Aufsteiger VfL Gladbeck III ist heiß auf die Bezirksliga

Gladbeck.   Nach dem Aufstieg wartet eine neue Herausforderung auf die Handballer des VfL Gladbeck III. Was Trainer Brockmann zum Abenteuer Bezirksliga sagt.

Nach einer überragenden Saison und dem daraus resultierenden Aufstieg wartet eine neue Herausforderung auf die Handballer des VfL Gladbeck III. Das Abenteuer Bezirksliga. Der Erfolgscoach des Teams, Kai Brockmann, geht mit viel Zuversicht in die Spielzeit: „Die Vorbereitung läuft so, wie wir uns das vorgestellt haben. Alle ziehen gut mit und das Wichtigste ist, dass wir keine Verletzungen zu beklagen haben.“

Der Ehrgeiz in der Mannschaft ist groß. Zweimal in der Woche trainieren die VfLer. „Klar wird es nicht einfach in der Liga, aber wir haben den Vorteil, dass uns kaum einer kennt. Dadurch denke ich, haben wir in jedem Spiel eine Chance“, so der Trainer. Allerdings warnt Brockmann vor zu hohen Erwartungen: „Wir müssen das realistisch sehen. Unser Ziel ist, so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu sichern.“

Brockmann kann auf 19-Mann-Kader zurückgreifen

Personell steht es gut für die dritte Mannschaft. Der 19 Mann starke Kader besteht aus einem guten Mix aus erfahrenen und jungen Spielern. Neuverpflichtungen gab es keine. Das Team ist also eingespielt und aufeinander abgestimmt.

„Das sind alles Ur-VfLer. Da kennt man sich. Allerdings kann man nie wissen wie sich der Kader entwickelt. Manchmal müssen wir Spieler an die zweite Mannschaft abgeben und manche ziehen wir aus der vierten hoch“, erklärt Brockmann. Besonders hervorheben möchte der Trainer aber niemanden.

VfL Gladbeck III freut sich auf das Lokalderby

Historisch wird es ebenfalls in der neuen Bezirksliga-Saison. Erstmals seit langer Zeit treffen mal wieder Herrenmannschaften des VfL und des TV Gladbeck aufeinander. Nur noch die Älteren werden sich an das letzte Aufeinandertreffen erinnern. Die beiden Derbys gegen den Stadtrivalen sind die Höhepunkte für Kai Brockmann und sein Team: „Ich rechen damit, dass die Halle voll sein wird. So viel steht fest. Da ist jeder heiß drauf.“ Das erste Lokalduell findet übrigens am 15. Dezember in der Riesener-Halle an der Schützenstraße statt.

Große Probleme sieht der 36-Jährige kaum. „Wir könnten höchstens noch mehr trainieren und die Abläufe noch mehr optimieren aber das ist zeitlich kaum möglich. Wenn wir verletzungsfrei bleiben und jeder mit der Einstellung und der Motivation aus der Vorbereitung in die Saison geht, dann bin ich zufrieden.“

Quelle | WAZ, Marc Hoffmann

Foto | WAZ

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