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Gladbeck. Deutlich verloren die Landesliga-Handballer des VfL Gladbeck II beim FC Schalke 04.

Erwartungsgemäß gab es für die Handball-Reserve des VfL Gladbeck an diesem Spieltag nichts zu holen. Die Rot-Weißen unterlagen beim Tabellenzweiten der Landesliga 3, FC Schalke 04, mit 26:37 (10:18), boten aber zumindest in Hälfte zwei eine ordentliche Leistung.

Die Hausherren ließen von Beginn an keinen Zweifel, wer am Ende als Sieger von der Platte gehen sollte. Bereits nach 15 Minuten, spätestens aber mit dem Halbzeitresultat von 18:10 war die Partie entschieden.

Als die Schalker in der zweiten Hälfte zwei Gänge zurückschalteten, nutzten Alexander Kramer & Co. aber wenigstens ihre Chance, um das Ergebnis nicht in astronomische Höhen abgleiten zu lassen. Den Gästen gelang zumindest der ein oder andere gute Tempospielzug.

Die 26:37-Pleite konnte das am Ende allerdings auch nicht mehr verhindern. Doch mit einem Punktgewinn hatte bei den Rot-Weißen ohnehin keiner gerechnet. „Klar, das ist nicht unsere Kragenweite. Wir müssen einfach das Positive aus der zweiten Hälfte mitnehmen: Wenn wir unser Tempo ausspielen, können wir zu leichten Toren kommen. Darauf müssen wir aufbauen“, so das Fazit von Reserve-Trainer Heiko Brandes.

VfL II: Korona, Sieg, Hinz (3), Rauschel (1), Dommann (4/2), Brandhorst (2), Kramer (6), Wieck (1), Friemel (1), Worecki (3), Neumann (1), Kalhöfer (3), Schölich (1), Möllensiep

Quelle | WAZ, Sebastian Himmelseher

 

Die Schalker eilen von Sieg zu Sieg (WAZ Ge)

Gelsenkirchen. Die Landesliga-Handballer des FC Schalke 04 gewinnen 37:26 gegen die Reserve vom VfL Gladbeck und eilen damit von Sieg zu Sieg.

Die beiden Rivalen schenken sich nichts, auch wenn sie sich momentan nur aus der Distanz beobachten können: Die Landesliga-Handballer des FC Schalke 04 siegten 37:26 (18:10) gegen den VfL Gladbeck II. Weiterhin Platz zwei in der Tabelle, denn der Spitzenreiter PSV Recklinghausen zog gleich und siegte 33:28 gegen den HC Heeren-Werve. „Die marschieren genau wie wir souverän durch das Programm“, sagt Schalkes Trainer Sebastian Hosenfelder.

Am letzten Spieltag kommt es dann zum Showdown zwischen beiden Mannschaften. Pflügen beide weiterhin so selbstbewusst durch die Liga, geht es in dieser letzten Partie der Saison um den Aufstieg.

Lob für den Neuzugang

Gut für jeden Handball-Fan, aufreibend für die Nerven von Hosenfelder, denn eine ganze Saison kann sich so in einer strittigen Szene kurz vor Ende des Spiels entscheiden.

Man kann sich im Sport nicht gegen jede Eventualität absichern, aber man kann sich vorbereiten. Und das haben die Schalker schon vor Wochen gemacht, als sie den Rechtsaußen Felix Busjan von den Wölfen aus Rheinhausen verpflichteten.

Gespielt hat Busjan bislang noch keine Sekunde: Durch die Wechselmodalitäten war der Mann mit der Erfahrung aus der 2. Bundesliga noch nicht spielberechtigt. Das ändert sich am kommenden Wochenende: Am Sonntag darf Busjan im Auswärtsspiel bei Westfalia Welper erstmals das königsblaue Trikot tragen.

„Er war bei jeder Trainingseinheit dabei, er gibt immer Vollgas, er sitzt bei den Spielen auf unserer Bank, er ist schon voll in die Mannschaft integriert“, freut sich Trainer Hosenfelder über die Verstärkung. „Er macht einen richtig guten Eindruck auf mich. Schön, dass er jetzt auch spielen darf.“

Gegen die Reserve des VfL Gladbeck war das noch gar nicht nötig. Zwar führten die Gäste in der Anfangsphase einmal 4:3, doch damit war ihr Pulver dann auch schon verschossen. Über 8:4 zogen die Schalker bis zu Pause auf 18:10 zur Halbzeit davon.

Mittwoch im Kreispokal-Viertelfinale

Damit war die Luft raus, Hosenfelder konnte sich ein paar Experimente leisten, aber der Spielfluss kehrte nicht mehr zurück. „Das Spiel plätscherte so dahin“, sagt Hosenfelder. Am Ende stand ein Sieg mit elf Toren Unterschied, aber der Trainer ordnet das Ergebnis sachlich ein: „Eine unspektakuläre Angelegenheit.“

Am Mittwoch müssen die Schalker Handballer im Viertelfinale des Kreispokals gegen den HC Westfalia Herne antreten. Anwurf gegen den Vorletzten der Verbandsliga ist um 20 Uhr in der Sporthalle Schürenkamp.

Quelle | WAZ, Redaktion Gelsenkirchen

Gladbeck. Mit 35:33 (18:17) haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck das Spitzenspiel beim TuS Spenge gewonnen und damit wieder die Tabellenführung übernommen.

Noch nicht mal in zweifacher Unterzahl wollten die Handballer des VfL Gladbeck dem TuS Spenge einen Vorteil gönnen, der auch nur ein bisschen mehr bedeuten könnte. 45. Minute, kurz nacheinander wurden Sebastian Janus und Marcel Giesbert jeweils mit dem Winken zweier Schiedsrichterfinger für Zeitstrafen auf die Bank geschickt. Der VfL für fast komplette zwei Minuten mit vier Feldspielern gegen sechs Spenger, aber auch in dieser Phase ließ sich das Gästeteam nicht aus der Bahn werfen auf dem Weg zum 35:33 (18:17)-Sieg im Spitzenspiel des Zweiten Gladbeck beim Ersten Spenge.

Diese fast zwei Minuten Vier gegen Sechs waren nicht die spielentscheidenden Momente, aber Max Krönung mit dem Treffer zum 26:26 und Thorben Mollenhauer mit dem 27:27 puzzelten zwei Teilchen ins Gesamtbild, das der VfL Gladbeck an diesem Abend auf den Schwingboden in Spenge brachte. „Wir haben alles gegeben, die Einstellung bei allen war super“, sagte Max Krönung nach dem Spiel.

Volle Hütte in Spenge, zwei trommelnde Fanlager, der Sieger heißt Gladbeck – die Frage an den Wieder-Tabellenführer, ob’s Spaß gemacht hat, war schnell beantwortet : „Auf jeden Fall“, so Krönung, „das war ja ein offener Schlagabtausch. Wobei natürlich beide Abwehrreihen nicht so dicht gehalten haben, wie sie sich das vorgenommen haben.“

Solch ein Szenario bietet den Torhütern Gelegenheit zu glänzen. Der eingewechselte Kevin Becker schien sich beim TuS gegen Ende der ersten Hälfte mit einigen Paraden zum ernsthaften Mann des Abends-Kandidaten aufzuschwingen, aber in Halbzeit zwei fanden die Gladbecker neben den Lücken in der Spenge-Abwehr auch wieder häufiger den Weg an Becker vorbei. Auf der anderen Seite hatte Andor Schneider, ab der 51. Minute wieder statt Tim Deffte im Gladbecker Tor, die Situationen für sich, auf die es am Ende mit ankam. Beim Stand von 30:30 hielt Schneider gegen Spenges Sebastian Reinsch, beim 31:31 verhinderte Schneider noch einmal gegen Marco Filies den möglichen Rückstand und läutete damit die Schlussphase ein, in der alles für die Gäste lief. Björn Sankalla und Marcel Giesbert treffen zum Gladbecker 33:31, kurze Zeit nach Spenges Anschlusstor ermeckert sich Sebastian Reinsch eine Zeitstrafe gegen die Gastgeber. Das 34:32 wirft Florian Bach, einen Wurf von Nils van Zütphen blocken die Gladbecker und Marcel Giesbert sorgt mit dem 35:32 in der Schlussminute für die Entscheidung, die auch durch den 33. Spenger Treffer keinen Kratzer mehr bekommt.

