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Handball-Landesligisten VfL Gladbeck II startet in die Saisonvorbereitung. Die Rot-Weißen werden die ersten zwei Wochen vor allem im Wittringer Wald verbringen, um Kondition zu tanken.

Für die Landesliga-Handballer des VfL Gladbeck geht bereits am Montag nächster Woche die Sommerpause zu Ende. Am 24. Juni, trifft sich die Zweitvertretung des VfL nämlich zur ersten Einheit – im Wittringer Wald. „Dort werden wir die ersten zwei Wochen der Vorbereitung verbringen“, kündigt Trainer Kai Brockmann an.

Die Reserve des Drittligisten wird bis zum Saisonauftakt in der Landesliga am 14. September hart an sich arbeiten – unter anderem stehen sechs Testspiele auf dem Programm, außerdem befindet sich ein Kurz-Trainingslager in Planung. Die schweißtreibende Plackerei dürfte notwendig sein, um erneut mit der Konkurrenz mithalten zu können.

„Ich erwarte eine sehr ausgeglichene Liga“, sagt Brockmann. Und weiter: „Acht Mannschaften schätze ich in etwa gleich stark ein. Favoriten sind Westfalia Herne, der TuS Bommern und die HSG Schalke. Verbandsliga-Absteiger Westfalia Hombruch ist für mich momentan noch nicht einzuordnen.“ Da könne man, so der VfL-Trainer weiter, am Ende der Saison ebenso Fünfter werden wie sich auf einen Abstiegsplatz wiederfinden. Letzteres möchten die Rot-Weißen natürlich unbedingt vermeiden. „Um nicht in Gefahr zu geraten“, mutmaßt Brockmann, „müssen wir uns auswärts stabilisieren.“ Und sich wie in der vergangenen Meisterschaftsrunde mannschaftlich geschlossen präsentieren.

Dass die Konkurrenz nicht schläft, zeigt sich an dem einen oder anderen bereits bekanntgewordenen Transfer. Der Lüner SV, in der vergangenen Spielzeit Tabellenneunter, verpflichtete beispielsweise Torwart Sebastian Schmidt, der in der Zweiten Bundesliga und, 2005/2006, für die Erste des VfL Gladbeck in der damaligen Regionalliga West aktiv war. Und auch der HC Heeren-Werve sicherte sich in Matthias Massat (HC TuRa Bergkamen/Oberliga Westfalen) die Dienste einer starken Nummer eins.

Zugänge werden noch nicht verraten

Und der VfL Gladbeck II? Der wird auch mit dem einen oder anderen neuen Spieler in die Saison gehen. Die Namen der Zugänge wollte Kai Brockmann aber noch nicht verraten.

Das Testspielprogramm der Rothemden hat es durchaus in sich. Zweimal spielt das Brockmann-Team gegen den Niederrhein-Verbandsligisten Rot-Weiß Oberhausen, außerdem treffen die Gladbecker auf den TV Beyeröhde (Niederrhein-Landesliga), den HSC Rauxel (Westfalen-Bezirksliga) und den TV Biefang (Niederrhein-Landesliga). Die Generalprobe vor dem Ligaauftakt gegen Westfalia Hombruch am 14. September bestreiten die Rot-Weißen gegen den Niederrhein-Verbandsligisten Moerser Adler.

Quelle | www.derwesten.de

Die Handballer des VfL Gladbeck starten am 31. August mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger Neusser HV in die neue Saison der Dritten Liga West. Der Deutsche Handball-Bund veröffentlichte gestern Staffeleinteilung und Spielplan.

Die Handballer des VfL Gladbeck brauchen in der neuen Drittliga-Saison weder nach Hessen noch nach Rheinland-Pfalz zu reisen. Vielmehr treffen die Rot-Weißen und die anderen Teams aus dem Westen auch in der Runde 13/14 auf die niedersächsischen Klubs Wilhelmshavener HV, OHV Aurich und HSG Varel/Friesland.

