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19. Juli 2017

Enders‘ Blog Nr. 9

Liebe VfL-Fans,

die handballfreie Zeit hat ein Ende. Wir befinden uns mittlerweile schon in der dritten Woche der Vorbereitung. Der Ein oder Andere wird sich sicherlich schon gefragt haben, wer diese verrückten Menschen sind, die bei solchen Temperaturen durch den Wittringer Wald laufen. Neben den zwei Ausdauereinheiten im Wald mit anschließendem Programm in der Halle stehen dienstags und donnerstags noch zwei Trainingseinheiten bei Leichtathletiktrainer Heiner Preute auf dem Programm. Am Wochenende bestreitet zudem jeder eine individuelle Laufeinheit, die unser Coach Sven Deffte vorgibt.

Der allseits beliebte Leichtathletiktrainer des TV Gladbeck betreut die Saisonvorbereitung der VfL-Handballer schon seit einigen Jahren und stellt uns immer wieder vor neue schweißtreibende Aufgaben. Diese Woche hat Heiner leider Urlaub und wir verlegen unser Training auf die Beachanlage im Nordpark.

Vollständig waren wir beim Training bisher allerdings noch nicht. Während wir im August kaum einen handballfreien Tag haben, ist der Spielraum im Juli noch ein wenig größer. Einige von uns können beruflich oder familiär bedingt nur in den Sommerferien in den Urlaub und machen dies im Juli. So verweilt zum Beispiel unser wieder genesenes Geburtstagskind Andor Schneider momentan auf Mallorca. Aber laufen kann man ja überall!

Bis die Arbeit mit dem Ball wieder richtig los geht dauert es noch ein bisschen. Unser erstes Testspiel bestreiten wir im Rahmen eines Vorbereitungsturniers bei der SG Ratingen Anfang August. Bis dahin ist aber noch genug Zeit, um an den Grundlagen zu arbeiten. Wir können es schon jetzt kaum erwarten, dass es wieder richtig los geht und brennen bereits jetzt auf die ersten Testspiele. Die ersten Spiele in der Riesener Halle bestreiten wir bei einem Dreierturnier mit dem TV Korschenbroich und der SG Ratingen am 19. August. Bis dahin arbeiten wir weiter an unserer Verfassung und freuen uns auf euch.

In diesem Sinne: Helm auf!

Der VfL Gladbeck schickt erstmals seit längerer Zeit wieder eine Frauenhandball-Mannschaft ins Rennen. Das Team verfolgt ambitioniertes Ziel.

Am 17. September geht’s los. An diesem Sonntag bestreiten die neu formierten Handballfrauen des VfL Gladbeck ihr erstes Meisterschaftsspiel. In der Kreisklasse Staffel 1 stellen sich die Rot-Weißen dann bei der HSG am Hallo Essen vor. „Wir möchten um den Aufstieg mitspielen“, lautet das Ziel von VfL-Trainer Klaus Förster und seiner Mannschaft.

Es gab Zeiten, als der VfL sogar zwei Frauenteams im Spielbetrieb hatte und die Erstvertretung in der Landesliga um Punkte kämpfte. Irgendwann jedoch konnte der Klub keine Damenmannschaft mehr melden, weil Spielerinnen fehlten. Seit einiger Zeit aber erleben die Rot-Weißen im Mädchenbereich geradezu einen Boom.

Frauen des VfL Gladbeck treten in der Kreissklasse an

Folgerichtig schickt der VfL Gladbeck nun auch wieder eine Frauenmannschaft ins Punkterennen. „Wir fangen ganz unten an“, sagt Klaus Förster, der für die Kreisklasse mit einem Kader von elf Aktiven fest planen kann. Er hofft, auch noch auf die eine oder andere 16-Jährige aus den B-Mädchen zurückgreifen zu können.

Den Kern der neuen VfL-Damen bilden Spielerinnen, die in der vergangenen Saison noch B-Mädchen waren. „Alle sind geblieben“, sagt Förster, „keine war dabei, die gesagt hat, ich kann in einer anderen A-Jugend oder in einer anderen Frauenmannschaft höher spielen. Das zeigt, dass das Zugehörigkeitsgefühl zum VfL Gladbeck sehr groß ist.“

Drei Zugänge komplettieren Team des VfL Gladbeck

Drei Zugänge komplettieren das Aufgebot. Kathrin Worecki war früher ebenso schon einmal für die Rot-Weißen aktiv wie Ivonne Brockmann. Zugang Nummer drei kommt von der PSV Recklinghausen: Jil Schemme gehörte der Recklinghäuser Nachwuchsmannschaft an, die in die A-Jugend-Bundesliga aufgestiegen ist. Sie könnte noch ein Jahr in der A-Jugend spielen, hat sich aber für das Projekt an der Schützenstraße in Gladbeck entschieden. „Alle drei Zugänge“, betont Trainer Förster, „sind echte Verstärkungen.“

Die im Schnitt sehr jungen VfLerinnen müssen sich, das haben zwei Testspiele, gezeigt die sie bereits ausgetragen haben, auf eine härtere Gangart einstellen und auf Kontrahentinnen, die über viel mehr Erfahrung verfügen. „Das“, sagt Förster, „ist die Herausforderung: Es geht jetzt in den Damenhandball.“

VfL-Trainer Förster blickt zuversichtlich in die Zukunft

Ungeachtet dessen blickt Förster zuversichtlich voraus. Fest steht: Sein Team geht ordentlich vorbereitet in die Saison. Es trainiert nämlich auch in den Schulferien und wird noch Tests gegen den VfL Hüls (28. August) und Adler Bottrop (2. September) austragen sowie an einem Turnier in Bochum teilnehmen. „Ich glaube“, sagt Förster, „wir können eine gute Rolle spielen.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Der Trainer des Handball-Oberligisten aus Jöllenbeck zählt den VfL Gladbeck zu den Favoriten. Er hat noch zwei andere Teams auf dem Zettel.

Für Eric Husemann, Trainer des Handball-Oberligisten TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, gehört der VfL Gladbeck in der neuen Saison zu den Teams, die um Titelgewinn und Aufstieg in die Dritte Liga mitspielen werden.

In einem Gespräch mit dem „Westfalen-Blatt“ sagte der Übungsleiter des Aufsteigers, dass er die „selbst ernannten Favoriten“ oben erwartet. Namentlich erwähnt Husemann „Spenge, TSG (A-H Bielefeld, die Red.) und Gladbeck.“

Jöllenbeck will schnell in ein ruhiges Fahrwasser

Mit seiner Mannschaft möchte er in ein ruhiges Fahrwasser. „Für uns wird es darum gehen, möglichst schnell Punkte für den Klassenerhalt zu holen“, so Husemann.

Der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck ist in der Saison 2015/2016 unglücklich aus der Oberliga abgestiegen. In der vergangenen Runde sicherte sich das Team mit 43:9-Punkten in der Verbandsliga 1 den ersten Platz und damit die Rückkehr in die höchste Spielklasse des westfälischen Verbandes.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

Gladbeck.   Abteilungsleiter Tim Deffte betont: „Wir setzen auf junge Spieler aus der Region, die Bock auf Handball haben.“ Mannschaft wieder im Training.

Bereits die erste Trainingswoche hat es für die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck in sich. Vier Einheiten stehen auf dem Programm und außerdem ein Laktattest im Wittringer Stadion. Auch danach geht es vor allem darum, die Grundlagen zu legen für eine erfolgreiche Saison.

Schon jetzt steht fest, dass die traditionell leistungsstarke Oberliga Westfalen noch stärker geworden ist. Der TuS Spenge, Tabellendritter der vergangenen Runde, hat personell erheblich aufgerüstet. Gleiches gilt für die TSG A-H Bielefeld, die unter der Regie des hauptamtlichen Geschäftsführers Christian Sprdlik mittelfristig in die Bundesliga will.

Konnte der Hauptverantwortliche des VfL Gladbeck, seines Zeichens Vizemeister der vergangenen beiden Jahre, angesichts dieser rasanten Entwicklungen in den vergangenen Tagen und Wochen eigentlich ruhig schlafen? Tim Deffte, Leiter der Handballabteilung im VfL, nickt und wirkt dabei ganz gelassen: „Es ist ja fast in jedem Jahr eine Mannschaft dabei, die aufrüstet.“

Positive Entwicklung

Der VfL Gladbeck, betont Tim Deffte, werde seinen Weg weitergehen: „Wir setzen auf junge und ehrgeizige Spieler aus der Region, die Bock haben, Handball zu spielen.“ Er blicke daher auch nicht neidisch gen Bielefeld oder Spenge.

„Wir“, sagt er und meint damit auch seinen Bruder Sven, der ja Trainer des Oberliga-Teams ist, „sind total zufrieden mit unserem Kader und unseren Spielern.“ Die Entwicklung in der Abteilung, so Tim Deffte mit Blick auf den eigenen Nachwuchs, sei positiv: „In unseren Jugendmannschaften wachsen weitere Talente nach.“

Die Defftes haben erst einmal nur einen Wunsch. Nämlich dass die Mannschaft, anders als in der jüngeren Vergangenheit, von schweren Verletzungen verschont bleibt. Zur Erinnerung: In der vergangenen Runde musste der VfL Gladbeck monatelang seine beiden Haupttorschützen Max Krönung und Thorben Mollenhauer ersetzen und zudem noch Torwart Andor Schneider. Ungeachtet dessen spielten die Rot-Weißen, die der eine oder andere Experte wegen der schwerwiegenden Ausfälle gar als Abstiegskandidat auf dem Zettel hatte, oben mit und landeten schließlich wie in der Vorsaison auf dem zweiten Tabellenplatz.

Preute macht das Team fit

Um eine ähnlich gute Saison zu spielen, warten nun aber viele harte Einheiten auf die Gladbecker. Am gestrigen Montag bat Sven Deffte die Seinen zum ersten Aufgalopp in der Riesener-Halle, unter der Woche kümmert sich nun in zwei Einheiten Heiner Preute, Leichtathletik-Trainer des TV Gladbeck, um die VfLer. Die werden danach wieder einige Muskeln spüren, von denen sie gar nicht wussten, dass sie vorhanden sind. „Die Zusammenarbeit mit Heiner hat sich total bewährt“, sagt Tim Deffte.

Es gilt der alte Spruch: Ohne Fleiß kein Preis!

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff


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