Gladbeck. Mit einem Sieg gegen den Verfolger würden die Gladbecker die Weichen Richtung Bezirksliga-Aufstieg stellen. Zu Hause ist der VfL ungeschlagen.
13 Spiel in Folge gewonnen, zu Hause noch immer ungeschlagen: Tabellenführer VfL Gladbeck III weist vor dem Spitzenspiel in der Handball-Kreisliga am Samstag (17 Uhr, Riesener-Sporthalle) gegen den Zweitplatzierten SV Westerholt II eine imposante Serie vor. „Wir sind der Favorit. Wir haben noch kein Heimspiel verloren. Ich habe die Hoffnung, dass wir die Partie positiv entscheiden können“, sagt VfL-Trainer Kai Brockmann.
Es ist nicht nur das Spitzenspiel der Kreisliga, es könnte auch eine Vorentscheidung um den Aufstieg in die Bezirksliga fallen. „Bei einem Sieg wären wir sechs Punkte vor Westerholt“, rechnet VfL-Trainer Kai Brockmann vor. Mit solch einem Punktepolster könnten sich die Gladbecker im Saisonendspurt sogar den einen oder anderen Ausrutscher leisten. „Würden wir aber verlieren, dann müssten wir die restlichen Spiele gewinnen.“
VfL tritt in Bestbesetzung an
Die letzte Niederlage der Gladbecker datiert aus dem vergangenen November. Damals verloren sie mit 26:29 gegen den SV Westerholt II, den Gegner am Samstag. Es ist also noch eine Rechnung offen mit den Westerholtern, die auf ein Gladbecker Team in Bestbesetzung treffen werden. Die Revanche soll am Samstag glücken. Aber es gibt einen weiteren Anreiz zu punkten. Schafft der Aufsteiger VfL III tatsächlich den Durchmarsch in die Bezirksliga, dann stünde mal wieder ein Derby zwischen dem VfL und dem TV Gladbeck auf dem Spielplan.
Quelle | WAZ, Rulof Albert