30. Nov. 2012
VfL II: Erfolgserlebnis wäre wichtig
In der Handball-Landesliga empfängt der VfL Gladbeck II am Samstag, 1. Dezember, um 16.30 Uhr, den TV Brechten in der Riesener-Halle. Der Gast aus Dortmund gehört zu den Topteams der Liga.
Die Handball-Reserve des VfL Gladbeck hat mal wieder ein Top-Team zu Gast: Am Samstag , 1. Dezember, trifft das Team von Trainer Kai Brockmann auf den TV Brechten, der als Tabellenvierter der Landesliga in direkter Schlagdistanz zur Spitze steht. Los geht’s in der Riesener-Halle um 16.30 Uhr.
Ein Erfolgserlebnis zu diesem Zeitpunkt wäre also wichtig, um nicht über die Winterpause hinweg in den Niederungen der Landesliga festzustecken. Schwer wird dieses Unterfangen aber allemal – Brechten kommt aus einer kompakten Defensive und will natürlich die gute Tabellenplatzierung nicht einfach herschenken.
Auf Unterstützung aus der ersten Mannschaft kann Kai Brockmann wohl nicht hoffen – denn diese spielt direkt im Anschluss in der Riesener-Halle gegen die HSG Varel-Friesland. Um etwas Zählbares an der Schützenstraße zu behalten, muss die VfL-Reserve aus einer sicheren Deckung zu ihrem Tempospiel finden – dann sollte es möglich sein, auch den Tabellenvierten in Bedrängnis zu bringen.
Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher
16. Nov. 2012
VfL Gladbeck II stellt sich in Dortmund vor
In der Handball-Landesliga stellt sich Aufsteiger VfL Gladbeck beim Tabellenschlusslicht ASC Dortmund vor. Ausgetragen wird die Partie am Sonntag, 18. November, um 13 Uhr. Die Rot-Weißen können in Bestbesetzung antreten.
In einer gefährlichen Ausgangsposition befindet sich die Handball-Reserve des VfL Gladbeck in der Landesliga: Am Sonntag treten die Rothemden nach zuletzt zwei überzeugenden Auftritten beim Tabellenletzten ASC Dortmund 09 an. Los geht’s um 13 Uhr.
Was daran gefährlich sein soll? Auf dem Papier scheint die Aufgabe durchaus lösbar: Dortmund ist mit nur zwei Punkten auf der Habenseite Schlusslicht, die Gladbecker Zweitvertretung hingegen ist nach dem Sieg in Ahlen und einer super Leistung gegen Bommern im Aufwind. Zudem kann Coach Kai Brockmann personell aus dem Vollen schöpfen.
Doch gerade darin liegt die Schwierigkeit dieser Partie. Man ist aus Sicht des VfL II natürlich geneigt, schon einen Stempel unter das Spiel zu setzen. „Wir dürfen die Dortmunder auf keinen Fall unterschätzen. Sie spielen eine starke offensive Deckung und brachten zuletzt gute Leistungen“, mahnt Brockmann. Auch der Tabellenvierte TV Brechten bekam das zu spüren, als man zur Halbzeit in Aplerbeck mit 10:16 zurücklag und die Partie nur mit Mühe umbiegen konnte – alles andere als ein Selbstläufer also. Dennoch will der VfL II natürlich punkten. „Ich erwarte nach den letzten Spielen ein selbstbewusstes Auftreten“, so Brockmann.
Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher
11. Nov. 2012
Reserve des VfL verlangt Bommern alles ab
In der Handball-Landesliga kassierte der VfL Gladbeck II eine knappe Niederlage gegen das Spitzenteam TuS Bommern. 31:34 hieß es am Ende aus Sicht der Rothemden.
„Ich bin wirklich begeistert“, sagte Kai Brockmann, der Trainer des VfL II, nach der Partie gegen TuS Bommern. Nein, nein, gewonnen hatte sein Team nicht. Stattdessen hieß es nach 60 Minuten 31:34 aus Sicht der Gastgeber, die aber eine sehr ansprechende Leistung boten.
VfL Gladbeck II – TuS Bommern 31:34 (19:18)
VfL II: Schmidt, Appelt, J. Dommann (8/1), Möllensiep (3), Brandhorst (4), Kunze (7), Weinhold (2), Worecki (5), Wieck (1), Kupries (1), L. Dommann, Singh-Toor, Friemel.
Der „FC Bayern der Landesliga“, wie sich Bommern selbst nennt, hatte die Rothemden scheinbar unterschätzt. Diese traten mit einer 3:3-Deckung an und zwangen die Gäste zu einem laufintensiven Spiel. Selbst konnte man sich auf einen überragenden Michael Schmidt im Tor verlassen, der mit seinen Paraden immer wieder Gegenstöße des VfL einleitete. Alles andere als unverdient hieß es 19:18 für die VfL-Reserve zur Pause.
Es waren nur wenige Minuten in der zweiten Hälfte, in der den Gastgebern etwas die Puste ausging. Das nutzte Bommern eiskalt aus und zog nach etwas mehr als 40 Minuten auf 29:26 davon. Diesen Rückstand konnten die Rothemden nicht mehr aufholen. Trotz einer klasse Leistung hieß es schließlich 31:34. Die Fans waren sich einig: Wer an diesem Tag nicht in der Halle war, hat ein hochklassiges Landesligaspiel verpasst.
„Schade, heute war ein Punktgewinn drin. Aber das war eine tolle Sache. Ich bin zufrieden, ein sehr gutes Spiel von uns“, sagte Brockmann nach der Partie gegen den Aufstiegsfavoriten.
Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher
04. Nov. 2012
VfL-Reserve feiert 45:30-Kantersieg in Ahlen
In der Handball-Landesliga feierte der VfL Gladbeck II einen 45:30-Erfolg bei der SG Ahlen II. Die Partie war bereits zur Halbzeitpause entschieden. Denn zu diesem Zeitpunkt führten die Gladbecker bereits mit 23:11.
In der Handball-Landesliga ist der zweiten Mannschaft des VfL Gladbeck ein fulminanter Befreiungsschlag gelungen. Beim hochverdienten 45:30-Auswärtserfolg gegen den Tabellennachbarn Ahlener SG glänzte das Team von Trainer Kai Brockmann vor allem in Halbzeit eins und durchbrach so seinen Negativtrend.
VfL II: Korona, Schmidt, Günther (1), Brandhorst (1), Friemel (1), Koraman (10), Kunze (5), Weinhold (8/1), Le. Dommann (7/3), Möllensiep (2), Worecki (3), Singh-Toor (2), Steinbach (5/2), Nowak.
Nach wenigen Minuten stand es bereits 5:0 für die Rothemden, die Ahlener wussten kaum, wie ihnen geschah. Pascal Kunze und Recep Koraman, die an diesem Wochenende in der Reserve aushalfen, lenkten das Spiel klug, zudem überragte Gordon Weinhold in der Abwehr. „Das war natürlich ein Bombenstart“, freute sich Coach Kai Brockmann. Aus einer sicheren Deckung heraus konnte sein Team in der Folge ein hervorragendes Tempospiel aufziehen und den Ahlenern enteilen. Bereits zur Pause war die Partie bei einem Stand von 23:11 für den VfL II quasi entschieden.
Und auch wenn die Brockmann-Sieben die Zügel in Hälfte zwei etwas schleifen ließ – ernsthaft gefährlich wurden die Ahlener nicht mehr, zumindest was den Spielstand anging. Körperlich hingegen langten die Gastgeber noch einmal richtig zu: Kurz vor dem Ende zückte der Schiedsrichter vier Mal Rot gegen die SG.
„Das ist natürlich traurig, dass am Ende solche Frustfouls aufkommen, aber zum Glück hat sich niemand verletzt“, äußerte sich Brockmann, wandte sich aber schnell wieder seinem Team zu. „Ausschlaggebend war heute, dass wir gewollt und sehr gut gestanden haben. Wir konnten einen Gegenstoß nach dem anderen laufen“, resümierte er.
Quelle: WAZ, Sebastian Himmelseher