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Gladbeck/Castrop-Rauxel.   Die Landesliga-Handballer des VfL Gladbeck haben beim Tabellenletzten TuS Ickern verloren. VfL-Spielertrainer Heiko Brandes war konsterniert.

Es sieht düster aus für die Reserve des VfL Gladbeck in der Handball-Landesliga. Die Rot-Weißen erwischten einen rabenschwarzen Tag und verloren beim abgeschlagenen Tabellenletzten TuS Ickern mit 18:21 (9:11). VfL-Spielertrainer Heiko Brandes war bedient.

TuS Ickern – VfL Gladbeck II 21:18 (11:9)

VfL Gladbeck II: Korona, Sieg, Blißenbach (5/2), Rauschel (3), Diergardt (1), Brandes (5), Neumann (1), Brockmann (3/1), Brandhorst, Möllensiep, Tosson, Friemel, Schmiemann, Schölich.

Gerade einmal einen mageren Punkt hatte die TuS vor diesem Spiel auf dem Konto. Scheinbar war diese Ausgangslage Grund genug für die Gäste, den Tabellenletzten gehörig zu unterschätzen.

Gladbecker Abwehr bekommt Gegner nicht zu fassen

Von Beginn an stimmte die Einstellung bei den Rothemden nicht, insbesondere in der Abwehr bekam das Team von Spielertrainer Heiko Brandes den Gegner überhaupt nicht zu fassen. Der 9:11-Rückstand zur Pause war nicht unverdient.

Auch danach fanden Markus Friemel & Co. nie zu ihrem Spiel. Lethargisch, unkonzentriert und immer den entscheidenden Schritt zu spät – so kann man die Leistung der Gäste zusammenfassen. Und so setzte es eine 18:21-Pleite in Ickern.

VfL-Spielertrainer Heiko Brandes ist konsterniert

„Wir haben scheinbar nicht verstanden, dass wir im Abstiegskampf sind. Die Leistung macht mich nachdenklich, da muss ich erstmal eine Nacht drüber schlafen“, sagte der konsterniert wirkende Brandes nach dem Spiel.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

Nach der Vorwochen-Niederlage gegen den TV Dülmen musste heute ein Sieg gegen den Mitkonkurrenten aus Herne her.

VfL Gladbeck 3 – HC Westf. Herne 3  38:24 (18:14)

Dass wir dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen wollen, war uns schon seit dem Spiel aus der Hinrunde klar. Wenn wir uns zurückerinnern: 28:35-Niederlage im zweiten Saisonspiel gegen den HC Westfalia  Herne 3. Dementsprechend begann das Spiel mit viel Tatendrang aus Vfl’er  Sicht.
Wir erspielten uns schon zu Beginn der Partie eine leichte Führung von 5 Toren und hielten diese bis zum Halbzeitpfiff auch konsequent aufrecht. Einzig alleine der Rückraum aus Herne brachte uns ein paar kleinere Schwierigkeiten mit guten Würfen aus der dritten Reihe die in doch hoher Zahl ihren Weg ins Netz fanden.

Zum Wiederanpfiff der Partie blieb der allseits-bekannte Einbruch auf unserer Seite allerdings aus, sodass wir weiterhin den Vorsprung mit bis zum Schluss durchgespielten Auslöserhandlungen immer weiter ausbauen konnten. Den Gästen aus Herne schien ihr Faden verloren gegangen zu sein und unser Torhüter sorgte mit einigen gut gehaltenen Bällen für einen weiteren Ausbau der Führung.
Unsere Gegner ließen weiterhin nicht locker und versuchten offensiv durch einige Einzelaktionen den Vorsprung zu dezimieren, was jedoch durch eine zum letzten Spiel verbesserte Abwehrarbeit verhindert wurde. Nach Abpfiff und einer soliden, geschlossenen Mannschaftsleistung blicken wir auf ein 38:24 (18:14) und wünschen unseren Gästen weiterhin Glück im Rennen um Platz 2.

VfL Gladbeck: Michael Schmidt, Daniele Vittori, Jonas Dommann, Lennart Dommann, Tim Lübbe, Michael Giesen, Max Heix, Maurice Poursafar, Christoph Günther, Kai Brockmann, Gordon Koenig, Hendrik Alkemper, Lukas Scheffczyk, Florian Bons, Leon Kalhöfer und Viktor Dziabel.

Gladbeck/Soest.   In der Handball-Oberliga hat der VfL Gladbeck sein Spiel in Soest verloren. Nur Rückkehrer Max Krönung wusste bei den Rot-Weißen zu gefallen.

Jetzt hat es in der Handball-Oberliga auch den VfL Gladbeck auswärts erwischt. Beim Soester TV kassierten die Rot-Weißen ihre erste Saisonniederlage in der Fremde. Sven Deffte, der Trainer des VfL, war auf die Seinen nach der Partie am gestrigen Sonntag überhaupt nicht gut zu sprechen.

Soester TV – VfL Gladbeck 27:21 (11:9)

VfL Gladbeck: Büttner – Pfänder (1), Sankalla (5/4), Steinbach, Kramer, Kunze (2), Enders, Krönung (4), Bach, Dalian (1), Giesbert (4), Tolstych (1), Janus (4).

Spielfilm: 2:2 (9.), 5:2 (12.), 7:3 (16.), 7:5 (16.), 10:6 (25.), 10:9 (29.), 11:9 (30.), 13:9 (35.), 15:10 (39.), 19:13 (45.), 21:15 (48.), 24:16 (53.), 26:20 (57.), 27:21 (59.).

„Wir haben eigentlich nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, sagte Sven Deffte. Und weiter: „Von Max Krönung einmal abgesehen, der ein wirklich gutes Comeback gegeben hat, hat kein Spieler Normalform erreicht.“ Es bleibe dabei, so der Gladbecker Trainer, es gehe nur, wenn seine Mannschaft am Limit spiele.

Gäste vergeben viele Chancen

Der 15. Spieltag der Oberliga Westfalen hatte mit einem Paukenschlag begonnen. Der TuS Spenge, Tabellenzweiter und Top-Aufstiegsfavorit, war nämlich bei der HSG Augustdorf/Hövelhof überraschend leer ausgegangen. Mit 31:27 setzte sich der Außenseiter durch.

Keine Blöße gab sich dagegen Spitzenreiter SG Menden Sauerland, der in heimischer Halle die auf Rang fünf notierten Sportfreunde Loxten mit 35:24 förmlich deklassierte.

VfL hätte mit einem Sieg Zweiter werden können

Damit bot sich den Gladbeckern die Gelegenheit, mit einem Sieg gegen Drittliga-Absteiger Soester TV in der Tabelle an den TuS Spenge vorbeizuziehen. Sven Deffte: „Ich hatte die Hoffnung, dass das meine Mannschaft noch einmal pusht.“

Es kam jedoch anders. Gegen gut und aggressiv deckende Soester fanden die VfLer, die bereits im Abschlusstraining am Freitagabend laut ihrem Coach überhaupt keinen guten Eindruck hinterlassen hatten, nur selten die richtigen Lösungen.

Gladbecker lassen viel zu viele Chancen ungenutzt

Und wenn sie dann doch Lücken in der Defensive des SVT gefunden hatten, ließen die Gladbecker viel zu viele Chancen leichtfertig aus. „Wir haben“, sagte Sven Deffte mit Blick auf die von Obmann Hans-Jörg Conrad geführten Spielstatistik, „zehn Freie verschossen.“

Weiter geht’s für den VfL Gladbeck nun am Samstag, 4. Februar, um 19.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die HTV Sundwig/Westig. In der Hinrunde gewannen die Rot-Weißen im sauerländischen Hemer dank eines Treffers von Björn Sankalla zwei Sekunden vor dem Ende mit 25:24.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck stellt sich in der Handball-Oberliga beim Soester TV vor. Die Rot-Weißen können mit dem lange verletzten Max Krönung planen.

