TG Voerde – VfL Gladbeck 14 : 24 (6 : 10)
(klafö) Na bitte, es geht doch! Nach zwei äußerst knappen Niederlagen in den letzten zwei Spielen landeten unsere Damen beim Favoritenschreck TG Voerde einen ungefährdeten Sieg. Immerhin hatte unser Gegner kurz zuvor dem Tabellenzweiten ETG Recklinghausen ein Unentschieden abgetrotzt und dem Dritten Bochumer HC eine ihrer wenigen Niederlagen beigebracht. So fuhren wir, trotz des Sturmtiefs Sabine, am Sonntagnachmittag voller Ehrgeiz, aber auch mit dem nötigen Respekt nach Ennepetal. Wir wollten aus den letzten Niederlagen lernen: in der Abwehr besser kommunizieren und im Angriff geduldiger spielen. Und die Mädels waren von der ersten Sekunde an hoch motoviert und sehr konzentriert bei der Sache. Von Anfang an diktierten wir das Spiel und standen vor allem in der Abwehr sehr sicher. So kassierten wir in den ersten 30 Minuten nur 6 Gegentore und gingen mit einem 4-Tore-Vorsprung in die Pause (10:6).
Direkt nach dem Wiederanpfiff gelang uns dann innerhalb von fünf Minuten ein 5-Tore-Lauf (15:6, 35. Spielminute), das Spiel war damit praktisch gelaufen. In der Folgezeit ließen wir nichts mehr anbrennen und so konnten wir, trotz vier (!) ausgelassener Siebenmeter, die Partie klar mit 24:14 gewinnen.
Ein großes Kompliment an unsere Mannschaft. Sie hat sich an die getroffenen Absprachen gehalten, klug agiert und auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Und wir haben gesehen, dass wir nur schwer zu schlagen sind, wenn wir diszipliniert und konzentriert zu Werke gehen. Weiter geht’s!
Es spielten: Antonia Buddenborg (5), Sina Kuhlmann, Anna Larisch, Marlene Keyser (je 4), Lena König (3), Emma Marcinkowski (2/1), Camilla Birmes, Tizia Appelt (je 1), Annika Kirsten und im Tor Pauline Langanke und Emily Marcinkowski