Am gestrigen Mittwoch gab der Deutsche Handball-Bund (DHB) die Staffeleinteilungen der Dritten Liga bekannt. Neu in der West-Staffel sind der TuS Ferndorf als Zweitliga-Absteiger sowie die beiden Aufsteiger Neusser HV (Oberliga Niederrhein) und SG Schalksmühle/Halver (Oberliga Westfalen). Neu sind zudem die Fusionsvereine HSG Krefeld (Bayer Uerdingen/Adler Königshof) und die SG OSC Löwen Duisburg (OSC Rheinhausen/Hamborn 07).

Trainingsbeginn am 1. Juli

„Ich freue mich riesig darauf“, sagt VfL-Trainer Holger Krimphove mit Blick auf die vielen namhaften Gegner. Vor allem den publikumsträchtigen Vergleichen mit Ferndorf und Schalksmühle schaut der Übungsleiter der Gladbecker bereits gespannt entgegen. Und auch auf die Partien in Wilhelmshaven und Aurich ist Krimphove heiß: „Da sind immer viele Zuschauer in der Halle.“ Insgesamt sei die Konkurrenz „bärenstark“.

Was bedeutet das für den VfL Gladbeck? „Wir möchten uns verbessern“, antwortet Holger Krimphove, „und zwar in spielerischer Hinsicht und was die Tempoqualität angeht. Außerdem möchten wir den einen oder anderen Punkt mehr holen als in der vergangenen Saison.“ Über allem, so der Trainer weiter, stehe der Klassenerhalt.

Die Rot-Weißen nehmen am Montag, 1. Juli, das Training für die Saison auf, die am 31. August beginnt. Die Gladbecker bekommen es am ersten Spieltag in der heimischen Riesener-Halle mit Aufsteiger Neusser HV zu tun – und damit auch mit ihrem ehemaligen Halblinken Christopher Klasmann. Das interessiert Holger Krimphove augenblicklich aber nur am Rande. „Zunächst einmal wollen wir eine gute Vorbereitung absolvieren“, sagt der Trainer.

Nach dem Auftakt gegen Neuss muss der VfL Gladbeck am 7. September bei der SG OSC Löwen Duisburg antreten. Danach stehen folgende Partien auf dem Programm der Rot-Weißen: Eintracht Hagen (Heimspiel, 14. 9.), Leichlinger TV (auswärts, 21. 9.), HSG Krefeld (auswärts, 28. 9.).

Alle Mannschaften der Dritten Liga West: TuS Ferndorf (Absteiger Zweite Bundesliga), Leichlinger TV, VfL Gladbeck, HSG Krefeld (Zusammenschluss aus Bayer Uerdingen und Adler Königshof), SG OSC Löwen Duisburg (Zusammenschluss aus OSC Rheinhausen und Hamborn 07), ART Düsseldorf, TV Korschenbroich, TSV Bayer Dormagen, OHV Aurich, Wilhelmshavener HV, HSG Varel-Friesland, VfL Gummersbach II, TSG Bielefeld, VfL Eintracht Hagen, Neusser HV (Aufsteiger Oberliga Niederrhein), SG Schalksmühle/Halver (Aufsteiger Oberliga Westfalen).

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

11. Juni 2013

VfL startet auswärts

Die Handballfrauen des VfL Gladbeck starten mit einem Auswärtsspiel in die neue Bezirksliga-Saison 2013/2014. Die rot-weißen Damen müssen am ersten Spieltag, der am 14. September über die Bühne geht, in Haltern-Sythen ran, also beim Tabellenvierten der abgelaufenen Meisterschaftsrunde.
Eine Woche später empfängt der VfL zum ersten Heimspiel der Serie Aufsteiger HSG Gelsenkirchen in der Riesener Sporthalle an der Schützenstraße. Der Neuling blieb in der vergangenen Spielzeit in der Kreisliga ohne Niederlage und feierte mit 47:1 – Punkten souverän den Sprung in die Bezirksliga.

