4. Herren | Aktuelles

Nach der kläglichen Niederlage bei Gelsenkichen-Süd vor einem Monat (24:16) berappelte sich die Mannschaft schnell und sie konnte bereits zwei Wochen später ein enges Spiel gegen SuS Olfen 2 mit 35:31 gewinnen.

Am vergangenen Samstagabend (28.11.2015) empfing die Viertvertretung des VfL Gladbeck die ungeschlagenen Gäste aus Rauxel-Schwerin zu einem Spitzenspiel in der Riesener Halle. Dabei bot Trainer Sebastian Todt doch einen ordentlichen Kader auf, obwohl einige Spieler aus verschiedenen Gründen absagen mussten.

Das Spiel begann recht munter, aber die richtige Spitzenspielatmosphäre kam trotz der erstaunlich gut gefüllten Tribüne nicht auf, da die Heimmannschaft früh eine deutliche Führung herausspielen konnte; nach 10 Minuten stand es bereits 6:2. Sicherlich bot die VfL-Abwehr eine gute Leistung, aber die Gäste konnten trotzdem immer wieder ihren Kreisläufer frei anspielen. Zum Glück für die Rothemden, fand dieser jedoch selten einen erfolgreichen Abschluss, warf Eles Füße an oder bearbeitete die Hallenwand. Die wenigen Versuche aus dem Rückraum konnte Ele gut parieren. Die Gegenstoßversuche wurden ebenfalls von den Gladbeckern abgefangen.
Nach zwischenzeitlichem 14:6 ging es mit 14:8 in die Halbzeitpause.

Jetzt galt es seitens der Hausherren ihr Spiel weiterzuführen, aber wie es mal passieren kann (aber nicht darf), verschlief sie die Anfangsphase komplett. So kam die HSG bis auf 14:13 heran. Das Erstaunliche war nun, dass die Gladbecker sich aber nicht aus der Ruhe bringen ließen und insbesondere sich nicht gegenseitig die Stimmung hinunterzogen. Man wurde rechtzeitig wach, verhinderte wieder die Gegenstöße der Gäste und ging deutlich mit 20:15 in Führung.
Mitte der zweiten Halbzeit zog sich der Rauxeler Torhüter bei einem Siebenmeter einen hartnäckigen Wadenkrampf zu und musste vom Feld getragen werden. Da die Gäste keinen Ersatztorhüter aufboten, musste nun ein Feldspieler ins Tor, so dass leider aus sportlicher Sicht das Spiel früh entschieden war. Am Ende stand ein 30:21 auf der Anzeigetafel.

Bleibt noch zu erwähnen, dass der A-Jugendliche Jan Blankenhagen sein Senioren-Debüt gab und schon mit der ersten Aktion wenige Sekunden nach seiner Einwechselung Mitte der ersten Halbzeit ein Tor erzielte. Eine weitere bemerkenswerte Szene inszenierte er in der zweiten Halbzeit, als er einen Pass der Rauxeler abfing, den Gegenstoß aber mit einem Wurf gegen den Torhüter erfolglos beendete, direkt zurücklief und erneut einen Pass abfing um dann den zweiten Gegenstoß mit einem Tor abzuschließen.
Kommentar von Lars K.: „Mit ihm werden wir noch viel Spaß haben.“

VfL-Kader: Daniele Vittori, David Hark – Jan Blankenhagen, Kai Brockmann, Björn Kaperitz, Lars Keller, Jan Kischkel, Hayato Kunigo, Florian Sprenger, Julian Strock, Maik Weingärtner – Trainer: Sebastian Todt

Das erste Spiel am vergangen Samstag (17.10.2015) in der Riesener Halle bestritt die Vierte gegen Westfalia Scherlebeck 2. Was für die Gladbecker bereits das fünfte Saisonspiel war, bedeutete für den Gast aus Herten den Saisonauftakt.

Schon zu Beginn wurde eigentlich von den erstmals in neuen Trikots eingekleideten Rothemden für klare Verhältnisse gesorgt. Nach Anwurf Scherlebeck traf man nach erfolgreicher Abwehr selbst zum 1:0 und führte schnell über 5:1 und 7:2 sehr deutlich. Hochwertig war allerdings das Spiel zum diesen Zeitpunkt wahrlich nicht, denn die sonst so starke Gladbecker Abwehrreihe offenbarte einige Schwächen und das Rückzugsverhalten ließ auch zum wiederholten Male zu wünschen übrig.

Dass es nie richtig eng wurde, hatte mehrere Gründe. Zum einen kamen Gegenstoßpässe der Scherlebecker selten an, obwohl ihr flinker Rechtsaußen oft frei stand, zum anderen suchten deren Halbpositionen, die einzigen „Shooter“ der Gäste, selten den Abschluss. Dabei wurde es immer gefährlich, wenn sie dies taten, denn mit diesem eigentlich einfach zu verteidigenden Muster kamen die Gladbecker zunächst nicht gut klar – eigentlich ihre Stärke in dieser Saison. Einzig Adams im Tor schien ein Sahnetag erwischt zu haben, konnte einige 100%ige parieren.

Nur zwischenzeitlich konnten die Hertener diese laxe Defensivarbeit ausnutzen, als es nach einer 7-Tore-Führung (12:5) plötzlich nur noch 13:10 stand. Mit einem 15:11 ging es schließlich in die Halbzeit.

So richtig zufrieden war niemand mit seiner eigenen Leistung in der Kabine der Gastgeber. Man schwor sich ein der Konzentration wieder zu erhöhen und einfach Gas zu geben; ein Plan für die zweite Hälfte, die in der Vergangenheit oft nur heiße Luft war.

Das ist glücklicherweise diese Saison anders. In den ersten 10 Minuten nach Wiederanpfiff plätscherte in der Tat das Spiel weiter vor sich hin, aber die Vierte gefährdete ihre Führung nicht mehr.
Mitte der zweiten Halbzeit konnten sie dann auch endlich die Führung Richtung Vorentscheidung wieder ausbauen. Auch als einige Rothemden nacheinander zum Ausruhen eine 2-Minuten-Strafe kassierten, anstatt sich einfach auswechseln zu lassen, konnten die Scherlebecker ihren Überzahl nie zu ihren Gunsten nutzen.

Nachdem Trainer Todt nach 50 Minuten noch schnelle Spieler eingewechselt hatte, war das Spiel endgültig gelaufen. Die Gästespieler waren schon ziemlich müde, so dass gerade die jungen Spieler leichtes Spiel mit dem Überrennen hatten. Die Kiste war mit einem 30:20 fällig; das Spiel endete schließlich mit 35:24.

Nach drei knappen Siegen war es mal wieder ein deutliches Endergebnis. Für die Spiele gegen den kommenden Gegnern müssen allerdings die Nachlässigkeiten vermindert werden.

Für den VfL auf der Platte: Hubert Adams, Daniele Vittori – Jan Beckmann, Lukas Dommann, Björn Kasperitz, Lars Keller, Jan Kischkel, Lukas Klimmek, Hayato Kunigo, Benedikt, Bernd Vonnemann, Kai Brockmann

Wenn in den letzten acht Sekunden alles noch passieren kann, man entweder als Verlierer vom Platz gehen muss, als Gewinner noch feiern kann oder mit einem Unentschieden zu frieden ist, dann lohnt es sich vielleicht gar nicht, den Blick auf die übrigen 59:52 Minuten zu werfen.

15-09-13_CVJM-VfL4_KabineDer CVJM Gelsenkirchen empfing die Gäste aus Gladbeck am späten Nachmittag des 13.9. mit breiter Brust zu ihrem ersten Saisonspiel; hatte man doch noch vor vier Wochen eine drei Ligen höher spielende Mannschaft aus Witten (ETSV) aus dem Kreispokalwettbewerb gekegelt. Entsprechend ambitioniert waren die Jungs aus Gelsenkirchen und sogar von Aufstiegschancen war dort schon die Rede. In der vergangenen Woche war ein Spieler des CVJM bei uns in der Riesener Halle und studierte den Gegner, als man den SV Westerholt 4 besiegte.
Eigentlich war also alles für ein Topspiel angerichtet, dem war aber erst einmal nicht so. Defensiv boten beide Teams von der ersten Sekunde aus eine relativ stabile Vorstellung, aber dagegen waren die Angriffreihen schwach. Der mangelnden Variabilität auf der Gelsenkirchener Seite standen leichtfertige Ballverluste bei uns gegenüber.
Das erste Tor des Spiels schossen zwar die Gäste, nach dem Stand von 2:2 aber zogen die Gastgeber mit 5:2 davon. Bis zur Halbzeitpause liefen die Gladbecker diesen Rückstand hinterher, die mit einem 11:9 eingeläutet wurde.

Nach dem Seitenwechsel begann der VfL im Ballbesitz, verlor ihn jedoch torlos und kassierten dagegen das 12:9. Danach folgte, wie schon eine Woche zuvor, ein kleiner Lauf bis zum 12:15.
Anschließend wurden Tempogegenstöße seitens der Gladbecker vergeben, man stand beim Wurf im Kreis oder verhaspelte sich unnötig, so dass es wieder spannend wurde. Trotz der weiterhin guten Defensive wurde das Angriffsspiel auf beiden Seiten besser, aber auch beide Torhüter wussten die eine oder andere Parade zu zeigen.
In der 58. Minute konnte der CVJM erst zum 18:18 dann in der 59. Minute zum 19:19 ausgleichen.
Die Uhr zeigte 29:35 (2) an, als die Gladbecker noch einmal zum Angriff ansetzten, allerdings erfolglos. Der Gastgeber ging sofort zum Gegenangriff über, der Schuss wurde von Ele pariert, aber es ertönte der 7-Meter-Pfiff. Der Schiedsrichter hielt die Uhr an (29:52), ließ den Boden noch einmal wischen. Der beste Torschütze der Gelsenkirchener nahm den Ball und stellte sich an die Linie. Mit dem Pfiff setzte er ansatzlos den Ball vor den Pfosten, den Abpraller konnte Kai Brockmann aufnehmen. Dieser schaute kurz auf die weiterlaufende Uhr und dribbelte Richtung Rechtsaußen. Als zwei Mann an ihm dran waren, folgte ein Kurzpass in die Mitte, wo Kasperitz am Kreis lauerte. Irgendwie stolperte er parallel zum Tor an zwei weiteren Abwehrspielern vorbei und setzte den Ball ins Netz. Eineinhalb Sekunden später war Schluss.

Stimmung: siehe Kabinenfoto.

Der VfL Kader:

Daniele Vittori (33 % gehalten, darunter 4 7m-Würfe) – Lars Keller (8), Björn Kasperitz (4), Jan Kischkel (3), Kai Brockmann (2), Lukas Dommann (2), Benedikt Lastring (1), Jan Beckmann, Thorsten Dommann, Hayato Kunigo, Bernd Vonnemann
Mannschaftsbetreuer: Hans-Werner Bork
Trainer (dieses Mal Zeitnehmer): Sebastian Todt

… konnte die Viertvertretung am vergangenen Sonntag (6.9.) in der heimischen Riesener Halle gegen SV Westerholt 4 feiern.

Zu Beginn des Spiels war aber davon erst einmal nichts zu sehen. Beide Mannschaften schienen noch in der Sommerpause zu sein, die Uhr lief, aber es fand kein Handballspiel statt. 6 Minuten 23 Sekunden vergingen, bis der Ball erstmals eine Torlinie überquerte; 1:0 für den VfL. Das lag nicht etwa daran, dass die Torhüter wahnsinnige Paraden auspackten oder beide Abwehrreihen stabil standen, sondern an der geringen Anzahl an Torversuchen, die auch noch bis dahin kläglich waren.
Dann aber ging das muntere Spiel los, wobei die Gäste ihre Möglichkeiten, die sich durch leichtfertige Fehler der in Weiß spielenden Rothemden ergaben, gut zu nutzen wussten. So blieb bis zur Halbzeitsirene ein relativ ausgeglichener Spielstand auf der Tafel stehen; erst mit der Schlusssekunde konnten die Gladbecker sich mit einem 12:9 etwas absetzen.

Die Halbzeitansprache war klar: kein unkontrolliertes Herauslaufen in der Abwehr, sichere Pässe – weniger Zaubern – und keine Gegenstoßpässe gegen die Wand sondern zum Spieler.
Das wussten die Spieler sofort auch umzusetzen, legten eine 9:0-Serie in den ersten 10 Minuten nach Wiederanpfiff hin und entschieden so sehr früh die Partie für sich. Das Westerholter Team wurde zu spät etwas kreativer im Angriffsspiel. So kamen sie zwar noch zu 6 Toren, aber den Sieg der Gladbecker konnten sie nicht mehr gefährden, zumal sie weiterhin konzentriert und sicher ihr Spiel weiterführte. Am Ende stand ein deutliches 33:15 als Ergebnis fest.

