Der VfL Gladbeck II kam in der Handball-Landesliga bei der HSG Schalke 04/96 mit 22:41 (10:19) böse unter die Räder. Die Rothemden um Trainer Kai Brockmann mussten stark ersatzgeschwächt antreten und waren deshalb chancenlos.
In der Handball-Landesliga kam die zweite Mannschaft des VfL Gladbeck bei der HSG Schalke 04/96 mit 22:41 (10:19) böse unter die Räder. Die Rothemden um Trainer Kai Brockmann mussten in der Nachbarstadt stark ersatzgeschwächt antreten und waren deshalb chancenlos.
HSG Schalke 04/96 – VfL Gladbeck II 41:22 (19:10)
VfL Gladbeck II: Schmidt, Korona, Brandhorst (3), Nowak (1), Friemel (4), Wieck (3), Günther (2), König (1), Le. Dommann (4/2), Röttinger (4), Janko.
In Klein, Weinhold, Kupries, Möllensiep und Worecki musste Kai Brockmann am Samstagabend im Gelsenkirchener Schürenkamp gleich auf fünf Stammspieler verzichten, vor allem der Rückraum war davon betroffen. Weil Akteure aus dem Drittliga-Aufgebot dieses Mal nicht zur Verfügung standen – das Team von Holger Krimphove spielte parallel in Königshof um wichtige Punkte – wurde der Kader der Reserve mit Aktiven aus der dritten Mannschaft aufgefüllt. Doch gegen den Tabellenvierten der Landesliga reichte das nicht.
Am Anfang gaben die Rot-Weißen dabei noch eine durchaus gute Figur ab. Sie gerieten dann aber durch Gegenstöße schnell und deutlich ins Hintertreffen. Bereits zur Halbzeit stand es 10:19.
Schalke bleibt cool
In Hälfte zwei das gleiche Bild, Schalke blieb cool und hatte keine Probleme mit den ersatzgeschwächten Gästen. 22:41 lautete am Ende aus Gladbecker Sicht das ernüchternde Resultat. Ungeachtet dessen war VfL-Trainer Brockmann nicht allzu enttäuscht. „Ich muss denen, die ausgeholfen haben, ein Kompliment machen. Jeder hat alles gegeben“, so der Coach.
Dennoch bleibt man nach der Niederlage tief im Abstiegssumpf stecken und muss im neuen Jahr vor allem gegen die direkten Konkurrenten punkten, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.
Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher