach der vergangenen Saison seine Schuhe an den Nagel gehängt. Weil sich aber Andor Schneider am sechsten Spieltag in Altenhagen aber eine schwere Knieverletzung zugezogen hatte, trat Tim Deffte vom Rücktritt zurück.
„Nun ist endgültig Schluss“, so der Publikumsliebling. Der Schlussmann wird sich in Zukunft in der dritten Mannschaft des VfL fithalten und sich ansonsten weiter als Abteilungsleiter engagieren.
VfL-Trainer Sven Deffte guckt schon nach vorne
Sven Deffte, Tims Bruder und Trainer der Oberliga-Mannschaft, blickte derweil schon einmal nach vorne: „Wir sind in der nächsten Saison in der Spitze vielleicht nicht so gut besetzt wie einige andere Teams, in der Breite sind wir aber sehr gut aufgestellt.“ Und das kann entscheidend sein, wie die Runde 2016/2017 bewiesen hat.
Zur Begegnung mit Dortmund gibt es nicht allzu viel zu sagen. Der VfL tat sich in der ersten Halbzeit schwer. „Ich habe“, so Trainer Sven Deffte, „den Jungs in der Halbzeitpause gesagt, dass wir, wenn sie nur mal zehn Minuten Ernst machen, das Spiel deutlich gewinnen werden.“ Max Krönung, Björn Sankalla und Co. hatten offenbar aufmerksam zugehört. Nach dem Seitenwechsel zogen sie von 20:17 schnell davon.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
Gladbeck. Vor dem letzten Saisonheimspiel hat Sven Deffte, Trainer des VfL Gladbeck, eine erste Bilanz gezogen. Er hat auch schon nach vorne geschaut.
Obwohl noch zwei Saisonspiele ausstehen, hat Sven Deffte, der Trainer der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck, eine erste Bilanz gezogen. „Ich denke, wir können mit dem Erreichten insgesamt sehr zufrieden sein“, so der Übungsleiter vor der Heimpartie seiner Mannschaft gegen den bereits als Absteiger feststehenden OSC Dortmund (Sa., 18 Uhr, Riesener-Halle, Schützenstr. 23).
Die Rot-Weißen werden die Punkterunde 2016/2017 als Tabellendritter und vielleicht sogar als -zweiter beenden. Damit war im September des vergangenen Jahres, als die Serie mit der Partie bei Eintracht Hagen II begann, wahrlich nicht zu rechnen gewesen.
VfL-Trainer Deffte lobt den Meister SG Menden
Obwohl Max Krönung, der Torjäger der Oberliga-Saison 2015/2016, lange Zeit nicht zur Verfügung stand, obwohl sich in Torwart Andor Schneider und Kapitän Thorben Mollenhauer zwei weitere Stammkräfte schwere Verletzungen zugezogen hatten, hat der VfL sogar lange Zeit im Aufstiegsrennen mitgemischt.
Ist Sven Deffte ein bisschen traurig darüber, dass es nichts wurde mit der Rückkehr in die Dritte Liga? „Klar denkt man manchmal, was gewesen wäre“, gibt der Trainer der Gladbecker zu. „Aber Menden hat das sehr souverän durchgezogen“, so Deffte weiter.
VfL Gladbeck hat zu Hause bisher elf Punkte verloren
Für ihn war der Vergleich mit den Sauerländern, denen der Aufstieg nicht mehr zu nehmen ist, in der Riesener-Halle eines der Schlüsselspiele. „Nach der knappen Niederlage gegen Menden haben wir den Kontakt verloren“, sagt Deffte. Dass ihm in dieser Partie in Krönung, Mollenhauer und Björn Sankalla der komplette Rückraum, der in der Vorsaison nicht weniger als 499 Treffer erzielt hatte, nicht zur Verfügung stand, erwähnt er nicht mehr. Was wäre gewesen, wenn . . .
Der Blick beim VfL Gladbeck richtet sich längst nach vorn. In der nächsten Saison gilt es, zu alter Heimstärke zurückzufinden. Elf Punkte haben die Rot-Weißen bislang in der Riesener-Halle abgeben, nur vier in der Fremde. „Heim- und Auswärtsstärke müssen wir im nächsten Jahr wieder zusammenbringen“, sagt Sven Deffte, der wie berichtet den Vorbereitungsplan längst zusammengestellt hat und der seine Mannschaft ab Juli einmal mehr gewissenhaft und engagiert auf die neuen Aufgaben vorbereiten dürfte.
OSC Dortmund stellt sich in der Riesener-Halle vor
Erst einmal aber empfangen die Gladbecker noch den OSC Dortmund. Es gilt, siehe oben, die magere Heimbilanz aufzupolieren – und zwar gegen eine Mannschaft, die bereits abgestiegen ist, die aber im Saisonverlauf auch Spitzenmannschaften immer mal wieder ärgern konnte. „Wir möchten uns mit einem Sieg von unseren Fans verabschieden“, sagt Deffte.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
Gladbeck. Die Vorbereitungszeit von Handball-Oberligist VfL Gladbeck ist bereits durchgeplant. Auf die Rot-Weißen warten ein paar anstrengende Wochen.
Noch wird in der Handball-Oberliga um Punkte gespielt. Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, hat ungeachtet dessen bereits das Vorbereitungsprogramm für die Saison 2017/2018 im Großen und Ganzen festgezurrt. Fest steht: Auf die Rot-Weißen warten im Sommer ein paar anstrengende Wochen, aber auch diverse interessante Testspiele.
Anfang Juli nehmen die Gladbecker, die die laufende Serie sicher als Tabellendritter beenden werden und vielleicht sogar auf Rang zwei, das Training wieder auf. In den ersten viereinhalb Wochen der Vorbereitung werden Max Krönung, Björn Sankalla & Co. nicht allzu häufig Handbälle zu sehen bekommen. Stattdessen stehen viele Lauf- und Krafteinheiten auf Sven Defftes Plan.
VfL Gladbeck veranstaltet ein Blitzturnier
Erstmals Spielpraxis sammeln wird die Mannschaft am 5. und 6. August bei einem Turnier der SG Ratingen, die bereits als Absteiger aus der Dritten Liga West feststeht. Eine Woche später nimmt der VfL Gladbeck einmal mehr am Turnier um den Pirates Cup des West-Drittligisten Leichlinger TV teil (12./13. August). Dort trifft das Team von Sven Deffte in der Gruppenphase auf die beiden Drittligisten VfL Gummersbach II und TV Korschenbroich sowie auf den Nordrhein-Regionalligisten TuS Opladen.
Die Gladbecker veranstalten zudem selbst ein Blitzturnier. Das steigt am 19. August, der VfL begrüßt aus diesem Anlass den TV Korschenbroich und die SG Ratingen in der Riesener-Halle an der Schützenstraße.
VfL trifft in einem Test auf Rheinwacht Dinslaken
Des Weiteren tragen die Rot-Weißen noch drei Testspiele aus. Am Samstag, 26. August, messen sich die Rot-Weißen mit MTV Rheinwacht Dinslaken. Der Niederrhein-Oberligist ist der Ex-Klub der beiden VfLer Andor Schneider und Christoph Enders. Nur einen Tag später stellen die Gladbecker sich in Düsseldorf beim TV Andermund vor. Auch der TVA ist in der Niederrhein-Oberliga zu Hause.
Außerdem trifft das Team von Sven Deffte noch in einem Trainingsspiel am Dienstag, 29. August, auf die PSV Recklinghausen, die die Tabelle der Landesliga 3 uneinholbar anführt.
Generalprobe steigt gegen Tusem Essen II
Die Generalprobe steigt am Samstag, 2. September, also eine Woche vor dem Meisterschaftsauftakt. Der VfL Gladbeck empfängt an diesem Samstag um 16 Uhr die Zweitvertretung von Tusem Essen in der Riesener-Halle an der Schützenstraße. Die Essener kämpfen in der Nordrhein-Regionalliga um Punkte.
Danach wird schon wieder um Punkte gespielt.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
30. Apr. 2017
VfL Gladbeck muss trotz deutlicher Führung noch zittern
Zwischenzeitlich führt der VfL Gladbeck mit neun Toren, muss in der Schlussphase aber noch zittern. Im Saisonfinale geht es um Rang zwei.
VfL Viktoria Mennighüffen – VfL Gladbeck 24:26 (9:16)
VfL: Büttner (bis 53.), Deffte (ab 53.) – Pfänder (2), Steinbach, Enders (1), Krönung (11/6), Bach (4), Dalian (2), Giesbert (3), Janus (3).
Spielfilm: 0:1 (1.), 1:4 (7.), 2:5 (9.), 2:9 (15.), 5:12 (20.), 7:14 (24.), 9:16 (30.), 9:18 (33.), 10:19 (36.), 16:19 (42.), 19:20 (47.), 23:23 (53.), 23:26 (60.), 24:26 (60.).
Die Vorlage hatte der TuS Spenge am Samstagabend geliefert. Beim den jetzt als Oberligameister feststehenden SG Menden Sauerland Wölfen teilte Spenge die Punkte (28:28) und gab dem VfL Gladbeck so die Chance, bis auf einen Punkt an den zweiten Platz heranzukommen. Der VfL zog am Sonntag nach, schlug Viktoria Mennighüffen mit 26:24 (16:9) und freut sich auf ein spannendes Saisonfinale.
40 Minuten lang sah es so aus, als könne es in Mennighüffen nur einen Sieger geben. Der VfL dominierte das Spiel, traf vorne nach Belieben und hatte mit Sebastian Büttner einen Torhüter, der fast alles entschärfte, was auf sein Gehäuse geflogen kam.
In Abwesenheit von Trainer Sven Deffte, der die zweite Mannschaft betreute, hatte Thorben Mollenhauer das Sagen an der Seitenlinie und konnte mit dem, was die arg zusammengeschrumpfte Truppe auf dem Parkett zeigte, mehr als zufrieden sein. „Dann geben wir ein paar Bälle zu leicht weg, sind in der Abwehr zu passiv und holen Mennighüffen zurück ins Spiel“, fasste Mollenhauer das Geschehen zusammen.
Und in der Tat: Als der VfL nach 36 Minuten mit 19:10 führte, war es in der Mennighüffener-Halle totenstill. Begünstigt durch die Schwächephase der Gäste kamen die Hausherren zurück ins Spiel.
Krönung übernimmt Verantwortung
Auch die Schiedsrichter, die auf beiden Seiten nicht ihren besten Tag erwischten, taten ihr Übriges dazu. „Durch einige Entscheidungen kam unnötige Hektik ins Spiel“, befand Mollenhauer, der seinen Teamkollegen aber ein Kompliment aussprach: „Obwohl wir eine ziemlich junge Mannschaft auf der Platte hatten, haben wir, auch als es hitzig wurde, einen kühlen Kopf bewahrt.“
Der war vor allem in der Schlussphase nötig, als es plötzlich 23:23 stand. In dieser Phase übernahm Top-Torschütze Max Krönung Verantwortung, verwandelte zwei Siebenmeter und brachte den VfL wieder in Führung. Den K.O.-für die Gastgeber, besorgte dann Sebastian Janus. Der Sieg über einen Gegner, der in den vergangenen Jahren durchaus als Angstgegner zu bezeichnen war, war in trockenen Tüchern. Das letzte Tor des Abends, das Mennighüffen erzielte, war dann nur noch Ergebniskosmetik.Letztes Heimspiel gegen Dortmund
Letztes Heimspiel gegen Dortmund
Der VfL richtet den Blick jetzt auf das letzte Heimspiel der Saison, das am kommenden Samstag, um 18 Uhr, ansteht. Dann gastiert der OSC Dortmund in der Riesener-Sporthalle. Zum Saisonfinale geht es eine Woche später zu den Menden Sauerland Wölfen.
Quelle | WAZ, Maximilian Lazar
11. Apr. 2017
Enders‘ Blog Nr. 5
Liebe VfL-Fans,
ein kurzes Hallo aus der Osterpause! Auf drei Heimspiele folgen drei spielfreie Wochenenden, so könnte es öfter sein – Dann würden wir aber vermutlich Kegeln oder ähnliches. Spielfrei heißt auch bei uns nicht trainingsfrei. Nach dem Heimsieg gegen die zweite Mannschaft der SG Handball Hamm haben wir es die vergangene Woche aber etwas ruhiger angehen lassen. Seit gestern hat unser Trainer Sven Deffte die Zügel allerdings schon wieder angezogen. Ich möchte die Spielpause nutzen, um euch einen Einblick in eine „normale“ Trainingswoche bei uns zu geben:
Montags treffen wir uns um kurz nach sieben Uhr an der Halle, um 19:15 Uhr geht’s mit Laufschuhen in den Wald. Meistens pünktlich können wir dann um 20 Uhr mit dem Training in der Halle starten. Erst gibt es eine kurze Einführung vom Coach über den Ablauf der Woche, dann werden „kurz“ alle Verletzten oder Verhinderten aufgezählt. Jeder dreht noch zwei bis drei Runden durch die Riesener Halle, ehe der Fußball in die Mitte kommt. Meist wird ein Turnier mit drei Mannschaften (Jung, Mittel, Alt) veranstaltet: Während zwei Mannschaften sich duellieren, hat die dritte einen Atheltic-Parkours zu absolvieren, solange bis gewechselt wird. Im Anschluss gibt es schon eine kurze Einführung in die Spielweise des kommenden Gegners. Gepaart mit verschiedenen Grundlagen, die wir (man glaubt es kaum) Woche für Woche wiederholen, werden taktische Elemente der Gegner simuliert um uns perfekt auf das Spiel vorzubereiten. Dies ist auch der Hauptbestandteil der Dienstagseinheit. Am Mittwoch machen wir dem Verein für Leibesübungen alle Ehre. Nach wechselnden Spielen zur Anregung des Herz-Kreislauf-Systems (meistens One-Touch) liegt das Augenmerk auf Tempo: 1. + 2. Welle, Entscheidungstraining und verschiedene spielähnliche Varianten –aber Hauptsache Tempo!
Am Donnerstag treffen wir uns bereits um 19:30 Uhr im Besprechungsraum und schauen gemeinsam Video. Dieses entsteht in den Universal Studios Gladbeck – auch Sven Defftes Arbeitszimmer genannt. Unser Coach ist, im Gegensatz zu uns, nicht sonderlich arbeitsscheu und bereitet wöchentlich einen ca. 15-Minütigen Zusammenschnitt des kommenden Gegners vor, indem er uns bestens über die Stärken und Schwächen der Mannschaften aufklärt. Danach erwartet uns meist eine taktisch sehr geprägte Trainingseinheit über 90 Minuten. Der Freitag ist so gut wie immer frei, einzige Ausnahme ist ein Spiel am Sonntag. Im Falle eines Sonntagsspiels fällt der freie Tag auf den Mittwoch.
Ich wünsche euch allen eine ruhige und besinnliche Osternzeit!
In diesem Sinn: Helm auf!
10. Apr. 2017
VfL Gladbeck: Enders fährt mit Uni Duisburg/Essen zur EM
Gladbeck. Christoph Enders (VfL Gladbeck) steht im Kader der Uni Duisburg/Essen, die an der Handball-EM der Hochschulen teilnimmt. Das Team hat hohe Ziele.
Christoph Enders, Kreisläufer des Oberligisten VfL Gladbeck, steht im Aufgebot der Uni Duisburg/Essen für die Handball-Europameisterschaften der Hochschulen. Die Titelkämpfe werden vom 2. bis zum 9. Juli im spanischen Malaga ausgetragen.
In Tobias Reich findet sich zudem ein ehemaliger Spieler der Rot-Weißen im Kader des amtierenden Deutschen Hochschulmeisters. Hoffnungen auf eine Berücksichtigung für den Trip nach Malaga darf sich außerdem Sebastian Büttner machen, der Torwart des VfL Gladbeck. Denn der Einsatz von Mathis Stecken, Schlussmann der SG Menden Sauerland, Spitzenreiter der Oberliga Westfalen und designierter Drittliga-Aufsteiger, ist nämlich aktuell noch fraglich.
Im Kader stehen einige Zweit- und Drittligaspieler
Hoffnungen auf eine Berücksichtigung für den Trip nach Malaga darf sich Sebastian Büttner machen, der Torwart des VfL Gladbeck.
Eine Lustreise wird der Trip nach Malaga nicht. „Wir nehmen das ernst und wollen Europameister werden“, betont Enders im Gespräch mit der WAZ. Er könne allerdings überhaupt nicht einschätzen, wie hoch das Niveau bei der Hochschul-EM sei. „Die Mannschaft“, sagt der Kreisläufer, der seit Anfang der Saison 2016/2017 für den VfL Gladbeck am Ball ist, „mit der wir nach Spanien fahren, ist von den Namen her eine gute.“
Kann man wohl so sagen! Im Aufgebot der Uni Duisburg/Essen stehen diverse Zweit- und Drittligaspieler, außerdem der eine oder andere Oberliga-Akteur – darunter Enders. „Ich bin das kleinste Pferd im Stall“, so der VfLer lachend. Betreut wird die Mannschaft von Daniel Haase, dem Jugendkoordinator von Tusem Essen.