VfL-Trainer Sven Deffte war kaum mit der Abwehrleistung hochzufrieden, dafür aber natürlich mit dem Erfolg: „Als erste Mannschaft in dieser Saison nehmen wir hier beide Punkte mit. Auch wenn wir in der Schlussphase in der ein oder anderen Szene auch Glück gehabt haben, war der Sieg heute verdient.“ Aus seiner Mannschaft wird ihm da keiner widersprochen haben, im Gegenteil: „Das wird eine lustige Rückfahrt“, kündigte Max Krönung an.

Vorher aber war noch die Pflicht für die Sozialen Netzwerke zu erfüllen. Torhüter Tim Deffte hatte keine Chance, ein Gespräch nach dem Spiel in Ruhe zu beenden. Sein Teamkollege Don Singh Toor beorderte ihn nämlich flugs in die Siegerkabine zum: „Selfie! Jetzt!“

Noch ein Puzzleteil für einen gelungenen Gladbecker Abend.

VfL Gladbeck: T. Deffte (ab 17. bis 51.), Schneider (bis 17./ab 51.) – Sankalla (7), Krönung (11), Mollenhauer (6/2), Bach (3), Giesbert (7), Janus (1), Steinbach, Kunze, Singh Toor, Kryzun, Tolstych, Brockmann

Quelle | WAZ, Stephan Falk

TuS Spenge kassiert im Spitzenspiel die erste Heimniederlage (Neue Westfälische)

Handball-Oberliga: Spenge unterliegt dem VfL Gladbeck 33:35 und verliert die Tabellenführung an den Gegner
Spenge. Da mussten die Spenger Akteure kopfschüttelnd mit ansehen, wie die Gladbecker ihren 35:33 (18:17)-Erfolg ausgelassen feierten. Dabei hätte nicht viel gefehlt, und das Bild wäre genau andersherum ausgefallen. Die Gastgeber hätten ihren wilden Sieges-Syrtaki getanzt, während der Gegner enttäuscht auf der Bank gesessen hätte.

So ist das, wenn zwei gleich starke Mannschaften in einem echten Thriller aufeinander treffen. Kleinigkeiten entscheiden über Sieg oder Niederlage. „Das war ein Klassespiel von beiden Mannschaften. Am Ende haben wir auch Glück gehabt“, sagte Gladbecks Trainer Sven Deffte. „In einigen Situationen war wirklich Pech mit im Spiel. Aber klar, aber wir haben uns auch ein paar Fehler zu viel erlaubt“, meinte sein Spenger Kollege Heiko Holtmann.

Von Beginn an entwickelte sich vor 800 Zuschauern, darunter Spenges Bürgermeister Bernd Dumcke und Landrat Jürgen Müller, eine packende Partie mit vielen gelungenen Kombinationen und herausragend schönen Toren. Holtmann sah zur Recht ein „technisch und taktisch sehr hohes Niveau bei beiden Mannschaften“. Auf Spenger Seite machte sich allerdings bemerkbar, dass 2,08-Meter-Riese Simon Hanneforth, der sich bei einem Arbeitsunfall eine Gesichtsverletzung zugezogen hatte, im Innenblock fehlte. Gegen den wurfgewaltigen Rückraum um den elffachen Torschützen Max Krönung hätte ihn der TuS gut gebrauchen können. Die Spenger bekamen keine richtige Sicherheit in ihre Defensive. Das traf allerdings auch auf die Gladbecker zu, wobei zudem beide Torhüter-Gespanne nicht ihren besten Tag erwischten.

Nach Spenger 1:0-Führung lagen die Gladbecker zunächst immer vorne; beim 11:14 in der 20. Minute schienen sie sich sogar absetzen zu können. Spenge kämpfte sich aber wieder heran, verkürzte bis zur Pause auf 17:18, glich sofort nach dem Wechsel aus. Beim 23:22 (38. Minute) gelang die erste Führung seit dem 1:0.

Dass am Ende aber die Gladbecker feierten, hatte neben dem erwähnten Pech mehrere Ursachen. Beim Stande von 25:25 spielte Spenge eine doppelte Überzahl sehr schlecht aus; die Abwehr ließ sich durch zwei Einzelaktionen düpieren, so dass der TuS sie nur mit einem 2:2 abschloss. Insgesamt vier lange Bälle bei Gegenstoß-Versuchen wurden von Björn Sankalla abgefangen. „Unser Spiel ist risikoreich angelegt, aber das war zu viel“, meinte Holtmann. Bei 24:24 schnappte sich Sankalla nach einem Spenger Missverständnis bei eigenem Freiwurf den Ball und warf ihn ins leere Tore, weil Kevin Becker an die Bank geeilt war. Zudem kassierte Sebastian Reinsch beim Stande von 32:33 in der 59. Minute eine Zeitstrafe wegen Meckerns. Er hatte Zeitspiel angemahnt. „Ich weiß nicht, ob man die geben muss“, meinte selbst Gladbecks Sven Deffte.

In der Summe war dies mitentscheidend dafür, dass die Spenger ihre erste Heimniederlage kassierten. Die ändert nichts an der Tatsache, dass auch der TuS ein starkes Spiel gezeigt hat.

Quelle | Neue Westfälische 2016

Gladbeck. Das Spitzenspiel der Handball-Oberliga beim TuS Spenge ist für die Gastgeber als Tabellenführer und die Gladbecker als Zweiter richtungsweisend.

Das Ergebnis war in dieser Höhe eine Überraschung, nachdem vergangene Woche der TuS Spenge in Nordhemmern bei LIT Handball mit 29:38 verloren hatte. Kein schlechtes Resultat für den VfL Gladbeck, mehr aber nicht. Die Mannschaft um Trainer Sven Deffte ist voll auf das eigene Match, mal wieder ein Spitzenspiel, beim TuS Spenge konzentriert.

Am Samstag, 13. Februar (19.15 Uhr), treten die Gladbecker beim früheren Zweitligisten an, und was nach der Niederlage der Gastgeber in Nordhemmern für Gladbecks Trainer Sven Deffte klar ist: „Die wollen gegen uns was gutmachen.“

Das war schon klar, als das Spenge-Ergebnis letzten Samstag eine kurze Runde durch die Whats App-Gruppe der VfL-Handballer machte.

Denn für die Gladbecker gilt Ähnliches: „Wir haben vor zwei Wochen gegen Menden-Lendringsen zwei Punkte liegen lassen, und die wollen wir uns wiederholen.“ Es wäre ein guter Zeitpunkt, wenn das heute tatsächlich gelänge: „Das ist schon ein richtungsweisendes Spiel“, sagt Sven Deffte. In den vergangenen zwei Wochen habe sein Team aber einfach „ruhig weitergearbeitet“, sagt der Trainer und stellt ebenso ruhig fest: „Es war uns ja schon vor der Saison klar, dass wir nicht mit zu Null Punkten durch die Liga rauschen.“

Noch nicht ganz gerade ist das Bild an der Tabellenspitze, weil Gladbeck als Zweiter, die Ahlener SG als Dritter, der Fünfte HSG Menden-Lendringsen und TSG A.-H. Bielefeld (6.) bisher 17 Spiele, eines weniger als Tabellenführer Spenge sowie der Vierte LIT Handball, ausgetragen haben. Immerhin haben die Gladbecker einen kleinen Vorteil, weil sie die wenigsten Minuspunkte haben. Aber das heißt erst mal nichts in dem Gerangel der sechs Mannschaften an der eng gestrickten Tabellenspitze der Handball-Oberliga Westfalen.

Die Gladbecker müssen sich in Spenge auf eine starke 6:0-Deckung vor einem starken Torhüter einstellen, außerdem auf die schnellen Außen der Gastgeber. Sebastian Reinsch etwa konnte in Nordhemmern mit 14 Treffern für sein Team eine persönliche Bestmarke für Meisterschaftsspiele herauswerfen.

„Konzentration und Laufstärke in der Rückwärtsbewegung“ werde seine Mannschaft deshalb vor allem auf den Außenbahnen, aber auch von den Spielern auf den Rückraumpositionen brauchen, so Sven Deffte. Stimmt das Ergebnis in Spenge, können die Gladbecker dann auch unter der Woche wieder ruhig weiterarbeiten.

Quelle | WAZ, Stephan Falk

Nach der Niederlage gegen die HSG Menden-Lendringsen und dem Verlust der Tabellenführung will sich das Team hochkonzentriert auf das Spiel in Spenge vorbereiten.

Tag eins nach dem Handball-Wochenende, nach diesem Handball-Wochenende. Beim VfL Gladbeck haben sie zweimal im Foyer der Riesener-Halle mit der Nationalmannschaft mitgefiebert, das Halbfinale und das Endspiel der Europameisterschaft mit zwei deutschen Triumphen miterlebt. Zwischendurch am Samstagabend standen sie selbst auf dem Feld und mussten sich von der Tabellenspitze stürzen lassen. Es war viel zusammengekommen beim 31:32 gegen die HSG Menden-Lendringsen, das nun dem TuS Spenge das Siegel „Spitzenreiter“ aufgeklebt hat.

Und die Gäste aus Menden-Lendringsen haben sich wieder stärker in den Blickpunkt geschoben. Sechs Mannschaften rangeln an der Tabellenspitze um einen der vorderen Ränge und den vordersten Platz. Fünf Punkte trennen den Ersten TuS Spenge (26:8) vom Sechsten TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld (21:13).

Die Gladbecker sind als Zweiter mit 25:9 Punkten eher vorne dabei als mittendrin in dieser Spitzengruppe. Und sie haben aus dieser Niederlage als Summe vieler Kleinigkeiten zumindest schon mal eine Lehre mitgenommen für die anschließenden zwei Wochen Vorbereitungszeit auf das nächste Topspiel beim TuS Spenge: „Wir müssen jetzt zwei Wochen lang hochkonzentriert arbeiten und Vollgas geben“, sagt Tim Deffte, Torhüter des Oberligateams und Sportlicher Leiter der VfL-Handballer.

Schließlich wollen sich die Gladbecker die Spitzenposition wieder holen in einem Gerangel auf den vorderen Plätzen, das es so in den vergangenen Jahren nicht gegeben hat. In der vergangenen Spielzeit wurde der TuS Volmetal Meister mit sechs Punkten Vorsprung vor dem Zweiten TuS Spenge und sieben Zählern vor dem punktgleichen Duo Ahlener SG und TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld.

Enges Ringen auf den Spitzenplätzen

Für Tim Deffte ist die Ausgeglichenheit der Oberliga, das enge Ringen auf den Spitzenplätzen das Ergebnis eines längeren Prozesses: „Das höhere Niveau wird von den oberen Ligen in die Spielklassen darunter gereicht, wenn aus zwei zweiten Ligen eine und aus sechs dritten Ligen vier gemacht werden.“ Ein Resultat daraus wäre demnach auch die Ausgeglichenheit in Liga vier.

Micky Reiners, der Trainer der Mendener, kommentierte die Überraschung, die seiner Mannschaft am Samstagabend in Gladbeck gelungen war, mit Zurückhaltung: „Ich bin sehr, sehr zufrieden.“

Zumindest in einer Hinsicht konnten die VfL-Handballer, die vor dem 31:32 gegen Menden-Lendringsen auch schon eine weitere Niederlage der Zweitvertretung in der Landesliga quittieren mussten, das ebenfalls sein: Im Foyer der Riesener-Halle guckten am Freitagabend bei der Übertragung des EM-Halbfinalspiels um die 100 Leute zu, wie sich die deutsche Mannschaft ins Finale spielte.

Am Sonntagabend legten die deutschen Nationalspieler in Krakau beim Endspielerfolg über Spanien noch eins drauf, ebenfalls der VfL Gladbeck in der Riesener-Halle: „Es war proppevoll“, berichtet Tim Deffte, das Foyer der Riesener-Halle war mit 150 Leuten gut gefüllt.

Zumindest zum Abschluss des Wochenendes war der Jubel in der Riesener-Halle groß.

Quelle | WAZ, Stephan Falk


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