VfL Gladbeck – Trainer Deffte: „Werden uns quälen müssen“

Gladbeck.   Handball-Oberligist VfL Gladbeck empfängt Aufsteiger SuS Oberaden. Trainer Sven Deffte glaubt, dass sich seine Mannschaft wird quälen müssen.

Das letzte Spiel des Jahres hat es noch einmal in sich. Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck empfangen Aufsteiger SuS Oberaden in der Riesener-Halle (Samstag, 15. Dezember, 19.30 Uhr). Die Mannschaft aus Bergkamen steckt zwar im Abstiegskampf, sie hat zuletzt aber mehr als einmal bewiesen, dass sie ohne Wenn und Aber obertauglich ist. VfL-Trainer Sven Deffte erwartet jedenfalls ein umkämpftes Spiel und sagt: „Wir werden uns quälen müssen.“

Zu Saisonbeginn hatte der Neuling aus Oberaden so seine Schwierigkeiten. Doch das war einmal. Seine letzten beiden Heimspiele gegen den TuS 09 Möllbergen (31:27) und die TSG Harsewinkel (37:28) gewann SuS in überzeugender Art und Weise. Und auch auswärts ist das Team von Spielertrainer Alexandros Katsigiannis inzwischen ein überaus unangenehmer Gegner. Zwar konnte es in der Fremde noch nicht punkten, in Schalke (24:25), Loxten (27:29) und Soest (32:33) fehlte aber jeweils nicht viel.

Mit Katsigiannis hat Deffte oft die Klingen gekreuzt

Sven Deffte hat den Gegner seines Teams wie immer ganz genau analysiert und zeigt sich durchaus beeindruckt: „Oberaden, das in Soest eigentlich hätte gewinnen müssen, verteidigt sehr aggressiv, erlaubt sich nur wenige Fehler und spielt strukturiert.“ Kopf der Mannschaft sei der spielende Coach. „Alex ist der Dreh- und Angelpunkt“, so Deffte über den Mittelmann, gegen den er in dessen Zeit beim VfL Eintracht Hagen oder später beim HC Tura Bergkamen mehr als einmal selbst gespielt hat.

Insbesondere auf die harte Gangart der Oberadener hat der Trainer der Gladbecker die Seinen hingewiesen: „Laut Statistik hat SuS im bisherigen Saisonverlauf 58 Zwei-Minuten-Strafen und sechs Rote Karten kassiert. Zum Vergleich: Für uns stehen 35 Zeitstrafen zu Buche. Oberaden spielt nicht unfair, aber doch aggressiv. Wir dürfen uns nicht den Schneid abkaufen lassen.“

Über Harsewinkel-Spiel ärgert sich Deffte immer noch

Die Rot-Weißen wollen nach den Niederlagen bei Schlusslicht Harsewinkel – „über dieses Spiel“, gibt Sven Deffte zu, „ärgere ich mich immer noch“ – und Mennighüffen unbedingt in die Erfolgsspur zurück. Der VfL-Trainer betont: „Wenn wir gegen Oberaden gewinnen, gehen wir mit zehn Minuspunkten ins neue Jahr. Dann würden uns drei Zähler fehlen, nämlich die aus dem Harsewinkel-Spiel und ein Punkt aus dem Derby gegen Schalke.“

Anders als zuletzt können die Gladbecker in der Begegnung mit SuS Oberaden fast in Bestbesetzung auflaufen. Fehlen wird nur Tim Krause.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

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