Der Torjäger meldet sich beim Handball-Oberligisten VfL Gladbeck zurück. In Soest wird Max Krönung erstmals nach mehr als einem halben Jahr wieder für die Rot-Weißen zum Einsatz kommen. „Wunderdinge dürfen wir von ihm aber nicht erwarten“, betont VfL-Trainer Sven Deffte.

Soester TV hat zuletzt in Bielefeld gewonnen

Auf die Gladbecker wartet am Sonntag, 29. Januar, um 17.30 Uhr im Börde-Berufskolleg eine schwere Prüfung. Drittliga-Absteiger Soester TV hat nämlich nach anfänglichen Schwierigkeiten inzwischen seinen Rhythmus gefunden und zuletzt mit einem Erfolg beim Spitzenteam TSG A-H Bielefeld auf sich aufmerksam gemacht.

Auch davor gegen den Aufstiegs-Topfavoriten aus Spenge hat sich der STV sehr teuer verkauft und den Vergleich nur knapp mit 32:34 verloren.

VfL-Kapitän Mollenhauer muss weiterhin passen

„Die Soester“, sagt Sven Deffte, „haben sich im Saisonverlauf gesteigert. Wir aber auch.“ Einstellen müssen sich die Rot-Weißen auf einen Gegner, der sehr offensiv und aggressiv deckt und auf Tempohandball setzt. „Der STV spielt einen sehr ordentlichen Ball“, sagt der Trainer des VfL Gladbeck. Und: „In Soest ist es immer schwer zu bestehen.“

Die Rot-Weißen können einmal mehr nicht in Bestbesetzung auflaufen. Kapitän Thorben Mollenhauer wird wie in den vergangenen Wochen am Aufwärmprogramm der Mannschaft teilnehmen, mehr aber auch noch nicht.

Enders und Giesbert drohen in Soest auszufallen

Des Weiteren bangen die Gladbecker um Kreisläufer Christoph Enders und Linksaußen Marcel Giesbert. Enders hatte bereits am Samstag vor einer Woche gefehlt, Und Giesbert hat sich in der Begegnung mit der Hagener Zweitvertretung eine Verletzung am Handgelenk zugezogen. Ob er auflaufen wird oder nicht, entscheidet sich wohl erst am Sonntag.

In Max Krönung meldet sich nun aber einer der besten Spieler der Liga beim VfL zurück. „Max“, betont Sven Deffte, „hat alle Zeit der Welt. Ich bin überzeugt davon, dass er uns aber auch jetzt schon wieder in der einen oder anderen Situation helfen kann.“

Torschützenkönig der Oberliga mit 231 Treffern

Zur Erinnerung: In der vergangenen Saison erzielte Krönung, der kürzlich seinen Vertrag in Gladbeck um eine weitere Saison bis 2018 verlängert hat, 231/25 Treffer. Damit avancierte Krönung zum Torschützenkönig der Oberliga Westfalen. Er hatte sich nach der Saison im vergangenen Juni in Dänemark im Endspiel der Polizei-Europameisterschaft einen Kreuzbandriss zugezogen.

Der Polizist musste unters Messer. und hat danach hart für sein Comeback geschuftet. Nun ist es so weit: Max Krönung kann – wenn vielleicht auch zunächst nur für ein paar Minuten – wieder für den VfL Gladbeck spielen.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Im Kellerduell der Handball-Landesliga empfängt Schlusslicht TuS Ickern den Vorletzten VfL Gladbeck II. Warum für die Gäste nur ein Sieg zählt.

Der Druck im Abstiegskampf wird höher für die zweite Handballmannschaft des VfL Gladbeck in der Landesliga. Und er war wohl nur selten höher als an diesem Wochenende: Die Rot-Weißen reisen nämlich am Sonntag, 29. Januar, zum abgeschlagenen Tabellenletzten TuS Ickern. Los geht’s um 18 Uhr.

Ein einziges Unentschieden hat Ickern auf der Habenseite, ansonsten haben die Castroper all ihre Spiele in dieser Saison verloren. So auch das Hinspiel in Gladbeck. Die Gäste werden alles daran setzen, dass sich dieser Punktestand auch am Sonntag nicht ändert.

Für VfL Gladbeck II zählen in Ickern nur zwei Punkte

Heiko Brandes

Ohne Wenn und Aber gilt: Die Rot-Weißen müssen dieses Spiel unbedingt gewinnen, wenn sie den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht verlieren wollen. Vier Zähler trennen das auf Rang 13 notierte Team von Heiko Brandes bereits vom zwölften Tabellenplatz.

Die ungewöhnliche wie unangenehme Anwurfzeit am Sonntagabend um 18 Uhr kann keine Ausrede sein. Das betont Brandes bei solchen Gelegenheiten in aller Regelmäßigkeit. Und so kann das Ziel der Zweitvertretung des VfL am Sonntag in Ickern nur lauten: Zwei Punkte einfahren, nicht mehr und nicht weniger.

Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher

Zuallererst muss eine Richtigstellung erfolgen. Das vergangene Spiel beendete die Hinrunde der Olfener, aber die der Gladbecker wurde erst an diesem Wochenende mit einem Sieg bei der Zweitvertretung des Waltroper HV beendet. Das liegt daran, dass durch den Rückzug von SG Linden-Dahlhausen 2 die Anzahl der Mannschaften sich auf 13 reduziert hatte; die Olfener hatten jetzt einen freien Spieltag, während alle anderen 12 Mannschaften ihr letztes Hinrundenspiel zu absolvieren hatten.

Die erste Halbzeit präsentierten sich die Jugend, die vorwiegend auf dem Feld stand, kläglich; so muss man es ehrlich nennen. Der Angriff gestaltete sich einfallslos, was mit der Tatsache belegt ist, dass nur zu Beginn zwei Spielzüge zu Torerfolgen führten. Die Übrigen immerhin dann doch acht Tore waren Resultate der wenigen gelungenen Einzelaktionen. Dagegen ließ man sich sechsmal wehrlos auskontern, die Rückwärtsbewegung nach einem Ballverlust war praktisch beim Gast gar nicht vorhanden.

Es ging nach einer in Toren stets ausgeglichenen ersten Halbzeit mit 11:10 in die Kabine.

Trainer Lars Keller nahm die besagten Jugendlichen in die Pflicht, die sie auch glücklicherweise annahmen. So waren die Aussetzer aus der ersten Hälfte zwar nicht komplett verschwunden, aber seltener und es wurde mehr in der Offensive und in der Defensive investiert. Hinzu kam, dass Thomas im Tor das Spiel seines Lebens machte und viele klare Torchancen der Waltroper zu vereiteln wusste.

Nach einem 14:14 gab es beim Stande von 15:17 und 16:18 jeweils eine Möglichkeit für die Rothemden mit drei Toren davonzuziehen, was sie aber nicht nutzten. Die Gastgeber konnten noch einmal auf 19:19 ausgleichen, aber danach führte stets der VfL. Obwohl es danach immer noch mehrmals Chancen zu einem Drei-Tore-Vorsprung liegen gelassen wurden, platzte dieser Knoten in der vorletzten Minute des Spiels zum 24:27.

Am Ende stand ein 24:28 auf der Anzeigetafel und die Hinrundenmeisterschaft konnte von den Gladbeckern gesichert werden.

Kapitän Manuel Wieck, der noch angeschlagen ohne Sportbekleidung auf der Bank als Offizieller Platz genommen hatte, war drauf und dran die Sportschuhe anzuziehen, war aber am Ende froh darüber, dass die Mannschaft es auch ohne seine aktive Hilfe den Sieg mitnehmen konnte.

Für den VfL spielten: Lukas Weber und Thomas Jank im Tor – Nils Allkämper, Florian Berse (3), Thorsten Dommann, Fabian Förster (9), Björn Kasperitz (4), Alexander Keller (8), Jan Kischkel (3), Benedikt Lastring, Chris Lübbe, Jonas Schmidt (1), Bernd Vonnemann

 

Gladbeck/Recklinghausen.   Chancenlos blieb Handball-Landesligist VfL Gladbeck II bei Spitzenreiter PSV Recklinghausen. VfL-Coach Brandes sprach von einer Trainingseinheit.

Im Spiel des David gegen Goliath hat dieses Mal der Goliath gewonnen. Der VfL Gladbeck II kam in der Handball-Landesliga bei der PSV Recklinghausen mit 21:37 (8:20) unter die Räder.

PSV Recklinghausen – VfL Gladbeck II 37:21 (20:8)

VfL Gladbeck II: Korona, Sieg, Rauschel (6), Diergardt (2), Kalhöfer (1), Möllensiep (1), Brandes (2), Friemel (3), Schmiemann (2), Schölich (4/2), Brandhorst, Scheffczyk, Neumann.

Dass die Rot-Weißen den PSV im Hinspiel geschlagen haben, schienen die Hausherren als extra Motivation anzusehen. Von Minute eins an ließen sie der VfL-Reserve keine Chance und zeigten, dass sie zurecht an der Tabellenspitze stehen. Die Gäste hatten dem nichts entgegenzusetzen und lagen bereits zur Halbzeit mit 8:20 zurück.

Sascha Rauschel erzielt sechs Tore für Gladbeck

In Hälfte zwei ließen die Hausherren dem VfL II etwas Luft zum Atmen. Die nutzte vor allem Sascha Rauschel, der sich mit sechs Toren in die Torschützenliste eintrug. Bezeichnenderweise reichte der PSV der Schongang, um die Führung sogar noch auszubauen. Nach 60 Minuten hieß es dann 21:37 aus Sicht der Gäste.

„Ich verbuche das als Trainingseinheit und habe den Jungs gesagt, dass sie dieses Spiel vergessen sollen. Die schwierigen Aufgaben kommen jetzt“, so VfL-Coach Heiko Brandes.

Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck hat in der Handball-Oberliga Eintracht Hagen II mit 29:23 bezwungen. Vor allem die ganz jungen Spieler wussten zu überzeugen.

Der VfL Gladbeck hat durch einen souveränen 29:23 (18:12)-Erfolg über Schlusslicht VfL Eintracht Hagen II den Anschluss an die Tabellenspitze gehalten. In der Riesener-Halle überzeugten beim Gastgeber insbesondere die ganz jungen Spieler.

VfL Gladbeck – VfL Eintracht Hagen II 29:23 (18:12)

VfL Gladbeck: Büttner – Pfänder (6/2), Brockmann, Sankalla (3), Steinbach, Kramer (8), Kunze (2), Bach, Dalian (4), Giesbert (3), Tolstych (1), Janus (2).
Spielfilm: 2:2 (4.), 2:4 (7.), 5:5 (10.), 7:7 (12.) 8:9 (16.), 10:10 (19.), 12:11 (20.), 16:11 (26.), 18:12 (30.), 19:14 (34.), 21:15 (37.), 21:17 (41.), 24:18 (45.), 25:20 (49.), 27:20 (52.), 29:21 (57.), 29:23 (60.).

Ein Sonderlob gab’s nach den 60 Minuten von Gladbecks Trainer Sven Deffte für Torwart Sebastian Büttner. „Sebastian“, so der Übungsleiter über den 19-Jährigen, „hat vor allem in der zweiten Halbzeit überragend gehalten.“

Aber auch mit den Vorstellungen des Rückraumlinken Alexander Kramer, ebenfalls 19 Jahre jung, und Mittelmann Mats Pfänder war Sven Deffte zufrieden. Pfänder feierte am Spieltag seinen 18. Geburtstag (auch Björn Sankalla hatte übrigens Geburtstag, er zählt nun 24 Lenze).

Gladbecks Trainer Deffte hat vor Hagen gewarnt

Sven Deffte wie auch sein Bruder, Abteilungsleiter/Torwart Tim Deffte, hatten vor der Partie vor der Hagener Zweitvertretung gewarnt. „Das Team“, so Tim Deffte im Hallenheft, „verfügt über eine gute Mischung aus Alt und Jung und ist immer für eine Überraschung gut. Vom letzten Tabellenplatz dürfen wir uns daher nicht täuschen lassen.“ Ähnlich hatte sich Sven Deffte geäußert.

„Das“, so der Gladbecker Trainer später, „war keine Laberei. Die ersten 20 Minuten haben gezeigt, warum ich vor Hagen großen Respekt hatte.“

Gastgeber nutzen Fehler der Hagener gnadenlos aus

Tatsächlich taten sich die Gastgeber, die zuvor drei Heimspiele in Folge sieglos geblieben waren, gegen den Tabellenletzten sehr schwer. Vor allem ihre 6:0-Abwehr bekam den wurfgewaltigen Rückraum der Hagener – u. a. mit dem starken Ex-Gladbecker Alexander Mazur – nicht in den Griff. Nach 20 Minuten hieß es folgerichtig 12:11 für Gladbeck.

In der Folge leistete sich der Gast jedoch etliche leichte Fehler, die der VfL Gladbeck gnadenlos ausnutzte. Sebastian Janus, zweimal Dustin Dalian und Alexander Kramer trafen zum zwischenzeitlichen 16:11 (26.). Und als die Seiten gewechselt wurden, führten die Gastgeber mit 18:12.

Schlusslicht bringt Gladbeck nicht mehr in Verlegenheit

Damit war die Partie entschieden. Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Hagener zwar, den Rückstand zu verkürzen. Ernsthaft in Verlegenheit brachten sie die Gastgeber aber nicht mehr.

Eintracht-Trainer Rainer Hantusch war bedient: „Der Gladbecker Sieg ist auch in der Höhe verdient. Wir haben eine desolate Leistung geboten.“ Sein Gladbecker Kollege Sven Deffte schaute schon wieder voraus: „Wir müssen jetzt in Soest ran, das in Bielefeld gewonnen hat. Die Soester werden gegen uns also mit viel Selbstbewusstsein in die Partie gehen.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

 

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck empfängt in der Handball-Oberliga Schlusslicht VfL Eintracht Hagen II. Warum Gladbecks Trainer Deffte vor den Gästen warnt.

Die Rollen sind eigentlich klar verteilt: Der VfL Gladbeck geht im Heimspiel gegen den VfL Eintracht Hagen II als Favorit in die Partie. Ausgetragen wird der Vergleich des Tabellendritten gegen das Schlusslicht am Samstag, 21. Januar, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße.

Hagen hat zuletzt gegen Topteams knapp verloren

Favorit? Was heißt das schon in dieser Oberliga-Saison, in der eigentlich jede Mannschaft jede schlagen kann. Und was heißt das für die Gladbecker gegen ein Team aus Hagen, das bislang zwar gerade einmal zwei Saisonspiele gewonnen hat, aber kürzlich gegen Spitzenreiter TuS Spenge (22:26) ebenso nur eine knappe Niederlage kassiert hat wie zuletzt bei der auf Rang vier notierten und heimstarken TSG A-H Bielefeld (31:34)?

Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, erwartet jedenfalls alles andere als einen entspannten Abend. „Ich habe echt Respekt vor Hagen“, betont er. Und weiter: „Die Mannschaft der Eintracht besteht aus einem Kern von richtig gestandenen Spielern, die in der Zweiten und Dritten Liga aktiv waren.“

Es gibt ein Wiedersehen mit Alexander Mazur

In Alexander Mazur steht zudem ein ehemaliger Gladbecker im Aufgebot der Gäste. Seit einiger Zeit kommt er nicht mehr als Kreisläufer zum Zuge, sondern darf im Rückraum ran – und macht dort seine Sache richtig gut.

Sven Deffte jedenfalls hat die Seinen vor Alexander Mazur und Marc Bardischewski, den zweiten torgefährlichen Rückraum-Akteur der Gäste, eindringlich gewarnt: „Wir müssen gegen diese beiden mit der notwendigen Aggressivität zu Werke gehen. Tun wir das nicht, sind sowohl Mazur als auch Bardischewski für acht oder mehr Treffer gut.“

Kreisläufer Christoph Enders fällt definitiv aus

Der VfL Gladbeck kann gegen die Zweitvertretung des VfL Eintracht Hagen II einmal mehr nicht in Bestbesetzung antreten. Zwar hat der am Samstag vor einer Woche im Spitzenspiel gegen die SG Menden Sauerland (28:30) schmerzlich vermisste Allrounder Björn Sankalla das Training wieder aufgenommen.

Dafür fällt dieses Mal Christoph Enders aus. Der Kreisläufer hat sich unter der Woche in einer Übungseinheit eine Verletzung am Arm eingehandelt. Auch Linksaußen Fynn Blißenbach ist dieses Mal für Trainer Sven Deffte keine Option. Der A-Jugendliche schlägt sich nämlich mit einer hartnäckigen Erkrankung herum.

Krönung und Mollenhauer laufen nicht auf

Und wie sieht’s mit den beiden Torjägern Max Krönung und Thorben Mollenhauer aus, die ja vor der Partie gegen Menden das komplette Aufwärmprogramm bestritten haben, danach aber nicht zum Einsatz kamen?

Sven Deffte winkt sofort ab: „Max konnte unter der Woche aus beruflichen Gründen überhaupt nicht trainieren. Deshalb werde ich weiterhin nichts riskieren und ihn draußen lassen.“ Eine Woche später, bei der Auswärtspartie gegen den Soester TV, so der Gladbecker Trainer, werde Krönung womöglich erstmals auf die Platte zurückkehren. An ein Comeback von Thorben Mollenhauer ist derzeit laut Sven Deffte auch noch nicht zu denken.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck II trifft in der Handball-Landesliga auf Spitzenreiter PSV Recklinghausen. Bei der PSV steht ein Ex-Drittligaspieler im Team.

Schwerer könnte die Aufgabe kaum sein, die der VfL Gladbeck II an diesem Spieltag der Handball-Landesliga vor der Brust hat. Die Rot-Weißen reisen am Samstag, 21. Januar, zum Tabellenführer und designierten Aufsteiger PSV Recklinghausen. Los geht’s um 19.30 Uhr.

Und damit nicht genug: Die Hausherren haben mit der VfL-Reserve noch eine Rechnung offen. Markus Friemel & Co. fügten nämlich der PSV in der Hinrunde eine von bislang nur zwei Saisonniederlagen zu.

VfL-Spielertrainer Heiko Brandes bleibt optimistisch

Spielertrainer Heiko Brandes bleibt trotzdem optimistisch. „Warum sollten wir da nicht hinfahren und versuchen, etwas mitzunehmen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass uns Recklinghausen liegt“, so der Coach.

Doch Heiko Brandes weiß die Ausgangslage einzuordnen. „Klar ist die PSV der große Favorit und bei uns muss alles passen, damit das klappt“, gibt Brandes zu. Immerhin habe man nicht den Druck, dieses Spiel gegen den designierten Aufsteiger gewinnen zu müssen. „Wir müssen mutig spielen und gucken, was dabei rumkommt“, lautet die Marschroute, die Heiko Brandes seinem Team mit auf den Weg gibt.

PSV-Kreisläufer Buff verfügt über große Erfahrung

Bekanntester Akteur in Reihen der Recklinghäuser ist Daniel Buff. Der Kreisläufer war viele Jahre lang für die SG Schalksmühle-Halver in der Dritten Liga und in der Oberliga aktiv.

Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher


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