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Gladbeck.   Die Handball-Frauen und der weibliche Nachwuchs des VfL Gladbeck sind sehr erfolgreich. Stellt sich die Frage: Ist die VfL-Zukunft weiblich?

Frauen-Power beim VfL Gladbeck: Die Handball-Damen der Rot-Weißen stehen bereits als Aufsteiger in die Bezirksliga fest, die B-Mädchen kämpften in der Landes- und die C-Mädchen sogar in der Oberliga um Punkte. Angesichts dieser und anderer Erfolge und des Booms im Nachwuchsbereich drängt sich eine Frage auf: Ist die Zukunft des VfL-Handballs weiblich?

„Sie ist auch weiblich“, antwortet Klaus Förster. Der Trainer der Gladbecker Frauen wagt eine Prognose: „Wenn es uns gelingt, die vielen talentierten Jugendlichen in den Damenbereich zu überführen und trotz personeller Fluktuationen, die es immer gibt, das Gros zu halten, können wir es ohne Zugänge von außen in die Verbandsliga schaffen.“

Klaus Försteer

Team hat noch keine Punktspiel-Niederlage kassiert

Der Erfolgscoach in Aktion: Klaus Förster engagiert sich seit mittlerweile vier Jahren im Frauen- und Mädchenbereich des VfL. Tim Deffte, der Leiter der Handballabteilung im VfL, betont, „stolz“ zu sein auf die Arbeit im Frauen- und Mädchenbereich des Vereins: „Die Entwicklung ist beeindruckend. Unsere Mannschaften sind nicht nur sportlich erfolgreich, sondern die Spielerinnen engagieren sich auch im Klub.“ Besonderes Lob spendet er Förster, der sich bei den Rot-Weißen viele Jahre lang um die männlichen Talente kümmerte und seit mittlerweile vier um die weiblichen. „Klaus“, so Deffte, „hat Pionierarbeit geleistet. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass er in der Abteilung von allen Erfolgscoach genannt wird.“

Eine Bezeichnung, die tatsächlich zutreffend ist. Förster war vor knapp zwei Jahren einer derjenigen, der sich für die Gründung der Frauenmannschaft stark gemacht hat. Das Team wurde gegründet, stieg auf Anhieb in die Kreisliga auf und im Anschluss direkt in die Bezirksliga. Bemerkenswert: Von den 32 Punktspielen, die die VfL-Frauen bisher insgesamt bestritten haben, ging kein einziges verloren!

Am Ostermontag wird ausnahmsweise nicht trainiert

Wird das Förster-Team in der neuen Saison auch durch die Bezirksliga marschieren? Der erfahrene Trainer schüttelt den Kopf und betont: „Wir werden uns zunächst orientieren müssen, um zu erfahren, wo wir stehen.“ In der Bezirksliga werde schneller und körperbetonter gespielt, es werde härter zugepackt. Ungeachtet dessen ist sich Klaus Förster sicher: „Kanonenfutter werden wir nicht sein.“

Dass der Coach der Saison in der Bezirksliga recht gelassen entgegenblickt, hat Gründe. Niemand weiß schließlich besser um die handballerischen Qualitäten des Teams, das ja in erster Linie aus blutjungen Spielerinnen besteht. Der VfL lebt von seiner Geschlossenheit, außerdem sind die Aktiven dank ihrer guten Kondition in der Lage, 60 Minuten lang Tempohandball zu spielen. Die Leistungsbereitschaft sei groß, lobt Förster „seine“ Damen. Bester Beweis: Sie legen an Samstagen immer mal wieder Extra-Übungseinheiten ein und gehen vor den regulären Einheiten im Wittringer Wald laufen.

Selbst in der momentanen Handballpause Zeit wird trainiert. Ausnahme: Am Ostermontag ist frei.

Quelle | WAZ,Thomas Dieckhoff

SG TuRa Altendorf  –  VfL Gladbeck  14 : 32  (6 : 18)

Es ist vollbracht: als Aufsteiger in die Kreisliga schafften unsere Mädels am Samstag mit einem klaren Auswärtserfolg in Essen den direkten Durchmarsch in die Bezirksliga!

Herzlichen Glückwunsch

Dabei begannen unsere Rothemden sichtlich nervös. Vielleicht haben die Spielerinnen sich in den ersten Minuten auch selbst zu viel Druck gemacht, weil sie mit einem Sieg den vorzeitigen Aufstieg klar machen wollten. Abspielfehler und unkonzentrierte Torwürfe führten dazu, dass unser erstes Tor erst in der 7. Spielminute fiel. Aber danach lief unser Spiel wie am Schnürchen. Insbesondere muss man hier den Gegenstoß über die 2. Welle loben, der fast immer zum Torerfolg führte. So lagen wir bereits zur Halbzeit, auch dank einer wieder gut aufgelegten Pauline Langanke im Tor, deutlich mit 18:6 vorne.

Nach dem Wechsel lief es bis zur 46. Minute (30:12) genauso rund weiter. In der letzten Viertelstunde haben wir den Vorsprung dann nur noch gemütlich nach Hause geschaukelt.

Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel dann keine Grenzen mehr: mit einem „Humba-Täterä“ und einem „Jubelkreis“ wurde der Aufstieg gefeiert. Mädels: ihr habt das toll gemacht!

Den Aufstieg unter Dach und Fach brachten: Tizia Appelt (7/4), Marlene Keyser (6/1), Annika Kirsten (5), Ivonne Brockmann, Sina Kuhlmann, Tabea Dusza (je 3), Sonja Kohlstadt (2), Annika Franz, Camilla Birmes, Nicola Staniaszek (je 1), Lilian Strotherm und im Tor Pauline Langanke

Quelle | VfL, Klaus Förster

Frauen des VfL Gladbeck feiern den Bezirksliga-Aufstieg

Essen/Gladbeck.   Die Handballfrauen des VfL Gladbeck haben den Aufstieg in die Bezirksliga gefeiert. Dabei gibt es diese Mannschaft noch gar nicht allzu lange.

35:1 Punkte, 556:346 Tore – diese stolze Bilanz weisen die Handballfrauen des VfL Gladbeck nach dem drittletzten Spieltag in der Kreisliga-Saison auf. Damit steht die junge Mannschaft von Trainer Klaus Förster bereits vorzeitig als Aufsteiger fest.

Vor knapp zwei Jahren war beim VfL Gladbeck die Entscheidung gefallen, mal wieder ein Handball-Frauenteam an den Start zu bringen. Dessen Kern bestand seinerzeit damals aus A-Jugendlichen. Die Mannschaft musste logischerweise ganz unten, also in der Kreisklasse, anfangen. Die von Klaus Förster trainierten Rot-Weißen feierten aber gleich in ihrer ersten Saison den Aufstieg in die Kreisliga. Und nun setzten sie den Durchmarsch fort.

VfL Gladbeck gewinnt mit 32:14 bei Tura Altendorf

Nur zwei Punkte hatten den Gladbeckerinnen vor dem drittletzten Spieltag noch zum Aufstieg in die Bezirksliga gefehlt. Zwei Punkte, die sie am Samstagabend bei der SG Tura Altendorf locker einfuhren. Mit 32:14(18:6) setzte sich die Förster-Sieben im Essener Westen klar und deutlich durch. Danach wurde gefeiert.

VfL Gladbeck: Langanke, Brockmann (3), Franz (1), Kirsten (5), Dusza (3), Appelt (7), Birmes (1), Kuhlmann (3), Staniaszek (1), Keyser (6), Strotherm, Kohlstadt (2).

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

(klafö) Weitere zwei Punkte zum erklärten Ziel „Aufstieg“ konnten unsere Damen am Sonntagnachmittag im Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus der Nachbarstadt einfahren. Dabei waren die Kräfteverhältnisse von Anfang an klar abgesteckt.
Auch wenn die Rothemden nicht vollzählig antreten konnten, ließen sie zu keiner Zeit des Spiels irgendwelche Zweifel aufkommen. Bereits nach zehn Spielminuten war beim Stand von 7:1 allen klar, dass es für die Schalkerinnen keine Spaßveranstaltung werden würde. Taten wir uns streckenweise im Positionsangriffsspiel etwas schwer, so klappte dafür insbesondere das Tempospiel über die 1. Welle recht passabel. Insgesamt, so muss man einfach sagen, war der klare Start-Ziel-Sieg zu keiner Weise gefährdet. Nun benötigen wir aus den restlichen drei Spielen noch zwei Zähler zum sicheren Aufstieg in die Bezirksliga, die wir uns am kommenden Wochenende beim Auswärtsspiel in Essen-Altendorf holen wollen. 

Es spielten: Tizia Appelt (7/1), Annika Kirsten, Ivonne Brockmann, Tabea Dusza (je 6), Marlene Keyser (5/1), Sonja Kohlstadt, Nicola Staniaszek, Lilian Strotherm (je 1), Paula Dräger (1/1) und im Tor Pauline Langanke

Das schreibt die WAZ

VfL Gladbeck: Frauen fehlen noch zwei Punkte zum Aufstieg

Gladbeck.   Die Handballfrauen des VfL Gladbeck haben in der Kreisliga auch gegen Schalke gewonnen. Nun fehlen der Mannschaft noch zwei Punkte zum Aufstieg.

Die Handballfrauen des VfL Gladbeck steuern weiter auf Aufstiegskurs. Der Kreisliga-Spitzenreiter setzte sich nun in der heimischen Riesener-Halle gegen Schlusslicht FC Schalke 04 deutlich mit 34:12 (16:6) durch.

Klaus Förster gefällt das Tempospiel seines Teams

Auch wenn die Rot-Weißen um Trainer Klaus Förster nicht vollzählig antreten konnten, ließen sie zu keiner Zeit des Spiels irgendwelche Zweifel daran aufkommen, wer diesen Vergleich gewinnen würde. Bereits nach zehn Spielminuten war beim Stand von 7:1 wohl allen klar, dass es für die Schalkerinnen keine Spaßveranstaltung werden würde.

Förster: „Im Positionsangriffsspiel taten wir uns streckenweise etwas schwer, dafür klappte insbesondere das Tempospiel über die erste Welle recht passabel. Insgesamt, so muss man einfach sagen, war der klare Start-Ziel-Sieg zu keiner Weise gefährdet.“

VfL Gladbeck stellt sich nun in Essen-Altendorf vor

Die VfL-Frauen benötigen aus den verbleibenden drei Saisonspielen noch zwei Zähler zum sicheren Aufstieg in die Bezirksliga. „Die“, so Förster, „wollen wir uns am kommenden Wochenende beim Auswärtsspiel in Essen-Altendorf holen.“

VfL Gladbeck: Appelt (7/1), Kirsten, Brockmann, Dusza (je 6), Keyser (5/1), Kohlstadt, Staniaszek, Strotherm (je 1), Dräger (1/1) und im Tor Langanke.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

VfL Bochum  –  VfL Gladbeck   20 : 23  (10 : 9)

(klafö) Das war ein hartes Stück Arbeit, bis unsere Damen endlich als Siegerinnen feststanden. Mit einem Erfolg in Bochum wollten wir dem Aufstieg wieder einen großen Schritt näher kommen.

Vielleicht war bei unserer jungen Mannschaft deshalb auch etwas mehr Nervosität als gewohnt im Spiel. Während die Abwehr gegen hochmotivierte Gastgeberinnen über weite Strecken gut stand, schleichen sich im Angriffsspiel immer wieder unnötige Ballverluste durch Abspielfehler und unkonzentrierte Torwürfe ein. Es fehlte die klare Linie, die letzte Entschlossenheit, die sonst so gewohnte Souveränität. Hinzu kamen drei verworfene Siebenmeter.

Da mussten wir uns zur Halbzeitpause nicht über den Rückstand wundern.  Zum Glück lief es direkt nach dem Wechsel wesentlich besser. Vor allem im Angriff wurde ruhiger und zielstrebiger aufgebaut und abgeschlossen, auch das Spiel ohne Ball klappte nun endlich. So konnten wir das Spiel bis zur 45. Minute drehen und uns einen komfortablen Vorsprung herauswerfen (21:14). Die nie aufsteckenden Bochumerinnen konnten den Rückstand zwar noch etwas verkürzen, in Gefahr geriert der Sieg aber nicht mehr.

Ein sehr wichtiger Erfolg in einem schweren Auswärtsspiel. Erfreulich:  unser ärgster Rivale TV Dülmen verlor überraschenderweise sein Spiel in Riemke, sodass  uns aus den letzten vier Spielen  jetzt nur noch vier Punkte zum sicheren Aufstieg in die Bezirksliga fehlen. Das kriegen wir hin!

Es spielten: Ivonne Brockmann, Tabea Dusza, Marlene Keyser (je 4), Sina Kuhlmann (3), Tizia Appelt (3/2), Lena König, Annika Kirsten (je 2), Annika Franz (1), Lilian Strotherm, Nicola Staniaszek, Sonja Kohlstadt und im Tor Pauline Langanke.

DJK Winfried Huttrop  –  VfL Gladbeck  10 : 36  (6 : 19)

(klafö) Eine eindeutige Angelegenheit war das Spiel unserer VfL-Damen am Sonntagabend. Die größte Herausforderung war, dass sieben der elf Spielerinnen unmittelbar davor ein A-Mädchenspiel in Haltern (erfolgreich) bestritten hatten, somit erst kurz vor Spielbeginn die Halle in Essen erreichten und so zwei Spiele hintereinander absolvieren mussten. Doch auch das war für die Mädels überhaupt kein Problem. Die Abwehr stand durchweg sehr sicher. Und wenn doch ein Wurf aufs Tor kam, konnte fast immer unsere gut aufgelegte Torhüterin Pauline Langanke den Ball parieren. Das Kuriose an dem Spiel war, dass zumeist die Essenerinnen in Ballbesitz waren, ihr Spiel aufbauten und Lücken in unserer Abwehr suchten. Unser kurzes Gastspiel mit dem Ball beschränkte sich dann auf: Balleroberung, Gegenstoß, Torwurf. So wurde es ein geruhsamer Abend gegen eine nie aufsteckende und sehr faire Gastgebermannschaft.

Für uns geht es nun erst in drei Wochen mit dem schweren Auswärtsspiel beim VfL Bochum weiter.

Es spielten: Ivonne Brockmann (7), Lena König (7/1), Marlene Keyser (6), Tabea Dusza (5), Nicola Staniaszek, Tizia Appelt (je 3), Annika Kirsten (2), Lilian Strotherm (2/2), Sina Kuhlmann (1), Annika Franz und im Tor Pauline Langanke

Frauen des VfL Gladbeck trotzen auch einer Doppelbelastung

Die Handballfrauen des VfL Gladbeck steuern in der Kreisliga weiter voll auf Aufstiegskurs. Trotz Doppelbelastung setzten sich die Rot-Weißen bei der DJK Winfried Huttrop deutlich mit 36:10 (19:6) durch.

VfL-Trainer Klaus Förster sagte: „Die größte Herausforderung war, dass sieben der elf Spielerinnen unmittelbar vorher ein A-Mädchenspiel in Haltern erfolgreich bestritten hatten, somit erst kurz vor Beginn die Halle in Essen erreichten und so zwei Spiele hintereinander absolvieren mussten. Doch auch das war für die Mädels überhaupt kein Problem.“

VfL Gladbeck kommt über Gegenstöße zum Erfolg

Essen.   Die Handballfrauen des VfL Gladbeck steuern in der Kreisliga weiter auf Aufstiegskurs. Dabei waren mehrere Spielerinnen zweimal im Einsatz.

Die Handballfrauen des VfL Gladbeck steuern in der Kreisliga weiter voll auf Aufstiegskurs. Trotz Doppelbelastung setzten sich die Rot-Weißen bei der DJK Winfried Huttrop deutlich mit 36:10 (19:6) durch.

VfL-Trainer Klaus Förster sagte: „Die größte Herausforderung war, dass sieben der elf Spielerinnen unmittelbar vorher ein A-Mädchenspiel in Haltern erfolgreich bestritten hatten, somit erst kurz vor Beginn die Halle in Essen erreichten und so zwei Spiele hintereinander absolvieren mussten. Doch auch das war für die Mädels überhaupt kein Problem.“

VfL Gladbeck kommt über Gegenstöße zum Erfolg

Die Abwehr des Spitzenreiters aus Gladbeck stand durchweg sehr sicher. Und wenn doch ein Wurf aufs Tor kam, war fast immer die gut aufgelegte Torhüterin Pauline Langanke zur Stelle. Das Kuriose an der Partie war, dass zumeist die Essenerinnen in Ballbesitz waren, ihr Spiel aufbauten und Lücken in der VfL-Abwehr suchten. „Unser kurzes Gastspiel mit dem Ball beschränkte sich dann auf Balleroberung, Gegenstoß, Torwurf“, so Förster. Und weiter: „So wurde es ein geruhsamer Abend gegen eine nie aufsteckende und sehr faire Gastgebermannschaft.“

Für Gladbeck spielten Ivonne Brockmann (7), Lena König (7/1), Marlene Keyser (6), Tabea Dusza (5), Nicola Staniaszek, Tizia Appelt (je 3), Annika Kirsten (2), Lilian Strotherm (2/2), Sina Kuhlmann (1), Annika Franz und im Tor Pauline Langanke.

Die Abwehr des Spitzenreiters aus Gladbeck stand durchweg sehr sicher. Und wenn doch ein Wurf aufs Tor kam, war fast immer die gut aufgelegte Torhüterin Pauline Langanke zur Stelle. Das Kuriose an der Partie war, dass zumeist die Essenerinnen in Ballbesitz waren, ihr Spiel aufbauten und Lücken in der VfL-Abwehr suchten. „Unser kurzes Gastspiel mit dem Ball beschränkte sich dann auf Balleroberung, Gegenstoß, Torwurf“, so Förster. Und weiter: „So wurde es ein geruhsamer Abend gegen eine nie aufsteckende und sehr faire Gastgebermannschaft.“

Für Gladbeck spielten Ivonne Brockmann (7), Lena König (7/1), Marlene Keyser (6), Tabea Dusza (5), Nicola Staniaszek, Tizia Appelt (je 3), Annika Kirsten (2), Lilian Strotherm (2/2), Sina Kuhlmann (1), Annika Franz und im Tor Pauline Langanke.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

VfL Gladbeck  –  Teutonia Riemke III  46 : 18  (21 : 8)

(klafö) Vor keine schwere Aufgabe wurden unsere Damen beim Heimspiel am Sonntagnachmittag gestellt. Die harmlosen Gäste konnten unsere Rothemden zu keiner Zeit richtig fordern. Unsere Abwehr stand über weite Strecken sicher, agierte schnell auf den Beinen und konnte auf diese Weise zahlreiche Bälle abfangen. So konnten wir unser gewohntes Tempospiel aufziehen und (dank unserer guten Ausdauer) auch über die gesamte Spielzeit beibehalten. Im Angriff konnten vor allem die Rückraumschützen glänzen, die nach den geplanten Auslösehandlungen immer wieder  durch die Lücken stießen und so frei zum Wurf kamen. Mit einer guten Mannschaftsleistung konnten wir am Ende den höchsten Saisonsieg feiern.

Am kommenden Wochenende werden wir sicherlich beim Auswärtsspiel in Essen-Huttrop vor eine weitaus schwierigere Aufgabe gestellt. Hatten wir im Hinspiel beim 28:24-Erfolg doch einige Mühe, das Spiel zu gewinnen.

Es spielten: Lena König, Marlene Keyser (je 9), Annika Kirsten (6), Titzia Appelt (6/2), Ivonne Brockmann (5), Annika Franz (4), Sina Kuhlmann (3), Tabea Dusza (2), Nicola Staniaszek (1), Lilian Strotherm (1/1) und im Tor Pauline Langanke

SG Linden-Dahlhausen – VfL Gladbeck  23 : 32  (13 : 15)

(klafö) Zwei äußerst wichtige Punkte fuhren die Damen als Tabellenführer beim härtesten Verfolger, dem Tabellenzweiten SG Linden-Dahlhausen ein. Beide Teams gingen hochmotiviert ins Rennen, wobei der Gastgeber zunächst einen Blitzstart hinlegte. Gleich mehrere Fehlpässe in den Angriffshandlungen der VfLerinnen fingen die Bochumerinnen ab und verwandelten sie zu einfachen Gegenstoßtoren. So stand es nach 4 Minuten bereits 0:3, ein fulminanter Fehlstart. Doch wir ließen uns nicht beeindrucken, standen in der Abwehr stabil und konnten schnell zum 3:3 egalisieren. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Kein Team konnte sich zunächst entscheidend absetzen. Selbst ein 4-Tore-Vorsprung von uns (11:7) wurde von den Bochumerinnen schnell eingeholt (12:12). Bis zur Halbzeitsirene konnten wir uns aber nochmals eine leichte Führung herausspielen (15:13).

In der Pause nahmen wir  uns vor, im Angriff wacher zu sein und die vielen Fehlpässe deutlich zu reduzieren, keine riskanten Kreisanspiele mehr zu machen, das Tempo weiterhin hoch zu halten und in der Abwehr stabil zu agieren. Diese Vorgaben konnten wir auch größtenteils umsetzen. Kontinuierlich setzten wir uns Tor um Tor ab und nach 38 Minuten war beim Stand von 20:15 bereits eine erste Vorentscheidung gefallen. Die Gastgeberinnen bauten konditionell ab und waren nicht mehr so durchschlagskräftig. Hinzu kam, dass Pauline Langanke im Tor zu Höchstform auflief, das Tor regelrecht vernagelte und mit zahlreichen Paraden eines ihrer besten Spiele überhaupt ablieferte. Am Ende stand ein klarer und verdienter Sieg, mit dem wir den Vorsprung auf den Zweiten auf nunmehr vier Punkte ausbauen konnten.

Wieder einmal hat auch unsere bessere Physis eine entscheidende Rolle gespielt. Hinzu kommt, dass wir im Angriff nur schwer auszurechnen sind, weil alle drei Mannschaftsteile Rückraum (10), Außen (11) und Kreis (8) fast gleichermaßen an den Feldtoren beteiligt waren.

Jetzt gilt es, die Konzentration hochzuhalten und den Vorsprung Spiel für Spiel weiter zu verteidigen.

Es spielten: Tabea Dusza (8), Annika Kirsten (6), Marlene Keyser (5/1), Tizia Appelt (5/3), Lena König (3), Sina Kuhlmann, Annika Franz (je 2), Ivonne Brockmann (1), Lilian Strotherm, Nicola Staniaszek und im Tor Pauline Langanke

Das schreibt die WAZ:

VfL Gladbeck: Frauen gewinnen das Spitzenspiel deutlich

Gladbeck.   Die Handballfrauen des VfL Gladbeck haben das Kreisliga-Spitzenspiel gegenLinden gewonnen. Trainer Förster lobte eine Akteurin ganz besonders.

Die Handballerinnen des VfL Gladbeck steuern in der Kreisliga weiter auf Aufstiegskurs. Das Team von Trainer Klaus Förster setzte sich am elften Spieltag bei seinem ärgsten Verfolger, die SG Linden-Dahlhausen, deutlich mit 32:23 (15:13) durch. Für die Rot-Weißen stehen nun 21:1 Punkte zu Buche, der Tabellenzweite aus Bochum hat 17:5 auf dem Konto. „Jetzt gilt es“, sagte Förster, „die Konzentration hochzuhalten und den Vorsprung Spiel für Spiel weiter zu verteidigen.“

Der Ligahit begann für den VfL alles andere als vielversprechend. Die Mannschaft leistete sich gleich mehrere Fehlpässe, die die SG Linden-Dahlhausen zu einfachen Gegenstoßtoren nutzte. Konsequenz: Nach vier Minuten lagen die Gastgeberinnen mit 3:0 in Führung. „Das“, so Förster, „war ein fulminanter Fehlstart. Doch wir ließen uns nicht beeindrucken, standen in der Abwehr stabil und konnten schnell zum 3:3 egalisieren.“

Nach 38 Minuten führt der VfL Gladbeck mit 20:15

Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Kein Team konnte sich zunächst entscheidend absetzen. Selbst ein vier-Tore-Vorsprung des VfL (11:7, 18.) holten die Bochumerinnen wieder ein (12:12, 27.). Nach 30 Minuten lag Gladbeck schließlich mit zwei Toren vorne.

Förster: „In der Pause nahmen wir uns vor, im Angriff wacher zu sein und die vielen Fehlpässe deutlich zu reduzieren, keine riskanten Kreisanspiele mehr zu machen, das Tempo weiterhin hoch zu halten und in der Abwehr stabil zu agieren.“ Diese Absprachen setzte der VfL tatsächlich größtenteils um. Der Erfolg ließ nicht auf sich warten, Tor um Tor setzten sich die Rot-Weißen jetzt ab. Nach 38 Minuten hieß es 20:15, damit war bereits eine erste Vorentscheidung gefallen.

Pauline Langanke läuft zu wahrer Höchstform auf

Die SG Linden-Dahlhausen baute im Laufe der zweiten Halbzeit konditionell ab und war nicht mehr so durchschlagskräftig. Hinzu kam, dass Pauline Langanke im Tor der Gladbeckerinnen zu wahrer Höchstform auflief. Der Trainer war von der Leistung seiner Nummer zwölf schlichtweg begeistert: „Pauline lieferte eines ihrer besten Spiele überhaupt ab.“ Am Ende stand ein klarer und verdienter Sieg für den VfL.

Klaus Förster war nach dem Spitzenspiel aus verständlichen Gründen zufrieden: „Wieder einmal hat auch unsere bessere Physis eine entscheidende Rolle gespielt. Hinzu kommt, dass wir im Angriff nur schwer auszurechnen sind, weil alle drei Mannschaftsteile, der Rückraum, die Außen und der Kreis fast gleichermaßen an den Feldtoren beteiligt waren.“

VfL Gladbeck: Langanke (Torfrau), Dusza (8), Kirsten (6), Keyser (5/1), Appelt (5/3), König (3), Kuhlmann, Franz (je 2), Brockmann (1), Strotherm, Staniaszek.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

Gladbeck.   In der Frauenhandball-Kreisliga stellt sich der VfL Gladbeck zum Topspiel in Linden vor. Wie VfL-Trainer Förster die Ausgangslage einschätzt.

In der Frauenhandball-Kreisliga kommt es am ersten Spieltag der Rückrunde zum Vergleich zwischen der auf Rang zwei notierten SG Linden-Dahlhausen und Spitzenreiter VfL Gladbeck. Nur zwei Punkte trennen die beiden Mannschaften.

Klaus Förster, der Trainer der Rot-Weißen, erwartet einen ebenso top motivierten wie starken Gegner. „Linden-Dahlhausen wird alles mobilisieren, um uns zu schlagen“, sagt der VfLer. Fakt ist: Die Bochumerinnen rühren auf ihrer Facebookseite kräftig die Werbetrommel für den Ligahit. Dort heißt es: „Diesen Samstag ist es soweit! Die Damen starten mit dem Spitzenspiel in die Rückrunde. Gegen VFL Gladbeck hat man noch was gut zu machen… Es war schließlich die einzige Niederlage bisher.“

VfL Gladbeck gewinnt Test gegen TB Oberhausen

Die Rot-Weißen haben, um für das Spitzenspiel gegen die SG Li-Da im Rhythmus zu bleiben, am vergangenen Wochenende einen Test absolviert. Gegner war der TB Oberhausen, das Förster-Team gewann die Partie nach zwischenzeitlichem Rückstand und konnte so noch einmal Selbstvertrauen tanken.

Wie schätzt Klaus Förster die aktuelle Lage ein? „Für uns sieht im Moment alles gut aus. Aber in der Rückrunde warten auf uns, beginnend mit dem Match in Linden-Dahlhausen, noch einige knifflige Auswärtsaufgaben.“ Stimmt: Der VfL muss nämlich auch noch beim Tabellenvierten VfL Bochum (16. März) und, am vorletzten Spieltag, bei dem auf Rang drei notierten TV Dülmen (4. Mai) ran. „Entschieden ist das Titelrennen also noch lange nicht“, betont Förster.

Kathrin Worecki ist an der Schulter verletzt

Erst einmal steht für den VfL Gladbeck die Partie bei seinem ärgsten Verfolger SG Linden-Dahlhausen an. Die Rot-Weißen werden nicht in Bestbesetzung antreten können. In Kathrin Worecki (Schulterverletzung) fällt eine der wenigen erfahrenen Spielerinnen im Aufgebot definitiv aus. Und hinter dem Einsatz anderer Aktiver stehen noch Fragezeichen.

Für Förster steht fest: Die Begegnung mit Linden-Dahlhausen wird in der Abwehr entschieden: „Die muss auf jeden Fall stehen, der Gegner verfügt auch über eine knackige Defensive.“

Ausgetragen wird das Spitzenspiel der Frauenhandball-Kreisliga zwischen Linden-Dahlhausen und dem VfL am Samstag, 26. Januar, um 16 Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums Südwest an der Dr.-C.-Otto-Straße 88 in Bochum.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

VfL Gladbeck – SG TuRa Altendorf  34 : 17 (18 : 9)

Nichts anbrennen ließen unsere Damen am späten Sonntagnachmittag gegen TuRa Altendorf. Sehr fokussiert ging es ins Spiel. Schnell zogen wir auf 5:1 davon. Bis zur 20. Minute konnte der Gast aus Essen das Ergebnis halten (11:8). Dann ließen ihre Kräfte aber merklich nach, während wir wie gewohnt unser Programm abspulten: aggressive Abwehr, Tempo hochhalten, klare Chancen herausspielen. So lagen wir bereits zur Pause deutlich vorne.

In Halbzeit zwei änderte sich am Spielverlauf nicht viel. Bewundernswert aber, dass die Altendorferinnen nie aufsteckten und bis zum Schluss alles gaben. Am klaren Erfolg unserer Rothemden änderte das aber nichts mehr. Schön war zu sehen, dass sich alle Spielerinnen an unsere Absprachen und Vorgaben gehalten haben und die Partie sehr diszipliniert bis zu Ende gespielt haben. Das ist bei einem so jungen Team, das noch überwiegend aus A-Jugendlichen besteht, nicht selbstverständlich.

Jetzt kommt es in 2 Wochen zum Spitzenspiel gegen den TV Dülmen, der überraschend beim Tabellenzweiten VfL Bochum beide Punkte holte. Wir freuen uns drauf!

Es spielten: Marlene Keyser (7), Tizia Appelt (6/1), Tabea Dusza, Lena König (je 5), Sina Kuhlmann (4), Ivonne Brockmann (3), Annika Franz (2), Kathrin Worecki, Annika Kirsten (je 1), Lilian Strotherm und im Tor Pauline Langanke

Quelle | VfL, Klaus Förster

Gelsenkirchen.   Der VfL Gladbeck hat in der Frauenhandball-Kreisliga im siebten Spiel den siebten Sieg gefeiert. Schlusslicht FC Schalke 04 war chancenlos.

Die Handballfrauen des VfL Gladbeck sind in der Kreisliga auch in ihrem achten Saisonspiel erfolgreich geblieben. Gegen Schlusslicht FC Schalke 04 feierten die Rot-Weißen von Trainer Klaus Förster einen ungefährdeten 31:13 (12:5)-Erfolg.

Dabei wurden die Gladbeckerinnen von den Königsblauen vor keine allzu großen Probleme gestellt. Förster war entsprechend zufrieden: „Schön war zu sehen, dass im Training einstudierte Abläufe immer besser nun auch im Spiel umgesetzt werden. Letztlich gab es einen klaren Erfolg, der zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.“

Förster-Sieben wirft in Halbzeit zwei Tormaschine an

Die Gastgeberinnen aus Gelsenkirchen bissen sich an der offensiv ausgerichteten VfL-Deckung die Zähne aus. Zu bemängeln war im ersten Abschnitt lediglich die Gladbecker Torausbeute. Viele klare Gelegenheiten blieben ungenutzt, ansonsten wäre die Halbzeitführung (12:5) wohl noch deutlicher ausgefallen. Nach der Pause ging die Förster-Sieben im Angriff deutlich konzentrierter zu Werke. Sie warf nun die Tormaschine an und traf in den zweiten 30 Minuten immerhin 19 Mal ins gegnerische Netz.

Der VfL führt die Tabelle nun mit 14:0-Punkten an. Auf den Plätzen folgen die SG Linden-Dahlhausen (14:2) und der VfL Bochum (10:2).

VfL Gladbeck: Annika Kirsten (8), Tabea Dusza (8/1), Ivonne Brockmann (5), Lena König (4), Tizia Appelt (3), Annika Franz, Sina Kuhlmann, Lilian Strotherm (je 1), Kathrin Worecki und im Tor Pauline Langanke.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck


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