Stimmen zum Spiel

Trainer Sebastian Todt: „Ich bin sehr zu frieden mit der Mannschaftsleistung. Alle 13 Feldspieler haben das Tor getroffen, Ele im Tor hat ein 7-Meter gehalten und sonst einige gute Paraden gezeigt. Das nächste Spiel gegen den CVJM Gelsenkirchen wird allerdings sehr schwierig. Da müssen wir 60 Minuten das Maximum zeigen, sonst werden wir keine Chance haben.“

Maik Weingärtner, früher Spieler der Reserve: „Das hat richtig Spaß gemacht mit dieser Mannschaft zu spielen.“

Lars Keller: „Hayato, schreibst du bitte ein Bericht über dieses Spiel?“

Für den VfL spielten: Daniele Vittori – Jan Beckmann, Kai Brockmann, Lukas Dommann, Thorsten Dommann, Luca Figge, Björn Kasperitz, Lars Keller, Jan Kischkel, Hayato Kunigo, Benedikt Lastring, Julian Storck, Bernd Vonnemann, Maik Weingärtner

Am letzten Januarwochenende war die Zweitvertretung der SG Linden-Dahlhausen in Gladbeck zu Gast. Da sie stark ersatzgeschwächt antrat, der VfL dagegen eine vollbesetzte Bank aufbot, verlief das Spiel völlig anders als in der Hinrunde, als man mit einer deutlichen 28:16-Niederlage aus der Halle ging.

Gerade zu Beginn der Partie kam der Gast aus Bochum gar nicht ins Spiel, in den ersten fünf Minuten warfen der VfL sieben Mal aufs gegnerische Tor, während der SG lediglich zu einem Abschlussversuch kam, der aber ohne Probleme von Dominik Kubitza im Gladbecker Tor pariert wurde. In Toren hieß es zum diesen Zeitpunkt 3:0.
Nach 13 Minuten bekam der Gast zum ersten Mal einen 7-Meter zugesprochen, der dann zum 8:1 verwandelt wurde. Zwar wurde das Spiel der Gäste danach etwas aktiver, an der Dominanz der Gladbecker änderte das nichts, was der Halbzeitstand von 18:4 ohne Zweifel belegt.
Nach dem Seitenwechsel bot sich zunächst ein anderes Spiel, das erste Tor gehörte den Gästen und bis zur 35. Minute konnte man deren beste Phase des Spiels mit 2:3 Toren sehen. Bevor aber die Stimmung auf dem Feld kippen konnte, fing die Heimmannschaft wieder an Handball zu spielen. Es ist aber gut nachzuvollziehen, dass nicht mehr mit aller Konsequenz in der Abwehr zugepackt wurde und Linden-Dahlhausen zu Torabschlüssen und Toren kam. Der Heimsieg war aber schon seit der dritten Minute des Spiels nicht gefährdet und größere Schwächephasen erlaubten sich die Rothemden auch nicht mehr.
Wahrscheinlich lag es aber am sehr früh herauskristallisierten Spielausgang, dass die Partie äußert fair blieb. Es gab nur zwei Zeitstrafen gegen Gladbeck, zu keinem Zeitpunkt besondere Nicklichkeiten oder Gemecker.
Am Ende stand es 33:12.

So eindeutig dieses Spiel ausging, die Mannschaftsleistung schwankt sehr stark. Es gab schon souveräne Siege gegen Aufstiegsaspiranten, dann gibt es aber nach der Hinrunde Mannschaften, die gerade einmal zwei oder drei Siege in der Liga haben, wovon einer gegen den VfL erzielt werden konnte. Insbesondere wird die Personaldecke sehr dünn, wenn die A-Jugend und die dritte Mannschaft parallel spielt (Jan Kischkel fällt dann als Trainer der Dritten aus), dann entscheiden schon Feinheiten, ob man einen Auswechselspieler hat oder nicht.
Was aber sehr positiv ist, wie schon eingangs der Saison geschrieben wurde, die Stimmung in der Mannschaft stimmt! Mittlerweile erhält Trainer Sebastian Todt samstags schon mal Anfragen von A-Jugendlichen, ob noch Plätze auf der Bank für das Spiel am Sonntag frei sind, weil sie einfach „zocken wollen“. Letztendlich wollen wir alle erfolgreich spielen, das Maximum an Leistung abrufen. Aber gerade in der Vierten muss es in erster Linie Spaß machen und das ist definitiv der Fall.

Für den VfL spielten: Dominik Kubitza (70 % abgewehrte Bälle) – Moritz Schölich (12/2), Björn Kasperitz (4), Jan Beckmann (3), Jannik Prass (3), Leon Kalhöfer (2), Lars Keller (2), Tim Lübbe (2), Thorsten Dommann (1), Maximilian Heix (1), Daniele Vittori (1), Jan Kischkel, Dominik Wischnewski

Etwas ist anders in dieser Saison in den Herrenmannschaften zwei bis vier. Das Training der Zweiten ist weiterhin mit talentierten Jugendspielern voll, aber statt den halben Kader bei den Spielen auf die Tribüne zu setzen, werden die A-Jugendlichen, die noch nicht soweit sind um dort regelmäßig eingesetzt zu werden, in den unteren Klassen Spielpraxis im Seniorenbereich geboten. In offenen Gesprächen der Trainer mit den Jugendlichen wurde dafür gesorgt, dass kein Nachwuchsspieler es als eine Degradierung wahrnimmt, wenn er beispielsweise in der Vierten aufläuft.

Mittlerweile ist den jungen durchaus recht guten Spielern auch bewusst, dass man auch in der 4. Kreisklasse gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller in Bedrängnis gerät, wenn man nicht konsequent sein Spiel macht. Auch das ist ein wichtiger Lerneffekt. Dafür darf man hier natürlich mehr Fehler erlauben ohne dann direkt ausgewechselt zu werden. Selbst nach der fünften vergebenen Torchance beim Gegenstoß wird noch die volle Unterstützung garantiert.

So ist eine gute Atmosphäre insbesondere in den Mannschaften 3 und 4 entstanden. Die A-Jugendlichen gehören vollwertig zur Mannschaft, sind bei sonstigen Unter- nehmungen und Planungen involviert, sie kommen auch gerne Freitagabend zum Training um gemeinsam als Mannschaft Spielzüge auszuprobieren und sich auf der Platte kennenzulernen.

Daher startete sicherlich die Saison der Vierten relativ erfolgreich. Nach den ersten sechs Spieltagen verzeichnete man 4 Siege und 2 Niederlagen. Am siebten Spieltag empfingen die Rothemden den CVJM Gelsenkirchen in der Riesen Halle.

Von der ersten Minute an ging man beherzt und gleich sofort zur Sache, schnell führte die Heimmannschaft 10:4 (13. Minute) und 16:6 (20.). In der vergangenen Saison verfiel man bei so einem Spielstand stets in einem Loch und baute den Gegner unnötig auf. In diesem Spiel war ein vermeintliches Nachlassen vielleicht nur daran festzumachen, dass man bis zum 21:11 (29.) nicht noch weiter davonzog. Mit einem 22:11 ging es dann in die Kabine.

Sebastian Todt, der nach Gladbeck als Spielertrainer zurückgekehrte Linksaußen, wechselte kräftig durch, achtete aber darauf, dass die Mannschaft stabil blieb. Natürlich schalteten die VfLer einen Gang zurück, blieb aber meist sehr konzentriert bei der Sache. CVJM kam dann zwar dreimal zu Gegenstößen, zwei davon vereitelte der in glänzender Form befindende Dominik Kubitza – auch ein erst 17-jähriger A-Jugendlicher – im Gladbecker Kasten. Ansonsten stand auch die Abwehr sehr gut und ließ nur sechs Gegentore zu. Am Ende stand ein nie gefährdeter 37:17-Sieg auf der Anzeigetafel.

Für den VfL spielten: Dominik Kubitza – Jan Beckmann, Thorsten Dommann, Maximilian Heix, Leon Kalhoefer, Lars Keller, Hayato Kunigo, Tim Luebbe, Jannick Prass, Lukas Scheffczyk, Christian Todt, Sebastian Todt, Bernd Vonnemann, Dominik Wischnewski

Quelle | Hayato Kunigo

Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten brachten keinen verdienten Sieger hervor.

Die Vierte hatte am vergangenen Sonntag (27.4.) zum Derby gegen die Germanen in die Riesener Halle geladen. Beide Mannschaften boten einen ordentlich bestückten Kader auf und gingen entsprechend motiviert die Sache an.
Die ersten vier Minuten gestalteten sich schwerfällig; die VfL-Abwehr stand äußerst effektiv, stellte den Kreisläufer der Germanen, der alle VfLer um mindestens einen Kopf überragte, zu und machte beim Herauslaufen auf die Rückraumspieler kaum Fehler. Leider ließ man die Chancen im Angriff auch liegen, so dass das erlösende 1:0 erst nach vier Minuten fiel. Es folgten gut 20 Minuten, in denen die Rothemden den Handball demonstrierten. Vorne wartete man geduldig auf gute Abschlussmöglichkeiten, hinten ließ die Abwehr niemanden durch und die Würfe der Germanen aus dem Rückraum bereitete dem Keeper Timo Lampatz keine Probleme. So kassierte man erst in der 19. Minute das zweite Gegentor zum 9:2. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit gestaltete sich eher ausgeglichen, so dass die Mannschaften mit einem 13:6 in die Kabinen ging.

Trainer Markus Fix lobte seine Truppe in der Halbzeitpause, mahnte aber seine Jungs an und forderte weiter die Konzentration hochzuhalten und bloß nicht nachzulassen.
Doch genau das Gegenteil passierte nach dem Wiederanpfiff. Die Germanen hatten ihr Angriffsspiel etwas umgestellt, womit die VfL-Abwehr völlig auseinanderzubrechen schien. Zusätzlich verlor man im Angriff leichtfertig die Bälle, selbst einfache Pässe zum Tempogegenstoß landeten zum Teil im Nirvana. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Germanen Tor für Tor heran, was auch für Nervosität im Angriff sorgte und zu übereilten Abschlussversuchen führte. Kurzum, alles, was in der ersten Halbzeit richtig gemacht wurde, machte die Mannschaft kollektiv falsch.
So kam es in der 55. Minute zum 18:18 Ausgleich, auf dem noch das 19:18 und das 19:19 folgten. In den letzten zwei Minuten hatten beide Mannschaften einige Gelegenheiten zum Siegtor, aber es fehlte nun auf beiden Seiten die Geduld. Am Ende war somit das Unentschieden absolut gerecht.

Obwohl die Moral der Germanen jeden Lob verdient hat, muss sich die Heimmannschaft selbst an ihre eigene Nase fassen, denn nur durch ihre Nachlässigkeiten baute man den Gegner unnötigerweise auf.
Kommentar des Trainers: „Mit der ersten Halbzeit bin ich mehr als zufrieden, ich war selbst überrascht über die Leistung meiner Mannschaft. Mit der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel selbst weggegeben. 19 Gegentore in einem Spiel und selbst die 13 in einer Halbzeit finde ich noch okay, aber so ein Spiel muss man gewinnen. Insbesondere ärgert mich, dass die Abschlussschwäche nicht durch eine bessere Abwehrleistung der Gegner zustande kam, sondern weil wir plötzlich keine vernünftigen Pässe mehr hinbekommen haben.“

Für den VfL spielten: Timo Lampatz – Florian Sprenger, Georg Rupieper, Max Heix, Hayato Kunigo, Viktor Dziabel, Chris Lübbe, Tim Lübbe, Christian Fox, Thorsten Dommann, Bernd Vonnemann

 

Ein aktueller Bericht über die Vierte wurde eine Zeitlang vermisst. Jetzt geht es mit dem Rückrundenspiel gegen die Zweitvertretung des TV Germania Hüllen wieder weiter…

Am Freitagabend waren also die Germanen aus Hüllen zu Gast in der Riesener-Halle, die in Unterzahl antraten. Damit galten die Gladbecker als klarer Favorit.

Trainer Markus Fix schickte zu Beginn der Partie die junge Garde, die allesamt eigentlich in der dritten Mannschaft spielen, auf die Platte; lediglich Torhüter Timo Lampatz gehörte regulär der Vierten an. Damit sollte schon von Anfang an für klare Verhältnisse gesorgt werden, aber durch Nachlässigkeit und Unkonzentriertheit gestaltete sich in den ersten Minuten ein ausgeglichenes Spiel (2:2 nach 5 Minuten). Danach konnten die Rothemden in erster Linie durch Viktor Dziabel, der ausnahmsweise nach belieben traf, sich etwas absetzen. Nach und nach brachte Fix einige Spieler der Vierten ins Spiel und erstaunlicherweise kamen so die Gladbecker besser ins Spiel (Halbzeitstand 18:7).

Nachdem Seitenwechsel wurde die Abwehr streckenweise löchrig, so dass Hüllen zu weiteren 10 Toren kam. Doch deren nachlassende Kraft und die vorhandenen Räume spielten den Außenspielern Thorsten Dommann und Hayato Kunigo in die Karten, die immer wieder zu Torabschlüssen kamen. Das Tor des Tages erzielte Kreisläufer Florian Duscha mit einem 32-Meter-Wurf, der als Gegenstoßpass für den gestarteten Chris Lübbe gedacht war, der wiederum aber den Ball nicht mehr erreichen konnte; stattdessen landete der Ball dann direkt ins gegnerische Tor. Am Ende des recht fairen Spiels stand ein deutliches 38:17 auf der Anzeigetafel.

Nach dem Abpfiff beklagte auch der Trainer der Dritten, Jan Kischkel, die bescheidene Leistung seiner Schützlinge in der Anfangsphase, aber insgesamt blieb die Stimmung im Gladbecker Lager nach dem Sieg natürlich gut.

Für den VfL spielten: Timo Lampatz – Florian Bonz, Lennart Dommann, Thorsten Dommann, Florian Duscha Viktor Dziabel, Christian Fox, Leon Kalhöfer, Hayato Kunigo, Chris Lübbe, Tim Lübbe, Lukas Scheffczyk

Quelle | Hayato Kunigo

Am 9. Oktober, stand um 20 Uhr ein Nachholspiel bei der Zweitvertretung des TV Germania Hüllen an.

Die ersten Aktionen gehörten eindeutig den Gästen aus Gladbeck, die aber entweder gegen den Hüllener Torwart oder gleich an die Wand ihre Würfe setzten.  Wer vorne nicht trifft, kassiert sein Gegentor; diese Weisheit behielt auch am diesen Abend seine Gültigkeit. So lief man das ganze Spiel über einem 2- bis 3-Tore-Rückstand hinterher.

Die Enttäuschung war bei allen Gladbecker Spielern sehr groß, als die Niederlage mit 29:27 amtlich war. Im Nachhinein mit Blick auf die Spielstatistik ist der Mannschaft klar, dass man sich nur selbst besiegt hatte. „In der Abwehr agierten wir meist einfach zu nachlässig, während wir vorne teilweise die Bälle entweder voreilig zum Abschluss bringen wollten oder bei absolut freien Würfen nicht in der Lage waren, ins Tor zu setzen“, so Spielertrainer Markus Fix.

Für den VfL spielten: Timo Lampatz, Kevin Stehler – Dorian Rötinger (13 Tore / davon 2 Siebenmeter), Kai Brockmann (5 / 1), Leon Kalhöfer (4), Viktor Dziabel (2), Tim Lübbe (2 / 1), Hayato Kunigo (1), Christian Fox, Florian Duscha, Bernd Vonnemann

Quelle | Hayato Kunigo

Am  Sonntag, 20.10.2013,  war der CVJM Gelsenkirchen zu Gast in der Riesener Halle. Obwohl die Partie erst mit 30-minütiger Verspätung angepfiffen werden konnte, präsentierte sich unsere vierte Mannschaft von einer komplett anderen Seite als beim vergangenen Spiel. Ab dem ersten Tor führten die Rothemden das ganze Spiel über und bis auf die Momentaufnahme von 7:6 nach 15 Minuten ließ nichts auf eine  mögliche Niederlage hinweisen.  Zur Halbzeitpause zog die Fix-Sieben mit 15:9 davon. Selbst Torhüter Timo Lampatz durfte sich über ein Tor freuen, nebenbei konnte er zu diesem Zeitpunkt eine Quote von 55 % gehaltenen Bällen vorweisen.

Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel vom Gastgeber genauso weitergeführt. Obwohl zwischendurch die Besetzung auf dem Feld kräftig durchgewechselt wurde, ließ unsere Vierte wenig bis gar nichts zu, traf dabei munter ins gegnerische Tor. Lampatz konnte seine Quote auf 65 % gehaltene Bälle ausbauen; besonders erwähnenswert sind dabei die 5 Siebenmeterwürfe der Gelsenkirchener, die er abwehrte. Am Ende stand ein 28:15-Sieg auf der Anzeigetafel.

Für den VfL spielten: Timo Lampatz (1) – Lennart Dommann (9 / 1), Viktor Dziabel (6), Georg Rupiper (4), Tim Lübbe (3), Chris Lübbe (2), Christian Fox (1), Julian Drazic (1), Thorsten Dommann (1), Florian Duscha, Bernd Vonnemann, Markus Fix, Oliver Priedigkeit

Quelle | Hayato Kunigo


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