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Die Zweitvertretung des VfL Gladbeck trägt ihr Achtelfinalspiel im Kreispokal bei SuS Olfen am Freitag, 15. Januar, um 20.15 Uhr aus.

Terminiert worden ist nun das Spiel im Achtelfinale des Handball-Kreispokals zwischen SuS Olfen und der Zweitvertretung des VfL Gladbeck. Ausgetragen wird es am Freitag, 15. Januar, in der Olfener Sporthalle an der Hoddenstraße. Los geht’s um 20.15 Uhr.

Die Rot-Weißen um Spielertrainer Heiko Brandes, die bekanntlich in der Landesliga um Punkte kämpfen, sind gegen den Kreisligisten favorisiert.

Noch nicht angesetzt worden ist dagegen die Achtelfinal-Partie zwischen dem TV Gladbeck und der DJK Schwarz-Weiß Gelsenkirchen-Süd.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

Gladbeck. Der VfL Gladbeck empfängt in der Handball-Oberliga den TuS Ferndorf II. Das bedeutet: Spitzenreiter trifft auf Schlusslicht.

Spitzenreiter VfL Gladbeck empfängt in der Handball-Oberliga Schlusslicht TuS Ferndorf II. Was kann in diesem Vergleich schon schiefgehen? Sven Deffte, der Trainer des Tabellenführers, beantwortet die Frage der WAZ mit saurer Miene: „Das haben wir doch in Augustdorf gesehen.“

Gast spielt eine 3:2:1-Deckung

Wohl wahr! Am 24. Oktober stellten sich die Gladbecker beim damaligen Tabellenletzten aus Augustdorf vor. 22:31 hieß es nach den 60 Minuten aus Sicht des VfL, dem in Augustdorf in der zweiten Halbzeit praktisch nichts mehr gelungen war und der am Ende völlig verdient verloren hatte. Obwohl also jede Menge schiefgehen kann für die Rot-Weißen am Samstag, 12. Dezember, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle, sagt dessen ungeachtet Sven Deffte: „Für uns kann es nur ein Ziel geben, zu Hause gegen den Tabellenletzten müssen wir gewinnen.“

Ein Selbstläufer werde die Begegnung mit der Ferndorfer Zweitvertretung ganz bestimmt nicht, stimmt Sven Deffte die Fans seiner Mannschaft schon einmal auf eine erneut umkämpfte Partie ein. „Wir werden wie immer in dieser ausgeglichenen Liga an unsere Leistungsgrenze gehen müssen“, betont der Trainer des VfL, der vor allem die Defensive der Siegerländer beeindruckend findet. Die Ferndorfer Zweite spielte eine überaus aggressive 3:2:1-Deckung mit äußerst schnellfüßigen Akteuren. Dagegen gibt es nur ein Rezept, die Gladbecker müssen sich viel und gut bewegen.

Nicht einschätzen kann Sven Deffte, mit welcher Formation der TuS Ferndorf heute Abend letztlich in Gladbeck antreten wird. Kai Ronge und Tim Sartisson gehörten zuletzt zum Aufgebot der Zweitliga-Mannschaft, sie kommen aber auch regelmäßig in der Zweitvertretung zum Einsatz. Beim 30:29-Erfolg des TuS II über die Ahlener SG erzielten die beiden Akteure jeweils acht Treffer. „Sie sind“, sagt Deffte, „mal dabei und mal nicht.“ Fakt ist: In der Zweiten Liga wartet am Samstagabend auf den TuS Ferndorf die Partie beim SV Henstedt-Ulzburg, also bei einem unmittelbaren Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

Steinbach beginnt auf Rechtsaußen

Der VfL Gladbeck wird mit seinem bestmöglichen Aufgebot ins letzte Heimspiel des Jahres gehen. Lediglich die langzeitverletzten Marius Leibner und Dustin Dalian fallen aus, wieder dabei ist dagegen Marcel Giesbert. Der Rechtsaußen, der sich bekanntlich einer Blinddarm-Operation unterziehen und danach eine Zwangspause einlegen musste, ist unter der Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der frühere Duisburger Löwe wird aber zunächst auf der Bank Platz nehmen. Zunächst wird wohl Freddy Steinbach die Rechtsaußen-Position übernehmen. „Er hat seine Sache gegen Loxten ja gut gemacht“, so Sven Deffte über den Youngster. Im Fall der Fälle werde er Giesbert aber bringen, kündigt der Trainer des VfL Gladbeck an.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

Gladbeck. Marius Leibner, Kreisläufer des VfL Gladbeck, kehrt nach der laufenden Saison zu seinem Stammverein SV Westerholt zurück.

Jetzt ist es amtlich: Marius Leibner, der wie berichtet am Saisonende nach zwei Jahren den Handball-Oberligisten VfL Gladbeck wieder verlässt, kehrt zu seinem Stammverein SV Westerholt zurück. Der SVW, der in der Verbandsliga Staffel 2 um den Klassenerhalt kämpft, meldete jetzt die Verpflichtung des 25-jährigen Kreisläufers.

Vor knapp zwei Wochen hatte Leibner Verantwortlichen und Mannschaftskameraden des VfL Gladbeck mitgeteilt, dass er am Ende der Meisterschaftsrunde 2015/2016 die Schützenstraße aus beruflichen Gründen verlassen werde. Infolge einer zeitraubenden Fortbildung könne er zukünftig nicht mehr regelmäßig am Training teilnehmen, so der Kreisläufer, der im vergangenen Sommer zum Pechvogel avanciert war, weil er sich in einem Testspiel gegen den HSC Haltern-Sythen einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.

„Im Februar hoffe ich, wieder mit dem Handball beginnen zu können. Aktuell klappt es schon mit dem leichten Joggen auf dem Laufband“, so Leibner, der womöglich also gegen Ende der Saison den Rot-Weißen auf der Platte noch einmal helfen kann.

In den vergangenen zwei Jahren hat Leibner in Gladbeck viele Freunde gewonnen. Der VfL ist deshalb auch interessiert daran, die Kooperation mit ihm in anderer Form fortzusetzen. „Wir möchten Marius gerne in die Arbeit der Abteilung einbinden“, sagt Tim Deffte, der Sportliche Leiter des VfL.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

Nach der kläglichen Niederlage bei Gelsenkichen-Süd vor einem Monat (24:16) berappelte sich die Mannschaft schnell und sie konnte bereits zwei Wochen später ein enges Spiel gegen SuS Olfen 2 mit 35:31 gewinnen.

Am vergangenen Samstagabend (28.11.2015) empfing die Viertvertretung des VfL Gladbeck die ungeschlagenen Gäste aus Rauxel-Schwerin zu einem Spitzenspiel in der Riesener Halle. Dabei bot Trainer Sebastian Todt doch einen ordentlichen Kader auf, obwohl einige Spieler aus verschiedenen Gründen absagen mussten.

Das Spiel begann recht munter, aber die richtige Spitzenspielatmosphäre kam trotz der erstaunlich gut gefüllten Tribüne nicht auf, da die Heimmannschaft früh eine deutliche Führung herausspielen konnte; nach 10 Minuten stand es bereits 6:2. Sicherlich bot die VfL-Abwehr eine gute Leistung, aber die Gäste konnten trotzdem immer wieder ihren Kreisläufer frei anspielen. Zum Glück für die Rothemden, fand dieser jedoch selten einen erfolgreichen Abschluss, warf Eles Füße an oder bearbeitete die Hallenwand. Die wenigen Versuche aus dem Rückraum konnte Ele gut parieren. Die Gegenstoßversuche wurden ebenfalls von den Gladbeckern abgefangen.
Nach zwischenzeitlichem 14:6 ging es mit 14:8 in die Halbzeitpause.

Jetzt galt es seitens der Hausherren ihr Spiel weiterzuführen, aber wie es mal passieren kann (aber nicht darf), verschlief sie die Anfangsphase komplett. So kam die HSG bis auf 14:13 heran. Das Erstaunliche war nun, dass die Gladbecker sich aber nicht aus der Ruhe bringen ließen und insbesondere sich nicht gegenseitig die Stimmung hinunterzogen. Man wurde rechtzeitig wach, verhinderte wieder die Gegenstöße der Gäste und ging deutlich mit 20:15 in Führung.
Mitte der zweiten Halbzeit zog sich der Rauxeler Torhüter bei einem Siebenmeter einen hartnäckigen Wadenkrampf zu und musste vom Feld getragen werden. Da die Gäste keinen Ersatztorhüter aufboten, musste nun ein Feldspieler ins Tor, so dass leider aus sportlicher Sicht das Spiel früh entschieden war. Am Ende stand ein 30:21 auf der Anzeigetafel.

Bleibt noch zu erwähnen, dass der A-Jugendliche Jan Blankenhagen sein Senioren-Debüt gab und schon mit der ersten Aktion wenige Sekunden nach seiner Einwechselung Mitte der ersten Halbzeit ein Tor erzielte. Eine weitere bemerkenswerte Szene inszenierte er in der zweiten Halbzeit, als er einen Pass der Rauxeler abfing, den Gegenstoß aber mit einem Wurf gegen den Torhüter erfolglos beendete, direkt zurücklief und erneut einen Pass abfing um dann den zweiten Gegenstoß mit einem Tor abzuschließen.
Kommentar von Lars K.: „Mit ihm werden wir noch viel Spaß haben.“

VfL-Kader: Daniele Vittori, David Hark – Jan Blankenhagen, Kai Brockmann, Björn Kaperitz, Lars Keller, Jan Kischkel, Hayato Kunigo, Florian Sprenger, Julian Strock, Maik Weingärtner – Trainer: Sebastian Todt

Gladbeck. Seine Führung in der Torschützenliste der Handball-Oberliga Westfalen hat Max Krönung vom VfL Gladbeck ausgebaut.

Max Krönung

Max Krönung

Max Krönung, Rückraumlinker des Spitzenreiters VfL Gladbeck, hat seine Führung in der Torschützenliste der westfälischen Handball-Oberliga ausgebaut

Ihm glückten beim 30:29-Erfolg der Rot-Weißen über die Sportfreunde Loxten wie bereits berichtet 11/1 Treffer. Damit stehen für Krönung nun insgesamt 82/12 Tore zu Buche.

Verfolger Nummer eins ist ein Teamkamerad: Thorben Mollenhauer, Kapitän und Rückraumrechter der Gladbecker, war im bisherigen Saisonverlauf 71-/18-mal für den VfL erfolgreich. Gegen Loxten traf er dreimal.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

Gladbeck. Marius Leibner verlässt am Saisonende den Handball-Oberligisten VfL Gladbeck. Der Kreisläufer absolviert eine zeitraubende Fortbildung.

Marius Leibner

Spätestens zur Saison 2016/2017 muss Tim Deffte, der Sportliche Leiter des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck, einen neuen Kreisläufer finden. Marius Leibner teilte nämlich am Montagabend seinen Mannschaftskameraden und den Verantwortlichen des Vereins mit, dass er in der nächsten Meisterschaftsrunde nicht mehr zur Verfügung stehen wird.

Abstieg aus der Dritten Liga

Marius Leibner, der sich bekanntlich Mitte August in einem Testspiel gegen die HSC Haltern-Sythen eine schwere Knieverletzung zugezogen hat und in der laufenden Saison überhaupt noch nicht für den VfL Gladbeck auflaufen konnte, verabschiedet sich aus beruflichen Gründen nach nur zwei Spielzeiten von der Schützenstraße. „Marius hat“, sagt Tim Deffte, „eine Fortbildung angefangen. Bedingt durch seine Verletzung muss er einiges nachholen. Und das bedeutet, dass er definitiv alle zwei Wochen nicht zum Training kommen könnte.“ Die Entscheidung Leibners, so der Sportliche Leiter der Gladbecker weiter, könne und müsse der VfL akzeptieren. „Die berufliche Ausbildung geht vor“, betont Tim Deffte.

Zunächst einmal hoffen Tim Deffte, sein Bruder Sven, der ja der Trainer der Rot-Weißen ist, und die Gladbecker Mannschaft, dass sich Marius Leibner im Laufe der Oberliga-Rückrunde noch sportlich verabschieden kann. Vermutlich dürfte der Kreisläufer, der sich erst vor der Saison 2014/2015 dem VfL Gladbeck angeschlossen hatte und mit ihm aus der Dritten Liga West abgestiegen ist, nach dem Ende der Saison zu seinem Stammverein SV Westerholt zurückkehren.

„In anderer Funktion wollen wir Marius gerne halten“, sagt Tim Deffte, „wir möchten ihn nämlich gerne in die Arbeit der Abteilung einbinden.“ Freie Zeit von Marius Leibner natürlich vorausgesetzt.

Zusätzliche Arbeit für die Defftes

Mit Leibners Weggang am Ende der laufenden Saison wartet auf die Deffte-Brüder Sven und Tim nun noch zusätzliche Arbeit. Es gilt nämlich, einen Kreisläufer zu finden, der in der leistungsstarken Oberliga Westfalen und vielleicht sogar in der Dritten Liga West seinen Mann stehen kann. Keine leichte Aufgabe: Zum einen ist der VfL Gladbeck ja bekanntlich finanziell alles andere als auf Rosen gebettet, zum anderen gibt es in der Umgebung nicht mehr allzu viele höherklassig spielende Handballvereine mit entsprechenden Talenten.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff


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