TV Dülmen – VfL Gladbeck 17 : 28 (7:14)
(klafö) Auch wenn der Aufstieg schon gesichert war, so wollten unsere Damen dennoch unbedingt weiterhin ungeschlagen bleiben. So fuhren wir mit viel Respekt nach Dülmen, hatte uns dieses Team doch im Hinrundenspiel den einzigen Punktverlust abknöpfen können. Doch schon nach den ersten Spielminuten zeigte sich, dass die verletzungsgeplagten Gastgeberinnen, die u.a. auf ihre herausragende Torhüterin verzichten mussten, kein Stolperstein für unser Team werden sollte. Obwohl auch der VfL nicht aus dem Vollen schöpfen konnte und etliche Spielerinnen, die mitten im Abitur stecken, kaum trainieren konnten, gab es einen klaren Start-Ziel-Sieg. Hier ist in der 1. Halbzeit besonders die zupackende Abwehrarbeit zu loben, die nur 7 Gegentore zuließ.
Genau in diese Abwehrarbeit kehrte dann aber zu Beginn der 2. Spielhälfte unerklärlicherweise der Schlendrian ein und so kassierten wir den ersten 14 Minuten ebenfalls 7 Gegentore (14:22). Doch danach stand die Abwehr wieder wie ein Bollwerk und ließ in den letzten 16 Minuten nur noch 3 Buden zu. Unser Angriff spulte sein Programm gewohnt herunter und so sprang am Ende ein deutlicher Sieg heraus.
Erwähnenswert ist noch, dass es ein überaus faires Spiel war gegen sympathische Gastgeber, die uns herzlich zum Aufstieg gratulierten und uns sogar nach dem Spiel zu einem Glas Sekt einluden.
Es spielten: Marlene Keyser (6), Lena König, Annika Kirsten (je 5), Ivonne Brockmann (4), Sina Kuhlmann (3), Annika Franz, Tizia Appelt (je 2), Nicola Staniaszek (1), Lilian Strotherm, Sonja Kohlstadt und im Tor Pauline Langanke
Das steht morgen in der WAZ | Redaktion Gladbeck
TV Dülmen spendiert dem VfL Gladbeck ein Gläschen Sekt
Dülmen/Gladbeck. Frauenhandball-Kreisligist TV Dülmen lud nach dem Spiel den VfL Gladbeck zu einem Gläschen Sekt ein. Vorher hatte der VfL dem TVD eingeschenkt.
Schöne Geste: Nach dem Spiel in der Frauenhandball-Kreisliga zwischen dem TV Dülmen und dem VfL Gladbeck luden die Gastgeberinnen die Mannschaft von Trainer Klaus Förster zu einem Gläschen Sekt ein. „Die Dülmenerinnen“, so der Übungsleiter des VfL, „haben uns zudem herzlich zum Aufstieg gratuliert.“
Handball gespielt wurde natürlich auch. Der Spitzenreiter aus Gladbeck setzte sich beim TVD deutlich mit 28:17 (14:7) durch. Dabei waren die Rot-Weißen mit viel Respekt zu dem Auswärtsspiel gefahren. Denn Dülmen hatte ihnen in der Hinrunde den bisher einzigen Punktverlust zugefügt. Dieses Mal zeigte sich aber schnell, dass die verletzungsgeplagten Gastgeberinnen, die u. a. auf ihre herausragende Torhüterin verzichten mussten, kein Stolperstein für den künftigen Bezirksligist werden sollte.
VfL Gladbeck feiert einen klaren Start-Ziel-Sieg
Obwohl auch der VfL nicht aus dem Vollen schöpfen konnte und etliche Spielerinnen, die mitten im Abitur stecken, kaum trainieren konnten, gab es einen klaren Start-Ziel-Sieg. Förster: „Hier ist in der ersten Halbzeit besonders die zupackende Abwehrarbeit zu loben, die nur sieben Gegentore zuließ.“
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte kehrte bei den Gladbeckerinnen der Schlendrian ein, so dass sie in den ersten 14 Minuten ebenfalls sieben Gegentore (14:22) hinnehmen mussten. Doch danach stand die Abwehr wieder wie ein Bollwerk und am Ende ein ungefährdeter 28:17-Erfolg.
Marlene Keyser erzielt sechs Tore für den VfL Gladbeck
Für den VfL Gladbeck spielten Marlene Keyser (6), Lena König, Annika Kirsten (je 5), Ivonne Brockmann (4), Sina Kuhlmann (3), Annika Franz, Tizia Appelt (je 2), Nicola Staniaszek (1), Lilian Strotherm, Sonja Kohlstadt und im Tor Pauline Langanke.