Team will Hochschul-DM zum Einspielen nutzen
Zusammen trainiert hat das für die Europameisterschaft formierte Team der Uni Duisburg/Essen noch nicht. Wie auch? Schließlich stecken alle noch im Spielbetrieb, kämpfen zum Teil in ihren Klassen noch um den Auf- oder Abstieg. Als Problem sieht Christoph Enders das aber nicht an. „Eine gewisse Grundstärke ist in der Mannschaft ja vorhanden“, sagt der Kreisläufer. Die Auswahl will die Deutsche Hochschulmeisterschaft am 24. und 25. Juni zum Einspielen nutzen.
Bei der DM tritt die Handball-Auswahl der Uni Duisburg/Essen als Titelverteidiger an. Im Juni des vergangenen Jahres sicherte sich das Team in Essen die Meisterschaft durch Siege über Konstanz, Magdeburg, Karlsruhe und Frankfurt. Anteil am Erfolg, mit dem sich die Mannschaft für die EM qualifiziert hat, hatte seinerzeit in Thorben Mollenhauer der Kapitän des VfL Gladbeck. In Malaga darf er nicht mehr mitmischen, weil er Ende März 2016 sein Studium beendet hat. Mollenhauer hätte aber sowieso nicht spielen können, bekanntlich laboriert er an einer Schulterverletzung.
Enders ist nicht nur auf der Platte für Gladbeck aktiv
Christoph Enders ist zur Saison 2016/2017 zum VfL Gladbeck gewechselt. Der Kreisläufer kam vom MTV Rheinwacht Dinslaken an die Schützenstraße. In der laufenden Saison hat der Akteur, der in einigen Spielen verletzungsbedingt passen musste, 42/1 Treffer erzielt.
Nicht nur auf der Platte ist Enders für die Rot-Weißen aktiv, sondern auch vor seinem Laptop. Seit einiger Zeit schreibt er regelmäßig einen Blog über das Geschehen in „seinem“ Verein. „Enders’ Blog“, so der Titel, wird auf der Homepage und auf der Facebookseite der Handballabteilung des VfL Gladbeck veröffentlicht.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
03. Apr. 2017
VfL Gladbeck scheint für die Zukunft gerüstet zu sein
Gladbeck. Die Handballer des VfL Gladbeck scheinen für die Zukunft gerüstet. Beim Oberliga-Spiel der Ersten gegen Hamm standen vier A-Jugendliche im Kader.
Bereits ein flüchtiger Blick auf die Aufstellung für das Spiel in der Oberliga gegen die SG Handball Hamm 2 hat es deutlich gemacht: Die Zukunft des VfL Gladbeck hat längst begonnen. Sven Deffte, der Trainer der Rot-Weißen, hatte nämlich nicht weniger als vier Akteure aus der aktuellen A-Jugendmannschaft in sein Aufgebot berufen.
Dabei handelte es sich um Fynn Blißenbach, der in der nächsten Saison fest zum Oberliga-Kader des VfL gehören wird, Philipp Tosson, Mats Diergardt und Jan Schmiemann. Das anhaltende Verletzungspech war ein Grund für die Berufung dieses Quartetts, starke Leistungen in der A-Jugend bzw. in der zweiten Herren-Mannschaft der zweite.
VfL Gladbeck ehrt die Kreismeister-Mannschaften
Dazu passte, dass die männliche A-Jugend am Samstag in der Halbzeitpause der Begegnung mit Hamm – wie die C-, D- und E-Mädchen – für den Gewinn der Kreismeisterschaft geehrt worden ist. 36:0-Punkte standen am Ende der Meisterschaftsrunde 2016/2017 für Fynn Blißenbach, Philipp Tosson & Co zu Buche.
„Viel wichtiger als der sportliche Erfolg“, sagt Martin Blißenbach, Trainer der Gladbecker A-Jugend und Vater von Fynn, „ist es, dass es uns gelingt, die jungen Spieler in unseren Seniorenmannschaften zu integrieren.“
Sieben A-Jugendliche spielen in den zweiten Herren
Das ist gelungen: Nicht weniger als sieben Akteure aus dem ältesten VfL-Nachwuchs stehen bereits im Kader der zweiten Herren um Spielertrainer Heiko Brandes, die in der Landesliga um den Klassenerhalt kämpft. Und vier davon haben es – siehe oben – mittlerweile sogar ins Aufgebot der Oberliga-Auswahl von Sven Deffte geschafft.
Ein schöner Erfolg – vor allem, wenn man bedenkt, dass die Saison für die A-Jugend des VfL Gladbeck mit einer großen Enttäuschung angefangen hat. Die Mannschaft verpasste nämlich aus unterschiedlichen Gründen die angepeilte Qualifikation für die Landesliga. „Wir hätten die A-Jugend“, sagt VfL-Chef Siegbert Busch, „eigentlich in einer höheren Klasse erwartet.“
VfL-Talente schlagen Angebote anderer Klubs aus
Immerhin: Das Team blieb zusammen, obwohl dem einen oder anderen Talent Angebote von Vereinen vorlagen, die sich für höhere Aufgaben empfohlen hatten. Martin Blißenbach betont: „Die gesamte Mannschaft stellte sich der ‘Herausforderung’ Kreisliga. Und diese meisterte die Mannschaft mit Bravour.“ Woche für Woche, so der Trainer der A-Jugend des VfL Gladbeck weiter, habe sich sein Team unabhängig vom jeweiligen Gegner motiviert und versucht, den Zuschauern attraktiven Handball zu bieten.
„Die Statistik“, so Blißenbach, „spricht eine eindeutige Sprache: Wir erzielten in 17 Spielen, eine Mannschaft ist nicht angetreten, nicht weniger als 666 Tore; das bedeutet ein Schnitt von 39 Toren pro Spiel. Gleichzeitig kassierten wir mit 342 Toren, 20 Gegentreffer pro Spiel, auch die wenigsten Gegentreffer der Liga. So gewannen wir im Schnitt jedes Spiel mit 19 Toren Unterschied.“
Weitere Talente dürften in Zukunft den Sprung schaffen
Weitere junge Spieler dürften in den nächsten Jahren den Sprung in die erste Gladbecker Mannschaft schaffen. Schließlich hat die männliche B-Jugend in der am vergangenen Sonntag zu Ende gegangenen Saison in der Landesliga 3 hinter dem ASV Senden und dem TV Emsdetten den dritten Platz belegt. Und die C-Jugend war erstmals sogar in der Oberliga-Hauptrunde vertreten – und gehört damit zu den Top-12 im leistungsstarken westfälischen Handball-Verband.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
Gladbeck. Handball-Oberligist VfL Gladbeck hat die SG Handball Hamm 2 mit 33:30 bezwungen. Beide Teams boten den 400 Fans ein rassiges, temporeiches Spiel.
Der VfL Gladbeck hat sich mit einem 33:30-Erfolg über die SG Handball Hamm in die Osterpause der Oberliga verabschiedet. Rund 400 Zuschauer sahen in der Riesener-Halle ein gutes Spiel, das die Rot-Weißen nicht unverdient zu ihren Gunsten entscheiden konnten.
VfL Gladbeck – SG Handball Hamm 2 33:30 (17:16)
VfL Gladbeck: Büttner, T. Deffte (bei einem Siebenmeter) – Sankalla (7), Steinbach (2), Enders (1), Krönung (10/3), Bach (3), Dalian (5), Giesbert (5), Janus, Blißenbach.
Spielfilm: 2:2 (3.), 4:4 (6.), 6:6 (10.), 8:8 (14.), 10:8 (16.), 10:11 (18.), 12:12 (22.), 14:14 (26.), 16:16 (29.), 17:16 (30.), 17:18 (32.), 19:19 (34.), 19:21 (37.), 22:22 (40.), 24:22 (44.), 25:25 (47.), 27:26 (49.), 30:26 (55.), 31:29 (59.), 33:30 (60.).
„Das war überragend“, bedankte sich Christoph Enders, Kreisläufer des VfL, nach der Partie bei den Fans für die lautstarke Unterstützung. Die 60 Minuten fasste der einmalige Torschütze ebenso knapp wie treffend zusammen: „Das konnte man sich gut angucken.“
Ganz ähnlich äußerten sich später die beiden Trainer, Hamms Tobias Mateina und Sven Deffte. Der Gladbecker Coach sagte: „Das war ein sehr gutes Handballspiel. Beide Mannschaften haben heute mit viel Tempo gespielt und den Ball flüssig laufen lassen.“
Hamm bleibt in doppelter Überzahl ohne Treffer
Die Vorentscheidung fiel zwischen der 50. und 55. Minute, als sich die Gastgeber von 27:26 auf 30:26 absetzen konnten. Bemerkenswert: In dieser Phase agierte der VfL mehr als vier Minuten lang in Unterzahl. Zunächst war Dustin Dalian von den Schiedsrichtern Bernd Heidasch/Andreas Serafini für zwei Minuten der Platte verwiesen worden, nur Sekunden später kassierte Sebastian Janus zweimal zwei Minuten.
