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Gladbeck/Silkeborg. Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Polizei mit Max Krönung (VfL Gladbeck) im Kader hat bei der EM Ungarn mit 34:25 besiegt.

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Polizei ist bei der Europameisterschaft in Dänemark mit einem Sieg ins Turnier gestartet. Das Team, in dessen Aufgebot in Max Krönung ein Spieler aus der Oberliga-Auswahl des VfL Gladbeck steht, setzte sich gegen die ungarische Polizei deutlich mit 34:25 durch.
Weiter geht’s gegen Norwegen

Max Krönung

Max Krönung

„Wir sind mit einem souveränen Sieg in das Turnier gestartet“, heißt es auf der Facebookseite der deutschen Handball-Nationalmannschaft der Polizei zum EM-Auftaktspiel gegen Ungarn. Und weiter, durchaus selbstkritisch: „Phasenweise waren wir in unseren Aktionen ein bisschen überhastet, konnten uns dann aber wieder fangen und haben das Ergebnis verwaltet bzw. weiter ausbauen können.“ Das Team bedankte sich via Facebook bei den Fans, die zu Hause die Daumen drücken, und blickte schon wieder nach vorne: „Morgen heißt unser Gegner dann Norwegen. Dort wollen wir dann selbstverständlich den zweiten Sieg einfahren.“
Max Krönung, der in der kürzlich erst zu Ende gegangenen Saison in der Oberliga Westfalen die Torjägerkrone gewonnen hat, wurde Ende April nach einem Sichtungslehrgang der Polizei-Auswahlmannschaft für den EM-Kader nominiert. „So eine Chance“, betonte der VfL-Torjäger seinerzeit im Gespräch mit der WAZ, „bekommt man garantiert nicht allzu oft.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck. Der VfL Gladbeck startet mit einem Auswärtsspiel gegen Eintracht Hagen II in die Saison der Handball-Oberliga. Am 4. Juli nimmt das Team das Training wieder auf.

Ein wichtiger Teil der Hausaufgaben ist längst erledigt. Sven Deffte, der Trainer der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck, hat die Vorbereitungszeit für die neue Meisterschaftsrunde schon komplett durchgeplant. Die Fans der Rot-Weißen dürfen sich unter anderem auf ein überaus interessantes Turnier freuen. Am 13. August empfangen die Rot-Weißen nämlich die beiden West-Drittligisten SG Ratingen und TV Korschenbroich in der Riesener-Halle an der Schützenstraße zu einem freundschaftlichen Kräftemessen.
Laktattest im Stadion

Andor_Schneider-Laktattest_2Am Samstag, 10. September, wird in der Oberliga Westfalen wieder um Punkte gespielt. Die Gladbecker stellen sich zum Auftakt beim VfL Eintracht Hagen II vor, in der Woche darauf empfangen sie Drittliga-Absteiger Soester TV.

„Trainingsauftakt“, so Tim Deffte, Leiter der VfL-Handball-Abteilung, „ist am 4. Juli.“ Aber schon vorher werden sich die Spieler des Westfalen-Vizemeisters mindestens zweimal treffen. Am 2. Juli nimmt die Mannschaft nämlich im Nordpark am Beachhandball-Turnier teil. Und am 25. Juni steht im Wittringer Stadion der Laktattest auf dem Programm des Teams um Kapitän Thorben Mollenhauer.

Der VfL Gladbeck, der auch in der Saison 2016/2017 wieder eine gute Rolle in der Oberliga Westfalen spielen möchte, wird wie in den vergangenen Jahren in der Vorbereitung viele Testspiele austragen – auch gegen höherklassige Mannschaften. Zugesagt hat Sven Deffte unter anderem die Teilnahme an einem Turnier in Ratingen (30. und 31. Juli). Danach spielt der VfL um den Pirates-Cup des Meisters der Dritten Liga West, Leichlinger TV (6. und 7. August).

Den West-Drittligisten SG Ratingen, der die Saison 2015/2016 auf dem neunten Tabellenplatz beendet hat, begrüßt der VfL 14 Tage nach dessen Turnier in der Riesener-Halle. Zudem schaut am Samstag, 13. August, auch noch der TV Korschenbroich an der Schützenstraße vorbei. Der TVG um Trainer Ronny Rogawaska schloss die vergangene Meisterschaftsrunde auf Rang fünf ab.

Die Generalprobe absolviert der VfL Gladbeck eine Woche vor dem Meisterschaftsauftakt auswärts. Am Samstag, 3. September, geht’s nach Duisburg in die Halle an der Krefelder Straße zum frisch gebackenen Nordrhein-Regionalligisten SG OSC Wölfe Rheinhausen. In dieser Partie kommt es übrigens zu einem Wiedersehen mit Alexander Tesch. Der Kreisläufer, der zu Regionalliga- und Drittliga-Zeiten für den VfL und zuletzt für Recklinghausen gespielt hat, wurde kürzlich in Rheinhausen als Zugang für die Saison 2016/2017 vorgestellt.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Nach Mitteilung des Kreises Industrie steigt die 4. Mannschaft als Tabellenzweiter nachträglich auf und wird in der kommenden Spielzeit 2016/2017 in der 3. Kreisklasse spielen.

Herzlichen Glückwunsch vom Team der Heimatseite

Eine wohl verdiente Pause steht der Landesliga-Reserve des VfL Gladbeck in den kommenden Wochen bevor. Dass man noch von einer Landesliga-Reserve sprechen kann, daran hat einer einen großen Anteil: Trainer Heiko Brandes. Der Ex-Spieler der ersten Mannschaft erfüllte die Erwartungen und schaffte mit seinem Team einen Spieltag vor Saisonende den Klassenerhalt. Doch er selbst sieht im Rückblick noch Luft nach oben.

Heiko Brandes

Heiko Brandes

Das Positive gleich vorweg: Nicht immer gelang es dem VfL II in den vergangenen Jahren, bereits vor dem letzten Spieltag den Verbleib in der Landesliga sicher zu haben. Darüber hinaus ist der Saisonabschluss auf Rang elf eine ordentliche Platzierung. Heiko Brandes, Neuling auf der Trainerbank, sieht damit das Minimalziel als erfüllt an. „Im Großen und Ganzen kann man zufrieden sein. Diese Saison hat Spaß gemacht und war für mich eine schöne Erfahrung“, sagt er über seine erste Spielzeit an der Seitenlinie.

Seitenlinie? Nun ja, das traf in der letzten Spielzeit nicht immer zu. Denn Brandes nahm das Heft des Handelns auch gerne mal selbst in die Hand und stand als Spieler auf der Platte. „Sowas hat immer Vor- und Nachteile. Klar helfe ich dem Team mit meiner Erfahrung, als Trainer kann man auf dem Feld aber auch mal den Überblick verlieren“, sagt Brandes.

In der nächsten Saison peile er gar dauerhaft die Rolle als Spielertrainer an, um die Mannschaft besser führen zu können.

Eine erfahrende Kraft wie Brandes kommt dem noch jungen Team sicher entgegen. Denn in der vergangenen Saison war häufig die Inkonstanz ein Problem der Rot-Weißen, sowohl was die spielerische Ebene als auch die Ergebnisse anbelangt. Auch deshalb sieht Heiko Brandes das Potential noch nicht ausgeschöpft, was in der vergangenen Saison durchaus im Kader schlummerte. In entscheidenden Situationen habe man gemerkt, dass die VfL-Reserve noch eine junge Truppe sei. „In diesen Momenten waren wir noch nicht weit genug. Und da schließe ich mich mit ein, auch ich habe die ein oder andere falsche Entscheidung getroffen“, so Brandes selbstkritisch.

Dass er die Mannschaft erreicht, hat er mit der ordentlichen Saisonbilanz allerdings nachgewiesen. Besonders in Erinnerung geblieben ist Brandes das Auswärtsspiel in Welper. „Da sind wir mit einer bärenstarken Mannschaftsleistung in den letzten Minuten zurückgekommen. Das war sicher auch ein entscheidender Moment, um uns von unten abzusetzen“, erinnert sich der Coach, der alles in allem eine solide Premierensaison erlebte. Kurz zusammengefasst: Er hat seine Mission erfüllt!

Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher

Der VfL Gladbeck meldet einen weiteren Zugang für seine Oberliga-Mannschaft: Mats Pfänder, mit einem Zweitspielrecht ausgestattet, wird in der neuen Saison sowohl für die Rot-Weißen als auch für die A-Jugend der DJK Oespel-Kley auflaufen. Pfänder ist 17 Jahre jung, Mitglied der Westfalenauswahl und Mittelmann.

„Mats soll bei uns die Möglichkeit bekommen, sich zu entwickeln“, sagt Tim Deffte, der neue Leiter der VfL-Handballabteilung. Das aus Dortmund Talent soll dreimal in der Woche mit der Oberliga-Mannschaft des VfL trainieren und vorrangig auch für die Gladbecker spielen. „Er passt gut in unser Team“, sagt Tim Deffte.

Mats‘ Vater Jens Pfänder, der beim Deutschen Handball-Bund als Leistungssportreferent tätig ist, seit September des vergangenen Jahres zudem Co-Trainer der deutschen Frauennationalmannschaft und früher Bundesliga-Trainer war, kontaktierte den VfL Gladbeck via Siegbert Busch, den Vorsitzenden der Rot-Weißen. Nach dem Gespräch nahm Mats Pfänder an einer Übungseinheit in der Riesener-Halle unter der Regie von Trainer Sven Deffte teil und wusste zu überzeugen.

Dass ein junger Akteur mit dem spielerischen Potenzial von Mats Pfänder zum VfL Gladbeck wechselt, spricht für die Arbeit, die Busch und die Deffte-Brüder leisten. Zur Erinnerung: In Mats Pfänders Heimatstadt gibt es inzwischen im OSC Dortmund auch wieder einen Oberligisten. „Wir arbeiten“, sagt Tim Deffte, „so professionell, wie es mit unseren Möglichkeiten geht.“ Ausdrücklich betont der Leiter der Handball-Abteilung, dass der VfL auch weiterhin eigene Spieler entwickeln wolle und werde. Tim Deffte: „Wir haben in unserer Jugendabteilung ja mehrere Talente, die den Sprung schaffen können, Felix Brockmann oder Fynn Blißenbach, um nur zwei zu nennen. Die Jungs brauchen Zeit und Spielpraxis, und die werden sie bei uns bekommen.“ Der VfL werde von seinem Weg auch zukünftig nicht abweichen.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck. Tim Deffte leitet ab sofort die Handball-Abteilung des VfL Gladbeck. Er löst Siegbert Busch ab, der sich nach 25-jähriger Amtszeit nicht mehr zur Wahl stellte.

01_tim_1021_8x12_30017 Jahre lang hat er das Tor der ersten Mannschaft des VfL Gladbeck gehütet. 441-mal stand er für die Rot-Weißen im Kasten. Ab sofort steht Tim Deffte als Leiter der Handball-Abteilung in der Verantwortung. Einstimmig wählten ihn die VfL-Handballer zum Nachfolger von Siegbert Busch, der sich nach 25 Jahren zurückzieht.

Ulrich Roland, Bürgermeister, bekennender Fan der VfL-Handballer und seit rund zehn Jahren auch Mitglied der Abteilung, fungierte im Foyer der Riesener-Halle als Wahlleiter. Und als die erwartete Entscheidung gefallen und Tim Deffte gewählt war, sagte er: „Tim Deffte kann man nachts für diese Aufgabe wecken.“ Roland sagte aber auch: „Er möchte den Erfolg, aber nicht um jeden Preis.“

Tim Deffte versprach den VfL-Handballern, in genau diesem Sinne die Abteilung weiterführen zu wollen: „In unserer Umgebung hat es viele Vereine gegeben, die plötzlich nach oben gekommen, aber auch genauso schnell wieder verschwunden sind.“ Der VfL dagegen habe es geschafft, konstant auf hohem Niveau Handball zu spielen. Er hoffe, so Tim Deffte, in die Fußstapfen von Siegbert Busch zu treten. „Ich werde“, betonte er, „die Abteilung mit viel Leidenschaft führen.“ Sein Vorgänger applaudierte. „Du wirst die Impulse setzen, die der Verein braucht“, sagte Siegbert Busch.

Spieler verabschiedet

09_don_1005_8x12_300Ehe die VfL-Handballer den Abteilungsleiter und -vorstand wählten, galt es, in Marius Leibner und Don Singh-Toor zwei Spieler zu verabschieden. Leibner kann aus beruflichen Gründen den hohen Trainingsaufwand bei den Gladbeckern nicht mehr leisten und kehrt zu seinem Heimatverein SV Westerholt zurück. Singh-Toor kam in der vergangenen Saison nur auf wenig Spielanteile, weil Trainer Sven Deffte auf Florian Bach und Roman Tolstych setzte. „Wir wünschen Dir“, so Siegbert Busch, „dass Du Dich woanders sportlich weiterentwickelst und es uns allen zeigst, dass wir einen Fehler gemacht haben.“ Zu Leibner, der sich bekanntlich in der Saisonvorbereitung einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und in Folge dessen keine einzige Meisterschaftspartie bestreiten konnte, sagte Busch: „Deine Verletzung hat uns alle traurig gemacht. Und Du hast uns in der Saison gefehlt.“

 

 

14_marius_1056_8x12_300Nur kurz blickte Busch, der Vorsitzender des Gesamtvereins bliebt, noch einmal auf die gerade erst zu Ende gegangene Oberliga-Saison zurück, in der der VfL den Aufstieg nur knapp verpasst hat: „Die Mannschaft hat eine tolle Saison gespielt und sie hat uns viel Freude bereitet. Ich hätte es allen gegönnt, wieder in der Dritten Liga zu spielen. Aber ich denke, für die Entwicklung der jungen Akteure in unserer Mannschaft ist die Oberliga die bessere Klasse.“

Der Vorstand der Handball-Abteilung des VfL wird in den nächsten drei Jahren gebildet von Tim Deffte (Leiter), Ulrich Mollenhauer (Geschäftsführer), Franz-Josef Schwier (Finanzen), Sebastian Sprenger (Sportbetrieb Jugend), Hans-Jörg Conrad (1. Mannschaft), Stefan Grochtdreis (2. Mannschaft), Hans-Werner Bork (3./4. Mannschaft), Heiko Rutkowski (Schiedsrichter/Zeitnehmer), Peter Kupries (Internetbeauftragter), Rainer Exner (Hallenbewirtschaftung).

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff


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