Der VfL Gladbeck kehrt zurück auf die Platte

Das Team von Sven Deffte steht in Ratingen starken Gegnern gegenüber: Es geht gegen Volmetal, vielleicht gegen den holländischen Meister.

Die Handballer des VfL Gladbeck haben sich in dieser Woche auf Facebook gemeldet, mit einem durchaus amüsanten Video: Zu sehen sind die VfL-Handballer beim Kreistanz, die Arme eingehakt, rechtes Bein, linkes Bein – Polka.

Man kann das als Freudentanz verstehen, dass die Athletik-Einheiten im Stadion mit Heiner Preute geschafft sind und es endlich wieder auf die Platte geht: Zum ersten Mal in dieser Vorbereitung zieht der VfL sich heute die roten Trikots über, zum ersten Mal werden wieder Tore gezählt, zum ersten Mal geht es wieder um etwas – auch wenn es „nur“ der Sven-Maletzki-Cup der SG Ratingen 2011 ist.

Erster Gegner ist Drittligist Volmetal

Zum dritten Mal richtet die Spielgemeinschaft das hochkarätig besetzte Turnier aus, mit den Limburg Lions ist unter den acht Teilnehmern auch der niederländische Meister und Pokalsieger, dazu kommt auch der HV Hurry up aus dem Nachbarland. Als Drittligist aus Deutschland ist der TuS Volmetal dabei, Gastgeber SG Ratingen und der TSV Bonn spielen in der Regionalliga Nordrhein, in der Oberliga spielen neben dem VfL auch der TV Strombach und der TV Angermund – ein hartes Programm. Dazu kommt ein Modus, der dem VfL nicht wirklich entgegenkommt.

Denn statt einer klassischen Gruppenausscheidung wird in Ratingen im Prinzip direkt K.O.-System gespielt. Gladbecks erster Gegner am Samstagvormittag (11 Uhr) ist der TuS Volmetal, der schon in drei Wochen in die Meisterschaft einsteigt. (Der VfL hat noch fünf.)

Geht dieses Spiel verloren, ist der Turniersieg futsch, wobei Trainer Sven Deffte das auch nur am Rande interessieren dürfte. Im WAZ-Interview unter der Woche hatte er schon angekündigt: „Natürlich wollen wir gewinnen, aber ich werde nicht auf Sieg wechseln, sondern alle bekommen ihre Spielzeiten.“ Dazu wird er definitiv ausreichend Gelegenheit bekommen.

Schneider und Kramer fehlen

Am Samstagnachmittag trifft der VfL auf den Verlierer des Duells Limburg gegen Strombach (und ist dann „Dritter“ oder „Vierter“ seiner Gruppe). Am Sonntag wartet dann noch ein Platzierungsspiel gegen die Mannschaft, die in der Gruppe B den gleichen Platz belegt hat. Unterm Strich macht das weniger Spiele als im Vorjahr, dafür dauert jede Partie 2×25 Minuten, das ist schon ziemlich nah am Meisterschaftsbetrieb.

In der Sporthalle an der Gothaer Straße muss Sven Deffte auf Torwart Andor Schneider verzichten, der nach seinem Kreuzbandriss erst langsam wieder ins Training einsteigt, auch Alex Kramer fällt aus.

Quelle | WAZ, Philipp Ziser

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