Quelle | WAZ, Redaktion Gladbeck

Gladbeck. Mittlerweile Geschichte ist, von den Relegationsspielen einmal abgesehen, die Saison 2012/2013 in den Dritten Handball-Ligen. Zahlen zur abgelaufenen Runde zeigen, dass der West-Aufsteiger VfL Gladbeck eine in statistischer Hinsicht unauffällige Serie spielte.
Die Saison 2012/2013 in den Dritten Handball-Ligen ist, von den Relegationspartien einmal abgesehen, inzwischen Geschichte. Einige Zahlen zur abgelaufenen Meisterschaftsrunde zeigen, dass der VfL Gladbeck in der West-Staffel als Aufsteiger eine in statistischer Hinsicht recht unauffällige Serie spielte.

Die Scharfschützen

Torreich ging es vor allem im Norden zu. 58,85 Treffer fielen in dieser Klasse durchschnittlich pro Spiel. Zum Vergleich: Im Süden waren es 56,78, im Westen 56,75 und im Osten lediglich 55,44 Tore.
Kein Wunder also, dass auch der beste Schütze aus allen vier Ligen aus dem Norden kam: Maris Versakovs (SV Beckdorf) traf in der vergangenen Spielzeit genau 250-mal ins Schwarze. West-Torschützenkönig wurde Jens Reinarz vom Leichlinger TV (247). Erfolgreichste Gladbecker war Zugang Max Krönung mit 162 Treffern.
Eine bemerkenswerte Saison spielte der SV Beckdorf aus dem Norden, der mit 979 erzielten Toren über die erfolgreichste Offensive aller vier Staffeln verfügte, mit 1015 kassierten Treffern aber auch über die schlechteste Abwehr. Im Süden kam der TSV Friedberg auf 917, im Westen der Leichlinger TV auf 900 Treffer. Im Osten erzielte die SG LVB Leipzig mit 879 Treffern die meisten Tore. Dem VfL glückten 822 Tore.

Die Maurermeister

Die beste Defensive aller vier Dritten Ligen stellte der OSC Rheinhausen aus dem Westen. Gerade einmal 703 Bälle fanden im Saisonverlauf den Weg in den Kasten des ehemaligen Bundesligisten aus Duisburg. Die Gladbecker Keeper Tim Deffte und Andreas Tesch mussten 877 Treffer hinnehmen. In der Ost-Staffel avancierten die Akteure des HSC Bad Neustadt zu den Maurermeistern der Klasse mit 711, im Norden die des TSV Altenholz mit 791 Gegentoren.

Die Zeitstrafenkönige

Die Statistiken zu Zeitstrafen und Disqualifikationen zeigen, dass es im Osten und Norden viel härter zuging als im Westen oder Süden. Im Osten zückten die Schiedsrichter 121-mal die Rote Karte, im Norden gab’s 115 Disqualifikationen und im Westen gerade einmal 84.
Zum Zeitstrafenkönig avancierte Margots Valkovskis (HSC Bad Neustadt) – er musste 50-mal für zwei Minuten von der Platte und sah siebenmal Rot. Ebenfalls keine Kinder von Traurigkeit waren Torsten Schneider (ESV Lok Pirna) und Christoph Koch (GSV Eintracht Baunatal), die ebenfalls sieben Disqualifikationen und jeweils mehr als 40 Zeitstrafen erhielten. Die Gladbecker Akteure erwiesen sich dagegen als fair: Gegen Alexander Tesch wurden 27 Zeit- und zwei Disqualifikationen ausgesprochen, gegen Sven Deffte 15 und gegen Steffen Lüning zwölf Zeitstrafen. Zweimal vom Spiel ausgeschlossen wurde neben Alexander Tesch noch Thorben Mollenhauer.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff


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