„Diese vier Minuten Überzahl haben wir ganz schwach gelöst“, kritisierte SG-Trainer Mateina. Kann man wohl so sagen: Die Gäste mit dem überragenden David Wiencek brachten selbst gegen vier Gladbecker Feldspieler keinen Treffer zustande. Und auch in einfacher Überzahl gelang ihnen kein Tor.
Marcel Giesbert trifft zum 28:26 für die Rot-Weißen
Besser machten es die Gladbecker in Person von Marcel Giesbert, der das 28:26 erzielte. Max Krönung, der insgesamt zehnmal erfolgreich und damit bester Schütze seiner Mannschaft war, und erneut Giesbert erhöhten in der 55. Minute auf 30:26.
Der VfL brachte diese Führung schließlich über die Zeit. Sven Deffte lobte seine einmal mehr stark ersatzgeschwächte Mannschaft für ihr Engagement: „Sie hat heute extrem gebrannt. Chapeau!“
Weiter geht’s für den VfL Gladbeck erst am 30. April
Die Oberliga macht nun noch einmal Pause. Weiter geht’s für die Gladbecker, die weiterhin den dritten Tabellenplatz belegen, erst am Sonntag, 30. April, in Löhne gegen Angstgegner VfL Viktoria Mennighüffen. Danach stehen nur noch zwei Spiele auf dem Programm: Das gegen den Tabellenvorletzten OSC Dortmund (6. Mai) und zu guter Letzt das bei Spitzenreiter SG Menden Sauerland (13. Mai).
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
Gladbeck. Handball-Oberligist VfL Gladbeck meldet einen Zugang für die Saison ‘17/18. Der neue Mann heißt Tim Krause und spielt noch in Scherlebeck.
Einen Tag nach dem 30:29-Kraftakt bei Lit Tribe Germania in Hille-Nordhemmern haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck schon wieder an ihrer Zukunft gebastelt und einen Spieler für die neue Saison verpflichtet.
In Tim Krause wechselt im Sommer ein 19 Jahre junger, talentierter Linkshänder, der im rechten Rückraum und auf Rechtsaußen eingesetzt werden kann, von Westfalia Scherlebeck an die Schützenstraße nach Gladbeck.
Aus der 2. Kreisklasse in die Oberliga Westfalen
Westfalia Scherlebeck? Kenner der lokalen Handballszene werden nun vielleicht ungläubig den Kopf schütteln. Denn der Verein, für den der künftige VfLer am Ball ist, kämpft in der 2. Kreisklasse um Punkte und ist somit ein Ligarivale der zweiten Mannschaft des TV Gladbeck.
Aus der 2. Kreisklasse in die leistungsstarke Westfalen-Oberliga – ist dieser Sprung nicht viel zu groß, kann das tatsächlich funktionieren?
Linkshänder stammt aus der Schule von Tusem Essen
Tim Deffte, der Leiter der Handballabteilung des VfL Gladbeck, lacht, als ihm diese Frage gestellt wird. „Tim Krause ist alles andere als ein klassischer Spieler aus der 2. Kreisklasse“, betont er und verweist auf die sportliche Vita Krauses.
Der aus Herten stammende Linkshänder genoss nämlich seine handballerische Ausbildung bei Tusem Essen und gehörte vor nicht allzu langer Zeit noch zu den Stammspielern der Essener A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft. „Tim hat sich auf die Schule konzentriert und ist deshalb nach Scherlebeck zurückgekehrt“, so Tim Deffte.
Krause hat ein Probetraining in Gladbeck absolviert
In der neuen Saison will Krause sportlich aber wieder angreifen und sich in einer höheren Spielklasse versuchen. Er nahm daher Kontakt zum VfL Gladbeck auf. Tim Deffte lud den jungen Mann in Absprache mit seinem Bruder Sven, der ja der Coach der Rot-Weißen ist, zum Probetraining ein.
„Es hat sich bei jungen, talentierten Spielern aus der Region herumgesprochen“, so Tim Deffte, „dass sie bei uns eine echte Chance bekommen.“
Deffte-Brüder sind sich schnell einig gewesen
Die Defftes waren sich schnell einig. „Tim Krause“, so der Trainer des Tabellenzweiten der Oberliga Westfalen, „ist schnell, sprunggewaltig und gerade im Kopf.“ Er könne das Team verstärken. Tim Deffte sieht’s ganz genauso: „Tim ist sehr gut ausgebildet und unheimlich schnell. Er kann den Konkurrenzkampf in unserer Mannschaft forcieren.“
Schon einige Male hat der VfL Gladbeck in jüngerer Vergangenheit mit Spielern, die durch die Tusem-Schule gegangen sind, sehr gute Erfahrungen gemacht. Torjäger Max Krönung beispielsweise spielte ebenso einst für den Nachwuchs des Traditionsvereins von der Essener Margarethenhöhe wie Linksaußen Florian Bach.
VfL Gladbeck hat Personalplanungen abgeschlossen
Und auch die Tesch-Zwillinge Andreas und Alexander fanden vor Jahren den Weg vom Tusem nach Gladbeck. Inzwischen haben sie den VfL aber wieder verlassen und sind für den West-Drittligisten Ahlener SG (Andreas) bzw. für den Nordrhein-Regionalligisten HC Wölfe Nordrhein (früher: OSC Rheinhausen) aktiv.
Der VfL Gladbeck hat seine Personalplanungen mit der Verpflichtung vom Tim Krause abgeschlossen. „Wir gehen mit einem Kader von 17 Mann in die neue Saison“, betont Tim Deffte.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
Foto | WAZ, Michael Gohl
Gladbeck. Handball-Oberligist VfL Gladbeck hat in Hille-Nordhemmern ein bereits verloren geglaubtes Spiel noch gewonnen. Ein Youngster brachte die Wende.
Der VfL Gladbeck bleibt in der Handball-Oberliga Spitzenreiter SG Menden Sauerland auf den Fersen. Während der Tabellenführer in Augustdorf gewann, setzten sich die Rot-Weißen in Hille-Nordhemmern erfolgreich in Szene. Dabei drehten die Gladbecker in den letzten 15 Minuten ein eigentlich schon verlorenes Spiel. Den entscheidenden Treffer zum 30:29 erzielte 20 Sekunden vor dem Ende VfL-Torjäger Max Krönung.
Lit Tribe Germania – VfL Gladbeck 29:30 (17:11)
VfL Gladbeck: Büttner – Brockmann (3), Sankalla (10/6), Steinbach (1), Enders (1), Krönung (6), Bach (2), Dalian (1), Giesbert (5), Tolstych (1), Janus.
Spielfilm: 4:4 (8.), 9:4 (16.), 14:5 (24.), 17:11 (30.), 21:15 (38.), 25:17 (45.), 26:22 (50.), 28:25 (54.), 29:29 (59.), 29:30 (60.).
In der Halbzeitpause versuchte Sven Deffte, der Trainer der Gladbecker, die Seinen wachzurütteln: „Meine Mannschaft war in den ersten 30 Minuten überhaupt nicht da, das war das Schlimmste, was ich von ihr in den vergangenen drei Jahren gesehen habe.“
Trotz der Kabinenpredigt wurde es zunächst nicht besser. 15 Minuten vor dem Ende lag Lit mit 25:17 in Führung. Was sollte aus Lit-Sicht da noch schiefgehen?
VfL-Trainer Deffte stellt auf eine 4:2-Abwehr um
Eine Menge. Sven Deffte reagierte nämlich und brachte Youngster Felix Brockmann. Außerdem ordnete er eine 4:2-Deckung an. Brockmann glückten prompt einfache Tore. „Felix war heute der entscheidende Faktor“, lobte Sven Deffte später das Talent. Und auch die neue Abwehrformation funktionierte.
„Dann hat alles gepasst“, kommentierte Sven Deffte. Dem VfL, der alleine im ersten Abschnitt sechsmal an den Pfosten oder die Latte getroffen hatte, glückte nun Tor um Tor. Hinzu kam eine starke Leistung von Sebastian Büttner im Kasten. „Sebastian“, so der Gladbecker Trainer, „hat schon in der ersten Halbzeit gut gehalten. Ohne ihn wäre die Partie nach 30 Minuten schon verloren gewesen.“
Krönung erzielt 20 Sekunden vor Schluss das Siegtor
20 Sekunden vor Schluss, der VfL spielte in Überzahl, brachte Max Krönung seine Farben in Führung. Nordhemmern konnte die verbleibende Zeit nicht mehr zum Ausgleich nutzen.
Die Rot-Weißen jubelten. Auch Sven Deffte freute sich natürlich über den Erfolg. Er wusste aber auch, dass sein Team mit einem tiefblauen Auge davongekommen waren. „In 100 Spielen geht so etwas einmal gut“, sagte der VfL-Trainer.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff