Kai Brockmann, der Trainer des VfL Gladbeck II, wird gegen die Wertung des Spiels zwischen den Rot-Weißen und Westfalia Welper II (32:33) Einspruch einlegen. Brockmann: „Wir sind von den Schiedsrichtern in den letzten fünf Minuten benachteiligt worden.“
Gegen die Wertung des Spiels in der Handball-Landesliga zwischen dem VfL Gladbeck und Westfalia Welper (32:33) wird Kai Brockmann, der Trainer der Rot-Weißen, Einspruch einlegen. „Wir sind von den Schiedsrichtern in den letzten fünf Minuten benachteiligt worden“, sagte Brockmann.
VfL Gladbeck – Westfalia Welper 32:33 (14:16)
VfL II: Korona, Appelt – Schlünder (2), Friemel (2), J. Dommann (9/1), Möllensiep (2), Steinbach (4), Kupries (5), Günther (2), L. Dommann (6/3), Janko, Brandhorst, Weinhold.
In der Schlussphase gab es laut Brockmann etliche Szenen, in denen die Referees mit ihren Entscheidungen falsch lagen. „Kurz vor dem Ende wurde mir dann auch noch das Team-Timeout verweigert“, so der VfL-Trainer kopfschüttelnd.
Der sah in der Riesener-Halle zunächst eine Gladbecker Mannschaft, die in der Partie gegen einen unmittelbaren Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt äußerst nervös agierte und schnell in Rückstand geriet. Nach 20 Minuten hieß es aus Sicht der Gastgeber 8:14. In der Folgezeit jedoch fand der VfL seinen Rhythmus und kämpfte sich Tor um Tor heran. Die Rot-Weißen glichen aus und gingen sogar in Führung (29:28, 30:29, 31:30). Am Ende stand der VfL jedoch mit leeren Händen dar.
Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher