Gladbeck/Recklinghausen. Der VfL Gladbeck III peilt in der Handball-Kreisliga den Aufstieg an. Vor der Osterpause tat sich das Team in Recklinghausen anfangs aber schwer.
Unmittelbar nach der Osterpause kommt es in der Handball-Kreisliga zum Spitzenspiel: Am Samstag, 7. April, empfängt nämlich Tabellenführer VfL Gladbeck III um 17 Uhr seinen ärgsten Verfolger SV Westerholt II in der Riesener-Halle.
Um nicht aus dem Rhythmus zu kommen, treffen sich die VfLer, so sie denn Zeit haben, auch in den Osterferien einmal in der Woche zum Training. Coach Kai Brockmann & Co. wollen schließlich aufsteigen.
Gladbecks Jonas Dommann glücken 13 Tore
Die beide Spitzenteams gaben sich vor der Osterpause keine Blöße. Während Westerholt das Duell der Verfolger mit dem HSV Herbede II zu seinen Gunsten entschied, setzte sich der VfL bei der PSV Recklinghausen erfolgreich in Szene. Die Gladbecker gewannen in der Kreisstadt mit 35:25. „Wir haben uns anfangs ein wenig schwer getan“, so Brockmann.
Nach den ersten 30 Minuten führte der Spitzenreiter daher nur knapp mit 15:13. Zweifel am Erfolg kamen aber nicht auf. Nach dem Seitenwechsel sorgte der VfL nämlich schnell für klare Verhältnisse. Am Ende stand abermals ein ungefährdeter Erfolg. Überragender Akteur war Jonas Dommann, dem 13 Treffer glückten.
Es spielten T. Deffte, Schmidt (Tor), J. Dommann (13), Lübbe, L. Dommann (5/1), Brandhorst (2), Lastring (1), Poursafar-Jahromi (1), Kalhöfer (1), Keller (3), König (6), Allkämper (1), Bons (2).
Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck
16. März 2018
VfL Gladbeck empfängt Überraschungsmannschaft der Liga
Gladbeck. Der VfL Gladbeck empfängt den VfL Viktoria Mennighüffen und damit die Überraschungsmannschaft der Oberliga. Was Gladbecks Trainer vom Gast hält.
Vor der Saison verlor Handball-Oberligist VfL Viktoria Mennighüffen seinen Torjäger Arne Kröger. Auch deshalb wurde das Team von vielen Experten als Abstiegskandidat gehandelt. Tatsächlich aber avancierte es zur Überraschungsmannschaft der Liga. Aktuell belegen die Löhner mit 22:16 Punkten den sechsten Platz – und haben damit den Klassenerhalt bereits unter Dach und Fach gebracht.
Am Samstag, 17. März, um 19.30 Uhr stellt sich der VfL Viktoria Mennighüffen beim VfL Gladbeck in der Riesener-Halle vor. Vor den Leistungen des Gastes, der etwa die TSG AH Bielefeld bezwang, Lit Tribe Nordhemmern und am vergangenen Sonntag den Soester TV, zieht Gladbecks Trainer Sven Deffte den Hut: „Mennighüffen macht aus seinen Möglichkeiten viel. Vor allem deckt die Mannschaft sehr gut.“
Tluczynski hat 128 Länderspiele für Polen absolviert
Die ist übrigens mit erfahrenen Spielern gespickt. Nur ein Beispiel: Tomasz Tluczynski absolvierte 128 Länderspiele für die polnische Nationalmannschaft und wurde 2007 in Deutschland Vizeweltmeister. Mit 96/29 Treffern führt der Routinier die Torschützenliste des VfL Viktoria an.
Gute Abwehr hin, Vizeweltmeister Tluczynski her – ungeachtet dessen und ungeachtet der Tatsache, dass die Rot-Weißen einmal mehr etliche Ausfälle zu beklagen haben, sollen die Punkte in Gladbeck bleiben. „Wir spielen schließlich zu Hause“, sagt Trainer Sven Deffte, der um seinen Job derzeit überhaupt nicht zu beneiden ist.
Max Krönung droht auf Gladbecker Seite auszufallen
Am vergangenen Dienstag musste beim VfL Gladbeck nämlich einmal mehr eine Trainingseinheit ausfallen – mangels Spieler. An den anderen Tagen sah es nur unwesentlich besser aus. Welche Akteure Sven Deffte am Samstagabend in der Begegnung mit Mennighüffen aufbieten kann, entscheidet sich kurzfristig.
Kapitän Max Krönung muss beispielsweise arbeiten. Ob der torgefährliche Rückraumakteur es pünktlich zur Partie schafft, ist zumindest stark fraglich. „Wir haben uns darauf vorbereitet, ohne Max zu spielen“, sagt Sven Deffte.
Immerhin kann der Coach wieder mit Dustin Dalian und Pascal Kunze planen, die bei der jüngsten Niederlage in Loxten erkrankt bzw. verletzt passen mussten. „Die Frage wird sein, wie viel Kraft sie haben“, so der Gladbecker Trainer.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff
05. März 2018
VfL Gladbeck III will nun in die Bezirksliga aufsteigen
Bochum/Gladbeck. Der VfL Gladbeck III ist alleiniger Spitzenreiter in der Handball-Kreisliga. Das Team um Coach Brockmann will nun in die Bezirksliga aufsteigen.
Die Drittvertretung des VfL Gladbeck ist in der Handball-Kreisliga nun alleiniger Tabellenführer. Während die Rot-Weißen ihr Spiel beim Bochumer HC deutlich gewinnen konnten, patzte Aufstiegsmitkonkurrent SV Westerholt II unerwartet beim VfL Hüls. Die Gladbecker haben nun zwei Punkte Vorsprung vor Westerholt und dem HSV Herbede II, der allerdings schon eine Partie mehr ausgetragen hat als seine Rivalen.
Bochumer HC – VfL Gladbeck III 19:31 (10:17)
VfL Gladbeck III: T. Deffte (1. – 30.), Schmidt (31. – 60.) – J. Dommann (9/3), Lübbe (2), L. Dommann (1/1), Berse, Bons (3), König (4), Keller (5), Kalhöfer, S. Deffte, Lastring (4), Allkämper (3), Günther.
„Entschieden ist noch nichts“, so VfL-Trainer Kai Brockmann. Seine Mannschaft und auch er verfolgen ab sofort ein klares Ziel. „Jetzt wollen wir es auch packen“, so Brockmann. Es – damit ist natürlich der Aufstieg in die Bezirksliga gemeint.
Nun stellt sich Westfalia Welper II in Gladbeck vor
In der Verfassung, in der sich die Gladbecker in Bochum gezeigt haben, kann der Sprung in die nächst höhere Klasse tatsächlich gelingen. Vor allem in der Abwehr und im Tor präsentierte sich das Team in Topform. Den ersten Gegentreffer ließen Deckung und Keeper Tim Deffte erst in der 14. Minute zu (1:12). Die Partie war also frühzeitig entschieden.
Weiter geht’s für den VfL III am Samstag, 10.März, gegen Westfalia Welper II.
Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff